Rebound !?!
Seite 49 von 62 Neuester Beitrag: 03.02.12 21:45 | ||||
Eröffnet am: | 16.02.08 18:31 | von: munselmann | Anzahl Beiträge: | 2.541 |
Neuester Beitrag: | 03.02.12 21:45 | von: proxima | Leser gesamt: | 521.856 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 49 | |
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HB PEKING. Im dritten Quartal ist der Absatz des chinesischen Autoherstellers BYD entgegen eigenen Prognosen gesunken. Auch der Neunmonatsgewinn ging kräftig zurück, wie aus einer Pflichtmeldung an der Börse Hongkong hervorgeht. Die schlechten Nachrichten kommen zur Unzeit: BYD kämpft bereits an anderen Fronten mit zahlreichen Problemen. Das Unternehmen hat nicht wie geplant den Markteinstieg mit Elektrofahrzeugen in den USA in diesem Jahr geschafft. Außerdem ist es in der westchinesischen Stadt Xian in einen unangenehmen Rechtsstreit um den illegalen Erwerb von Bauland für eine Fabrik verwickelt.
BYD-Chef Wang Chuanfu kann sich jedoch immerhin auf Rückendeckung starker Partner verlassen. US-Investor Warren Buffet, der einen Anteil an dem Batterie- und Autospezialisten hält, stärkte Wang im vergangenen Monat bei einem Besuch an dessen Firmensitz den Rücken.
Auch der wichtigste deutsche Partner lässt BYD nicht hängen. Daimler-Chef Dieter Zetsche spielte den schwächeren Absatz der südchinesischen Firma herunter. „Chairman Wang hat erwartet, dass sich die Zahlen 2010 wieder verdoppeln, da ist es kein Drama, wenn er jetzt ein gutes Ergebnis von plus 50 Prozent schafft“, sagte Zetsche am vergangenen Freitag in Peking. BYD hatte für das laufende Jahr 800 000 verkaufte Autos in Aussicht gestellt. Doch schon jetzt ist absehbar, dass es nur rund 600 000 werden.
Im dritten Quartal von Juli bis September lag der Nettogewinn des Unternehmens bei etwa 1,2 Mio. Euro. Für den absoluten Star unter Chinas generell sehr finanzkräftigen Unternehmen gilt das als enttäuschend. „Fast alle chinesischen Automarken leiden unter der Rückführung von Kaufanreizen“, sagen Analysten der Mitsubishi UFJ Asset Management. Doch BYD ist besonders schwer getroffen. Im September ging der Absatz um ein Viertel zurück, und in den ersten neun Monaten sank der Nettogewinn um 99 Prozent. Die Aktie haben in den vergangenen zehn Monaten bereits ein Fünftel an Wert verloren, da die Euphorie um den ehrgeizigen chinesischen Batteriespezialisten abgeklungen ist.
Wang hatte ursprünglich vor, im Laufe des Jahres 2010 mit eigenen Elektroautos auf den US-Markt vorzustoßen. In diesem Jahr wird er jedoch nur einzelne Ansichtsexemplare an Vorreiterkunden liefern können. Selbst auf dem Heimatmarkt liegt Wang mit der Sparte Umwelttechnik hinter den Erwartungen. Elektroautos gehen auch nin China nur ein Kleinserie von einigen hundert Exemplaren weg. Auch das Grundgeschäft mit Benzinern liegt unter Plan.
Auch die Landnahme in der Stadt Xian entwickelt sich zu einer zunehmens hässlichen Geschichte. Im Juni verlor wegen dieser Affäre sogar Chinas Premier Wen Jiabao das Gesicht. Er wollte das neue Werk zusammen mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel besichtigen, die zu einem Staatsbesuch angereist war. In dieser Zeit kamen jedoch Zweifel daran auf, ob BYD das Land legal erworben hat, auf dem die Fabrik steht. Eine Visite Wens und Merkels kam da nicht mehr in Frage – Siemens Chef Peter Löscher musste der Besichtigung einer Siemes-Produktionsstätte in der gleichen Gegend aushelfen.
diese aktie langsam zur normalen Bewertung zurück, die Luftkurse von vor 7 Monaten waren ja fernab jeder Realität !
Diese Aktie ist natürlich einen typisch langfristige Anlage.
Es ist aber auch unbestritten dass das Elektroauto auf den Markt kommt.
Kommt Zeit , kommt Rat.
Peking 26.10.2010 (www.emfis.com) Der Batteriehersteller und Elektroautobauer BYD hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres den Nettogewinn im Jahresvergleich um lediglich 4 Prozent auf 2,43 Milliarden Yuan (364,9 Millionen US-Dollar) gesteigert. Im Vorjahr lag der Gewinn im gleichen Zeitraum bei 2,34 Milliarden Yuan. Der Umsatz stieg um 31 Prozent auf 34,5 Milliarden Yuan.
Zahlen für das dritte Quartal wurden von BYD nicht ausgewiesen. Allerdings hat Dow Jones Newswires die aktuellen Angaben mit den Halbjahreszahlen verglichen und kam dabei für das dritte Quartal beim Nettogewinn auf ein rechnerisches Minus von 99 Prozent. Verglichen mit dem Vorjahr habe sich der Gewinn von 1,16 Milliarden Yuan auf 11,34 Millionen Yuan reduziert. Dies untertrifft soger die gedämpften Erwartungen der Analysten. Marktbeobachter werten dieses schlechte Ergebnis als Anzeichen dafür, dass die Batteriesparte zunehmend Konkurrenz bekommt und sich der Zuwachs beim Autoabsatz verlangsamt. Außerdem wird auch BYD von den gestiegenen Lohnkosten in China belastet.
Im August reduzierte BYD, einstmals der am schnellsten wachsende Autobauer Chinas, das Absatzziel um 25 Prozent, da die Steuern für Kleinwagen erhöht worden waren. Im Juli wuchs der Absatz im Jahresvergleich um 4 Prozent, doch im August fielen die Verkäufe um 19 Prozent, obwohl in jenem Monat neue Modelle vorgestellt wurden. Der Abwärtstrend beschleunigte sich im September sogar noch mit einem Absatzminus von 25 Prozent. Aufgrund der großen Konkurrenz auf dem Automarkt rechnen Analysten in den nächsten Quartalen nur mit einem geringen Wachstum
Schreiben kann man viel, Fakt ist:
Gewinn und Umsatzanstieg
3.Q nicht ausgewiesen
Und jetzt??
Was spricht das Orakel von Delphi????
Oder hat schon jemand die Wahrsagungen von Nostradamus untersucht im Hinblick auf BYD???
ICH BLEIBE LANGFRISTIG DABEI!!!
Allerdings ist sowohl bei den Autobauern selbst als auch bei den Zulieferern die Auswahl der richtigen Einzeltitel absolut entscheidend, denn die schnell wachsende Branche ist natürlich von einem erheblichen Wettbewerb geprägt. Hier kann es immer wieder auch zu herben Enttäuschungen kommen. Beispielsweise musste erst gestern der Autobauer BYD einen Gewinnbruch um 99 Prozent vermelden. Der Konzern, der zu 10 Prozent von dem amerikanischen Großinvestor Warren Buffett kontrolliert wird, bestach noch im vergangenen Jahr durch eine äußerst erfolgreiche Modellpolitik. Inzwischen sind die Autos von BYD in China allerdings teilweise zu Ladenhütern geworden.
Mfg
Kalle
mfg
Kalle
600 Kilometer mit einer
Batterieladung
Weltweit zum ersten Mal hat ein
alltagstaugliches Elektroauto eine
Strecke von rund 600 Kilometern ohne
Aufladen zurückgelegt.
Weltweit zum ersten Mal hat ein
alltagstaugliches Elektroauto eine
Strecke von rund 600 Kilometern
ohne Aufladen zurückgelegt. Das E-
Auto war von München nach Berlin
unterwegs und erreichte nach 605
Kilometern am Dienstagmorgen die
Hauptstadt.
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Das Projekt wurde gemeinsam von dem
Berliner Technologieunternehmen DBM
Energy und dem Energieanbieter lekker
Energie durchgeführt. "Es hat keinerlei
Probleme gegeben", sagte ein Sprecher.
Unterwegs mit 90 km/h im Schnitt
Die Bundesregierung hatte in ihrem
Nationalen Entwicklungsplan
Elektromobilität erst für das Jahr 2015
Fahrten mit alltagstauglichen E-Autos
von mehr als 300 Kilometern ohne
Aufladen angepeilt. Die Fahrt wurde vom
Wirtschaftsministerium begleitet und
unterstützt. Um 08:00 Uhr wollte
Bundeswirtschaftsminister Rainer
Brüderle (FDP) den umgebauten Audi A2
an seinem Amtssitz empfangen. Für
12:00 Uhr ist ein Empfang durch Berlins
Regierenden Bürgermeister Klaus
Wowereit (SPD) am Brandenburger Tor
geplant.
"Die Fahrt wird der weltweite
Durchbruch in der Elektromobilität sein",
sagte der Vorsitzende der
Geschäftsführung der lekker Energie,
Thomas Mecke. Das Fahrzeug hat eine
Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h
und ist mit vier Sitzen ausgestattet, hat
einen vollständig nutzbaren Kofferraum,
Servolenkung, Airbags und
Komfortfunktionen wie Klimatisierung,
Sitzheizung und Radio. Die Batterie auf
Lithium-Metall-Polymer-Basis ist nach
Unternehmensangaben leistungsfähiger
als andere Batterien. Der umgebaute
Audi A2 fuhr mit im Schnitt 90 km/h nach
Berlin und hatte bei der Ankunft im
Wirtschaftsministerium noch
18 Prozent Ladeleistung.
Ähnliche Langstrecken-Versuche sind
bereits mit Experimentalautos
unternommen worden. So war es im Mai
dem Japan Electric Vehicle Club
gelungen, mit einem Elektroauto 1.000
Kilometer zu fahren, ohne die Batterie
zwischendurch aufzuladen. Allerding
kann dieses Gefährt nicht im Alltag
eingesetzt werden.
Bisher gibt es in Deutschland acht
Modellregionen zur Prüfung der
Elektromobilität. 2.800 Fahrzeuge und
rund 2.500 Ladepunkte werden dort auf
ihre Alltagstauglichkeit getestet. Bis
2020 will die Regierung eine Million
Elektroautos auf die Straße zu bringen.
Neben dem Klimaschutz spielt das
knapper werdende Öl eine wichtige
Rolle.
Eine Kaufprämie von mehreren tausend
Euro zur Ankurbelung der
Elektromobilität lehnt die
Bundesregierung aber ab. Das verzerre
den Wettbewerb, betont
Wirtschaftsminister Brüderle. Das E-Auto
müsse sich am Markt durchsetzen.
Zuletzt berichtete BMW unter Verweis
auf Ergebnisse weltweiter Alltagstests
von positiven Erfahrungen. "Wir haben
erkannt: Elektrische Mobilität funktioniert
schon heute im Alltag", sagte die Leiterin
des BMW-Büros in Berlin, Nicola Brüning,
der "Wirtschaftswoche". Das Elektroauto
werde schneller Normalität werden als
gedacht.
Seit Sommer 2009 testet BMW im bisher
größten Einzeltest weltweit insgesamt
knapp 600 Elektroautos des Typs Mini E,
90 davon in Berlin und München. Die
Autos, umgebaute Benziner, bei dem die
Batterien jedoch die Rückbank und fast
den gesamten Kofferraum ausfüllen,
werden von Privatpersonen und
Unternehmen getestet.
Bundeswirtschaftsminister Rainer
Brüderle (FDP) hat die Weltrekordfahrt
eines alltagstauglichen Elektroautos über
600 Kilometer ohne Aufladestopp als
"Durchbruch" bezeichnet. "Jetzt kommt
es darauf an, dass aus dieser
Meisterleistung made in Berlin ein
Welterfolg wird", sagte Brüderle am
Dienstag in Berlin.
"Die Forschung ist abgeschlossen, jetzt
geht das Verkaufen los", sagte der
Geschäftsführer der lekker Energie,
Thomas Mecke. DBM-Chef Mirko
Hannemann berichtete, dass vor der
Weltrekordfahrt 50 Experten sechs
Wochen lang fast rund um die Uhr an der
Technik gefeilt hätten. Viele
Außenstehende hätten nicht an den
Erfolg geglaubt, da es sich um ein sehr
junges Unternehmen handelt, sagte der
27-Jährige. Das Projekt wurde von
Brüderles Ministerium unterstützt.
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Quelle: 2010 Motor-Presse Stuttgart
Ich muss echt mal wieder schmunzeln wie die Medien das Ding hochpushen. Vor einem Jahr war das hier noch die heißeste Sache am Grünen Markt. Jetzt auf einmal wieder nicht mehr. Und wie viele Leute fallen drauf rein.
Ich bleibe lieber bei den Fakten. Klar diese schauen zurzeit nicht allzu gut aus, aber leute bitte last BYD die Zeit. Ich kanns echt nicht oft genug sagen. Sie machen Gewinn was sehr wichtig ist (vergleich spyker, tesla etc.) sie bauen ihr geschäft aus. Immer mehr strategisch wichtige Punkte werden erzielt und erfüllt (Deutschland JV mit RWE, Daimler, batterien an VW : Amerika aufbau eines Marktes, Österreich und Schweiz ebenfalls)
Wir sind hier am Anfang das schnallen viele nicht. Haltet das Ding, ihr werdet Spass haben.
Das sie vl. nicht der absolute Überplayer werden ist ja anzuerkennen, aber Sie werden sicherlich einer unter den top playern am elektromarkt. Wenn man rechnet nur allein wenn die ihre E-Autos in China absetzen, was das für ein Markt ist.
Und ich errinere mich so gern an Warren vor paar wochen wie er in China war.
" Wir werden weitere Aktien kaufen....." Ok und wann ???? "wenn der Preis stimmt!"
und genau das erleben wir gerade
Ich kaufe mehr.
Das die in ihre FE an E-Aggregate rumwerkeln,und Akkus mit laengerer Laufzeit fuer die erforderliche Reichweite , ist doch klar!
Selbst wenn es vorlaeufig Batt.systeme von BYD sind,haben die VW Leute doch 100% mehr Know How was Automobil Bau angeht und da werden die Chinesen noch lange zu knappern haben(VW hat immerhin 6 Werke mit Chinesischen Joint Venture)....mal so neben bei bemerkt:Allein in der Forschung & Entwicklung,im Werk Wolfsburg,arbeiten 8000 INGENIEURE& andere Hochschul/Uni Absolventen, dazu nochmal 4000 Hochqualifizierte Facharbeiter und Fachangestellte,die wissen wie ein Auto gebaut wird(das ist eine Fabrik in der Fabrik)....in Zukunft wird von da in Sachen E-Mobilitaet mehr kommen als so manchen lieb ist.
Ich weiss von was ich rede ;-))
http://www.pressrelations.de/new/standard/...ion=jour_pm&quelle=0
der artikel ist zwar älter......
@ 1220
glaube ned, dass wir bei batterien b e s s e r sind als die chinesen.
Würde die Deutschen nicht unterschätzen: @gymnie ,-)))
Andere Quelle:
http://de.engadget.com/2010/10/27/...audi-a2-schafft-600-km-am-stuck/
CH
mfg
Kalle