WKN 524960 - flatex geht an die Börse
sind doch weniger als 330 Mio wie von börseninvestprofi schlappe 100 Mio unterschied wenn ich so rechne dann braucht man sich nicht wunder wenn sein invest Verluste macht.
Guter Beitrag, aber 250 Mio traue ich zu
Kurse von 6,80 - auch mein kz erhöhe ich auf die oben genannte Zahl. sofern flatex mit 300 Mio überrascht was ich definitiv nicht glaube
Und von Seiten der Gesellschaft, kann man ja jetzt billig zurückkaufen und wenn man wieder Geld für Investitionen braucht, kann man ja Kapitalerhöhung machen. Da finden sich dann schon Schafe (da gehöre ich vlt dazu).
Die Dividende ist eine Beruhigungspille. Wird auch nicht enorm hoch ausfallen. Aber hilft, die Depotgebühren quer zu finanzieren und freut mich deshalb. Macht einfach ein besseres Gefühl und hilft, die Ration auszublenden.
Sollte der Dax wegen Putins Imperialismus neue Jahrestiefs ansteuern, wirds spannend, ob sich Flatex dann freistrampeln kann.
Momentan aber schon mal gut, dass beherzte Bullen den langjährigen Aufwärtstrend verteidigt haben- Niehages positive Statemennts kamen da zur rechten Zeit.
Insofern ein Lob an den CEO...
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...pulaer/28491052.html
08.07.2022
"Ungeachtet des Einbruchs der Finanzmärkte in diesem Jahr erfreuen sich Aktien nach einer Umfrage wachsender Beliebtheit bei Jüngeren. Demnach hat in den vergangenen beiden Jahren der Aktienbesitz unter den 1980 und später Geborenen stark zugenommen, wie das Umfrageinstitut Yougov im Auftrag der Versicherung Swiss Life Deutschland ermittelte.
Demnach besitzen mittlerweile 28 Prozent des Jahrgangs 1994 bis 2010 ("Generation Z") Aktien, das waren neun Prozentpunkte mehr als bei der Vorgängerumfrage 2020. Befragt wurden aber nur Volljährige ab 18. In der "Generation Y" - das sind die zwischen 1980 und 1993 Geborenen - nahm der Aktienbesitz demnach um 7 Prozentpunkte auf 29 Prozent zu.
Yougov befragte im Mai und für die "Junge-Lute-Studie" im Juni bundesweit insgesamt 4054 Menschen der Jahrgänge zwischen 1946 und 2010, die selbst finanzielle Anlageentscheidungen treffen. Obwohl zum Zeitpunkt der Umfrage die Aktienmärkte im Vergleich zum Jahresbeginn bereits deutlich verloren hatten, sagten 30 Prozent der Befragten in allen Generationen, dass der Aktienmarkt Chancen biete - ein Anstieg um fünf Prozentpunkte im Vergleich zu 2020. Investmentfonds sind demnach sogar noch beliebter als Aktien. 37 Prozent der beiden jüngeren Generationen sagten, dass sie Geld in Fonds angelegt hätten.
Stark an Bedeutung gewonnen haben laut Umfrage auch die "nachhaltigen Geldanlagen" in sozial- und umweltverträgliche Finanzprodukte. Im Schnitt aller Altersgruppen sagten 38 Prozent, dass ihnen nachhaltige Geldanlage wichtig sei, in den Generationen Y und Z waren es sogar 42 beziehungsweise 50 Prozent."
https://www.t-online.de/finanzen/geld-vorsorge/...-wie-nie-zuvor.html
Und wegen Mickerzinsen scheinen sich die heimischen Aktienmuffel auch mal aufs glitschige Parkett zu wagen. Dax und co. sind ja in ausländischer Hand.
Wird also Zeit, dass der Michel aus seiner Jammer- und Schmollecke mal rauskommt und sich auch mal was traut.
Zumal ja dieses Jahr die Preise für Aktien fallen- im Gegensatz zu Aldi/ Lidl etc, wo alles teurer wird...
auf w:o vom 06.07.22 12:29:06 schreibst du, du hättest die netto-cash-position der konzernbilanz "mit bis 300mio schon mehrfach vorgerechnet"
ich wäre gespannt, wie du das machst (zu welchem stichtag auch immer) - bitte nimm als ausgangspunkt den Geschäftsbericht 2021, damit kein unsinn rauskommt
... ist wichtig für die kennzahl Enterprise Value to EBITDA (kurzschreibweise: EV-to-EBITDA, EV/EBITDA oder EBITDA Multiple); zu dieser kennzahl (sie ist der häufigste akquisitionsmultiplikator) finden sich in den finanzmedien abenteurliche zahlen, a k t u e l l reichen sie von minusbeträgen, zB -6,82x (2021 [2021], finance.yahoo.com), -6,33x (2022e, gurufocus.com), über 0x (infrontanalytics.com) bis zu plusbeträgen, zB 0,09x (morningstar.com) oder 0,71x (2022e, marketscreener.com, 7 analysten)
je niedriger die kennzahl, desto rechnerisch preiswerter der erwerb des unternehmens ! durchschnittlich lag sie in der branche Brokerage and Investment (Europa) deutlich über 10x, https://www.statista.com/statistics/1028006/...tate-sector-in-europe/
Daraufhin habe ich geschaut, wieviel EBITDA in Q3 und Q4 2021 und Q1 20222 zusammenkommt. Ich war von 150mio ausgegangen. Zieht man noch etwas Steuern und Capex ab, so war meine Schätzung, dass circa 120mio seit Q2-2021, on top zu den 180m, cash generiert wurden. Warum ging ich davon aus, dass EBITDA gleich Cash Flow ist? Dazu die zwei unteren Bilder aus dem GB 2021. Siehe EBITDA in der GuV bei knapp 112m und Cash Flow after financing c. 97mio. Hieran sieht man wie krass Flatex eigentlich cash generiert, denn es ist ein "asset light" Geschäft mit kaum Working Capital und Capex Anforderungen. D.h. die Cash Conversion (Free CF geteilt durch EBITDA) ist echt hoch.
Der CEO sagt nun die Kasse lag Ende Dezember 2021 bei 230mio (ohne Bankgeschäft). In Q1 2022 kamen 54mio EBITDA hinzu und Q2 wahrscheinlich etwas weniger (wissen wir noch nicht). Das heißt, die Kasse muss nach meiner Berechnung bereits jetzt bei um die 300mio liegen. Denn wie gesagt, EBITDA ist fast cash flow. Die große Frage ist jetzt, warum ist die Kasse laut CEO Ende 2022 immer noch nur 300mio? Deswegen vermute ich, dass es da irgendwelche anderen Positionen gibt, die noch zum cash outflow führen (SARs?) gegen Ende des Jahres führen.
Zeitpunkt: 09.07.22 14:15
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Fehlender Mehrwert für andere Foristen
Die SARs berechtigen erst ab dem Jahr 2023 zu einer Cashvergütung, daher kann es in 2022 zu keinem Kapitalabfluß daraus kommen der in das Jahresergebnis eingeht. Zumindest nach meinem Verständnis.
@JBELFORT:
dein ausgangspunkt ist ok (lass dich von anderen nicht beirren)
der satz "Net cash position of approx. EUR 180 m" (dein ausgangspunkt) erscheint unvermittelt am ende der Page 11 der Corporate Presentation, Preliminary H1 2021 results | 02 August 2021; in den konzern(halb- und -jahres)abschlüssen taucht keine entsprechende zahl auf und lässt sich aus dem zahlenwerk nicht ermitteln
die zahl ("approx. EUR 180 m") wurde vom vorstand für das 1.Hj. 2021 offenbar zu präsentationszwecken ermittelt (sie lässt sich nicht aus dem präsentierten zahlenwerk errechnen)
möglicherweise bezieht sich die zahl "180 Mio." auf die position "Guthaben bei Kreditinstituten (nicht-gebunden) 177.568" des HALBJAHRES-KONZERNBERICHTS 2021, Seite 17 ("Halbjahres-Konzernbilanz IFRS zum 30. Juni 2021") und Seite 8 (unter "1.2 Liquidität": "Das nicht-gebundene Guthaben bei Kreditinstituten betrug zum 30. Juni 2021 insgesamt TEUR 177.568 ... . Die flatexDEGIRO AG is zum Ende des 1. Halbjahres 2021 vollkommen netto-schuldenfrei.")
die entsprechende position zum 31.12.2021 wäre "Guthaben bei Kreditinstituten 232.945", siehe Geschäftsbericht 2021, Seite 66 ("KURZFRISTIGE VERMÖGENSWERTE"), Seite 83 ("Konzernbilanz IFRS zum 31. Dezember 2021") und Seite 117 ("Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente")
vielleicht sind diese (nicht-gebundenen) "Guthaben bei Kreditinstituten" die "Netto-Finanzmittel", die vorstand Niehage meint ("Ende 2021: circa 230 Millionen", zum Jahresende 2022 mehr als 300 Millionen", https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...zur%20Kapitalallokation.)
Danke für die Hinweise. Das "nicht gebunden" könnte ein Indiz sein und die Zahlen passen fast mit den Aussagen 180mio bzw 230mio zusammen.
Allerdings kann man nur mit dem Hinweis "Geld bei Kreditinstituten" oder "Geld bei Zentralbankkonten" relativ schlecht herauslesen was jetzt die Net-Cash Position ist. Das müsste Flatex viel deutlicher zur Geltung bringen.
die flatexDEGIRO AG hätte nach § 71 Abs. 1 Nr. 7 und 8, Abs. 2 AktG die möglicheit, im nächsten jahr aufgrund eines beschlusses bzw. einer ermächtigung der hauptversammlung eigene aktien zu erwerben
- iHv max. 5% des grundkapitals (31.12.: 109,793mio) zum handel mit eigenen aktien (flatexDEGIRO erfüllt als finanzdienstleistungsunternehmen die voraussetzungen des § 71 Abs. 1 Nr. 7 AktG),
- oder iHv max. 10% des grundkapitals, ohne mit den erworben aktien zu handeln
beide alternativen, die sich kombinieren ließen, hätten für den aktienkurs vorteile:
- nach der ersten alternative könnte FlatexDEGIRO als marktakteur auftreten, zB den aktienkurs bei schwäche versuchen zu stabilisieren, um die erworbenen aktien ggf. wieder am markt zu verkaufen
- nach der ersten und zweiten alternative würde sich das ergebnis je aktie (IAS 33) erhöhen, weil die zahl der umlaufenden aktien um die durchschnittlich gehaltenen eigenen aktien gemindert würde
Das ark das stimmt nicht mehr wie 5 % . Dennoch sollte dies neutral ohne grosse kursteigerungen erfolgen und dann diese Aktien von Markt genommen werden. Ich meine das ark hat kurze Beine und bringt nicht alzuviel insofern, dass vor den ark hier Anleger kaufen. Zumindest sind sie ja nicht exorbitant gestiegen seit der Nachricht. abwarten auf die Versammlung. divi jöchsten 0,20 eher weniger. Ich sehe eher ein Risiko als eine größere Chance.
... und der analysten sollte FlatexDEGIRO von zeit zu zeit die ungefähre net-cash-position aus dem zahlenwerk herausarbeiten und den rechenweg erklären, denn die konzernbilanz enthält die bankbilanz der flatexDEGIRO Bank AG
Zwei amtierende Vorstandsmitglieder
2021:
Gesamt: 2.287.375
Bestandteile:
740.000 Jahresfestgehalt
47.375 Sonstige Bezüge
1.500.000 "Einjährige*** variable Vergütung (= erfolgsabhängige Vergütung, Komponente I)
***In 2021 keine "Langfristige" variable Vergütung (= erfolgsabhängige Vergütung, Kompnente II) aus Optionsplan 2015 und SAR Plan 2020
Quelle: Seite 23 des Jahresabschlusses 2021 (Einzelabschluss), https://www.bundesanzeiger.de
Quelle: Seite 22 des Jahresabschlusses 2021 (Einzelabschluss), https://www.bundesanzeiger.de
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Bewertung der Papiere von Flatexdegiro bei einem Kursziel von 8,80 Euro mit "Underweight" aufgenommen. Die enorm hohe Abhängigkeit des Onlinebrokers von volatilen Transaktionsumsätzen könnte sich als zweischneidiges Schwert erweisen, schrieb Analyst Panos Ellinas in einer am Montag vorliegenden Studie. Er sieht die Tradinglust bei Privatkunden schwinden. Davon sei Flatex stärker betroffen als andere./ag/tih
Der VDax platzt aus allen Nähten und die Nieten von Morgan Stanley wollen den Leser tatsächlich weiss machen, daß bei einer hohen Volatilität an den Aktienmärkten die Aktionäre weniger handeln würden.
Nach
leerverkäufer
verbrannte Finger
höherer Umsatz durch Volatilität.
privatanleger zu 41% müssen Heizkosten bei eich bis zu 5000 Euro bei einen Haushalt rechnen, dass wären die potentiellen Kunden von flatex. Ich glaube schon das die top Analysen hier sinn. Macht.
PS und hör auf mit den beleidigungen nur weil du verloren hast und nachkaufst und wieder die Hälfte draufgezahlt hast.
alleine schon diese Tatsache zeigt schon wer hier in die sch.... gegriffen hat und wer Ahnung hat.