euromicron mit bestem Geschäftsjahr
DGAP-Adhoc: euromicron AG (deutsch)
euromicron mit bestem Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte
euromicron AG (News/Aktienkurs) / Jahresergebnis
26.03.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
* Konzernumsatz 2008 steigt über 20% auf 164,6 Mio. Euro (Vorjahr: 136,5 Mio. Euro) * Konzern-EBIT wächst um 33% von 12 Mio. Euro auf 16 Mio. Euro * Ergebnis pro Aktie um 16,3% auf 1,78 Euro gesteigert (Vj: 1,53 Euro)
Frankfurt am Main, 26. März 2009 - Das Geschäftsjahr 2008 war für die euromicron Gruppe das erfolgreichste der Unternehmensgeschichte. Der Konzern erwirtschaftete einen Umsatz von 164,6 Mio. Euro. Das ist eine Steigerung um 20,6% gegenüber 136,5 Mio. Euro im Vorjahr. Das Konzern-EBIT stieg im Berichtszeitraum von 12 Mio. Euro um 33,2% auf 16 Mio. Euro. Die EBIT-Marge steigerte sich von 8,8% auf 9,7%. Der Konzernüberschuss legte 2008 um rund 15% auf 8,1 Mio. Euro (Vj: 7 Mio. Euro) zu. Mit einem unverwässerten Gewinn pro Aktie in Höhe von 1,78 Euro hat die euromicron Gruppe mit einem Plus von 16,3% erneut eine signifikante Steigerung gegenüber dem Vorjahr (1,53 Euro) erzielt.
Die euromicron AG ist ein Lösungsanbieter für Kommunikations-, Daten- und Sicherheitsnetzwerke. Die Netzwerk-Infrastrukturen von euromicron integrieren Sprach-, Bild- und Datenübertragungen drahtlos, über Kupferkabel und mittels Glasfasertechnologien. Basierend auf der Kompetenz als Entwickler und Hersteller von Glasfaserkomponenten ist die euromicron AG heute eine wachstums- und ertragsstarke Unternehmensgruppe, börsennotiert, mittelständisch geprägt, fokussiert auf operatives Wachstum, Integration sowie weitere Marktdurchdringung und Expansion.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
euromicron AG Speicherstraße 1 60327 Frankfurt am Main Kontakt: Investor Relations Telefon: 069 / 631583-0 Telefax: 069 / 631583-20 IR-PR@euromicron.de www.euromicron.de
26.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: euromicron AG Speicherstr. 1 60327 Frankfurt Deutschland Telefon: +49(0) 69 631583-0 Fax: +49(0) 69 631583-20 E-Mail: info@euromicron.de Internet: www.euromicron.de ISIN: DE0005660005 WKN: 566000 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE0005660005
AXC0200 2009-03-26/16:01
Konzern-EBIT dieses Jahr deutlich über 20 Mio. erwartet
Letztes Jahr exakt 18 Mio.
Bei einem Konzern-EBIT von 18 Mio. wurde ein Jahresüberschuss von 10,7 Mio. erwirtschaftet.
Bei 20 Mio. EBIT in diesem Jahr, schätze ich mal auf rund 12 Mio.
Marktkapitalisierung bei aktuell rund 80 Mio.
Ich komm auf ein KGV von höchstens 6,7.
Die Nord/LB hat mit Wirkung zum 11. August 2010 ihre letzten euromicron Aktien verkauft. Alle Aktionäre erwarten nunmehr, wie "Der Aktionär" in Heft 33/10 veröffentlicht hat, dass einem Kurssprung nichts mehr im Wege steht.
Die Information, dass die Nord/LB ihre Aktien verkauft hat, ist ja noch interessant. Aber der Verweis auf "Der Aktionär", sowie der Floskel "..., dass einem Kurssprung nichts mehr im Wege steht", hat meines Erachtens nichts in einem Quartals-/ oder Geschäftsbericht eines Unternehmens zu suchen...
25.10.2010
EURO am Sonntag
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "EURO am Sonntag" halten die immer noch günstig bewertete euromicron-Aktie (ISIN DE0005660005 / WKN 566000) nach wie vor für attraktiv.
euromicron gehöre zu den kleinen stillen Stars, die an der Börse von den Anlegern kaum beachtet würden, aber eigentlich wahre Perlen seien. Nach einem Anstieg um gut 50% im vergangenen Jahr verzeichne der Titel im laufenden Jahr bereits wieder ein Plus von 37% - und es sehe so aus, als sei das Ende der Fahnenstange längst noch nicht erreicht.
Die aktuell gute Entwicklung sei das Resultat einer bereits im Jahr 2000 beschlossenen Neuausrichtung des Unternehmens. Damals sei vom Management beschlossen worden, dass aus dem Nischenanbieter ein veritabler, international ausgerichteter Mittelständler gezimmert werden solle. Es seien kräftige Umstrukturierungen, Beteiligungsverkäufe sowie der Aufbau der immer noch andauernden Buy-and-build-Strategie gefolgt.
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Habe der Umsatz 2005 noch bei 98 Mio. Euro gelegen, seien es 2009 mehr als 187 Mio. Euro gewesen. Für das laufende Jahr werde mit mehr als 200 Mio. Euro gerechnet. Das EpS solle von 2,39 Euro in 2009 auf 2,50 Euro in 2010 ansteigen. Und das Wachstum gehe weiter: Für 2011 habe euromicron-Vorstandschef Willibald Späth einen kräftigen Umsatzsprung in Richtung 300 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Der Manager betone, dass sein Unternehmen auch künftig konservativ wirtschaften werde. Die Eigenkapitalquote solle stets rund 50% betragen, die Hälfte des Gewinns weiterhin als Dividende ausgeschüttet werden.
Nach Ansicht der Experten verfüge euromicron über gute Produkte, ein gutes Management sowie über ein gutes Konzept.
Die immer noch günstig bewertete Aktie von euromicron ist weiter attraktiv, so die Experten der "EURO am Sonntag". Anleger sollten mit Limit ordern. Es werde ein Kursziel von 28,00 Euro gesehen und ein Stopp bei 17,00 Euro empfohlen. (Ausgabe 43) (25.10.2010/ac/a/nw)
Euromicron-Vorstand Dr. Späth: '' Die Aktie ist attraktiver geworden'' 2009 ein Plus von rund 50 Prozent, 2010 bereits ein Plus von über 30 Prozent. So läuft die Euromicron-Aktie. Und auch die heute veröffentlichten Zahlen von Euromicron können sich sehen l
Euromicron kann erneut zufrieden mit sich sein. Das Jahr 2010 laufe sehr erwartungsvoll aufs Jahresende hin bezogen, so Dr. Späth. Die starke Entwicklung der letzten Quartale hat sich auch im dritten Quartal 2010 fortgesetzt. Das Unternehmen erzielte in den ersten neun Monaten 2010 einen Konzernumsatz von 149.8 Millionen Euro, dies ist eine Steigerung um 14,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Konzern-EBIT entwickelte sich im Berichtszeitraum auf 10,3 Millionen Euro, im Vorjahr hatte man hier noch die Zahl von 8,6 Millionen Euro stehen. Das operative Ergebnis der Beteiligungsgesellschaften liege im Rahmen der Erwartungen, so Euromicron, bei 14,8 Millionen Euro. Das EBITDA stieg von 10,8 Millionen auf rund 13,1 Millionen Euro. Euromicron erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010 einen Auftragseingang von 154 Millionen Euro, also ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 17,6 Prozent. Und Euromicron ist immer noch der Meinung, dass die Investitionen in Deutschland noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht haben. Für das Gesamtjahr erwartet Euromicron weiterhin, dass man die Zielsetzung, die 200 Millionen Euro Umsatz zu knacken durchaus durchführen könne. Auch das Ergebnisziel von 20 Millionen Euro werde man schaffen, so Dr. Späth. Für 2011 setzt Euromicron dann noch einen Schnaps drauf. Hier wolle man den Umsatz auf 300 Millionen Euro steigern. Dafür sei aber eine Akquisition in der Größenordnung von 60-80 Millionen erforderlich. Um diese Übernahme zu stemmen werde Euromicron allerdings eine Kapitalerhöhung durchführen. Doch wie auch in der Vergangenheit bereits gezeigt, sei Euromicron immer schnell wieder zur Refinanzierung fähig, so Dr. Späth. "Ich bin ein Verfechter der stabilen Kapitalstruktur", die Eigenkapitalquote von 45-53 Prozent wolle man weiter halten, so dass man die Fremdverschuldung in der Primärstruktur nicht weiter ausweiten wolle, so Dr. Späth. Vor allem der zunehmende Ausbau von Breitbandnetzen und die Integration des NEC-Telefoniegeschäfts lassen Euromicron gestärkt in die Zukunft blicken. Außerdem ist Euromicron stolz darauf, dass nach dem Ausstieg der Nord LB jetzt interessante und für die Unternehmenspolitik wichtige Investoren gewonnen werden konnten. Euromicron konnte die DWS Investment GmbH, die Allianz Global Investors und die Universal Investment ins Boot holen. Und das habe sich auch im Kursverlauf der Euromicron -Aktie mit einem Zuwachs von rund 50 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von 2009 gezeigt, so Dr. Späth. Die solide industriepolitische Strategie von Euromicron sei für den Aktionär verlässlich. Die Veränderung mit dem neuen Aktionärskreis, der viel mehr Vertrauen ausstrahle, führe dazu, dass die Aktie deutlich attraktiver geworden sei, so Dr. Späth.
DGAP-Adhoc: euromicron AG schließt Verkauf eigener Aktien erfolgreich ab
euromicron AG schließt Verkauf eigener Aktien erfolgreich ab
16.12.2010 16:22
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Frankfurt am Main, 16. Dezember 2010 - Die euromicron AG hat den vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats am 19. November 2010 beschlossen Verkauf ihrer 157.234 eigenen Aktien über die Börse erfolgreich abgeschlossen. Der innerhalb kurzer Zeit realisierte Verkauf über die Börse spiegelt die durch die gute Geschäftsentwicklung bedingte große Nachfrage nach euromicron-Aktien wider. Die 157.234 eigenen Aktien wurden zu einem Durchschnittskurs von EUR 21,00 über die Börse verkauft, so dass sich der Bruttoemissionserlös für die euromicron AG auf rund 3,3 Mio. Euro beläuft. Den Verkauf hat die equinet Bank AG, Frankfurt am Main, durchgeführt. Der Bruttoemissionserlös wird zum einen für das weitere Wachstum des Unternehmens und das Innovationsprogramm für neue Produkte und Systeme verwendet, und dient in einem wesentlichen Umfang auch dem Ausbau der Kapitalstruktur, der Stärkung der Eigenkapitalquote sowie der Reduzierung von Fremdmitteln. Die Gesellschaft erhöht damit weiter ihre finanzielle Flexibilität für die nächste Stufe der Unternehmensstrategie.
Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist mit der Kompetenz des Entwicklungs- und Herstellerbetriebes von Glasfaserkomponenten ein Lösungsanbieter für Kommunikations-, Daten- und Sicherheitsnetzwerke. Die Netzwerk-Infrastrukturen von euromicron integrieren Sprach-, Bild- und Datenübertragungen, über fibre optic, Kupfer- und Funktechnologien. Auf diesen zukunftssicheren Netzwerk-Infrastrukturen baut euromicron marktführende Applikationen wie Sicherheits-, Kontroll-, Healthcare- oder Überwachungssysteme auf.
Die euromicron AG ist eine wachstums- und ertragsstarke Unternehmensgruppe, börsennotiert, mittelständisch geprägt, fokussiert auf operatives Wachstum, Integration sowie weitere Marktdurchdringung, Internationalisierung und Expansion. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
euromicron AG Speicherstraße 1 60327 Frankfurt am Main Kontakt: Investor Relations Telefon: 069 / 631583-0 Telefax: 069 / 631583-20 IR-PR@euromicron.de www.euromicron.de
16.12.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: euromicron AG Speicherstr. 1 60327 Frankfurt Deutschland Telefon: +49(0) 69 631583-0 Fax: +49(0) 69 631583-20 E-Mail: info@euromicron.de Internet: www.euromicron.de ISIN: DE0005660005 WKN: 566000 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
euromicron realisiert IP-Netzwerk- und Sicherheitslösungen für OP-Zentrum des Klinikums der Universität München
IP-basierte Netzwerke von euromicron für modernste und schnellste Versorgung von OP- und Notfallpatienten Klinikum der Universität München Großhadern als Vorreiter für zukünftige europäische Klinikstandards.
Frankfurt am Main / München, März 2011 - Die Münchener Niederlassung der euromicron solutions GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der euromicron Gruppe, stattet das OP-Zentrum des Klinikums der Universität München am Standort Großhadern mit modernster Netzwerk- und Sicherheitstechnik aus. Als ganzheitlicher Lösungsanbieter für höchste Ansprüche an Netzwerkinfrastrukturen und Sicherheitstechnik konnte sich die euromicron Tochter den Auftrag sichern, bei der Errichtung des größten und modernsten OP-Zentrums in Europa entscheidend mitzuwirken. 'Dass wir bei dem komplexen Projekt das gesamte Aufgabenspektrum an Netzwerk- und Sicherheitsthemen auf höchstem Niveau abdecken und zu einem wettbewerbsfähigen Preis anbieten können, hat uns letztlich den Auftrag gesichert', erläutert Matthias Vogel, Niederlassungsleiter der euromicron solutions in München. Vogel wird in den kommenden 2 Jahren mit einer 20-köpfigen Mannschaft die IP-basierte Vernetzung des OP-Zentrums realisieren und auf dieser Infrastruktur modernste Livebild-, Lichtruf-, Sprechanlagensysteme, und weitere Sicherheitsapplikationen installieren, wofür höchste Netzqualitäten benötigt werden.
Das Klinikum der LMU ist ein Zentrum der Hochleistungsmedizin, der Innovation und des medizinisch-technischen Fortschritts. Gleichzeitig wird auf die individuelle Betreuung der Patienten größter Wert gelegt. Durch das große Potenzial in Forschung, Lehre und Patientenversorgung nimmt das Klinikum eine herausragende Stellung unter den deutschen Universitätsklinika ein. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wurden umfassende Qualitätskriterien an die Dienstleister gestellt. 'Eine Herausforderung für jeden Dienstleister, der wir uns gerne gestellt haben - mit Erfolg', resümiert Vogel. Der Auftrag einer der führenden Universitätskliniken in Europa bestätigt auch den euromicron Vorstand: 'Wir haben unsere gruppenweiten Kompetenzen im Bereich IP-basierter Netzwerkinfrastrukturen in den letzten Jahren zunehmend genutzt, Lösungen und Applikation auf diesen Strukturen zu planen, zu entwickeln und aufzubauen. Die Lösungskompetenz aus einer Hand verschafft uns einen klaren Wettbewerbsvorteil, der auch bei diesem europäischen Modellprojekt zum Tragen kommt', erklärt Thomas Hoffmann, Vorstandsmitglied der euromicron. e-healthcare im Fokus der euromicron: IP-Kompetenz wird zur e-healthcare-Lösung euromicron hat Lösungen zur umfassenden digitalen Vernetzung und Optimierung des Gesundheits- und Pflegeversorgungssystems seit geraumer Zeit in den Fokus ihrer Marktstrategien gerückt. Krankenhäuser sind von jeher eine bedeutende Kundengruppe der euromicron. Mit ihrer IP-Kompetenz und den eigenen e-health Lösungen und -Applikationen hat sich das Unternehmen zu einem Markttreiber in diesem Marktsegment entwickelt.
Die euromicron AG ist ein Komplett-Lösungsanbieter für Kommunikations-, Daten- und Sicherheitsnetzwerke. Die Netzwerk-Infrastrukturen von euromicron integrieren Sprach-, Bild- und Datenübertragungen drahtlos, über Kupferkabel und mittels Glasfasertechnologien. Auf diesen Netzwerk-Infrastrukturen baut die euromicron seine marktführenden Applikationen wie Healthcare-, Sicherheits- Kontroll- oder Überwachungssysteme auf. Basierend auf der Kompetenz als Entwickler und Hersteller von Glasfaserkomponenten ist die euromicron AG eine wachstums- und ertragsstarke Unternehmensgruppe, börsennotiert, mittelständisch geprägt, fokussiert auf operatives Wachstum, Integration sowie weitere Marktdurchdringung, Internationalisierung und Expansion.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: euromicron AG Speicherstraße 1 60327 Frankfurt am Main Public Relations Jörg Peter Tel.: +49 (0) 173 / 66 060 31 peter@euromicron.com www.euromicron.com
Ende der Corporate News
euromicron AG: Vorläufige Zahlen bestätigen Wachstumsprognose 2010 euromicron AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis 25.03.2011 13:00 Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses verschiebt sich auf 21.04.2011 Frankfurt am Main, 25.03.2011 - Die euromicron hat sich zu einer Vorabinformation für die Aktionäre entschieden und gibt bekannt, dass auf Basis ungeprüfter vorläufiger Zahlen das Unternehmen seine Prognose mit einem Umsatz von rund 203 Mio. EUR (Vorjahr: 187 Mio. EUR) und einem EBIT von knapp über 20 Mio. EUR (Vorjahr: 18 Mio. EUR) bestätigt. Das Konzern-EBITDA wird einen Wert von rund 24 Mio. EUR erreichen (Steigerung um 14%). Bei einer durchschnittlichen Steuerquote von zu erwartenden 30% geht die euromicron aktuell von einem Jahresüberschuss zwischen 11 bis 12 Mio. EUR aus. Die Ausschüttungspolitik wird beibehalten, sodass trotz der Ausgabe neuer Aktien sowie dem Verkauf der eigenen Aktien im Jahre 2010 Dividendenkontinuität gewahrt bleibt. Weiterhin informiert die euromicron AG darüber, dass sich die Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2010 um 3 Wochen auf den 21. April 2011 verschiebt. Hintergrund: Nach der Rückgabe des Mandats der BDO Deutsche Warentreuhand AG für die Prüfung des Jahresabschlusses 2010 im November (näheres siehe Information für Aktionäre auf der Homepage der euromicron AG unter http://www.euromicron.net/investor-relations/aktionaersinformationen) konnte die neue WP-Gesellschaft PwC PricewaterhouseCoopers AG erst Ende November 2010 bestellt werden, ihre Arbeit dementsprechend erst Anfang Dezember 2010 aufnehmen und damit ca. 4 Wochen später als der reguläre Abschlussprüfungsmodus bei der euromicron dies vorsieht. Diese formale Verzögerung und die Verarbeitung der von der DPR vorgegebenen und von der euromicron akzeptierten Anpassungen konnten trotz Mobilisierung aller Kräfte und einer äußerst professionellen Arbeit der PwC für die von der euromicron gewohnt sorgfältige Abschlussprüfung nicht mehr aufgeholt werden und führen zu dieser Verschiebung der Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2010. Am 21. April 2011 findet auch die Analystenkonferenz statt. Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) prüft seit dem 1.7.2005 die Rechnungslegung von Unternehmen, die am regulierten Markt in Deutschland vertreten sind (Enforcement). Die euromicron AG ist ein Komplett-Lösungsanbieter für Kommunikations-, Daten- und Sicherheitsnetzwerke. Die Netzwerk-Infrastrukturen von euromicron integrieren Sprach-, Bild- und Datenübertragungen drahtlos, über Kupferkabel und mittels Glasfasertechnolo-gien. Auf diesen Netzwerk-Infrastrukturen baut die euromicron seine marktführenden Applikationen, wie E-Health-, Sicherheits- Kontroll- oder Überwachungssysteme, auf. Basierend auf der Kompetenz als Entwickler und Hersteller von Glasfaserkomponenten ist die euromicron AG eine wachstums- und ertragsstarke Unternehmensgruppe, börsen-notiert, mittelständisch geprägt, fokussiert auf operatives Wachstum, Integration sowie weitere Marktdurchdringung, Internationalisierung und Expansion. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an: euromicron AG Speicherstraße 1 60327 Frankfurt am Main Investor Relations IR-PR@euromicron.de www.euromicron.com
euromicron buy
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Martin Decot, Analyst von Close Brothers Seydler Research, bestätigt sein Votum für die Aktie der euromicron AG (ISIN DE0005660005/ WKN 566000) mit "buy".
Mit der Übernahme des Geschäftsbetriebs der telent GmbH, Backnang, via Asset Deal, habe die euromicron wie angekündigt eine große Akquisition getätigt, die einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Umsatzmarke von 300 Mio. EUR leisten werde. Im letzten veröffentlichten Abschluss der telent (1.4.09 - 31.3.10) seien Umsätze i.H.v. 60,6 Mio. EUR und ein operatives Betriebsergebnis i.H.v. 2,0 Mio. EUR ausgewiesen worden. Für das nächste Geschäftsjahr (2010/2011) habe das Management damals (Stand Mitte 2010) einen Anstieg des Umsatzes der telent-Gesellschaften in Deutschland auf 92 Mio. EUR und einen Auftragseingang von 87 Mio. EUR erwartet und habe eine Umsatzrendite in der Größenordnung von 6% angestrebt. Zum 31. März 2010 habe das Unternehmen 191 Mitarbeiter gehabt.
Schwerpunkte der telent seien Übertragungs- und Datennetze, Netzinfrastruktur und technische Dienstleistungen wie Planung, Installation, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung für Kunden im Transportbereich, Energieversorger, Behörden und für Telekom-Netzbetreiber. Neben der Übertragungstechnik habe sich die Gesellschaft in folgenden neuen Schwerpunktthemen etablieren können: IP-/Ethernet-Technik für Betriebsnetze, Integrierte Netzmanagement- und intelligente Leitstandsysteme und Lösungen für digitale Betriebsfunknetze / PMR-Netze. Mit der telent-Akquisition vervollständige die euromicron ihr Geschäftsmodell und baue es auf alle Infrastrukturthemen des Netzwerkmarktes aus.
Die Analysten von Close Brothers Seydler Research heben ihre Umsatzschätzungen für euromicron an, indem sie sich am oben genannten Ausblick des telent-Managements orientieren und als Erstkonsolidierungszeitpunkt den 7.6.11 annehmen. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die Kosten der Zusammenführung beider Unternehmen die Konzernmarge zunächst belasten werde, aber 2013 die EBIT-Marge wieder gegen 10% steigen werde. Zudem würden sie bereits einen Verwässerungseffekt (zusätzliche 1,5 Mio. Aktien) aus der voraussichtlich diesen Herbst anstehenden Kapitalerhöhung aus dem gestern auf der Hauptversammlung neu genehmigten Kapital annehmen. Allerdings sei über den Kaufpreis mit dem Verkäufer, bei dem es sich offenbar um die englische Pension Corporation-Gruppe handele, Stillschweigen vereinbart worden. Daher sei es zurzeit schwierig, eine neue Unternehmensbewertung zu erstellen.
Bis zur Vorlage des Halbjahresabschlusses der euromicron belassen die Analysten von Close Brothers Seydler Research daher ihr Kursziel für die euromicron-Aktie unverändert bei 30,00 EUR und ihre Einschätzung unverändert bei "buy". (Analyse vom 10.06.2011) (10.06.2011/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Für den 25. Mai 2012 hatte die euromicron AG zur ordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Veranstaltungsort war das Auditorium der Commerzbank AG in Frankfurt am Main. Etwa 200 Aktionäre und Gäste hatten sich dort eingefunden. Für GSC Research war Reinhard Hock unter den Gästen. Das Protokoll führte Notar Dr. Wolfgang Hanf aus Frankfurt.
Pünktlich um 10:30 Uhr eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Franz-Stephan von Gronau die Versammlung. Er stellte fest, dass keine Gegenanträge vorlagen, und gab nach Abhandlung der Formalien das Wort an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Willibald Späth.
Bericht des Vorstands
Dr. Späth verkündete nach seiner Begrüßung, dass euromicron ein bemerkenswert erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 hinter sich hat. Als eines der prägenden Ereignisse bezeichnete er den Erwerb der telent GmbH. Neben dem starken organischen Wachstum trug diese Übernahme 10 Prozent zu den Rekordzahlen bei.
Der Vorstandsvorsitzende ergänzte, dass der Kauf eines Unternehmens dieser Größe eigentlich erst im Jahr 2013 vorgesehen war. Schließlich veranlasste aber der vom telent-Eigentümer eingeleitete vorzeitige Verkauf sowie die gute Entwicklung der telent GmbH dieses Investitionsvorhaben vorzuziehen. telent ergänzt das Geschäft von euromicron im Bereich großer Weitverkehrs- und Streckennetzwerke ideal, so der Vorstandsvorsitzende.
Als Folge konnte euromicron bereits im Geschäftsjahr 2011 die geplante Zielmarke von 300 Mio. Euro Umsatz erreichen und frühzeitig die nächste Phase der Unternehmensentwicklung erreichen, stellte Dr. Späth erfreut fest. Allerdings mussten die für den größeren Unternehmenszukauf geplanten Kapital- und Finanzmaßnahmen somit auch in das Jahr 2011 vorverlegt und die schon vorher begonnen Integrations- und Strukturmaßnahmen im laufenden Jahr fortgeführt werden.
Nach dieser Einleitung erläuterte Dr. Späth die Geschäftszahlen für 2011. Durch das dynamische Wachstum und die Zugänge im Konsolidierungskreis stieg die Bilanzsumme um 35 Prozent auf 265,7 Mio. Euro. Das Eigenkapital erhöhte sich um ebenfalls rund 35 Prozent auf 120,2 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote konnte mit 45 Prozent auf dem guten Vorjahresniveau gehalten werden. „Damit verfügen wir über ein solides Fundament für die weitere Unternehmensentwicklung“, stellte der Vorstand zufrieden fest.
Die Umsatzerlöse sind 2011 um 50 Prozent auf 305,3 Mio. Euro angestiegen. Die in 2011 neu akquirierten Entwicklungs- und Dienstleistungsgesellschaften haben insgesamt etwa 70 Mio. Euro zum Konzernumsatz beigetragen. Außerhalb Deutschlands wurden 37,5 Mio. Euro erlöst.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 24,2 Mio. Euro, was einer Steigerung um 20,4 Prozent entspricht. Mit knapp 8 Prozent lag die EBIT-Marge am unteren Rand der internen Zielvorgabe, was dem überdimensionalen Wachstum in Folge der telent-Übernahme zuzuschreiben ist. Dr. Späth war optimistisch, die Marge im laufenden und kommenden Jahr wieder im langjährigen Zielkorridor von acht bis elf Prozent stabilisieren zu können.
Als nächstes stieg Dr. Späth in die Betrachtung der einzelnen Segmente ein. Im Nordsegment verbesserte sich der Umsatz um 12,7 Prozent auf 116,8 Mio. Euro und das EBIT um 12,5 Prozent auf 18,9 Mio. Euro. Neben der guten Konjunktur trug auch die Ausrüstung und Modernisierung der IT-Infrastruktur aller Bundeswehrstandorte im Rahmen des so genannten Herkules-Projekts zum Erfolg bei. Stolz fügte Dr. Späth hinzu, dass auf den euromicron-Konzern von der Gesamtausschreibung dieses Projekts in Höhe von 40 Mio. Euro insgesamt 32 Mio. Euro entfielen.
Im Segment Süd kletterten die Erlöse um 26,2 Prozent auf 137,6 Mio. Euro. Das EBIT verringerte sich jedoch um 2,2 Mio. Euro auf 6,9 Mio. Euro. Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus dem weiterhin schwierigen Geschäft in Österreich sowie aus den deutlich höheren Abschreibungen von stillen Reserven im Rahmen der Kapitalkonsolidierung.
Das Segment WAN services, das sich auf den für euromicron neuen Bereich der Planung, der Errichtung und den Service von überregionalen Netzwerkinfrastrukturen fokussiert, verzeichnete 2011 einen Umsatz von 66,8 Mio. Euro bei einem EBIT von 4,2 Mio. Euro.
Die außerordentliche Entwicklung zeigte sich auch in den Auftragsbüchern von euromicron. Nach dem guten Auftragsbestand zum Jahresende 2011 in Höhe von 127,5 Mio. Euro lag der Auftragseingang zu Jahresbeginn 2012 mit rund 87,5 Mio. Euro ca. 36 Prozent über dem Wert des Vorjahres.
Den derzeitigen Auftragsbestand bezifferte Dr. Späth auf hohe 134 Mio. Euro, so dass bereits ein wesentlicher Teil des Umsatzes, der 2012 nach Unternehmensplanung bei 330 bis 345 Mio. Euro liegen soll, vertraglich fixiert ist. Der Vorstandsvorsitzende fügte hinzu, dass die Erlöse eventuell sogar noch etwas höher ausfallen könnten.
Bevor er auf die Ausgestaltung der Kapitalstruktur einging, sprach Dr. Späth der gesamten Belegschaft seinen Dank für die hervorragenden Leistungen im abgelaufenen Geschäftsjahr aus.
Zwei Ereignisse hatten 2011 einen wesentlichen Einfluss auf die zukünftige Finanzierungsstruktur des Unternehmens. Zum einen wurde im August ein Schuldscheindarlehen über 24,5 Mio. Euro erfolgreich platziert. Das zweite wesentliche Ereignis in Bezug auf die Finanzierungsstruktur war die Kapitalerhöhung im November 2011 zu einem Bezugspreis von 16 Euro pro Aktie. Dadurch wurden brutto 24,6 Mio. Euro eingeworben, um das nachhaltige Wachstum des Konzerns zu finanzieren. Die Eigenkapitalquote konnte durch die Kapitalmaßnahme bei 45 Prozent konstant gehalten und die Fremdmittel konnten reduziert werden.
Der Vorstandschef betonte an dieser Stelle, dass die Verwaltung Wort gehalten und allen Aktionären ihr Bezugrecht gewährt hat, was vom überwiegenden Teil der Anteilseigner auch genutzt wurde. Für dieses entgegengebrachte Vertrauen bedankte sich Dr. Späth. Er freute sich auch, dass die Aktie den Bezugsrechtsabschlag recht schnell wieder aufgeholt hat und Ende 2011 wieder bei 18 Euro notierte. Im ersten Quartal zog der Kurs dann sogar auf zeitweise über 22 Euro an.
Obwohl das Börsenjahr 2011 von starken Schwankungen und Unsicherheiten geprägt war, behauptete sich die euromicron-Aktie als stabiler Wert. Im ersten Quartal stieg das Papier auf über 23 Euro. Der Tiefstwert wurde im August mit unter 18 Euro erreicht. Diese relative Stärke führte Dr. Späth darauf zurück, dass der Kapitalmarkt die nachhaltige Geschäftsentwicklung zunehmend honoriert und anerkennt. Verschiedene Analysten sehen das Kursziel für die Aktie zwischen 30 und 34 Euro.
Ein besonderes Highlight war die Aufnahme der euromicron-Aktie in den TecDax im März 2012. Das bereits im in den letzten beiden Jahren erhöhte Handelsvolumen erhöhte sich durch die Indexaufnahme weiter, so dass bis zur Hauptversammlung bereits das gesamte Handelsvolumen des Vorjahres in Höhe von 5,7 Mio. Aktien erreicht werden konnte, wie Dr. Späth den Aktionären mitteilte.
Wie in den Jahren zuvor sollen die Aktionäre am Unternehmenserfolg teilhaben. Deswegen schlug die Verwaltung eine um 5 Cent erhöhte Dividende von 1,15 Euro je Aktie vor. Dadurch werden etwa 50 Prozent des Ergebnisses je Aktie, das 2011 bei 2,33 Euro lag, ausgeschüttet. Die Dividendenrendite belief sich auf rund 5 Prozent. „Damit ist unsere Aktie ein lohnendes Investment“, zeigte sich der Vorstand überzeugt.
Er versprach, dass das Management auch in den kommenden Jahren alles dafür tun wird, dass die euromicron-Aktie auch weiterhin ein attraktives Investment bleibt.
Dr. Späth widmete sich anschließend den Unternehmenszukäufen im Jahr 2011. Als wichtigste Akquisition nannte er den Erwerb der telent GmbH im Juni 2011. Dadurch hat euromicron seine Kompetenz als herstellerunabhängiger Systemintegrator um ein weiteres Segment vor allem im Bereich des Betriebs- und Richtfunks sowie komplexer Streckennetzwerke ergänzt und komplementär erweitert.
Neben Cross-Selling-Effekten bieten sich euromicron auch Zugänge zu neuen Kundensegmenten. Als wichtigsten Nutzen nannte der Vorstandsvorsitzende aber die Kombination der Vorteile der strukturstarken telent GmbH mit den Stärken der mittelstandsorientierten, kundennahen euromicron-Gesellschaften.
Des Weiteren wurde 2011 der Bereich des analogen Betriebs- und Richtfunks von Cassidian Communications übernommen, einem EADS-Tochterunternehmen. Die euromicron-Gruppe wurde dadurch zum wichtigsten Partner für die Bestandskunden von Cassidian und des Analogfunkmarktes in Deutschland.
Außerdem wurden noch die ACE Advanced Engineering GmbH und die TeraMile GmbH übernommen, um die technologische Kompetenz im Bereich der Aktiv- und IP-Technik zu erweitern.
Im Rahmen des internationalen Engagements verfolgt euromicron weiterhin die Strategie der schrittweisen und vorsichtigen Expansion, um Märkte wie Italien, Österreich, Polen, Frankreich, Portugal, Luxemburg oder die Niederlande zu erschließen und dort das gesamte euromicron-Portfolio zu positionieren.
In Österreich wurde das in Deutschland erfolgreiche Geschäftsmodell im vergangenen Jahr implementiert. Der Konzern ist dort mit der euromicron NBG als Hersteller, der euromicron austria als Systemhaus und der Qubix austria als Distributor vollumfänglich aufgestellt. Dr. Späth zeigte sich zuversichtlich, dass dies dazu beitragen wird, das Unternehmen in diesem schwierigen Markt kontinuierlich nach vorn zu bringen, die Marktposition zu stärken, das Gesamtportfolio schneller im dortigen Markt zu etablieren und gleichzeitig die Risiken zu reduzieren.
Im Anschluss daran stellte der Vorstand dem Auditorium einige Projekte näher vor. Im Bereich komplexer Streckennetzwerke wurden insgesamt über 120 Standorte der Wasser- und Schifffahrtsämter der Nord- und Ostsee mit IP-Richtfunktechnik ausgestattet.
Die Tochter telent betreut und wartet das weltweit erste satellitengestützte Mautsystem, welches das Konsortium Toll Collect seit Januar 2005 betreibt. Zu diesem Zweck sind Servicemitarbeiter von euromicron an 24 Stunden, sieben Tage in der Woche an 365 Tagen im Jahr im Einsatz, um die rund 3.700 Mautterminals und 300 Kontrollbrücken auf deutschen Autobahnen zu überwachen.
Als Beispiel für die Breitbandkompetenz der euromicron-Gruppe nannte Dr. Späth den Glasfaserausbau in der Stadt Offenburg im Auftrag der Deutschen Telekom. Gemeinsam mit Partnern verbaute die euromicron solutions etwa 1.000 Kilometer Kabel mit 80 neuen Netzverteilern. Die Datengeschwindigkeit erhöhte sich dadurch auf bis zu 200 Megabit pro Sekunde. Offenburg ist eine von bundesweit zehn Städten, in denen die Telekom ihr Glasfasernetz bis zum Endverbraucher realisiert hat.
Das Tochterunternehmen EUROMICRON Werkzeuge GmbH entwickelte und produzierte für das Institut für Astrophysik in Potsdam spezielle Lochmasken, die auf einer Größe von lediglich neun mal neun Millimetern bis zu 150 Bohrungen enthalten. Damit hat EUROMICRON Werkzeuge einmal mehr ihr Know-how in der Präzisionsfertigung für solche wissenschaftlichen Projekte unter Beweis gestellt.
In seinem strategischen Ausblick erklärte Dr. Späth, dass nach dem Überschreiten der 300 Millionengrenze beim Umsatz die nächste Stufe der Unternehmensentwicklung ansteht. Das laufende Geschäftsjahr 2012 bezeichnete er als Integrationsjahr, in welchem der Hauptfokus auf der weiteren Optimierung der Unternehmens- und Personalstrukturen liegt. Der bereits in den Vorjahren begonnene kontinuierliche Verbesserungsprozess wird fortgesetzt, die Qualifikationsstruktur der Mitarbeiter weiterentwickelt und die Kostenstrukturen optimiert.
Außerdem wird die mittelständische Unternehmensstruktur um die vorteilhaften Elemente einer Konzernorganisation ergänzt und die regionale Präsenz und Stärke durch den Ausbau und die Professionalisierung der Niederlassungen und Herstellerbetriebe erweitert.
Neben diesen Themen ist das gezielte Angehen von Zukunftsprojekten in wichtigen Wachstumsmärkten angedacht, um dort margenstarke Nischen besetzen zu können. Dr. Späth betonte, dass das organische Wachstum dabei grundsätzlich die wesentliche Rolle spielt.
Allerdings wird euromicron auch weiterhin lohnenswerte Chancen ergreifen, um passende Firmen zu übernehmen und in den Konzern zu integrieren. Derzeit werden mehrere kleine Spezialunternehmen geprüft, die bei positivem Ausgang übernommen werden sollen, um das Geschäftsmodell zu erweitern, qualifiziertes Personal zu gewinnen oder neue Standorte zu erschließen.
Die EBIT-Zielrendite der kommenden Jahre bleibt im euromicron-Konzern unverändert bei 8 bis 11 Prozent, bekräftigte Dr. Späth. Beim Umsatz soll nach Abschluss der Integrationsjahre bis 2015 die Marke von 500 Mio. Euro erreicht werden.
Zum Abschluss seiner Ausführungen kam der Vorstandsvorsitzende auf den unter TOP 7 vorgeschlagenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Tochtergesellschaft euromicron international services GmbH zu sprechen. Der Abschluss dieses Vertrags vollzieht die finanzielle, wirtschaftliche und organisatorische Eingliederung der Dienstleistungsgesellschaft in die euromicron AG. Neben der engeren Anbindung wird auch eine umsatz-, körperschafts- und gewerbesteuerliche Organschaft hergestellt.
Allgemeine Aussprache
Die erste Wortmeldung kam von Erhard Braun, der für die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) sprach. Er sprach dem Vorstand ein Lob für die ausführliche Rede und den dreigeteilten Geschäftsbericht aus. Ihn interessierten die Mehrkosten für diese Art des Geschäftsberichts. Dr. Späth bezifferte die Mehrkosten mit etwa 15 TEUR.
Die euromicron-Aktie bezeichnete Herr Braun als ein Investment mit Zukunft. Als sehr positiv empfand er die Tatsache, dass Dr. Späth privat inzwischen 20.000 Aktien hält. In diesem Kontext erkundigte sich der Redner, ob das zweite Vorstandsmitglied Thomas Hoffmann auch Aktien besitzt. Nach Aussage der Verwaltung hat Herr Hoffmann mittlerweile 4.000 Aktien erworben.
Da das Geschäft von euromicron stark Deutschland lastig ist, wollte Dr. Braun wissen, ob eine stärkere Expansion ins Ausland angedacht ist. Dr. Späth gab zu verstehen, dass sich das extrem vorsichtige Vorgehen in dieser Sache bisher ausgezahlt hat, weshalb die internationale Expansion nicht unnötig stark forciert wird. Aktuell wird der italienische Markt verstärkt beobachtet, weil dort der Glasfaserausbau erst beginnt. Eventuell ist dann auch die Übernahme einer italienischen Firma angedacht.
Etwas Bedenken hatte Herr Braun angesichts der Firmenwerte in der Bilanz, die inzwischen fast so hoch sind, wie das Eigenkapital. Dr. Späth führte dazu aus, dass der durchschnittliche Amortisationszeitraum bei nur 3,6 Jahren liegt. „Dies ist ein sehr guter Wert, der auch von den finanzierenden Banken anerkannt wird“, so der Vorstandschef weiter. Deswegen werden von den Banken auch nur zehn Prozent des Goodwills gegen das Eigenkapital gerechnet.
Auf die Frage, ob es auch 2012 wieder eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung einer eventuellen Übernahme geben könnte, antwortete Dr. Späth, dass dies nicht ausgeschlossen werden kann, um die gesunde Finanzierungsstruktur beizubehalten.
Abschließend bat der SdK-Sprecher um nähere Auskünfte zu den im Geschäftsbericht angesprochenen Wertpapierleihegeschäften. Nach Angabe des Vorstands wurden diese Geschäfte getätigt, um Steuern zu sparen. 2011 hat dies einen Ergebnisbeitrag von etwa 1 Mio. Euro gebracht. Dr. Späth befürchtete aber, dass diese Art von Steuersparmodell sehr wahrscheinlich irgendwann vom Gesetzgeber abgeschafft werden wird.
Marvin Müller-Blohm von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) war sehr angetan von der Dividendenerhöhung und den überzeugenden Finanzkennzahlen. Seiner Meinung nach spiegelt sich diese positive Entwicklung aber noch nicht im Aktienkurs entsprechend wieder.
Deswegen bat er den Vorstand um eine Einschätzung zur weiteren Kursentwicklung der euromicron-Aktie. Dr. Späth bat um Verständnis, dass der Vorstand keine Kursprognosen abgeben darf. Seiner Meinung nach ist der Aktienkurs auch nicht durch das Management direkt beeinflussbar, da sich die Entwicklung des Unternehmenswertes an der Börse oft von der tatsächlichen operativen Entwicklung der Gesellschaft abkoppelt.
Die Frage, ob die Unternehmensführung auch im laufenden Jahr die Ausgabe eines Schuldscheindarlehens in Erwägung zieht, verneinte Dr. Späth. Er sieht euromicron aktuell finanziell sehr gut aufgestellt.
Als nächstes interessierte den DSW-Vertreter, ob derzeit konkrete Übernahmen geplant sind. Laut Dr. Späth ist dies nicht der Fall und euromicron ist auch nicht aktiv auf der Suche. „Wenn sich aber entsprechende Chancen bieten sollten, würden wir diese nutzen“, fügte er hinzu.
Kritisch sah Herr Müller-Blohm die erfolgsabhängige Vergütungskomponente des Aufsichtsrats. Der Aufsichtsratsvorsitzende erklärte, dass die Einführung dieser Komponente aufgrund der Orientierung am Corporate Governance Kodex erfolgte, in welchem eine erfolgsabhängige Vergütung explizit empfohlen wird.
Abstimmungen
Vor Eintritt in die Abstimmungen verkündete der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. von Gronau die Präsenz. Vom Grundkapital in Höhe von 17.037.017 Euro, eingeteilt in 6.663.799 Stückaktien, waren 1.314.885 Aktien vertreten, was einer Präsenz von 19,73 Prozent entsprach. Alle Tagesordnungspunkte wurden mit großer Mehrheit im Sinne der Verwaltung beschlossen.
Abgestimmt wurde über die Verwendung des Bilanzgewinns (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4) für das Geschäftsjahr 2011, die Wahl der PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt/Main zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2012 (TOP 5), eine Satzungsänderung (TOP 6), sowie die Zustimmung zum Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit der euromicron international services GmbH (TOP 7).
Die Hauptversammlung endete um 13:00 Uhr.
Fazit
Die euromicron AG ist ein klassischer Wachstumswert, wie ein Blick auf die letzten fünf Jahre zeigt. Der Umsatz wurde in diesem Zeitraum von 137 Mio. Euro auf 305 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Der Nettogewinn stieg um knapp 60 Prozent auf über 12 Mio. Euro. Trotz des rasanten Wachstums werden die Aktionäre seit Jahren mit steigenden Dividenden belohnt - die Ausschüttungssumme liegt bei hohen 50 Prozent. Solch eine Konstellation findet man nicht sehr oft auf dem Kurszettel.
Auch um die künftige Entwicklung der Gesellschaft muss man sich keine großen Sorgen machen, da das Vorstandsteam die weitere Expansion mit Weitsicht und der notwendigen Vorsicht vorantreibt. Akquisitionen werden nicht um des reinen Umsatzwachstums willen getätigt, sondern nur dann, wenn sie mittelfristig auch nachhaltig zum Ergebnis beitragen und vor allem in den Konzernverbund passen.
Wird im Jahr 2015 tatsächlich die halbe Milliarde beim Umsatz und eine EBIT-Marge von mindestens 8 Prozent erreicht, sollte die euromicron-Aktie noch einiges Potenzial nach oben haben. Das Allzeithoch von 40 Euro könnte dann Geschichte sein.
Kontaktadresse
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DGAP-News: euromicron AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis euromicron AG: euromicron bleibt auf Kurs - stabiles und erfolgreiches operatives Geschäft im ersten Halbjahr 2012
10.08.2012 / 07:26
- Konzernumsatz: Steigerung um rund 19 % auf 152,8 Mio. EUR - Konzern-EBIT: Steigerung um rund 12 % auf 9,7 Mio. EUR - Auftragseingang und Auftragsbestand im Rahmen der Erwartungen unverändert gut - Umsatz- und Ergebnisziel bestätigt
Frankfurt am Main, 10. August 2012 - Die euromicron AG bleibt durch ihr erfolgreiches und stabiles operatives Geschäft im ersten Halbjahr 2012 auf Wachstumskurs. Effizienzsteigerungen, Kosteneinsparungen und das Nutzen von Synergieeffekten sind wesentliche Zwischenergebnisse dieser Phase der Unternehmensentwicklung, bei der die Integration und Professionalisierung der Unternehmens- und Personalstrukturen im Vordergrund stehen.
Insbesondere die Zusammenführung der telent GmbH mit der börsennotierten euromicron AG verläuft planmäßig. Kunden und Mitarbeiter honorieren zunehmend die Zusammenarbeit zwischen den mittelständisch geprägten euromicron Gesellschaften und der strukturstarken telent. Der starke Anteil des telent Geschäfts bewirkt insgesamt, dass die euromicron noch weitreichender in Großprojekten tätig ist und verstärkt somit deutlich den saisonalen Geschäftsverlauf des euromicron Systemgeschäfts, bei dem traditionell in der zweiten Jahreshälfte die wertschöpfenden Leistungen entstehen und die in Arbeit befindlichen Projekte fakturiert werden. Ursächlich hierfür ist unverändert, dass verstärkt viele Großkunden, insbesondere im Auftragsumfeld der telent GmbH, Aufträge erst in der zweiten Jahreshälfte vergeben, nachdem die Projekte in der ersten Jahreshälfte gemeinsam konzipiert und verhandelt werden. Dies beeinflusst zunehmend die Auftragsentwicklung der euromicron Gruppe, setzt den Schwerpunkt noch stärker im zweiten Halbjahr als dies bisher der Fall war, ohne dabei die Gesamtgeschäftsentwicklung abzuschwächen.
Der Vorstand hat diese Entwicklung im Rahmen der Konsolidierung der telent erwartet und geht aufgrund der guten laufenden Geschäftsentwicklung unverändert positiv in die zweite Jahreshälfte. 'Wir sind überzeugt, mit unserem auf nachhaltiges Wachstum angelegten Geschäftsmodell, der klaren strategischen Ausrichtung in Verbindung mit einer gesicherten Finanzierungsbasis und einer nach wie vor soliden Eigenkapitalquote gerüstet zu sein, um unsere Umsatz- und Ergebnisziele zu erreichen und damit die langfristige Entwicklung unseres Unternehmens sicherzustellen' erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Willibald Späth.
Konzernumsatz Die euromicron erzielte zum 30. Juni 2012 einen konsolidierten Konzernumsatz in Höhe von EUR 152,8 Mio. und liegt damit um rund 19 % über dem Vorjahreswert von EUR 128,3 Mio.
Konzernergebnis Das Konzernergebnis der euromicron vor Zinsen und Steuern belief sich im ersten Halbjahr 2012 auf rund EUR 9,7 Mio. (i. Vj. EUR 8,6 Mio.). Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2011 einer Steigerung von 11,9 %. Das operative Ergebnis der Beteiligungsgesellschaften liegt im Rahmen der Erwartungen bei rund EUR 12,4 Mio. (nach EUR 11,9 Mio. im Vorjahr). Trotz Ausgabe neuer Aktien im letzten Quartal 2011 wurde ein unverwässertes Ergebnis pro Aktie von EUR 0,82 (i. Vj. EUR 0,95) erreicht.
Auftragssituation im Konzern Entsprechend des Wandels der Projekt- und Kundenstrukturen hin zu Großprojekten und damit einer Verstärkung des saisonalen Geschäftsverlaufs mit dem Schwerpunkt der Leistungserbringung zum zweiten Halbjahr hin liegen die Auftragsbestände erwartungsgemäß niedriger bei EUR 122,7 Mio. (in dem wegen abweichendem Wirtschaftsjahr nicht vergleichbaren Vorjahreswert in Höhe von EUR 146,9 Mio. war die Übernahme des telent Geschäftes in voller Höhe enthalten). Die Auftragseingänge sind mit EUR 148,0 Mio. (i. Vj. EUR 156,1 Mio.) für das erste Halbjahr weiterhin auf einem sehr guten Niveau.
Bilanzstruktur Die Bilanzsumme des euromicron Konzerns erhöhte sich zum 30. Juni 2012 auf EUR 281,1 Mio. gegenüber dem 31. Dezember 2011 (EUR 265,7 Mio.) um rund EUR 15 Mio.
Personal Zum 30. Juni des Geschäftsjahres 2012 beschäftigte der euromicron Konzern 1.597 Mitarbeiter. Der Personalaufwand betrug insgesamt EUR 43,4 Mio. (i. Vj. EUR 32,9 Mio.).
Eigenkapital Das Eigenkapital liegt mit EUR 118,0 Mio. zum 30. Juni 2012 nach der Auszahlung der Dividende i.H. von EUR 7,7 Mio. rund EUR 2,2 Mio. unter dem Niveau vom 31.12.2011. Die Eigenkapitalquote liegt damit zum Halbjahr bei 42,0 %. Der niedrigere Stand des Eigenkapitals im Vergleich zum Jahresabschluss 2011 ist im Wesentlichen durch die Dividendenzahlung bedingt und wie in den Vorjahren als temporär zu betrachten.
Aktie Die euromicron Aktie startete mit EUR 22,61 am ersten Handelstag sehr gut in das 2. Quartal und bewegte sich inn erhalb des Monats April konstant oberhalb der EUR 20 Marke. In den Berichtsmonaten Mai und Juni konnte auch die euromicron Aktie den allgemeinen Marktdruck nicht länger outperformen. In einem international äußerst volatilen Börsenumfeld notierte die Aktie im Monat Mai zwischen einem Wert von EUR 18 und EUR 20. Bis Ende des 2. Quartals stieg der Kurs phasenweise auf deutlich über EUR 20 und blieb stabil auf diesem Niveau nahe der EUR 20 Marke.
Ausblick
Die euromicron AG wird auch im zweiten Halbjahr 2012 weiter an der Optimierung und Integration ihrer Unternehmens- und Personalstrukturen arbeiten, um die Potenziale im Markt noch gezielter abzuschöpfen.
Zu diesem Zwecke wird der Konzern den kontinuierlichen Verbesserungs-Prozess fortsetzen, der u.a. die Durchführung von verschiedenen Mitarbeiterqualifizierungs- und Stellenbesetzungsprogrammen, die Anpassung von Prozessen an Markterfordernisse, die Optimierung von Kostenstrukturen sowie verstärkte Investitionen in Produktneu- und -weiterentwicklungen und effiziente Fertigungsprozesse und -methoden beinhaltet. Mithilfe der Etablierung von organisationsübergreifenden Competence Centern werden zudem Themen oder Lösungen, von denen das Unternehmen überzeugt ist, noch stärker in den Markt gebracht und interessierten Kunden vorgestellt.
Darüber hinaus wird die euromicron auch weiterhin lohnenswerte Chancen ergreifen, um ihr Geschäftsmodell zu erweitern, qualifizierte Teams, Technologien, Marktzugänge oder Patente vom Markt zu übernehmen und in den Konzern zu integrieren. Aktuell befinden sich mehrere kleinere Spezialunternehmen in der Prüfung, die bei positivem Ausgang in die euromicron Gruppe aufgenommen werden könnten.
Im laufenden Geschäftsjahr 2012 will die euromicron ein Umsatzziel von 330 bis 345 Millionen Euro und ihre EBIT-Zielrendite auf Konzernebene von 8 bis 11 Prozent realisieren.
'Unser operatives Geschäft ist erfolgreich und stabil. Mit der Umsatzsteigerung im ersten Halbjahr von rund 19 % und der Ergebnissteigerung von rund 12 % bleibt die euromicron auf Kurs', erläutert Dr. Späth. Vor dem Hintergrund der Veränderung der Projekt- und Kundenstrukturen weist Späth im Rahmen des Ausblicks auf folgende Entwicklung hin: 'Für das Jahr 2013 und die Folgejahre gehen wir davon aus, dass eine noch massivere Verschiebung des Geschäftsverlaufs zum 2. Halbjahr hin stattfinden wird. Wir sind dabei uns dafür zu rüsten, unsere Planung, unsere Finanzierung und unsere Backup-Prozesse im Vertrieb darauf auszurichten und unsere Berichterstattung für unsere Aktionäre mit Blick auf diese Veränderung noch transparenter zu gestalten'.
Den Halbjahresbericht 2012 finden Sie ab 10. August 2012 auf unserer Homepage unter http://www.euromicron.de/finanzberichte.
Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist ein Komplett-Lösungsanbieter für Kommunikations-, Übertragungs-, Daten- und Sicherheitsnetzwerke. Die Netzwerk-Infrastrukturen von euromicron integrieren Sprach-, Bild- und Datenübertragungen drahtlos, über Kupferkabel und mittels Glasfasertechnologien. Auf diesen zukunftssicheren Netzwerk-Infrastrukturen baut die euromicron ihre marktführenden Applikationen wie Sicherheits-, Kontroll-, Healthcare- oder Überwachungssysteme auf.
Basierend auf der Kompetenz als Entwickler und Hersteller von Glasfaserkomponenten ist die euromicron AG eine wachstums- und ertragsstarke Unternehmensgruppe, börsennotiert, mittelständisch geprägt, fokussiert auf operatives Wachstum, Integration sowie weitere Marktdurchdringung, Internationalisierung und Expansion.
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Kontakt: euromicron AG Investor & Public Relations Speicherstr. 1 60327 Frankfurt am Main Telefon: 069-631583-0 Telefax: 069-631583-17 E-mail: IR-PR@euromicron.de http://www.euromicron.de ISIN DE000A1K0300 WKN A1K030
Ende der Corporate News
10.08.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: Deutsch Unternehmen: euromicron AG Speicherstr. 1 60327 Frankfurt Deutschland Telefon: +49(0) 69 631583-0 Fax: +49(0) 69 631583-20 E-Mail: info@euromicron.de Internet: www.euromicron.de ISIN: DE000A1K0300 WKN: A1K030 Indizes: TecDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
181217 10.08.2012
ISIN DE000A1K0300
AXC0015 2012-08-10/07:27
Breitbandnetz mit Download-Bandbreiten von bis zu 50 Mbit/s
Frankfurt, 13.08.12 - Euromicron systems, eines der Systemhäuser der euromicron Gruppe, hat für die mr. net services, dem unabhängigen Infrastruktur-Dienstleister der mr. net Group, den Roll out des Breitband-Bürgernetzes Fiete.Net gestartet. Im März 2013 werden dann die Bürger der 15.000 Haushalte in 28 Gemeinden im nordöstlichen Schleswig-Holstein über ein Breitbandnetz mit Download-Bandbreiten von bis zu 50 Mbit/s verfügen können.
Hamburg, August 2012 – Die Hamburger Niederlassung der euromicron systems GmbH, eines der Systemhäuser der euromicron Gruppe, hat mit der Realisierung der Breitbandversorgung von insgesamt 28 Gemeinden im nordöstlichen Schleswig-Holstein begonnen. Im Auftrag der mr. net services GmbH & Co. KG übernahm die euromicron systems die Gesamtprojektleitung und -koordination, den Bau der passiven Infrastruktur sowie die Installation von rund 60 Multifunktionsgehäusen (MFGs) inklusive aktiver DSLAM-Komponenten. Zudem ist das Systemhaus der euromicron Gruppe mit den gesamten Serviceleistungen für das Fiete.Net beauftragt. Insgesamt werden für das Fiete.Net 180 Kilometer Rohrleitungen verlegt, die seit Juni 2012 von euromicron mit Glasfaser bestückt und über die entlang des Netzes die zu errichtenden MFGs an die Kabelverzweiger der Deutschen Telekom angeschlossen werden.
Die mr. net services GmbH & Co. KG realisiert als unabhängiger Infrastruktur-Dienstleister mit einem bundesweiten IP (Internet Protokoll)-Netz innovative Lösungen rund um Breitband-Internet, IP-Telefonie und Digital-TV. Eugen Kölling und Oliver Pfeiffer, Geschäftsführer der mr. net services GmbH & Co. KG, konnten sich durch die Leistungen der euromicron systems bei anderen Breitband-Projekten in der Vergangenheit davon überzeugen, mit euromicron den optimalen Partner zur Realisierung des Fiete.Net gefunden zu haben: „Durch die hohe Leistungsfähigkeit der euromicron, die wir in den zurückliegenden Monaten in der Zusammenarbeit feststellen konnten, wissen wir die Realisierung des Fiete.Net in zuverlässigen und kompetenten Händen“, urteilen Kölling und Pfeiffer einstimmig.
mr. net services realisiert mit euromicron systems zukunftssichere Investitionen in die Region
Mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s erreichen die Daten die Rechner der angeschlossenen Haushalte. Insgesamt können 15.000 Haushalte in den Ämtern Hüttener Berge, Dänischer Wohld und Dänischenhagen von dem Breitbandanschluss profitieren. Was bislang auf dem flachen Land meistens an den hohen Investitionskosten scheiterte, wird mit dem Fiete.Net jetzt im nordöstlichen Schleswig-Holstein möglich. Gerade bei Neuansiedlungen von Gewerbe, aber auch im privaten Bereich spielt die DSL-Verfügbarkeit mittlerweile eine erhebliche Rolle. Deshalb gründeten die drei Ämter den Breitbandzweckverband (BZV). Neben den 3 Ämtern übernehmen die insgesamt 28 beteiligten Gemeinden einen Teil der Investitionskosten. Zusätzlich wird das Projekt aus Fördermitteln des Landes und der EU finanziert. Das Leerrohrnetz gehört dem BZV und wird an die mr. net group verpachtet. In deren Auftrag errichtet euromicron systems entlang des Glasfasernetzes sogenannte Multifunktionsgehäuse (MFG) und verbindet die Lichtwellenleiter über die MFG mit den jeweiligen Kabelverzweigern der Deutschen Telekom. Der weitere Transport zum Gebäude wird über konventionelle Kupferverbindungen realisiert. Der modulare Aufbau des FTTC (Fiber to the Curb)-Netzes deckt zukünftige Anforderungen mit ab. „Bei dem jetzt realisierten Breitbandnetz reicht die Glasfaser bis zum Bordstein. Wir haben das Fiete.Net jedoch so modular geplant, dass ein künftiger FTTH (Fiber to the Home)-Ausbau – und damit die weitere Erhöhung der verfügbaren Bandbreiten – unkompliziert und bedarfsgerecht zu realisieren sein wird“, erläutert Marc Lützenkirchen, Geschäftsführer der euromicron systems. „Wir haben mit diesem Projekt erneut unter Beweis gestellt, welche umfassenden Leistungen euromicron beim Breitbandausbau erbringen kann.“ (jpp)
10.08.2012 (www.4investors.de) - Die Analysten von Close Brothers Seydler bestätigen die Kaufempfehlung für die Akien von Euromicron. Das Kursziel von 30,50 Euro wird ebenfalls bestätigt.
Die Zahlen zum zweiten Quartal überzeugen nicht völlig. Allerdings sollte die Prognose erfüllbar sein. Die Analysten sehen die Aussichten als unverändert gut an. Ihrer Meinung nach ist das Papier klar unterbewertet. Das KGV 2012e liegt bei 7,8.
07:05 09.08.13
DGAP-News: euromicron AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
euromicron AG: euromicron bestätigt Prognosen
09.08.2013 / 07:00
Erste Integrationserfolge und Einsparprogramm
legen Basis für nachhaltiges Wachstum und Zielerreichung
- Konzernumsatz liegt mit EUR 153,1 Mio. über dem starken Vorjahreswert
- Konzern-EBITDA mit rund EUR 13,4 Mio. auf sehr gutem Niveau
- Konzern-EBIT im Quartal um 28 % auf EUR 5,1 Mio. gesteigert
- Nettoverschuldung deutlich reduziert
- Nach wie vor starke Eigenkapitalquote von 42,7 %
- Auftragsbestand mit EUR 127,0 Mio. über Vorjahresniveau
Frankfurt am Main, 09. August 2013 - Im ersten Halbjahr 2013 hat die
euromicron die Integration des Unternehmens weiter vorangetrieben und
hierbei erste wichtige Etappenziele auf einer operativ stabilen Basis
erreicht. Erfolgreich flankiert werden die verschiedenen
Integrationsmaßnahmen - wie der Bezug moderner und zukunftsfähiger
Betriebsstätten, der Ausbau der IT-Infrastruktur sowie der Umbau der
Führungs- und Managementstrukturen des Unternehmens - weiterhin durch
Investitionen in Produktinnovationen sowie ein konsequent umgesetztes
konzernweites Einsparprogramm und Prozessoptimierungen.
Konzernumsatz Während der ITK-Markt infolge der nach wie vor heterogenen
Strategien der Telekommunikationsindustrie und durch die verhaltene
Investitionstätigkeit einzelner Branchen noch nicht die erwartete Fahrt
aufgenommen hat, erwirtschaftete der euromicron Konzern im ersten Halbjahr
2013 einen stabilen konsolidierten Geschäftsumsatz von EUR 153,1 Mio. und
konnte damit den starken Vorjahreswert von EUR 152,8 Mio. leicht
übertreffen.
Konzernergebnis Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt trotz
Integrationsaufwand annähernd auf Vorjahresniveau und beträgt rund EUR 9,2
Mio. (i. Vj. 9,7 Mio.). Erste positive Effekte der durchgeführten
Integrationsmaßnahmen sowie des flankierenden Einsparprogramms zeigt der
Quartalsvergleich: von April bis Juni 2013 stieg das Konzern-EBIT um rund
28 % auf EUR 5,1 Mio., nach EUR 4,0 Mio. im Vorjahresquartal. Das EBITDA
bewegt sich mit EUR 13,4 Mio. auf einem guten Niveau (i. Vj. EUR 13,7
Mio.). Die EBITDA-Marge befindet sich mit rund 8,8 % im geplanten
Zielkorridor. Das operative Ergebnis der Beteiligungsgesellschaften liegt
bei EUR 12,1 Mio. nach EUR 12,5 Mio. im Vorjahr. Der Periodenüberschuss
beträgt zum 30. Juni 2013 EUR 5,0 Mio. nach EUR 5,4 Mio. im Vorjahr. Das
unverwässerte Ergebnis pro Aktie erreicht mit EUR 0,76 annähernd das gute
Vorjahresniveau (i. Vj. EUR 0,82).
Auftragssituation im Konzern Der Auftragseingang befindet sich mit EUR
154,8 Mio. rund 5 % über dem Vorjahr (EUR 148,0 Mio.). Der Auftragsbestand
liegt mit rund EUR 127,0 Mio. in etwa 3,5 % über dem Vorjahreswert von EUR
122,7 Mio. Risiken bezüglich nennenswerter Projektverzögerungen oder
Verschiebungen sind derzeit nicht bekannt.
Bilanzstruktur Die Bilanzsumme des euromicron Konzerns erhöhte sich
gegenüber dem Wert zum 31. Dezember 2012 von EUR 283,9 Mio. um EUR 2,0 Mio.
auf EUR 285,9 Mio. zum 30. Juni 2013.
Personal Zum 30. Juni des Geschäftsjahres 2013 beschäftigte der euromicron
Konzern 1.759 Mitarbeiter. Der Personalaufwand betrug insgesamt EUR 46,2
Mio. (i. Vj. EUR 43,4 Mio.). Eine konzernweite Qualifikationsoffensive
bereitet den Konzern auf die für die nächste Wachstumsphase benötigten
personellen Ressourcen und Qualifikationen vor.
Eigenkapital Das Eigenkapital liegt mit EUR 121,9 Mio. zum 30. Juni 2013
EUR 2,9 Mio. über dem Niveau zum 31. Dezember 2012. Die Eigenkapitalquote
liegt erneut konstant bei starken 42,7%.
Aktie Die euromicron Aktie startete vor dem Hintergrund erheblicher
Marktvolatilitäten mit einem Kurs von EUR 15,66 in das zweite Quartal 2013
und stabilisierte sich zum Halbjahresende auf einem Niveau von EUR 14,60.
Prägend für die Kursentwicklung war im Wesentlichen die deutliche
Reduzierung der Anteile an Small Caps bei großen Finanzinvestoren im
Frühjahr, zu denen auch die euromicron Aktie zählte. Analysten und
Researchhäuser vertrauen dennoch weiterhin auf die solide wirtschaftliche
Entwicklung und auf die langfristig angelegte Geschäftspolitik des
Unternehmens und sehen ein Kursziel von bis zu EUR 25,50 als realistisch
an.
Ausblick 'Unser operatives Geschäft ist stabil und verläuft entlang unserer
Planung. Auf dieser guten Basis werden wir im zweiten Halbjahr 2013 die
nächste Stufe der Integration angehen und die im Rahmen der Agenda 500
geplanten Maßnahmen ausweiten und vertiefen. So schaffen wir die
Voraussetzung für das nachhaltige, profitable Wachstum unseres Unternehmens
auf ein annualisiertes Umsatzvolumen von 500 Millionen Euro im Jahr 2015'
erklärt der Vorstandsvorsitzende, Dr. Willibald Späth.
Für die zweite Jahreshälfte 2013 bedeutet dies, dass das Unternehmen
weiterhin mit höchster Konzentration und Aufmerksamkeit an der Integration,
Anpassung und Flexibilisierung der personellen und formellen Strukturen
sowie der finanziellen Mittel arbeiten wird. Hierzu gehören u.a. die
Weiterentwicklung und der Ausbau der etablierten Competence Center und
Shared Service Einheiten, die Optimierung der Führungsstrukturen, die
Übernahme von qualifizierten Teams, Technologien, Mitarbeitern oder
Patenten, die Vertiefung der Qualifikationsoffensive sowie die ständige
Anpassung an Corporate Governance Erfordernisse. Die verschiedenen
Integrationsmaßnahmen und -initiativen werden durch Kosteneinsparprogramme
in Höhe von insgesamt rund 10 Millionen Euro bis Ende 2014 flankiert, um
nachhaltiges, profitables Wachstum zu generieren.
Für das Jahr 2013 hat sich die euromicron ein Umsatzziel von EUR 350 bis
365 Mio. bei einer EBITDA-Marge zwischen 8 und 11 % gesetzt. 'Wir sind zum
aktuellen Zeitpunkt überzeugt, dass wir mit der euromicron und ihrem auf
nachhaltiges Wachstum angelegten Geschäftsmodell, der klaren strategischen
Ausrichtung, einer gesicherten Finanzierungsbasis und der starken
Eigenkapitalquote dieses Ziel erreichen können', so der
Vorstandsvorsitzende Dr. Späth.
Den Zwischenbericht Q2/2013 finden Sie ab 09. August 2013 auf unserer
Homepage unter http://www.euromicron.de/finanzberichte.
Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist ein Komplett-Lösungsanbieter für
Kommunikations-, Übertragungs-, Daten- und Sicherheitsnetzwerke. Die
Netzwerk-Infrastrukturen von euromicron integrieren Sprach-, Bild- und
Datenübertragungen drahtlos, über Kupferkabel und mittels
Glasfasertechnologien. Auf diesen zukunftssicheren Netzwerk-Infrastrukturen
baut euromicron marktführende Applikationen wie Sicherheits-, Kontroll-,
Healthcare- oder Überwachungssysteme auf.
Basierend auf der Kompetenz als Entwickler und Hersteller von
Glasfaserkomponenten ist die euromicron AG eine wachstums- und
ertragsstarke Unternehmensgruppe, börsennotiert, mittelständisch geprägt,
fokussiert auf operatives Wachstum, Integration sowie weitere
Marktdurchdringung, Internationalisierung und Expansion.
Kontakt:
euromicron AG
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Zum Laurenburger Hof 76
60594 Frankfurt am Main
Telefon: 069-631583-0
Telefax: 069-631583-17
E-mail: IR-PR@euromicron.de
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ISIN DE000A1EMGE2
WKN A1EMGE
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21.08.13 12:26
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Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die euromicron-Aktie steigt nach der Bekanntgabe der H1-Zahlen unaufhörlich weiter.
Wolfgang Specht vom Bankhaus Lampe bestätigt seine Kaufempfehlung für die Aktie und sein Kursziel von 21,00 Euro. Er rechne damit, dass die seit 2012 laufenden Restrukturierungsmaßnahmen bereits 2013 erste Erfolge liefern würden und bis Mitte 2014 erfolgreich abgeschlossen werden könnten. Das Unternehmen sollte nach einem Ergebnisrückgang im Jahr 2012 ergebnisseitig bereits 2013 wieder wachsen, obwohl auch im laufenden Jahr Integrationskosten von ca. 4,5 Mio. Euro anfallen würden. Langfristig sollten die Maßnahmen zu einer effizienteren Struktur bei einer verringerten Kostenbasis führen.
Die Bestätigung der Jahresguidance impliziere die Managementerwartung für ein starkes zweites Halbjahr (Umsatz 11%, EBITDA +29%). Ein hoher Auftragsbestand und positive Impulse aus der Vermarktung neuer Endgeräte und Dienstleistungen sollten unterstützend wirken. Risiken würden insbesondere potenzielle Akquisitionen, Kosten für die Restrukturierung/Integration von Geschäftsbereichen/Prozessen, zunehmender Preisdruck im margenstarken Herstellergeschäft sowie der möglicher Eintritt in neue Märkte bilden.
Die euromicron-Aktie notiert aktuell (12:20) im Xetra-Handel bei 17,46 Euro 1,36% im Plus. (21.08.2013/ac/a/t)