die Grünen haben einen an der Klatsche !!
aber leider, bei der Macht angekommen, war nur noch der Name GRÜN
Und sich selber im Falle der eindeutig nationalsozialistisch verortbaren FAP dann:
in vollendeter Feigheit der Stimme enthalten...
Früher nannte man Personen die keine Ahnung haben das diese noch Grün hinter den Ohren sind, passt irgendwie.
Willkommen im postfaktischen Zeitalter, willkommen in der gefühlten Realität.
Aber das wurde ja nun - schon vor 30 Jahren - anlässlich der FAP-Abstimmung klar widerlegt.
Faktenfrei und Spaß dabei.
Aber das nachträgliche Rumgeeier in Rubensmanier, Argumentation anhand freier Assoziation, find ich noch lustiger.
Fakt
die Grünen haben die Milch von 16 stillenden Müttern untersuchen lassen und sind dabei fündig geworden.....dabei wurden Glyphosat-Mengen zwischen 0,210 und 0,432 ng/ml gemessen.....in Deutschland gilt 0,3 mg/kg Körpergewicht.......Ein vier Kilogramm schwerer Säugling der am stärksten belasteten deutschen Mutter müsste demnach 2.778 Liter Muttermilch pro Tag trinken, um den Grenzwert zu überschreiten..........Nähme man den Grenzwert der Weltgesundheitsorganisation wären es sogar 9.260 und beim US-Grenzwert 16.200 Liter........Die Grünen haben natürlich nicht auf den Grenzwert für die akzeptable tägliche Aufnahme hingewiesen, sondern auf den deutschen Grenzwert für Trinkwasser. Der liegt bei 0,1 ng/ml, also 7.000-mal niedriger als der amerikanische. .........
http://www.theeuropean.de/thilo-spahl/...-die-anti-glyphosat-kampagne
Ach so, jetzt wissen wir, wie hierzulande Grenzwerte festgesetzt werden.
Die Position der Grünen zu Glyphosat:
https://www.gruene-bundestag.de/themen/agrar/...jetzt-25-09-2015.html
Man beachte, wie kriecherisch sie sich gegenüber Monsanto verhalten [da hier häufiger Ironie nicht erkannt wird: kein Stück].
Habe ich das jetzt richtig verstanden?
Zum anderen hast Du offenbar nie zur Kenntnis genommen, wie es zur Gründung der Partei kam.
Innerhalb der Partei gab es nämlich auch diverse rechte und rechtsradikale Leute.
Und wenn Du meinst. die Partei würde nur Verbote fordern, gebe ich Dir mal ein krasses Beispiel der anderen Parteien. Die Umweltministerkonferenz hatte beschlossen, daß Transporte von dioxinhaltigen Gütern mit Ausnahme von Müllverbrennungsschlacken in den Bundesländern fprtan verboten sind. Das hat zur Folge, daß Sanierungen sei es in privaten Wohnungen und Häusern oder deren Abriß bei Kenntnis einer solchen Belastung nach dem Verbot nicht mehr möglich war. Zwischen einer halben und einer ganzen Million Wohnungen und Häuser sollten offenbar lieber zum Krankwerden und Sterben genutzt werden, als daß gifthaltiger Müll über deutsche Straßen transportiert wird. Wohin mit dem Müll war ja ewh nach den massiven Widerständen gegen Hochtemperatur-Müllverbrennungsanlagen ungeklärt.
In manchen Fällen sind halt Verbote angebracht, in anderen eher nicht. Nur weil die Medien nur noch darauf anspringen, wenn etwas verboten werden soll, heißt es noch lange nicht, daß sich eine Partei nur für Verbote einsetzt. Und das sagt ein ehemals grünes Mitglied, daß sich gegen Proliferation und Verbreitung sich anreichernder Chemikalien wie z. B. dem dreckigen Dutzend in der Partei nicht durchsetzen konnte und im ersten Fall daher auch mit der SPD zusammengearbeitet hat. Ich bin ebenfalls 1987 raus, nachdem mich die Partei schon 1986 erfolglos loswerden wollte. Aber deswegen trage ich keine Verbitterung mit, denn ich weiß, das die meisten in der Partei fast nichts peilen, aber sehr genau drauf achten, daß man für das fast Nichts, für das man ökologisch steht, noch einen Fuß in der Tür zur Macht haben möchte.
Und genau in dieser Abstimmung haben sich dann diese - damals noch meine ! - "Grünen" dann ja ihrer Stimme einfach feige "enthalten".
Und als ich dann, wenn auch erst etzliche Monate später, von diesem unglaublichen Vorgang erfuhr, habe ich die Mitgliedschaft in dieser Partei, in welcher ich vorher gegen die in ihr immer stärker werdenden "Realos" angekämpft hatte, schlussendlich verlassen.
Der Kampf derer Demokraten war in dieser Partei nicht mehr zu gewinnen, außerhalb dieser "Grünen" ist er aber immer noch nicht verloren !
LG: Teras.
Beispiele für rechte Umtriebe hatte ich früher schon mal gepostet:
Ein Kreisgeschäftsführer beteiligte sich in Vlotho an den Vorbereitungen von Hitlers 100. Geburtstag. Auf dem Gelände eines grünen MdB versteckte sich Christian Worch über ein halbes Jahr lang (angeblich war der Bruder des MdB ein unverbesserlicher Nazi). Ein grüner MdL führte nichts an die Partei ab, stattdessen an die Wiking-Jugend. Eine grüne MdB verteilte auf einer Landesdeligierten-Konferenz ein Pamphlet als Mitunterzeichnerin - prägnanter Satz: "Auch wir sind für Frieden, denn Krieg bedeutet immer die Negativ-Auslese der arischen Rasse."
Das ließe sich noch länger so fortführen und das wurde auch vom Bundesvorstand Helmut Lippelt offenbar so geduldet. Eine Akte über 10 Ausschlußverfahren ließ er angeblich auf dem Dach seines PKW liegen und daher konnte über den Ausschluß nicht mehr verhandelt werden...
Derselbe Mann wettete eine Kiste Sekt, daß der Freiwirtschaftler Silvio Gesell nichts mit der NSDAP zu tun hatte. Die KIste Sekt ist er immer noch schuldig, denn es wurde ihm direkt nach dem Wettangebot nachgewiesen. So wurden damals rechte Umtriebe innerhalb der Partei kleingeredet bzw. ignoroert. Da darfst Du dich halt auch nicht wundern, daß solche Ergebnisse bei rauskamen, auch wenn's im Prinzip belanglos war.
Jahrelang hatte ich mich doch vorher mit all' meiner Kraft für eben diese "Grünen" in die Zügel gelegt - und dann sowas...
Und als ich dann mein mangelndes Einverständnis mit dieser "Realo"-mäßigen Entwicklung jener Partei, die ich damals noch als die meine ansehen wollte, klar genug mitgeteilt hatte, bin ich dafür auch noch ausgelacht worden.
Mit Auslachen bist Du ja noch gut weggekommen. Ein politischer Weggefährte von mir bekam reichlich Mordrohungen und verlies das Land. Bei mir verzichtete man auf die Drohungen und schritt gleich zur Tat, allerdings drei mal vergeblich.
Das waren eher nicht Grüne, ich verorte es im Zusammenhang mit aufgedeckter Proliferation, die nach verhängter Nachrichtensperre noch weiterlief. Ich vermute einen Zusammenhang zu den Fällen Barschel und Kelly/Bastian (bei diesem Fall nur sehr vage).