Schaeffler unterbewertet!?
Seite 407 von 409 Neuester Beitrag: 14.01.25 20:21 | ||||
Eröffnet am: | 24.11.15 13:43 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 11.201 |
Neuester Beitrag: | 14.01.25 20:21 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 4.705.192 |
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Das gilt natürlich jeweils nur für relativ kleine Stückzahlen (unter 1000) - also nicht, wenn jemand 500.000 Aktien im Stück kaufen oder verkaufen will.
Es könnte daher gut sein, dass diese 223-Order (gestern) oder 224-Order (heute) vom Marketmaker Xetra stammen - und somit überhaupt keine Kursmanipulation vorliegt.
Die Angebote mit identischen Stückzahlen (heute z. B. 224) auf beiden Seiten des Orderbuches stammen vermutlich vom Marketmaker Xetra, und die dazwischenliegenden anderen Stückzahlen stammen wohl von realen Käufern/Verkäufern, die ihre Gebote reingestellt haben.
Das fiel mir vor Oktober 2024 auch bei Vitesco auf, von denen teils nur 2000 Stücke am Tag verkauft wurden. Trotzdem konnte man kleine Stückzahlen (z. B. 100 Stücke) stets mit relativ kleinem Spread kaufen bzw. verkaufen - eben weil der Marketmaker die Liquidität bereitstellte, selbst wenn gerade keine Gegenseite für die Transaktion da war.
Wenn hingegen - z. B. wegen guter Nachrichten - die Nachfrage plötzlich steigt, steigt die Zahl der realen Gebote rings um Brief-/Geldkurs, und die 224-Angebote von Xetra gehen in der Masse der neuen realen Gebote unter.
Die vielen 224-Angebote der Marketmaker (gibt mehrere, u. a. Tradegate) wären demnach die Folge eines ausgeprägten Käufer- und Verkäuferstreiks. Verwunderlich wäre ein solcher Käuferstreik nicht, denn es gibt ja auch bei den Autos selbst (zumindest in D.) einen gewissen Käuferstreik mit rückläufigen Absätzen, u. a. wegen Verunsicherung bei E-Autos. Dies könnte sich dann auch in der Nachfrage nach Auto- und Zulieferer-Aktien widerspiegeln.
Ich habe keine gefunden bei der es jeden Tag so extrem ist. Deshalb darf man auch skeptisch sein !
Und woher hast du diese möglich richtige Info? Quelle?
Aber wenn du z. B. bei VW guckst, wirst du sicherlich nicht fündig, weil dort die Zahl der gehandelten Aktien pro Tag um ca. das 20-fache höher ist.
Fündig könntest du evtl. bei Elringklinger werden, die noch handelsenger sind als Schaeffler-Aktien.
Ich schlage daher vor, dass wir auf weitere Postings zu "vermuteter Marktmanipulation" verzichten - außer es gibt triftige Beweise.
Man sollte auch im Auge behalten, dass Deutschland seit zwei Jahren in einer Rezession steckt, und Autowerte sind besonders betroffen, weil bei denen auch noch die E-Auto-Verunsicherung der Käufer hinzukommt. Gemessen daran ist es sogar erstaunlich, dass die Neuzulassungen im Jahresvergleich nur geringfügig (um wenige Prozent) gesunken sind.
Das liegt u. a. daran, dass ein Großteil der Neuwagen von Firmen gekauft wird,
und für viele Firmen sind Autos ein Muss. Außerdem nutzen nicht wenige Firmen Autokäufe (auch unnötige) zum Steuersparen.
MMn haben wir Talsohle der Krise bereits überschritten. Andere Autoaktien wie VW, Mercedes und BMW notieren bereits deutlich über ihren Jahrestiefs auf 2024. Bei illiquiden Nebenwerten wie Schaeffler und Elringklinger kommen die Aktienkäufer wohl erst als Nachzügler.
Bei Schaeffler kommt hinzu, dass auch gut mit Ersatzteilen für Gebrauchtwagen verdient wird, nur die Industriesparte (Lager) lahmt.
2. Trump gesagt hat, dass er nach Amtsantritt innerhalb von 100 Tagen den Ukrainekrieg durch Verhandlungen beilegen will. Die Republikaner wollen zudem die milliardenschweren Hilfszahlungen an Selensky einstellen, dem ohne die US-Gelder nur noch Verhandlungslösungen bleiben (die ökonome schwache EU - mit dem schlingernden Dickschiff Frankreich - dürfte den Ausfall der US-Gelder nicht ausgleichen können). Der Krieg in der Ukraine ist ein wirtschaflicher Unsicherheitsfaktor, der zu Angstsparen führt. Nach Kriegsende wird es mMn in vielerlei Hinsicht bergauf gehen. Idealerweise gibt es auch irgendwann wieder günstige Energie aus Russland, die die Wirtschaft ohnehin immer beziehen wollte (das "Nein" zu Russengas stammt vor allem von Ideologen). Teure Energie ist bekanntlich einer der Hauptgründe für die deutsche Rezession der letzten zwei Jahre.
Und als SPDler fände ich es auch mal gut, wenn wir in die Opposition gehen würden.
Aus einem bekannten Rudi Carell Song: ..."Schuld daran ist nur die SPD"
Das Heizungsgesetz wird übrigens auch weiterhin gebraucht, ... "Im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2025 positionieren sich CDU/CSU für die Rücknahme der zweiten Novelle mit den Neuregelungen für den Heizungseinbau[64]. Bauindustrie und Handwerk lehnen eine Rücknahme ab, forderten aber auch das Heizungsgesetz einfacher zu machen und technologieoffen zu gestalten. Der Städtetag spricht sich mit Blick auf Planungssicherheit[65] und Verunsicherung der Eigentümer für eine Beibehaltung der aktuellen Regeln aus[66]. " (wikipedia/Gebäudeenergiegesetz #Folgen für Einbauzahlen und Politik )
Sorry für das blöde Geschwafel, aber einfach nur krass was mit diesem Kurs abgeht.
Könnte mir den Kopf abreißen.
Das stimmt mich jedoch nicht pessimistisch. Im Gegenteil: Wenn eine große Adresse raus wollte, dann hat sie dies heute "ohne Rücksicht auf Verluste" umgesetzt. D.h. keine kursschonende Verkäufe zu kleinen Stückzahlen, sondern "alles muss raus".
Damit sinkt nun allerdings auch der Kursdruck auf die Aktie, weil dieser willige Verkäufer eben nun raus ist. Ein längerfristiger Anstieg beginnt genau dann, wenn alle, die verkaufen wollten, bereits verkauft haben.
News gibt es keine bis auf den heutigen großen Verkauf - und einen anderen großen Verkauf gestern zum Marktschluss (orange Kreise). Womöglich wollte irgendein Fonds-Manager von Schaeffler in VW umschichten. So etwas muss nicht auf tiefschürfender Analyse basieren. Auch muss es kein Verkäufer mit Insiderwissen gewesen sein. Vielleicht war der Verkauf sogar ein Fehler. Auch Profis machen häufig Fehler, sie bewegen nur größere Stückzahlen ;-)
Sicher ist: Wenn Verkäufe mit solchen Volumina stattfinden, drückt das unweigerlich auf den Kurs der relativ marktengen Schaeffler-Aktie. Meist geht es danach ebenso schnell wieder hoch. Momentan scheint sich der Kurs um 4,35 Euro herum "einzupendeln".
Mercedes-Benz fahren mit einem Plus von 4,5 Prozent auf 55,45 Euro an die DAX-Spitze. Die Absatzzahlen lieferten wenig Überraschendes, so ein Marktteilnehmer. Leicht positiv wertet er, dass die Analysten von JP Morgan mit Verweis auf den Margenausblick 2025 ihr Votum bei "Overweight" bestätigt haben. Das Kursziel von 68 Euro biete Aufwärtspotenzial. Für Morgan Stanley ist Mercedes-Benz der "Top Pick" unter den europäischen Auto-Herstellern. Als positiv für den Sektor werten sie flexiblere Elektrifizierungs- und CO2-Vorgaben.
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Analysten bewegen die Kurse stärker, als ihr Sachverstand dies rechtfertigt ;-)
Zudem, wieder einmal / nachhaltig am GD38 gescheitert, und somit auch kein Ausbruchsignal, siehe #10151.
Bin gespannt wie das weitergehen soll.
Die Vitesco-Integrierung mit deren Kosten ist neben der Branchenflaute ein weiteres Abschreckmittel für Investoren.
Und damit 4,65 Euro überhaupt als Vorzugspreis erscheint, muss die Aktie zuvor von interessierten Kreisen auf 4,15 Euro gedrückt werden?
Das passt nicht recht zur Großzügigkeit, mit der Georg Schaefflers Holding im Nov/Dez. 2023 zum Mondpreis von 94 Euro die Vitesco-Aktien vom Markt eingesammelt hat. Zur Orientierung: 94 Euro für Vitesco entspricht beim Tauschverhältnis 11,4 zu 1 einem äquivalenten Schaeffler-Kurs von 8,24 Euro.
Möglich ist natürlich immer alles, aber hier passt das eine nicht zum anderen.