die Deutschen verschenken Geld
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 17.11.06 19:05 | ||||
Eröffnet am: | 29.10.06 13:03 | von: frankm3 | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 17.11.06 19:05 | von: detective | Leser gesamt: | 5.279 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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Ein Beispiel: Aus einer Anlagesumme von 10.000 Euro wären nach 20 Jahren bereits 40.000 Euro geworden. Weitere zehn Jahre später wären es sogar 80.000 Euro. Bei dieser Rechnung orientiert sich der BVI an der durchschnittlichen Performance aller Aktienfonds in den vergangenen 30 Jahren abzüglich eines Sicherheitsabschlages. Auf einem Sparbuch mit einer jährlichen Verzinsung von 2 Prozent wären in 20 Jahren aus 10.000 Euro hingegen nur knapp 15.000 Euro geworden.
Dennoch bevorzugt laut BVI-Statistik noch immer knapp die Hälfte der deutschen Anleger (47 Prozent) Bankeinlagen und festverzinsliche Wertpapiere. Nur 21 Prozent sparen mit Investmentfonds oder Aktien. In den USA ist das Verhältnis umgekehrt: Dort investiert nahezu jeder Zweite (45 Prozent) in Fonds oder Aktien, und nur 22 Prozent nutzen Sparkonten und Anleihen.
In Sachen Sparquote liegen die Deutschen dagegen weit vor den Amerikanern. Während hierzulande im Schnitt rund 11 Prozent des monatlichen Einkommens in Sparanlagen fließen, ist die US-Sparquote negativ. Die US-Bürger geben noch immer mehr Geld aus, als sie verdienen.
www.derfonds.com/investment/...l.asp?intRubrikNr=329&intNewsNr=134709
bisher gehörte ich wohl zu denjenigen, die tatsächlich Geld verschenken. Nun das soll und wird sich ändern. :-)
Gruß
Juliane
ich bin bisher auch so ein "Geld-Verschenken-Kandidat" gewesen. Aber damit ist nun Schluss! ;-)
Viele Grüße
detective
also wer sein Geld immer noch auf einem Sparbuch mit zwei Prozent oder weniger verzinsen lässt, der tut mir wirklich leid. Ein Tagesgeldkonto wäre für die Cash-Haltung da sicherlich die bessere Alternative. ;-)
Viele Grüße
Sven
Im Vergleich zu anderen Industriestaaten sind die Deutschen damit nach wie vor sehr zurückhaltend. So habe bislang knapp ein Drittel der deutschen Haushalte (29,1 Prozent) Geld in Fonds angelegt; in den USA seien es 48 Prozent. Der Studie zufolge investierte jeder US-Bürger im Durchschnitt 25.130 Euro – das ist viermal so viel wie in Deutschland. Der Grund dafür sei die stärkere private Altersvorsorge in den USA.
www.derfonds.com/investment/...l.asp?intRubrikNr=329&intNewsNr=136626
Erleuchtungen, die wenig später zu Rohrkrepierern mutierten.
Schwachsinn (und ab in den Müll...)
Auch mit Fonds lässt sich Geld vernichten!
MfG
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
Weiterhin halten nur 54,5 Prozent der befragten Anleger die positive Entwicklung des deutschen Aktienmarktes für wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich. Die Fraktion der Pessimisten erhielt aber ebenfalls Zulauf: Jeder Siebte rechnet jetzt mit fallenden Börsenkursen.
Zwar hat sich der Anteil der Optimisten gegenüber dem Stimmungstief im September leicht erhöht. Doch damit wurde nur das schwache August-Niveau wiederhergestellt. „Die deutschen Privatanleger scheinen nach wie vor verunsichert“, erläutert Jean Guido Servais, Marketing Director Deutschland, Österreich und Schweiz bei JPMorgan Asset Management. „Obwohl alle Aktienmärkte weltweit neue Rekordmarken feiern konnten.“
Das Investitionsklima der deutschen Privatanleger fällt auf den niedrigsten Stand seit März 2005. Fast jeder zweite Befragte nimmt Abstand von der Geldanlage. Nur noch rund 40 Prozent der Deutschen planen Investitionen in den kommenden zwölf Monaten. Bei den am Markt verbleibenden Privatanlegern liegen Fonds nach wie vor auf Platz 1 der Anlageformen. Sie gaben rund 6 Prozentpunkte nach und liegen jetzt bei rund 24 Prozent. Ebenso verloren Direktinvestitionen in Aktien an Vertrauen und belegen hinter den Sparbuchanlagen Platz 3 der Anleger-Hitliste.
„Auch bei den institutionellen Anlegern nahm die Risikoneigung deutlich ab“, so Servais. Der so genannte Risk Appetite Index sank im Oktober auf ein Dreijahrestief. In der Gesamtbetrachtung zeigt das Investmentbarometer aber leicht nach oben: Es stieg um 0,3 Punkte. Allerdings hatte der Index im Vormonat mit 4,3 Punkten seinen Jahrestiefstwert erreicht.
INFO: Die von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) durchgeführte Investor-Confidence-Studie von JP Morgan Asset Management wird seit März 2002 monatlich erhoben. Seit März 2004 bezieht JP Morgan auch Anleger aus Großbritannien mit ein. Hinzu kommen vierteljährlich die Schweiz, Schweden und Belgien. Pro Umfrage werden pro Land je 2.000 Frauen und Männer ab 14 Jahren befragt. Ihre Auswahl entspricht einem repräsentativen Querschnitt der jeweiligen Bevölkerung. Die Oktober-Umfrage wurde vom 13. bis 27. Oktober durchgeführt.
http://www.derfonds.com/investment/...ntRubrikNr=342&intNewsNr=136558