Mutares stocksolide - hebt aber trotzdem ab!
Seite 12 von 223 Neuester Beitrag: 23.12.24 22:58 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.15 16:38 | von: Impressor | Anzahl Beiträge: | 6.558 |
Neuester Beitrag: | 23.12.24 22:58 | von: Entelippens | Leser gesamt: | 2.308.704 |
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"Angesichts dieser dynamischen Entwicklung wird Dr. Axel Geuer weiterhin im Vorstand das Wachstum der Gruppe begleiten und sich dabei auf strategische Aspekte sowie den Bereich Investor Relations fokussieren."
http://www.mutares.de/...icklung-der-organisation-schreitet-voran/de/
Leider merkt man hier nichts.
Bin gespannt wie es hier weitergeht,alles ist möglich
Die mutares AG hat Grosbill an Luc Boccon-Gibod, den Gründer des Unternehmens, veräußert. Grosbill ist ein Handelsunternehmen für Unterhaltungselektronik, das in Frankreich sowohl online als auch stationär mit eigenen Shops präsent ist. mutares hat das Unternehmen in 2015 von der französischen Auchan-Gruppe erworben. Im Jahr 2016 wurde ein Umsatz von EUR 83 Mio. mit 144 Mitarbeitern erwirtschaftet.
Im Zuge der weiteren Profilschärfung will mutares stärker diejenigen Geschäftsmodelle forcieren und ausbauen, die sich durch eine starke technische Entwicklung und eine eigene Produktion auszeichnen.
https://www.godmode-trader.de/nachricht/...raeussert-grosbill,5440445
^ DGAP-News: mutares AG / Schlagwort(e): Verkauf/Fusionen & Übernahmen mutares veräußert Grosbill
01.08.2017 / 08:14 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die mutares AG ( ISIN: DE000A0SMSH2 ) hat den französischen Online-Händler Grosbill an den Gründer des Unternehmens veräußert.
Die mutares AG hat Grosbill an Luc Boccon-Gibod, den Gründer des Unternehmens, veräußert. Grosbill ist ein Handelsunternehmen für Unterhaltungselektronik, das in Frankreich sowohl online als auch stationär mit eigenen Shops präsent ist. mutares hat das Unternehmen in 2015 von der französischen Auchan-Gruppe erworben. Im Jahr 2016 wurde ein Umsatz von EUR 83 Mio. mit 144 Mitarbeitern erwirtschaftet.
Im Zuge der weiteren Profilschärfung will mutares stärker diejenigen Geschäftsmodelle forcieren und ausbauen, die sich durch eine starke technische Entwicklung und eine eigene Produktion auszeichnen.
Unternehmensprofil der mutares AG
Die mutares AG, München (www.mutares.de), erwirbt mittelständische Unternehmen und Unternehmensteile, die im Zuge einer Neupositionierung des Eigentümers veräußert werden und ein klares operatives Verbesserungspotenzial besitzen. mutares unterstützt seine Beteiligungsunternehmen aktiv mit eigenen Teams mit dem Ziel, eine deutliche Wertsteigerung zu erreichen. Dabei steht die Ausrichtung des Unternehmens auf nachhaltiges Wachstum im Vordergrund. Die Aktien der mutares AG werden an der Frankfurter Börse unter dem Symbol "MUX" (ISIN: DE000A0SMSH2) gehandelt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
mutares AG Soh-Pih Mariette Nikolai Investor Relations & Corporate Communications Tel. +49 89 9292776-0 Fax +49 89 9292776-22 ir@mutares.de www.mutares.de
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01.08.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: mutares AG Arnulfstr.19 80335 München Deutschland Telefon: +49 (0)89-9292 776-0 Fax: +49 (0)89-9292 776-22 E-Mail: ir@mutares.de Internet: www.mutares.de ISIN: DE000A0SMSH2 WKN: A0SMSH Börsen: Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, Tradegate Exchange; Open Market (Scale) in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service --------------------------------------------------
597515 01.08.2017
"Im Zuge der weiteren Profilschärfung will mutares stärker diejenigen Geschäftsmodelle forcieren und ausbauen, die sich durch eine starke technische Entwicklung und eine eigene Produktion auszeichnen."
Passt zur Neuausrichtung.
Nach Recherche im Geschäftsbericht stieß ich auf folgende Aussage:
"Durch eine stärkere Fokussierung auf den Gaming-Bereich und eine klare Positionierung der
Marke Grosbill innerhalb dieser attraktiven Zielgruppe sollten Umsatzerlöse und Profitabilität
der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2016 deutlich gesteigert werden. Die im Geschäftsjahr 2016
tatsächlich erzielten Umsätze bleiben jedoch hinter den im Rahmen des Budgets geplanten
Umsätzen zurück. Das operative Ergebnis von Grosbill wurde durch negative Margeneffekte
belastet und ist auch im zweiten Jahr nach der Akquisition negativ obwohl im direkten Bereich
sichtbare Kosteneinsparungen erzielt werden konnten. Da die Fortführung der Gesellschaft akut
gefährdet ist, wurde abweichend zum Vorjahr nicht mehr von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit
ausgegangen, da tatsächliche Gegebenheiten dem entgegenstehen (wir verweisen
auf Kapitel 3.3 im Konzernlagebericht sowie auf Kapitel 3 im Konzernanhang). Zudem
wird die Geschäftsführung von Grosbill von einem Mandataire ad hoc begleitet."
Im Konzernlagebericht wird zudem erwähnt, dass es sich um ein akut bestandsgefährdetes Unternehmen handelt.
Ich vermute daher, dass es sich um das Ende eines nicht geklappten Abenteuers handelt und keine positiven Auswirkungen auf den NAV zu erwarten sind.
Das Motto wird gewesen sein: "Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende"
Es wäre besser gewesen, die (Minus)Zahlen reinzunehmen und dann zu schreiben: "Die Sondereffekte will mutares durch die und die Maßnahnen limitieren."
So entsteht Vertrauen. Leider haben wir es hier (wahrscheinlich) mit Amateuren zu tun. Lieber in Weiterbildung als in neue MA investieren.
Schaut man sich jedoch nun einmal die hier kritisierte Kursentwicklung an, so stellt man fest, dass der Markt die Auswirkungen auf den NAV des Gesamtunternehmens als sehr negativ eingestuft hat, und dies entgegen der Tendenz des Gesamtmarkts.
Ich persönlich sehe das anders. Für mich ist dieses Ende des Engagements ein positives Signal. Welche alternativen Optionen hätte es ansonsten gegeben? Ein paar Millionen in ein Fass ohne Boden zu stecken? Besser nicht.
Für mich hat nun eine Bilanzbereinigung stattgefunden, die wunderbar in die Neuausrichtung des Unternehmens passt. Ich werde meine Position daher aufstocken.
"Mutares befindet sich auf Turnaroundkurs und verfolgt die neue Cluster-Strategie konsequent. Die Beteiligungen, die nicht (mehr) ins neue Raster passen, werden konsequent abgestoßen. Das kann auch mal Geld kosten, bringt nicht nur Gewinne, denn man trennt sich ja vom Spreu, nicht vom Weizen. Die Transformation wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Und ich meine, Grosbill war bereits mit Null im NAV angesetzt, von daher dürfte es keine allzu großen Auswirkungen mehr haben (allenfalls, dass man etwas Handgeld mitgegeben hat).
Als zweites negatives Momentum ist zu nennen, dass Mutares zuletzt stark in den Bereich Automobilzulieferer gegangen ist - eine momentan eher zurückhaltend betrachtete Branche dank des Diesel-Skandals. Und die US-Sanktionen gegen Russland-Öl - und damit auch gegen Nordstream - wirken sich negativ auf zwei Mutares-Töchter aus (EUPREC und BSL), zumindest mental. Mutares wird mit Zahlen überzeugen (müssen). Grundsätzlich hat sich an den Aussichten nichts wirklich geändert, "nur" die Stimmung hat gelitten. Und der Kurs. Daher habe ich bei 12,50 Euro meine Position etwas aufgestockt."
Quelle: http://www.intelligent-investieren.net/2013/08/...7182223867518603198
Mutares hat beim Kauf der e-Commerce Töchter in Frankreich sehr erhebliche, strategische Fehler begangen. Mit der Folge, dass die ohnehin schon schwer angeschlagenen Unternehmen unter dem Dach von Mutares noch weiter abbauten. Gut, dass man Grosbill noch irgendwie losgeworden ist.
Bei mutares kommt alles ueberraschend und ohne die notwendige kommunikative Flankierung. Es heisst immer wieder, dass man mit der neuen Strategie nun alles in Ordnung bringt. Es fehlen aber elementare Voraussetzungen fuer eine substantielle Vertrauensbildung. Dass Beste, was das Management machen kann, ist investiert zu bleiben, sich aber aus dem operativen Feld allmaehlich zurueckzuziehen und besser ausgebildete Mitarbeiter zu engagieren.
Ich warte auf die naechste passende Moeglichkeit, aus diesem Theater rauszukommen. Wenn kommuniziert wird, dass die Umsatzziele nicht erreicht werden koennen (auch das wird sicherlich kurzfristig kommuniziert), wird es hier "lustig".
Bisher waren die ja meistens gar nicht so schlecht, nur der Kurs bewegte sich daraufhin kaum nach oben. Substanziell vereint mutares ja Werte, diese Werte können nicht einfach so ins Unendliche nach unten fallen. Von den Fundamentalen Zahlen sieht das alles gar nicht so übel aus. Die nächsten Zahlen würde ich schon noch gerne abwarten und hier nicht blind aussteigen, ohne News. Dann ärgert man sich später über seine kalten Füße, die man bekommen kann. Meine sind aber schon ganz schön kalt bei meinem Einsteigskurs von 18,80
Grundsaetzlich ja - vorher blind aussteigen eher nicht. Wenn wir aber wider Erwarten vor dem 14.9. eine deutluche Kurserholung sehen, nutze ich sie.
Die hier haben mein Vertrauen definitiv verspielt. Hatte eine wesentlich besssere Aktie verkauft (wdi), um hier einzusteigen. Eine klare Fehlentscheidung von mir. Wdi hat sich in puncto Kommunikatiin exorbitant gut entwickelt und es LV extrem schwer gemacht.