noch keiner hier interessiert...
Seite 1063 von 1210 Neuester Beitrag: 22.10.24 16:57 | ||||
Eröffnet am: | 11.12.20 21:04 | von: Nenoderwohl. | Anzahl Beiträge: | 31.245 |
Neuester Beitrag: | 22.10.24 16:57 | von: Bauchlausche. | Leser gesamt: | 5.651.935 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2.617 | |
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Und vielleicht hast mit Deinen vielen, ja manchmal auch mal schmerzhaften Verlusten an den Börsen anderen ja unbewusst sogar weitergeholfen. Denke nur and die vielen Anlageberater, Bankangestellten und Hedgefonds-Mitarbeiter, die daheim viele hungrige Mäuler zu stopfen hatten oder denen die Ehefrauen bei Geldmangel die Hölle heiß machten - nur mal so als Beispiel. Und den anderen Kollegen hier im thread ist es im Zweifel ja auch nicht viel besser ergangen als Dir, sonst wäre sie ja nicht hier ;-)
Naja, da musst du aber schon schauen WER WAS schreibt.
Die "Apes" gibt es schon noch. Auch in den USA
https://www.citadel.com/leadership/dr-ben-s-bernanke/
Das ist aber vermutlich nur ein erkaufter Prestige-Gewinn für C.
"Heute arbeitet Bernanke bei der Brookings Institution, einer Denkfabrik in Washington."
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...eis-2022-bernanke-1.5671875
Den Preis hat er nicht für seine "Leistungen" in der Finanzkrise bekommen, sondern "ausgezeichnet »für die Forschung über Banken und Finanzkrisen«".
https://de.wikipedia.org/wiki/...im_Gedankenexperiment_Friedmans_1969
Eine nette Zusammenfassung gibt es hier:
https://www.spektrum.de/news/...gzwPKEj-MqY_Lmn5nE#Echobox=1665425815
Ich hatte man im Studium ein Wahlpflichtfach , nein, keine Vorlesungen über Psychologie, sondern über Finanzmarktstabilität (Nein, nicht mal Krisen...), da wurde auch mal das Paper von Diamond und Dybvig grob besprochen, und das war auch so ein Punkt, auf den der Dozent noch einmal eingegangen ist, dass das hier, mit den ganzen komplizierten Banken, Finanzmärkten, Börsen usw.usf. zu diesem Wohlstand geführt hat - Er wollte halt keine Diskussionen über Steinzeitkapitalismus, und warum gibt es überhaupt Geld usw.usf.
Hier ein Beispiel aus 2010;
https://www.wiwo.de/finanzen/...ben-bleibt-auf-dem-radar/5616340.html
"Nun also darf „Helikopter-Ben“, wenn auch angeschlagen, weiter fliegen. So wird Bernanke scherzhaft wegen seiner auf Nobelpreisträger Milton Friedman zurückgehende geldpolitische Strategie genannt. Die besagt, im Krisenfall die Geldmenge massiv auszuweiten und - bildlich gesprochen - Geld aus dem Helikopter abzuwerfen im Kampf gegen Deflation und Kreditklemme..."
Glückt dann halbwegs eine KE mit APEs (aber wie soll der Kurs da hochgehen, noch dazu wenn eine KE droht???), bedeutet die Verwässerung natürlich wieder einen Wertverlust. Hier sitzen ja einige auf hohen Buchverlusten, ich drücke die Daumen.
Von AA kommt auch rein gar nichts, so viel zum 3d-Schachspieler und Retter der Aktionäre. Der freut sich vielmehr, dass er seine Aktien letztes Jahr hat teuer verkaufen können und AMC noch über Wasser ist. Inzwischen sinkt der Kurs jeden Tag einige Prozent - das läuft auch für die HFs, wenn die in den letzten Monaten AMC bei 50, 40, 30, 20, 15 Dollar geshortet haben. Bis auf die Aktionäre läuft es eigentlich für alle Beteiligten gut.
Läuft also auch für AA ganz prima.
Hm, OK, ich bin ja kein Volkswirt, aber (was ich zumindest gelernt habe): In den 1930ern hat man das genau nicht getan (was auch nicht so einfach ging, damals gab' es ja noch so einen Quatsch wie Golddeckung), und das war einer (wenn nicht sogar der) Grund für den Zusammenbruch des Bankensystems und der netten kleinen Weltwirtschaftskrise, die uns den Aufstieg des Faschismus in Europa und Asien und den 2. Weltkrieg beschert hat.
Kommentar von Malte Fischer
(...)
Es sind Arbeiten, die die theoretische Basis für die gigantische Bankenrettungsarchitektur der vergangenen Jahre, das Herauspauken von Boni-Bankern und Bankaktionären auf Kosten der Steuerzahler gelegt haben, ohne jedoch das Kernproblem des dysfunktionalen Bank- und Geldwesens zu adressieren."
https://www.wiwo.de/politik/ausland/...UvqaI-V5Dwo#Echobox=1665474078
P.S.:
"In diesem Punkt war die Ökonomik mit dem 1933 von den Chicago-Ökonomen Frank Knight und Henry Simons initiierten, aber letztlich am Widerstand der Banken gescheiterten Vorschlag, die Einlagen der Banken einer 100-prozentigen Mindestreservepflicht zu unterwerfen (Chicago-Plan) schon einmal weiter."
Eine 100-prozentige Mindestreservepflicht ist ein Vollreserve-System und verhindert Giralgeldschöpfung, d.h. es gibt nur noch Zentralbankgeld, und damit sind wir in der Planwirtschaft - Und wie's dann weitergeht, nun ja,...
1.000.000 $ oder wie ?
Lustig irgendwie ... :)))
Nur meine Meinung und KEINE Handelsempfehlung !!!
Moderation
Zeitpunkt: 12.10.22 12:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 12.10.22 12:24
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