chevron riesen aktienrückkaufprogrammmm
für mich das signal zum einstieg.
feedback
ps: nur meine meinung keine kaufempfehlung
Wesentlich ist, dass es eine Masse an OilCos gibt, die ihren Break-Even zwischen 40-65 USD/boe haben, Fracking OilCos wie Amplify brauchen >90 USD/boe. Das liegt einfach an den Kosten beim Fracken. Solche Companies sind ein No Go für mich. Es gibt nur wenige Kleine Ölgesellschaften, die eine gute Kostenstruktur haben. Alle anderen werden früher oder später in Chapter 11 landen oder Chapter 11 mittels Buyout abwenden. Was zuerst kommt, dass hängt davon ab, wann der Ölpreis entsprechend hochschnellt.
Mit anderen Worten: Spekulationsobjekte! 10mal Totalverlust bei einem Lucky Shot. Amplify sehe ich als Totalverlust. Wer also im Ölgeschäft mitspielen will, der muss die Kostenstrukturen verstehen (sowie politische Risiken). Da sind RDS, CVX und co solchen Frackingbuden meilenweit voraus.
2) Toll, Amplify hat sich vielleicht verbessert, aber schau dir mal deren FCF Definition an. Mich interessiert nur der reale LFCF bzw. was ich als Sharehodler für einen TSR habe. Warum soll ich in ein dividendenfreies Asset investieren mit negativem Eigenkapital, wenn ich woanders mit etwas GEduld quasi sicher entsprechende Returns erwirtschafte? Teils habe ich dank der Krise im letzten Jahr so günstig nachgekauft, dass ich bereits heute 100% Nettoreturn erwirtschaftet habe (z.B. OXY)
3) Ich habe noch einen eher kleinen OilCo Wert im Portfolio. Der reicht mir. Insgesamt operiere ich sehr viel im Ölbereich und bleibe meinen Kriterien treu. Wer mich Amplify und co zocken will, feel free...
Ich habe eine eigenen Analyse zu Chevron gemacht, hier nur kurz die Eckdaten:
Geschäftsmodell / Burggraben:
Chevron ist integrierter BIG-Oil-Konzern, der die gesamte Wertschöpfungskette im Ölmarkt abbildet.
Unternehmenszahlen:
Geschäftserfolg: Revenue rückläufig 5J -32,6%; 1J -14,5%, Profit Marge -5,9%%, Verlust in 2020 -5,5 Mrd$
Risiken:
Langfristiger Geschäftserfolg: R&D und CapEx auf Schrumpfungskurs; EK rückläufig, FK starke Zunahme, EK-Quote sinkt auf immer noch starke 55,4% (!); starker Substanzwert 128 Mrd $ (!); Current Assets over Current Liabilities 3,9 Mrd $
Beteiligung der Aktionäre: Dividendenvolumen 9,6 Mrd$, Reduzierung der Diluted Shares Outstanding leichte Zunahme, Free Cashflow 1,6 Mrd$, Payout Ratio bei 581%, Ausschüttung aus der Substanz
Ist das Unternehmen den Preis wert?
Kursentwicklung auf Jahressicht + 50%; Multiples: KGV (Verlust in 2020) ; KCV 119, EV/EBITDA 20,7 Dividendenrendite bei starken 4,89%
Mein Fazit:
Im 5-Jahresvergleich stark schwankende Ergebnisse, Capex mit Desinvest, klassische Analyse greift nicht wirklich. Entwicklung hängt (natürlich) stark an Ölpreis und Entwicklung der Absatzmengen, hierzu sollte ein potentieller Investor eine Meinung haben.
Meine Einschätzung: Ich rechne mit stark volatilen Energiemärkten, Katastrophenjahr 2020 hat insbesondere die Supermajors (also auch Chevron) gestärkt und eine Marktbereinigung eingeleitet. Perspektivisch sinkendes Ölangebot trifft auf mindestens stagnierende, wenn nicht steigende Nachfrage. Ich bin bisher nicht in Chevron investiert, sondern in die außeramerikanisch Konkurrenz, ich werde aber einsteigen.
Die volle Analyse inklusive aller Grafiken, Tendenzen und Erklärung des Ansatzes findet ihr unter
Auf meinem Kanal Money in the Box findet Ihre weitere Analysen
https://seekingalpha.com/article/...-the-way-to-profit-from-inflation
SAN RAMON (dpa-AFX) - Der Ölkonzern Chevron (Chevron Aktie) hat auch im dritten Quartal prächtig an den hohen Preisen verdient. Zwar lag der Gewinn unter dem Strich etwas unter dem Rekordwert aus dem Vorquartal, fiel aber höher aus als von den Analysten erwartet. Der Überschuss kletterte in den drei Monaten bis Ende September um mehr als 80 Prozent auf 11,2 Milliarden Dollar (Dollarkurs), wie der zweitgrößte US-Ölkonzern am Freitag in San Ramon mitteilte. Branchenkenner hatten nur mit einem Plus von 55 Prozent gerechnet.
Anders als die europäischen Konkurrenten Shell (Royal Dutch Shell A Aktie) und Repsolkündigte Chevron keine zusätzlichen Aktionärsrenditen an. Dies dürfte ganz im Sinne von US-Präsident Joe Biden liegen. Dieser hatte die Ölkonzerne aufgefordert, mehr Geld in die Produktion zu stecken, statt in Dividenden und Aktienrückkäufe. Erst am Donnerstag hatte Biden den Energieriesen Shell für die Ausschüttungen scharf kritisiert.
Seit dem Tiefpunkt der Pandemie hat Chevron
seine Investitionen erhöht, und die Produktion in den USA ist entsprechend gestiegen. Allerdings gleicht das den Rückgang in anderen Teilen der Welt nicht aus. Im Gesamtjahr sollen Investitionen in Höhe von 15 Milliarden Dollar getätigt werden, das ist aber ein Viertel weniger als vor der Pandemie. Auch hatte Chevron bereits vor einigen Monaten schon Dividenden und Aktienrückkäufe von insgesamt 25 Milliarden Dollar pro Jahr angekündigt.
In den vergangenen Monaten war vor allem der Anstieg des Erdgaspreises infolge des russischen Einmarsches in der Ukraine für Chevron ein starker Treiber. Weil die Menschen nach der Pandemie wieder mehr reisten, gab es im dritten Quartal zudem eine höhere Nachfrage nach Flugzeugtreibstoff. Außerdem profitierte der Konzern von Währungseffekten. Konzernchef Mike Wirth zeigte sich entsprechend zufrieden: "Wir haben erneut ein starkes Quartal mit einer Kapitalrendite von 25 Prozent vorgelegt", sagte er laut Mitteilung.
https://www.chevron.com/newsroom/2023/q1/...announces-4q-2022-results
Öl- und Gasriese Chevron startet mit überraschend viel Gewinn ins Jahr
28.04.2023 | 14:05
SAN RAMON (dpa-AFX) - Der US-amerikanische Energiemulti Chevron hat trotz niedrigerer Öl- und Gaspreise und rückläufiger Erlöse zum Jahresauftakt mehr Gewinn gemacht. Das gesunkene Preisniveau brachte dem Konzern zwar geringere Einnahmen, drückte aber zugleich auch die eigenen Einkaufskosten. Chevron konnte dadurch profitabler wirtschaften. Während der Umsatz im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um sieben Prozent sank, stieg der Überschuss um fünf Prozent auf fast 6,6 Milliarden Dollar (knapp 6 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Freitag in San Ramon mitteilte. Dies war auch mehr als im Schlussquartal 2022.
Analysten hatten für den Jahresbeginn mit einem schlechteren Gesamtergebnis gerechnet. Überraschend stark schlug sich Chevron im Geschäft mit der Mineralölverarbeitung und dem -vertrieb. Die Sparte profitierte unter anderem von besseren Margen und einem anziehenden Kerosinbedarf im Flugverkehr, nachdem vielerorts die pandemiebedingten Reisebeschränkungen weggefallen sind. Im Fördergeschäft musste der Konzern hingegen unerwartet hohe Gewinneinbußen hinnehmen. Dort belastete unter anderem eine geringere Produktion, zudem flossen im Zuge der sogenannten Übergewinnsteuer 130 Millionen Dollar nach Großbritannien ab.
Im vergangenen Jahr hatte Chevron dank der im Zuge des Ukraine-Kriegs stark gestiegenen Energiepreise mit rund 35,5 Milliarden Dollar den höchsten Gewinn in seiner Geschichte erzielt. Dass die Branche in Zeiten hoher Inflation im Geld schwimmt, war nicht ohne Kritik geblieben. Auch Politiker wie US-Präsident Joe Biden hatten die Ölkonzerne zwischenzeitlich aufgefordert, mehr Geld in die Produktion zu stecken statt in Dividenden und Aktienrückkäufe.
Dessen ungeachtet hatte Chevron bereits im Februar eine Ausweitung der Rückkäufe eigener Anteile auf ein Volumen von jährlich bis zu 17,5 Milliarden Dollar angekündigt. Für das vergangene Quartal will der Konzern seinen Anteilseignern ebenfalls mehr Geld ausschütten, sie sollen 1,51 Dollar je Aktie erhalten nach 1,42 im Vorjahr./tav/lew/jha/
Chevron meldet bessere Ergebnisse als erwartet für das zweite Quartal und stellt einen neuen
neuen Finanzchef ein
(MT Newswires) -- Chevron (CVX) hat am Sonntag einen Ergebnisbericht für das zweite Quartal veröffentlicht, der die Markterwartungen übertraf, und einen neuen Finanzchef eingestellt.
Das Unternehmen meldete einen bereinigten Gewinn von 3,08 $ pro Aktie für den im Juni abgeschlossenen Dreimonatszeitraum, ein Rückgang gegenüber 5,82 $ im Vorjahr, der jedoch über dem von Capital IQ ermittelten Konsens von 2,98 $ lag. Das Unternehmen wird seine vollständigen Finanzergebnisse am Freitag veröffentlichen. Die Aktie legte am Montag im vorbörslichen Handel um 0,4% zu.
Der Gewinn im Upstream-Segment sank nach Angaben des Unternehmens auf 4,94 Mrd. $ von 8,56 Mrd. $ im Quartal 2022. Der US-Gewinn nach Steuern sank von 3,37 Mrd. $ auf 1,64 Mrd. $, während der internationale Gewinn von 5,19 Mrd. $ auf fast 3,3 Mrd. $ zurückging.
Chevrons weltweite Produktion von Öläquivalenten stieg von 2,9 Millionen Barrel pro Tag im Vorjahr auf 2,96 Millionen Barrel pro Tag und lag damit knapp über der Analystenschätzung von 2,95 Millionen. Die US-Produktion stieg von 1,17 Mio. auf 1,22 Mio. Barrel pro Tag, während die internationale Produktion von 1,72 Mio. auf 1,74 Mio. anstieg, so das Unternehmen.
Im Downstream-Segment sank der Gewinn auf 1,51 Milliarden Dollar von 3,52 Milliarden Dollar im Vorjahr. In den USA sank der Gewinn von 2,44 Mrd. $ auf 1,08 Mrd. $, während der internationale Gewinn von 1,08 Mrd. $ auf 426 Mio. $ zurückging.
Die Investitionsausgaben stiegen im Jahresvergleich von 3,2 Mrd. $ auf 3,8 Mrd. $. Das Unternehmen geht nun davon aus, dass die Übernahme von PDC Energy (PDCE) im Wert von 7,6 Mrd. $ im August abgeschlossen werden kann, während der Abschluss zuvor für Ende des Jahres erwartet wurde.
In einer separaten Erklärung teilte Chevron mit, dass Pierre Breber im Jahr 2024 als Chief Financial Officer in den Ruhestand treten und ab dem 1. März von Chief Technology Officer Eimear Bonner abgelöst werden wird. Das Unternehmen verzichtete auch auf das festgelegte Ruhestandsalter von 65 Jahren für Chief Executive Mike Wirth, so dass er länger in dieser Funktion bleiben kann.
"Der Vorstand von Chevron überprüft regelmäßig seine langfristigen Nachfolgepläne und ist zu dem Schluss gekommen, dass er die richtige Führungspersönlichkeit und Strategie gefunden hat, um den Erfolgskurs des Unternehmens fortzusetzen", sagte Wanda Austin, Lead Independent Director. "Mike hat außergewöhnliche Arbeit geleistet, indem er Chevron in einem dynamischen Umfeld geführt und hervorragende finanzielle und operative Ergebnisse erzielt hat."
Chevron's Q2 bereinigtes Ergebnis, Umsatzrückgang
(MT Newswires) -- Chevron (CVX) meldete am Freitag für das 2. Quartal einen bereinigten Gewinn von 3,08 $ pro verwässerter Aktie, gegenüber 5,82 $ im Vorjahr.
Die von Capital IQ befragten Analysten hatten $2,98 erwartet.
Der Umsatz für das am 30. Juni beendete Quartal belief sich auf 48,90 Mrd. $, verglichen mit 68,76 Mrd. $ im Vorjahr.
Die von Capital IQ befragten Analysten hatten $48,00 Milliarden erwartet.
Chevron teilte mit, dass der Vorstand eine vierteljährliche Dividende von 1,51 $ pro Aktie beschlossen hat, die am 11. September an die am 18. August eingetragenen Aktionäre ausgezahlt wird.
https://de.marketscreener.com/boerse-nachrichten/...rnehmen-45125808/
https://www.cnbc.com/video/2023/10/27/...s-fall-on-earnings-miss.html