Amazon.com - Es ist Zeit zum (Ein)kaufen
Es sei denn, die Amis halten Amazon für die Welteroberung für unverzichtbar, was ich eher umgekehrt sehe.
Von den großen Techs in meinem Portfolio (Microsoft, Alphabet) halte ich AMazon am gefährdetsten. Es wird sich zeigen müssen, ob das Ergebniswachstum auf diesem Niveau gehalten werden kann. Vieles spricht dafür, einiges dagegen.
Immerhin konnte man jüngst eine Steuernachzahlung in Europa noch abwenden aber der Druck wird weiter zunehmen.
Besser später als nie. Sonst würde ich in 5 Jahren wieder nur rumjammern, wieso ich damals in der Range von 2.500-3.000 Euro nicht zugegriffen habe...
VG
Moderation
Zeitpunkt: 18.05.21 12:02
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Kommentar: Regelverstoß - keine Quelle
Zeitpunkt: 18.05.21 12:02
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Meine Begründung: aufgrund dass die Leute nirgendwo dürfen gehen (gemeint Urlaub feiern usw.) geben die Kohle für online Käufe aus und wenn man wieder Urlaub und feiern darf wird man aufjedenfall weniger für das Online Käufe ausgeben.
Und Amazon kann nicht einfach unendlich wachsen.
Die zurückgekaufe Aktien können doch wieder verkauft werden)))
Für Aktionäre interessant ist, wenn die Aktien eingezogen werden und sich dadurch der Wert aller anderen Aktien erhöht - schließlich teilt sich der Unternehmenswert dann auf weniger Aktien auf.
Laut Presseberichten soll der weltgrößte Online-Händler
Amazon (Amazon Aktie) an den Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) Filmstudios
interessiert sein.
Wie die "Financial Times" ("FT") und weitere Medien wie "The Information" und "Variety" am Dienstag berichteten, befindet sich Amazon seit Wochen in Verhandlungen über einen Kauf von MGM für rund neun Milliarden US-Dollar (7,4 Mrd Euro).
Mit dem Filmstudio könnte Amazon seinen Streaming-Dienst Prime Video im zunehmend harten Wettbewerb stärken.
Amazon und MGM wollten sich gegenüber der "FT" und "Variety" dazu nicht äußern.
Erst Anfang dieser Woche hatte die Konsolidierungswelle in der Branche dafür gesorgt, dass der US-Telekomriese AT&T seine Mediensparte Warner Media (CNN, HBO, Warner Bros.) mit dem Angebot des Rivalen Discovery zusammenlegen will, um das Streamingangebot zu stärken. In Europa wollen die französischen Fernsehfirmen M6 und TF1 zusammengehen, große Aktionäre sind der französische Mischkonzern Boygues und die luxemburgische Mediengruppe RTL .
MGM ist eines der wenigen noch nicht von einem Großkonzern geschluckten Hollywood-Filmstudios. Die Konkurrenz von Warner Bros. gehört noch zu AT&T, Fox zum Unterhaltungsriesen Disney , Universal zum Kabelkonzern Comcast (Comcast Aktie) , und Paramount zum Medienkonzern ViacomCBS. Größter Anteilseigner von MGM ist der Hedgefonds Anchorage Capital, der nach der Finanzkrise ab 2010 in die strauchelnden MGM-Studios investierte.
MGM hat wie der Rest der Branche in der Pandemie unter geschlossenen Kinos zu leiden, der Start der Blockbuster-Hoffnung "No Time to Die" aus der James-Bond-Reihe musste bereits mehrfach verschoben werden. Dagegen boomt mit fehlenden Ausgehmöglichkeiten in Nordamerika und Europa das Video-Streaming zu Hause. Die Streamingkonzerne investieren mittlerweile neben dem Ankauf von Lizenzen auch viel Geld in eigene Produktionen, um das Angebot auszuweiten. Amazon etwa schraubte die Ausgaben für Produktion und Lizenzen von Video- und Musikinhalten vergangenes Jahr von 7,8 auf 11 Milliarden Dollar (Dollarkurs) hoch. MGM bietet neben Filmen auch in kleinerem Stile Serien an.
Lange Rede kurzer Sinn: schöner Tenbagger im Depot.
Amazon wird irgendwann mal anfangen ne divi auszuschütten und selbst das trägt dann zum Wachstum bei.