Aus, aus, aus, das Spiel ist aus....

"Monopoly", zunächst im Netz als neue Währung gefeiert, wird abverkauft.

Bitcoin wurde von einem Unbekannten erschaffen, der eine von Staaten, Zentralbanken und anderen Finanzinstituten unabhängige Währung wollte.
Ok, ich bin vielleicht konservativ--- aber ich würde nie meine Kohle in verschlüsselte Datenpakete aus Zahlen und Buchstaben beamen.
Und dann hoffen, dass kein Hacker hackt...





 

Job gewesen?  

 

erst das ist ein bvb thread

38% plus seit Threadbeginn  

...immer noch witzig?  

löst sich in Luft auf.
Eine Hongkonger Bitcoin-Börse türmte über Nacht mit 324 Millionen Euro.
Sorry--- aber ich lach mich schlapp. Kein Mensch mit Verstand deponiert in so etwas sein Guthaben.
Meine Empfehlung: Legt lieber in Tulpenzwiebeln an-- wie einst die Holländer...
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/...t-Millionen-der-Anleger.html  

"Kein Mensch mit Verstand deponiert in so etwas sein Guthaben."

Gemeint ist wohl die Betrüger-Börse in HongKong. Wieviele Betrügereien gibt es auf der Welt - der einmalig größte Fall war wohl Bernhard Madoff, Schaden 50 Mia Dollar. Das hat aber nichts mit der Währung USD zu tun.

Anders siehts bereits aus, wenn Zentralbanken Staatsanleihen aufkaufen, was die FED und die EZB bereits machen. Das ist nichts anderes als eine Enteignung.

Und den Vogel abgeschossen, hat Zypern mit der direkten Enteignung aller Anleger.

Weder Hyperinflation durch Gelddrucken noch Staatsenteignung sind mit Bitcon möglich. Deshalb bleibt Bitcoin eins der besten Anlagemittel.  

Meinst Du das ironisch?
Angesichts von 75% Verlust in einem Jahr...
Prozentual sicherlich!... wenn nur das Minuszeichen ncht wär...  

nicht mehr auf zack,und deshalb auch den Bitcoin gegenüber mißtrauisch.
Allerdings ist der Chart doch etwas verzehrt.
Wer nicht gerade im Hype gekauft hat sitzt immer noch auf dicke Gewinne.
Die Frage ist doch,wer in den nächsten 10-15 Jahren mehr verliert wenn der ganze Schuldenberg in sich zusammen fällt?
Die Bürger im € Raum oder die ,die in virtuelle Währungen investieren.  

Bei Inflationstaten um 0% bleibt die Kaufkraft erhalten, Löhne steigen langsam, Portugal, Irland, die baltischen Staaten laufen in der Spur, Spanien steigt wieder, Frankreichs Abstieg ist zumindest gestoppt... Das Öl billig...
Die nächsten Jahre sehen gut aus!
Und Griechenland? Wer braucht die?
Ob sie bleiben oder gehen (von mir aus zweiteres), unsere Kohle ist längst weg, die Verluste eingepreist.
Habe Aktienfonds, letztes Jahr 16%, dies Jahr schon 12%.
Wer verliert, muß sich schon dumm anstellen - oder Bitcoin "besitzen"...  

Deine Argumentation ist - und das weißt Du sicherlich selbst - nicht stichhaltig. Genauso könnte man argumentieren:
Seit Febr. 2013 ist der Kurs um über 800% gestiegen.
Seit Feb. 2012 ist der Kurs um 6000% gestiegen.
Von den Kursgewinnen seit 2011, 2010 oder 2009 erst gar nicht zu reden.

Kurskorrekturen hat es immer wieder gegeben und immer dann wurde der Bitcoin für Tod erklärt, nur um dann die vorherigen Hochs zu übersteigen.

Ich finde es sehr schade, dass sich durch Trolle wie Du sicherlich Einige beeinflussen lassen und Ihnen dadurch einiges an Gewinn entgangen ist. Ich erinnere nur daran, wie nach dem Platzen der Blase im April 2013 es genau dieselben Sprüche, wie Du sie jetzt bringst, in diesem Forum gab. Wer damals zum Höchstpreis von fast 120 Euro gekauft hatte, hätte bis heute den Wert seiner Bitcoins trotzdem fast verdoppelt.

Die NYSE hat sicherlich nicht in Coinbase investiert, um Geld zu verbrennen. Virtuelle Währungen sind geschaffen worden, um zu bleiben. Ob es letzendlich Bitcoin sein wird, was sich durchsetzen wird? Wer weiß, aber den Vorsprung einzuholen, wir von Tag zu Tag für alle anderen Altcoins schwieriger.

Interessanterweise ist längst auch Regierungen und sogar Banken klar geworden, dass Bitcoins keine Eintagsfliege sind. Politiker vor allem in den USA setzen sich für den Bitcoin ein, weil bereits viele Arbeitsplätze geschaffen werden und Einsparpotentiale gesehen werden. Banken halten Konferenzen zum Thema virtuelle Währungen ab. Große Unternehmen akzeptieren bereits Bitcoins. Unternehmen wie Intel suchen explizit nach Experten für virtuelle Währungen.

Bitcoins können Ihr Potenzial gerade bei Auslandsüberweisungen ausspielen. Man denke nur an im Ausland arbeitende Menschen, die monatlich ein Teil Ihres Einkommens in ihre Heimatländer senden. Hier gehen teilweise 10% des Betrags an Gebühren drauf.

Übrigens, das japanische Unternehmen Rakuten, der drittgrößte Internethändler der Welt und ein Wettbewerber von Amazon, plant nach eigenen Aussagen Bitcoins einzuführen.

Die Fundamentaldaten haben sich rapide verbessert, nur der Kurs hat sich dem noch nicht angepasst. Mich erinnert der derzeitige Kursverlauf an einen Ball, den man unter Wasser drückt. Und jetzt stelle man sich vor, was passiert, wenn man ihn los lässt ;-)
Wie heißt es so schön? Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! Und das sind dann genau die, die wieder alles schlecht reden werden und sich selektiv das Negative rauspicken und die positiven Aspekte ausblenden.

In zwei Jahren wirst Du Deinen Frust von der Seele schreiben:
Der Bitcoin ist in einem Jahr von 10.000 Euro um 75% gesunken. Aber ich habe meine Aktien und eine Rendite von 16%

Übrigens: ich habe seit 2011 Bitcoins und seitdem eine Rendite von 1375% eingefahren ;-)

Du schreibst: "wer verliert, muß sich schon dumm anstellen - oder Bitcoin "besitzen"... "

In Wahrheit bist Du der Verlierer, denn hättest Du auf das richtige Pferd gesetzt, hättest Du Dein Vermögen erheblich steigern können. Manchmal lohnt es sich, einfach mal über seinen eigenen Schatten zu springen und sich für neue Dinge zu öffnen.

In diesem Sinne, ein schönes Wochenende!