Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 14333 von 14450 Neuester Beitrag: 29.10.24 08:01 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.234 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 08:01 | von: DerCEO | Leser gesamt: | 91.285.153 |
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Paar Ergänzungen zu deinem Post #358419, insbesondere weil drüben viel Unwahrheiten (vielleicht weil die Leute nicht informiert sind...) verbreitet werden. Es wurde schon mehrmals von verschiedenen Usern behauptet, dass Steinhoff selbst "sammelt" und die Gläubiger ebenso (Blödsinn hoch 2, aber Shoppi postet das gefühlt jeden Tag...) damit sie zusammen mit Steinhoff mehr Stimmrechte bei HV haben, um "die Kleinen rauszuekeln" etc.
Ein ARP bei Steinhoff mach überhaupt keinen Sinn, weil (die kurze Antwort findet man unten):
Höchstens 10 Prozent seines Grundkapitals kann das Unternehmen mit einem solchen Beschluss erwerben. Dieser gilt bis zu fünf Jahre und erlaubt es dem Unternehmen, das Rückkaufprogramm innerhalb dieser Zeit abzuwickeln. Die Ermächtigung zwingt das Unternehmen weder dazu, konkrete Pläne für ein Rückkaufprogramm zu entwickeln, noch ein solches tatsächlich auch umzusetzen. Plant ein Konzern ein Rückkaufprogramm, muss er aber öffentlich bekannt geben, wenn er damit beginnt.Aktien, die ein Unternehmen selbst zurückkauft, haben in Firmenbesitz kein Stimmrecht und kein Recht auf eine Gewinnbeteiligung in Form von Dividendenzahlungen. Folglich erhöhen sich durch den Aktienrückkauf die Dividende und der Stimmrechtsanteil pro verbliebene Aktie.
Und um auf der HV eine brauchbare Stimmanzahl zu haben, müssten schon Personen, die nicht zum Umfeld Steinhoffs gehören kaufen und unterhalb der Schwellen des WpHG bleiben. Derart konzertierte Aktionen habe ich aber auch noch nie erlebt.
Die Frage ist jedoch, wie das Stimmrecht der Aktionäre gegenüber dem Stimmrecht der Gläubiger behandelt wird. Im Insolvenzverfahren wäre dies durch die Insolvenzordnung geregelt. Hier befürchte ich eine Befreiung von §39 Absatz 2 Börsengesetz wg. Gläubigerschutz als strategisches Vorgehen.
Ist es überhaupt sicher, dass die Aktionäre dagegen stimmen werden? 20% sind mehr als nichts...auch ohne Fortbestand einer Börsenzulassung. NmM.
irgendetwas stimmt mit meiner Taktik nicht!
ufffffffffff!
isch doch richtig oder!?
Aktienrückkäufe mit dem Beschluss auf der HV mit der Genehmigung der Stimmenmehrheit.
Solche Rückkäufe werden, natürlich genehmigt, als Insider Käufe gewertet.
Deshalb vermutlich die Verpflichtung zur öffentlichen Bekanntgabe beim Start.
Meine Meinung, keine Handlungsempfehlung
Ihnen allen einen schönen Abend.
keine Scheine habe einen US Broker da kann man direkt Short gehen
"Der Vorstand ist der Ansicht – so heisst es heute – , dass die Unterstützungsvereinbarung eine stabile Plattform für Steinhoff biete, um die erforderlichen Zustimmungen zur Verlängerung der Fälligkeit der Group Services Debt vom aktuellen Fälligkeitsdatum 30. Juni 2023 bis mindestens zum 30. Juni 2026 zusammen mit verschiedenen damit verbundenen Umstrukturierungen zu erreichen. "
„Stimmen die Aktionäre nicht zu, sind die Aktionäre nicht mehr an der Gruppe beteiligt.“
https://www.nebenwerte-magazin.com/...nix-fuer-derzeitige-aktionaere/
Ich wiederhole mich jetzt auch (ein letztes Mal): Hier ist noch gar nix fix und bevor Steinhoff nicht ausführliche Erklärungen zu diesem bisher sehr schwammigen "Vorschlag" liefert, ist alles andere "Spekulatius" und nichts anderes (passend zu Weihnachten). Hier sind noch viele Überraschungen möglich, auch was den Kurs betrifft.
Allen (vor allem denjenigen, die auch Steinhoff-Aktien besitzen !) ein Frohes Fest und bleibt positiv :-)
Am Ende wird alles gut !
Der Vorstand spielt das dreckige Spiel mit und bekommt weiterhin dafür sein fürstliches Gehalt !
So etwas ist eine Schande für die Aktienkultur, kein Wunder das das Ding aus dem Xetra musste !
So, jetzt bin ich aber wirklich weg ....
Wenn also bis 2026 in der Frist die Firmenwerte nicht über 10 Milliarden sind, dann sind auch nach der Zustimmung beim jetzigen Angebot die Aktionäre ohne Stimmrecht zu 0 raus.
Steinhoff-Gläubiger haben gesprochen
Obwohl Steinhoff in den vergangenen Monaten operativ Verbesserungen erzielte, trägt es doch weiterhin eine hohe Schuldenlast mit sich. Zuletzt meldete das Unternehmen für sein Ende September 2022 abgelaufenes Geschäftsjahr für die fortgeführten Geschäftsbereiche einen Umsatzanstieg um 5,3 % auf 81,4 Mrd. Südafrikanische Rand.
Doch davon profitieren Aktionäre zukünftig nicht. Grund ist eine neue Vereinbarung mit den Gläubigern, die wahrscheinlich 80 % des Konzerns übernehmen. Wenn die Aktionäre der Transaktion zustimmen, würden sie zusammen 20 % erhalten. Stimmen sie nicht zu, gehen sie leer aus und erhalten keine Anteile. Hinzu kommt, dass die Aktien dann von der Börse genommen werden.
Steinhoff ist weiterhin hoch verschuldet. Somit hängt das Schicksal von den Entscheidungen der Gläubiger ab. Sie haben nun einer Verlängerung der Schuldenfälligkeit vom 30. Juni 2023 auf mindestens den 30. Juni 2026 zugestimmt.
Die Gläubiger übernehmen somit die Kontrolle über Steinhoff. Doch auch sie müssen wahrscheinlich sehr viel Geduld mitbringen, wenn sich ihre Investition rechnen soll.
Der Steinhoff-CEO Louis du Preez ist dennoch mit dem Vorschlag sehr zufrieden, da er den Unternehmensfortbestand sichert.
„Letztendlich ist es ein sehr gutes Geschäft für die Gruppe, wenn man die wirtschaftlichen und weiteren Herausforderungen, mit denen sie derzeit konfrontiert ist, berücksichtigt. Die Verlängerung gibt der Gruppe Zeit, den Wert ihrer Investitionen auf kontrollierte Weise zu realisieren. Wir sind sehr erfreut über die bisherigen Fortschritte und fordern alle Beteiligten auf, die Verwirklichung und Umsetzung dieser Vorschläge zu unterstützen“, so der Steinhoff-Chef.
https://www.boerse-express.com/news/articles/...sie-einbrechen-533414
grrrrrrrrrrrrrrrrr!
isch doch richtig oder!?
Widme mich nun einem Unternehmen mit Biogas und Wasserstoff aus Abfällen
Die Firma heisst
EQTEC
Viel Glück Euch noch
Er ist sehr zufrieden 3 Jahre weiter fürstliches Gehalt ohne wirkliche Aufgabe. Hätte ich auch gerne.
Der gehört wie der Wirecard CEO in den Knast.
Mitgehen oder raus das sollte das Thema für euch hier im Forum sein.
Zahlen der Bilanz werden aller Wahrscheinlichkeit nach ende Januar oder aber bis zur HV kommen.
Dann ist sowieso Schluss mit Steinhoff wie es mal war. Davon gehe zumindest ich aus.
Eine Bewertung wird dann wohl nur noch über die Bilanz erfolgen.
Da dann wie bisher bekannt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr über die Börse.
Da hat man ruhig ein neues Forum aufgemacht um mit der alten Klicke weiter eine Positive Meinung auf zu bauen.
Mir persönlich ist es sowas von egal ob Ihr weiter gewissen Leuten hinterher rennt oder mal das eigene Teil zwischen die Ohren benutzt.
Man möchte mit den bisherigen Fachleuten unter sich bleiben. Wegen den Informationen. :)
Wie ich mir das anschauen konnte läuft es auch unter den Fachleuten größtenteils mit zwei oder drei Zeilern ohne Informationsgehalt weiter.
Des weiteren werden wie bekannt und auch schon immer Infos reingestellt die für mich als Aktionär irrelevant wären. Gerade auch in Bezug auf die gegenwärtige Lage.
Wer hier ein bisschen mit Verstand mitgelesen hat dem muss Bewusst geworden sein, das eine andere Betrachtung der Lage Steinhoff gar nicht von Interesse war oder ist.
Hier geht es nur noch ums Puschen der Aktie.
Trotzdem allen noch ein schönes Fest und einen guten Rutsch.
Habe bei 0,3€ meine 1,5Mill verkauft .
Hätte dir mehr Intelligenz zugetraut.
Ja altes Sprichwort....Wer zuletzt lacht
Zumindest dort im "NWM" kann man so etwas wie eine Entwicklung Richtung Meldung vom 15.12.2022 nachvollziehen. Mit nur 20% für die Aktionäre hätten Viele vermutlich trotzdem nicht gerechnet.
Wobei es auch in Deutschland im Falle von Überschuldung und/oder Zahlungsunfähigkeit bekanntermaßen Sanierungen börsennotierter Gesellschaften gab, wo die Aktionäre sogar mittels Kapitalschnitt auf Null oder übertragender Sanierung vollständig enteignet wurden.
Niemand kann euch helfen, ihr seid verloren lol