auffälliges Volumen!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 12.01.06 13:56 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.06 10:10 | von: ollinbg | Anzahl Beiträge: | 6 |
Neuester Beitrag: | 12.01.06 13:56 | von: Mme.Eugenie | Leser gesamt: | 4.958 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Das Unternehmen ist eigentlich auf einem sehr interssanten Markt unterwegs.
Es hat die Technologie, um aus eigenen Zellen neues Gewebe und Knochen wachsen zu lassen.
Vielleicht steht hier ja ein Zock von Frick und Konsorten an...
Danke an den netten User der mich freundlicherweise per BM darauf hingewiesen hat:
grace 11:28
1. auffälliges Volumen!
wovon sprichst du dämlicher wixer
SYNPRO-Team kann ersten Kooperationserfolg verbuchen
Das Biotech/Pharma-Synergie-Programm der BIOPRO Baden-Württemberg GmbH, genannt SYNPRO, hat erste Erfolge: Eine Vertriebskooperation zwischen den Firmen BioTissue Technologies und Opfermann Arzneimittel konnte erfolgreich initiiert werden. Beide Firmen wollen ihre Synergien nutzen: Biotechnologisch hergestellte Gewebeersatzprodukte von BioTissue werden zukünftig in Deutschland von der Pharmafirma Opfermann vertrieben.
Der erste Kooperationsvertrag zwischen Pharma und Biotech im Rahmen des SYNPRO-Projekts ist unter Dach und Fach. (Abbildung: Opfermann Arzneimittel)
„Synergize your experience“ hatte sich das SYNPRO-Team bei seiner Gründung zum Motto gesetzt: Denn Innovationen sind für die pharmazeutische Industrie heutzutage die Voraussetzung, um Wachstum und Bestand zu sichern. Junge Biotechnologie-Unternehmen sind innovativ – ihnen fehlt es dagegen meist an Erfahrung, Know-how oder Kapazitäten und Ressourcen in unterschiedlichen Unternehmensbereichen. Die Kooperation zwischen erfahrenen Pharma- und innovativen Biotech-Firmen hat daher ein hohes Potenzial für den beiderseitigen Unternehmenserfolg. Genau solche Kooperationen zu initiieren und zu fördern – Synergien nutzbar zu machen - hat sich das SYNPRO-Team der BIOPRO Baden-Württemberg GmbH zum Ziel gesetzt.
Um diese Aufgabe angehen zu können, ist zunächst eine detaillierte Kenntnis von Markt und Unternehmen erforderlich. So wurden von der BIOPRO Baden-Württemberg GmbH mittels eigener Erhebungen sowie Daten aus externen Studien die kritischen Erfolgsfaktoren eines Kooperationskonzeptes zwischen Pharma und Biotech genauestens analysiert. Diese Daten sind die Basis für das SYNPRO-Team, geeignete Strategien zu erarbeiten, um vorhandene Synergien zu erkennen und zu nutzen.
Erfolgreiches Wirtschaftsförderprogramm greift in mehreren Schritten
Das Direktpartneringprogramm SYNPRO gliedert sich grundsätzlich in drei Schritte: Eine Datenbank-Analyse identifiziert zunächst mögliche Partner und Synergiepotenziale. Darauf folgt eine aktive Kontaktaufnahme im Sinne eines professionellen Business Development. Die Umsetzung des Kooperationsprozesses schließt das Vorhaben im Idealfall erfolgreich ab.
So auch geschehen beim ersten konkreten Erfolg des SYNPRO-Teams: Das innovative Knorpelersatzprodukt der Freiburger Firma BioTissue Technologies wird zukünftig durch das Key-Account-Management der Opfermann Arzneimittel GmbH deutschlandweit bei Ärzten vorgestellt. Beide Firmen nutzen damit ihre Synergien im Orthopädie-Bereich und ergänzen sich ideal zum beiderseitigen Nutzen. Außerdem treten beide Firmen zukünftig bei allen wichtigen Kongressen gemeinsam auf.
Tissue-Engineering-Pioniere treffen Vertriebsspezialisten
BioTissue Technologies gehört mit der Entwicklung und Produktion von körpereigenem Gewebeersatz zu den Pionieren des Tissue Engineering.
Knorpeltransplantat-Vlies (Foto: BioTissue)Beim Tissue Engineering wird dem Patienten zur Wiederherstellung von fehlendem oder geschädigtem Knochen- oder Knorpelgewebe ein kleines Stück Gewebe entnommen. Dessen Zellen werden im Labor des Biotech-Unternehmens isoliert und vermehrt, so dass nach mehreren Wochen ein komplettes, lebendes Gewebetransplantat zur Verfügung steht.
Tissue-Engineering-Labor (Foto: BioTissue)Dieses Transplantat kann dem Patienten an der geschädigten Stelle eingesetzt werden, ohne dass der Körper seine eigenen Zellen abstößt. Mit dieser Innovation war BioTissue Technologies nach eigenen Angaben zwar bisher technologischer Marktführer, die junge Freiburger Firma musste allerdings noch alleine für den Vertrieb sorgen.
Das SYNPRO-Team brachte BioTissue Technologies mit Opfermann Arzneimittel zusammen: Erste Kontakte wurden geknüpft und die Partner miteinander bekannt gemacht. „Das war wirklich ein großer Beitrag“, erklärt Dr. Eszter Tánczos, Geschäftsführerin der BioTissue Technologies. „SYNPRO hat in dieser Sache sehr gute Arbeit geleistet, indem die Synergien aufgespürt wurden, die wir nutzen könnten. Wie das langfristig läuft, werden wir sehen“, so Dr. Tánczos. Vor allem die Idee, die hinter SYNPRO steckt, beurteilt die Geschäftsführerin des Biotech-Unternehmens als sinnvolle Sache: „Der Ansatz, große Pharmafirmen mit kleineren Biotech-Unternehmen zusammenzubringen, ist außerordentlich gut.“
High-Tech-Kooperation für die Orthopädie
Arthrose trifft häufig die Kniegelenke. (Abbildung: Opfermann)Das mittelständische Pharmaunternehmen Opfermann Arzneimittel im Oberbergischen Wiehl ist unter anderem spezialisiert auf den Vertrieb von Pharmaka aus unterschiedlichsten Bereichen. Zu einer der Kernkompetenzen des Unternehmens gehört die Orthopädie-Sparte, in der Opfermann mit BioTissue Technologies zusammenarbeiten will. Der Konzern produziert bereits biotechnologische Arzneimittel und arbeitet dabei auch schon mit anderen Spezialisten aus der Biotech-Branche zusammen. Zum Beispiel bei der Herstellung von Hyaluronsäure zur Therapie von Arthrose-Erkrankungen.
In dieses zukunftsträchtige Konzept von Opfermann passt die neue Kooperation mit BioTissue gut, so dass nach der Kontaktaufnahme durch das SYNPRO-Team die Gespräche zwischen beiden Partnern zum Erfolg führten. Der General Manager von Opfermann Arzneimittel Dr. Thomas Lauscher bewertet das Projekt deshalb auch sehr positiv: „Außerordentlich hilfreich war nicht nur eine erste Kontaktvermittlung durch SYNPRO, sondern auch die Begleitung des gesamten Prozesses. Das möchte ich ganz besonders positiv herausheben.“ Und weiter erklärt er: „Wir sind beim Thema Kooperationen ja nicht ganz unerfahren. Da ist es gut, wenn jemand von außen ein Projekt fördert und ein bisschen antreibt. Konkret heißt das: Wenn parallel zehn solcher Projekte bei uns laufen, ist es gut, wenn jemand immer wieder „auf der Matte steht“ und an ein bestimmtes Projekt erinnert – so geschehen durch SYNPRO.“
Auf die Frage, ob die Kooperation auch ohne die Unterstützung durch SYNPRO zustande gekommen wäre, antwortet Dr. Lauscher: „Rein theoretisch wäre das schon möglich, denn wir halten ja auch selbst aktiv Ausschau nach möglichen Partnern. Es ist jedoch in der Praxis ein Riesenunterschied, ob man mit erfahrenen Firmen der Pharmabranche oder jungen Biotech-Unternehmen Kontakt aufnimmt.“ Und er führt weiter aus: „Wir aus der Pharma-Industrie wollen am besten ein fertiges Produkt, das wir bereits morgen einführen können. Die Biotech-Branche denkt da in ganz anderen Dimensionen – Stichwort „Plattformen“. Da braucht man so einen Translator wie SYNPRO, der einem hilfreich zur Seite steht: einen Übersetzer zwischen beiden Seiten, um sich überhaupt erst einmal anzunähern, um dann auf einen Nenner kommen zu können.“
pb – 05.12.2005
© BIOPRO Baden-Württemberg GmbH
die oben genannte biotissue gehört ja gar nicht mehr zur AG
sorry, aber in all der Euphorie über den Artikel hab ich gar net so genau hingeschaut
Wichser, Wichtigtuer,
nice people you can meet here!
Und was ist nun tatsächlich Sache? BTT oder biotissue? Oder falscher Alarm?