eur/usd real
eine sache ist auf jeden fall fakt.usd/jpy ist der klassische carrytrade und der findet nur statt wenn aktienmärkte steigen und zwar über langen zeitraum einige monate bis jahre.
und die volatiltät sinkt im allgemeinen.im moment heißt es euro käufe bei rücksetzern.solange bis die yen crosses aufwerten.vor allem eur/jpy ist der wichtigste indikator für verfassung des finanzsytems.
wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen die finanzmärkte sind das erste mal wieder seit august 2007 im normalen modus.das heißt wir haben friede freude eierkuchen zeiten.
http://www.forexlive.com/blog/2012/02/23/ltro-forecasts-scaled-back/
die erwartungen des marktes lagen bei 1000 milliarden oder 1 billion euro die die ezb bereitstellen würde,ähnliches programm wie kurz vor weihnachten.geld für die europäischen banken das die wiederum nutzten um europäische bonds zu kaufen der wichtigste grund warum renditen für italien und spanien gefallensind.
euro positiv.das geld wird übrigens gedruckt.
am mittwoch nächste woche ist das ltro der ezb fällig was auf deutlich geringere nachfrage als erwarte stoßen sollte.das ist kurzfristig euro positiv weil weniger euros gedruckt werden aber man muss auch sehen warum das so ist.für viele banken ist es mittlerweile ein stigma an dem programm teilzunehmen und sie verzichten darauf.das bedeuted aber auch das sie weniger geld für anleihekäufe haben was die renditen in die nächsten wochen wieder nach oben treiben dürfte was dann natürlich euro negativ ist.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_59493
http://www.forexlive.com/blog/2012/02/23/...-from-socgen-on-the-ltro/
http://www.forexlive.com/blog/2012/02/24/...e-qe3-off-the-table-ever/
das wird 100 prozentig passieren.danach wird euro wieder steigen.womöglich bis zu 1,36-1,39.
short positionen immer noch gigantisch hoch akute pleite griechenlands vom tisch.renditen von spanien und italien sind gefallen und nicht mehr angestiegen.mittwoch wirds nochmal
spannend wie groß ltro der ezb ist alles über 500 milliarden sollte euro negativ sein.
ausserdem ist das ein fakt dem man sich mal zur gemüte führen sollte
http://www.forexlive.com/blog/2012/02/28/which-one-of-these-is-wrong/
und ich habe die erfahrung gemacht das der anleihe markt niemals falsch liegt und irgendwann immer recht bekommt.das heißt eur/usd liegt falsch und dann sollte es bald nach unten rutschen.
kein grosser player möchte gerne gegen eine notenbank ankämpfen vor allem nicht wenn sie nicht wissen was für waffen sie haben(BAZOOKA),
morgen wissen sie es.
http://www.forexlive.com/blog/2012/02/28/...des-on-ecb-subordination/
also morgen dürfen sich die banken bei der ezb für 1prozent soviel geld leihen, wie sie wollen und müssen es erst nach 3 jahren zurückzahlen. komme mir schon vor wie im kindergarten. da hatte ich mal was vom schlaraffenland gehört. jeder darf nehmen soviel er will.
die schätzungen über die leihsumme geht von 200 mrd bis 1000mrd. ich geh mal davon aus, dass die leihsumme am oberen rand sich bewegen wird. nun frag ich mich, was passiert, wenn denn der euro und die ezb innerhalb der 3 jahre nicht mehr existieren. das wäre ja geschenktes investmentgeld, das man allerdings in sachwerte oder in devisen bzw fremdanleihen anlegen müsste, um es als wert zu sichern. mal sehen was das gold diese woche macht. das nehm ich mal als ersten indikator wohin die euroreise geht.
salut
http://www.forexlive.com/blog/2012/03/05/...h-services-pmi-41-9-ughh/
Eine herbe Verlustwoche hat EURUSD hinter sich. Nach einem Start bei 1,3450 kam die Gemeinschaftswährung zunächst unter Druck und fiel bis 1,3360, um dann im Vorfeld des EZB-Tenders am Mittwoch noch einmal den Widerstand bei 1,3486 anzulaufen. Nach Bekanntgabe der Nachfrage nach dem EZB-Tender kam der Euro jedoch kontinuierlich unter Druck und beendete die Handelswoche im Bereich 1,32.
Für den Euro sind nun in kurzer Zeit zwei Positivfaktoren entfallen: zunächst die Aussagen Bernankes, die keinerlei Hinweis auf ein weiteres QE enthielten und in der Summe als (für seine Verhältnisse!) "hawkish" interpretiert werden können. Der zweite Faktor war die Vorfreude auf den EZB-Tender, der sich laut führenden Mitgliedern der EZB so schnell nicht wiederholen wird.
Die europäischen Banken haben 529 Milliarden Euro von der EZB gezogen - zieht man ihre fälligen Verbindlichkeiten bei der Notenbank ab, bleiben davon ca. 310 Milliarden übrig. Diese "aus dem Nichts geschaffenen" 310 Milliarden Euro erhöhen die Geldmenge, sodaß eine Abwertung des Euro gegenüber anderen Währungen nur die logische Folge ist.
Erhöht sich die Geldmenge, erhöhen sich die Inflationsgefahren, auch wenn das Geld noch nicht direkt in den Kreislauf kommt. Wenn sich die Gefahr von Inflation erhöht, wird die EZB möglicherweise schon in näherer Zukunft gegensteuern und die Leitzinsen anheben müssen.
Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere sind die geopolitischen Spannungen zwischen USA/Israel und Iran, die den Ölpreis explodieren lassen könnten. Geschieht dies, wäre auch dies natürlich Inflations-treibend und würde die EZB ebenso zwingen, mit Zinsanhebungen gegenzusteuern.
Warum ist das so wichtig? Nun, in den Medien wird oft fälschlich behauptet, daß sich die europäischen Banken Geld für drei Jahre zu einem Zinssatz von 1% geliehen hätten. Das stimmt so nicht. Der Zinssatz wird vielmehr über die Laufzeit gemittelt - würde die EZB also innerhalb der nächsten drei Jahre die Zinsen anheben, würde das geliehene Geld für die Banken immer teurer. Noch aber rechnet niemand mt Zinsanhebungen - doch halten wir dies im wahrsten Sinne des Wortes für kurzsichtig.
Während die Fed also schon auf die Bremse drückt, hat die EZB noch einmal die Schleusen geöffnet - ganz nach angelsächsischem Vorbild. Wir vermuten, daß sich die europäischen Banken mit den Euros der Notenbank auch dringend benötigte Dollar-Liquidität besorgt haben - was den Kursverlauf in EURUSD erklären würde (manche europäische Banken waren ja weitgehend abgeschnitten von amerikanischen Geldmarktfonds).
Charttechnisch ist viel Porzellan zeerschlagen im EURUSD. Das Doppeltopp bei 1,3486 hat seine Wirkung getan - es scheint sich eine M-Formation nach unten aufzulösen, solange der Bereich 1,3350/80 nicht zurück erobert wurde.