2024-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Damit werden zugleich die in USA hergestellten T-Shirt, die wegen der hohen US-Löhne von Haus aus teurer sind, konkurrenzfähiger. D.h. es werden nun mehr US-T-Shirts verkauft als vor Inkrafttreten der Zölle.
Aber was bringt das Ganze effektiv?
Insgesamt erhöht sich durch die Zölle das Preisniveau für ALLE in USA verkauften T-Shirts.
Denn bislang mussten US-Hersteller ihre T-Shirt-Preise niedrig halten, weil sie sonst zu viel Marktanteil an die Chinesen verloren hätten. Das müssen sie nach Einführung von Trumps Zöllen nicht mehr.
Daher wirkt die Einführung von Trumps Zöllen preistreibend und inflationär. Das gilt nicht nur für T-Shirts, sondern ebenso für Autos und andere Güter. Alles wird durch die Zölle teurer. Das Nachsehen hat der US-Verbraucher.
Erstaunlich ist, dass Trump trotzdem mit seiner Lüge durchkommt, dass die Zölle die Waren für US-Verbraucher preisgünstiger machen und damit die Inflation eindämmen würden.
Im ntv.de-Artikel steht:
"Das klingt im Wahlprogramm der Republikaner anders. "Zölle auf ausländische Produkte gehen hoch, Steuern für Arbeiter, Familien und Unternehmen gehen runter", steht dort. Eben davor warnen Wirtschaftswissenschaftler in den USA seit Monaten. Setze Donald Trump in seiner Amtszeit seine Pläne um, sei das wie eine indirekte Konsumsteuer, so der Tenor. Er kann sie per Dekret anordnen, der Kongress muss nicht zustimmen. Die Folge wären höhere Preise, also Inflation."
Was aber nützt es, wenn die Verkäufe ingesamt um sagen wir 10% fallen, die Amis danach aber einen etwas höheren Marktanteil haben. Es könnte als Nullsummenspiel enden.
Ein weiteres Argument von Trump ist, dass wegen der Zölle mehr Waren in USA hergestellt werden (ist fraglich, siehe letzter Absatz). Dann würden auch mehr Arbeitsplätze in USA entstehen (ebenfalls fraglich), und dies würde die US-Wirtschaft beleben.
Alles in Allem ist es mMn ein Voodoo-Konzept, ähnlich wie das von Ronald Reagan. Der hatte damals (1980er Jahre) behauptet, dass US-Unternehmen wegen seiner massiven Steuersenkungen so gute Geschäfte machen, dass sie am Ende mehr Steuern bezahlen würden als vor seiner Steuersenkung.
Volkswirten standen auch damals die Haare zu Berge. Zu Recht, denn Reagans Voodoo-Economics war der Startschuss zur inzwischen kaum noch tragfähigen US-Staatsverschuldung.
Schutzzoll-Politik (a la Trump) gilt unter Ökonomen ebenfalls als antiquiertes Patentrezept aus Kaisers Zeiten. Es hemmt den Welthandel und schadet am Ende allen, inklusive den Amis.
Gladstone Cap vermeldet heute Q3
DAXiene....Trend down....kleines Shortsignal stark...Erholung sollte heute spätestens um 140/220 im Max. 270 enden. Unter 975 stehen 770 auffem Plan
DOW....Trend up....kleines Longsignal vor nem Wechsel....Shortposi läuft....abgesichert bei Ziel 1 von gestern mit TSL...(44.037)Ziel 2 auch erreicht....43.900....bleiben wir unter 44k...stehen 42.270 via 630 auffem Plan....S&P+Nasie laufen ebenso
€uro....Trend down....kleines Shortsignal stark.....1,06 nun ebenfalls abgearbeitet....1,056 next level, mögliche Erholung bis 1,067 einplanen
WTI....Trend down....kleines Shortsignal weiter stark....mögliche Gegenbewegung sollte um 69,20 enden, um 66,60 bzw 65 zu erreichen.
BTC.....Trend up...kleines Longsignal stark....aber Achtung....mein Indikator möchte auf Short wechseln....Korrekturzone würde bis 83.300/700 reichen...vorerst
Gold....Trend down....kleines Shortsignal stark....625/33 die Widerstände.....gehts da rüber, sollte eine Gegenbewegung erfolgen,welche bis 711 reichen könnte. Unter 591 wartet 557 und 523
Good trades@all
Trout
Bitcoin hat in meinem Chart punktgenau das Ziel 90000 angelaufen (Verbindung der alten Hochs, 127er Retracment der großen Abwärtsbewegung von Ende 21 - 23, sowie Ziel aus dem Ausbruch aus der Flagge der letzten Seitwärtsbewegung). ME also ein riesen Widerstand. Nun 2 Mal gescheitert (Doppeltop?) und einen Umkehrstab im 4 Std. bestätigt. Insb wenn es unter dad lokale Tief bei ca. 85170 und 23,6 RET. bei ca. 844460 geht, könnte es mE massiv runter gehen. Sehe da wenige Unterstützungen. Bei ca. 83000 eventuell noch (Trendlinie etc). Möglich wäre aber durchaus auch der Beteich 73000-76000. Ich habe die Finger jedenfalls ab 8 am sell Knopf um die Gewinne in Sicherheit zu bringen und auf einen Wiedereinstieg zu warten. Aber nur meine Laien-Meinung. Kann natürlich ganz anders kommen.
Weniger ist manchmal mehr
Strickmuster=Überoptimierung=Erfolgsmindernd, da Verunsicherung droht
Gladstone heute Q4....nix Q3
Deutschland spielt ingesamt keine große Rolle mehr, wir schaffen uns ab!
Wir dürfen also gespannt sein, ob wir wieder in die große Zone drehen oder es zu weiteren Abgaben kommt?
Ich für meinen Teil nutze jede Korrektur um Positionen in den Bereichen Megatrend bei Schwäche zu stärken.
Ich habe da vorgestern mit Harry Potter drüber gesprochen....
Schauen wir auf die Karte des Tages
Value 417/074 POC 261
Tagesspanne 342/960
alles über 300 Punkte Tagesspanne zeugt von größerer Vola gut für das Tagesgeschäft....
Nach einem Trendtag long folgte gestern also ein Trendtag down (verbleib den ganzen Tag unter der Value
Pre Value 499/407 Pre POC 453
selber heute wenig Zeit, Jahresendgeschäft im Hauptgewerbe Hochphase!
Wie immer Allen fette Beute und viel Erfolg!
Wirtschaft: Japan PreisIndex Geschäftsgüter zieht an, vormittags wenig Daten, nachmittags US VPI Okt ..
Quartalsberichte: Ciso, Allianz, uva ..
Politik u Ges.: Trump nomiert ElonMusk u FoxModerator in Schlüsselpositionen, DE Wahlen im Feber25, SPD Wettringen Scholz gegen Pistorius, ..
GDAXi im TagesChart im SupertrendShort .. DAX Futures zu DAX + 80 Punkte ..
unter 19151 Chance auf 19018 bis 18884
über 19151 Chance auf 19345 bis 19612
Gutes Gelingen ... ! https://trading.boerse-stuttgart.de/
Heute Nachmittag CPI Daten, also Vorsicht. Morgen kommen noch Erzeugerpreise, Arbeitsmarktdaten und soweit ich im Kopf habe diese Woche noch die Einzelhandelsumsätze.
Ähnlich wie der DOW sieht der Bitcoin aus. Übertrieben schnell nach oben. Aber auch hier Achtung. Wenn es stimmt, dass Notenbanken hier eingestiegen sind um Donald zuvorzukommen dann dürften die gekauften Bitcoins in festen Händen sein und damit wäre der Einfluß der Trader geringer. Dann gilt es jede Schwäche zum Kauf zu nutzen. Ich sage das obwohl ich bis heute keinen Nutzen im Bitcoin sehe sondern eher den Schaden durch hohe Emissionen. Aber das Thema Klima spielt in der Welt scheinbar keine Rolle mehr. Wir haben uns damit abgefunden, dass die Ziele nicht mehr erreichbar sind und geben das Geld lieber fürs Militär aus und was aus unseren Kindern und Enkeln wird ist uns egal. Hauptsache Demokratie und Macht verteidigt in einer irgendwann unbewohnbaren Welt.
Politikerschelte ist ja heutzutage ein Hobby jedes Deutschen. Aber manchmal denke ich, dass der Fisch von unten stinkt. Wenn ich mir Bayer und VW anschaue dann sind nicht die Politiker die Totengräber des deutschen Standortes sondern überbezahlte Manager der deutschen Großkonzerne. Und wenn´s dann nicht läuft verlangt man von den Mitarbeitern Gehaltskürzungen. Im letzten Jahr sind die Vorstandsgehälter nach neuester Statistik mal wieder 2-stellig gestiegen.
Und es geht noch tiefer. Mein Sohn, 2.Schuljahr, möchte ein Ticket für die S-Bahn kaufen. Natürlich ein ermäßigtes Schülerticket. Da sagt der Angestellte im Ticketbüro doch tatsächlich, dass er eine Bescheinigung der Schule brauche , dass er Schüler sei. Sieht mein Sohn etwa schon wie ein 18-jähriger aus und ist 2 Meter groß? Es fehlt eben auch unten die Fähigkeit der Menschen selbst Verantwortung zu übernehmen und mal selbst eine kleine Entscheidung zu treffen und den gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Und wenn die Bevölkerung unten so ist bekommen wir eben oben die entsprechende Regierung. Hat nichts mit dem Börse zu tun? Doch, genau deshalb sollte man es sich immer 10x überlegen ob man noch eine deutsche Aktie langfristig kauft.
Wünsche einen erfolgreichen Tag.
"Rocco, wie ist die vorbörsliche Tendenz?
Heute Abwärts Seitwärts.
Wo siehst du die Widerstände?
Bei 19.131 + 19.150 + 19.550 + 19.562 Punkten.
Und wo liegen die Unterstützungen?
Bei 19.005 + 19.000 + 18.970 + 18.950 + 18.910 + 18.893 + 18.365 + 18.265 Punkten.
VDAX-New® Close:
16,69
DAX® Indikation:
19.021,90
DAX® Close:
19.040,40
Rückblick
Der DAX ist weiter neutral unterwegs und kann bisher keine neuen Hochs erzielen. Die Ausgangslage für heute zeigt ein klares Bild, was Rückschlüsse auf den Verlauf und zwei Ziele zulässt. Wie das Ziel heißt, verrät mein heutiger DAX-Tagesausblick aus Sicht meiner DAX-Charts.
Charttechnischer Ausblick
Die Vorzeichen bedingt durch die Tageskerzenfolge sind schwach. Der DAX RSI Indikator hat auch noch Luft bis 30. Arbeitsthese: Der DAX fällt heute bis 19.005/18.970 und unter 18.970 auch bis zur zentralen Schlüsselhorizontale des Jahres bei 18.893. Solange der DAX 18.893 per XETRA-DAX-Tagesschlusskurs behaupten kann, bleibt das Chartbild insgesamt neutral. Tageswiderstand Nummer 1 ist 19.131/19.150. Maximal werden heute bei DAX-Stärke 19.562 erreicht. Bärisch: Nach Tagesschluss unter 18.893 stürzt der DAX bis zu den 200-Tages-Linien bei 18.365 + 18.265."
Tageschart
Entwicklungen in der Vergangenheit sind kein Hinweis auf künftige Erträge und der Wert einer Investition in ein Finanzinstrument kann sowohl fallen als auch steigen. Investoren erlangen möglicherweise nicht ihren ursprünglich investierten Betrag zurück.
60 Minuten-Chart
"Bastion im Feuer
Der DAX® vollzieht derzeit ordentliche Kurssprünge – und zwar in beide Richtungen. So musste das Aktienbarometer gestern ein Abwärtsgap (19.382 zu 19.340 Punkte) hinnehmen. Doch nicht nur das, denn im Anschluss kam es zu weiteren Kursverlusten. Damit testen die deutschen Standardwerte den ultimativen Rückzugsbereich aus der 50-Tages-Linie (akt. bei 19.096 Punkten) sowie den horizontalen Unterstützungen bei 19.000/18.900 Punkten. Abgerundet wird das hier bestehende Unterstützungsbündel durch das untere Bollinger Band (akt. bei 18.998 Punkten). Ein Abgleiten unter diese Bastion gilt es weiterhin unbedingt zu verhindern, denn das würde aus der Schiebezone der letzten Wochen zwischen 19.600 Punkten und 18.900 Punkten eine Topformation machen. Im Fall einer negativen Weichenstellung ergibt sich – abgeleitet aus der Höhe des Musters – ein kalkulatorisches Abschlagspotenzial von 700 Punkten. Letztlich unterstreicht noch ein anderer Aspekt die Relevanz der diskutierten Schlüsselzone. So vollzieht sich die gesamte Kursaktivität der letzten vier Handelstage innerhalb der dynamischen roten Kerze vom 6. November (siehe Chart). Entsprechend würde ein Bruch des o. g. Rückzugsbereichs dieses „Verharrungsverhalten“ ebenfalls aufbrechen."
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Quelle: DAX® - Bastion im Feuer | stock3
"DAX - kritischer Support im Test
Diese Analyse wurde am 13.11.2024 um 08:12 Uhr erstellt.
Datum: 12.11.2024; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Der DAX rutschte gestern mit einer schwachen Eröffnung unter die kurzfristige Aufwärtstrendlinie vom Tief am 6. November. Nach einem kurzen Stabilisierungsversuch startete eine weitere Abwärtswelle, die die Notierung bis auf ein 4-Tages-Tief bei 19.020 Punkten drückte.
Nächste Unterstützungen:
- 19.005
- 18.912
- 18.840
Nächste Widerstände:
- 19.095
- 19.142/19.147
- 19.180
Per Tagesschluss (19.034) wurde die noch steigende 50-Tage-Linie (19.095) unterboten. Damit richtet sich der charttechnische Fokus auf die erreichte kritische Supportzone, die sich bis 19.005 Punkte erstreckt. Deren Verletzung per Tagesschluss würde eine seit Ende September geformte Kopf-Schulter-Formation komplettieren, was entsprechende Abwärtsrisiken (18.198-18.363) im kurz- bis mittelfristigen Zeitfenster mit sich bringen würde. Zwischengeschaltete potenzielle Auffangbereiche lauten in diesem Fall 18.912 Punkte, 18.840 Punkte, 18.805/18.819 Punke und 18.672-18.702 Punkte. Mit Blick auf die Oberseite liegen nächste Barrieren bei 19.095 Punkten, 19.142/19.147 Punkten und 19.180 Punkten. Zur nennenswerte Aufhellung des kurzfristigen Chartbildes bedarf es der Überwindung der breiten Widerstandszone 19.218-19.382 Punkte per Tagesschluss."
"Wichtige Termine:
14:30 - US: Verbraucherpreise Oktober m/m
14:30 - US: Verbraucherpreise Oktober
Intraday Widerstände: 1,0629+1,0667+1,0682+1,0728+1,0761
Intraday Unterstützungen: 1,0601+1,0523
Rückblick:
Nach einem kurzen Fehlausbruch darunter startete eine Stabilisierungsbewegung, welche nach wie vor andauert und bislang lediglich als bärischer Pullback an das Montagstief verläuft. Das Chartbild ist weiterhin als schwach und labil einzustufen.
Charttechnischer Ausblick:
Die Bären sind zwar noch am Drücker, doch ist aktuell unklar, ob eine weitere Erholungssequenz folgen wird. Bleibt EUR/USD schwach, könnte es mit einem signifikanten Rückfall unter 1,0595 USD zu einem weiteren Abverkauf bis 1,0523 USD kommen. Ein Anstieg über 1,0644 USD hingegen würde eine Erholung bis 1,0665 - 1,0685 USD ermöglichen. Kurzfristig etwas freundlicher gestaltet sich das Chartbild bei einer nachhaltigen Rückkehr über 1,0695 USD. Dann wäre Platz für eine Erholung bis 1,0728 oder 1,0761 bzw. 1,0785 USD. Geht es wieder über die dort gelegene, mittelfristige Aufwärtstrendlinie, hellt sich auch das übergeordnete Chartbild wieder auf.
Das übergeordnete Chartbild ist in dieser Analyse beschrieben: EUR/USD - Ermüdungserscheinungen im Big Picture "
EUR/USD Stundenchart
Statischer Chart
Live-Chart
- EUR/USD1,06000 $-0,00193 (-0,18 %)
FOREX09:18:17
EUR/USD Tageschart
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: EUR/USD steht direkt am Jahrestief - Und jetzt? | stock3
https://www.bundestag.de/
"Der Goldpreis hat im November deutlich nachgegeben. Vor allem seit den US-Präsidentschaftswahlen geht es kräftig abwärts (siehe roter Pfeil im folgenden Chart).
Ist das nur eine Gegenbewegung nach einer zuvor extrem starken Rally oder wird gerade das Ende des Aufwärtstrends eingeläutet? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, werfen wir einen Blick auf die möglichen Gründe für die Goldverkäufe.
Unsicherheit beseitigt, sicherer Hafen weniger gefragt
Ein möglicher Grund ist die Auflösung von Absicherungspositionen, die vor der US-Wahl eingegangen worden waren, um sich unter anderem gegen eventuelle Ausschreitungen abzusichern. Diese wurden von zahlreichen Politikexperten für möglich gehalten, vor allem bei einer Wahlniederlage Donald Trumps. Weil Trump aber die Wahl klar gewonnen hat, ist nun eine große Unsicherheit aus dem Markt, so dass Gold als sicherer Hafen dafür nicht mehr benötigt wird.
Für diese Theorie spricht ein Bericht des World Gold Council, wonach globale Gold-ETFs in der ersten Novemberwoche schätzungsweise 809 Mio. USD verloren, wobei es die meisten Abflüsse nach Nordamerika gab.
Diese Abflüsse wurden teilweise durch starke Zuflüsse aus Asien ausgeglichen, was darauf hindeutet, dass sich die Anleger in Asien auf US-Zölle und eine Wiederaufnahme des Handelskriegs zwischen den USA und China vorbereiten.
Steigender Dollar verteuert Goldkäufe für andere Währungsräume
Ein weiterer Grund ist der seit der Wahl stark steigende US-Dollar (siehe roter Pfeil im folgenden Chart).
Denn Gold wird in US-Dollar gehandelt. Und daher müssen Anleger aus anderen Währungsräumen für den Kauf des Edelmetalls nun tiefer in die Tasche greifen. Die Korrelation der Kursentwicklungen zwischen dem (steigenden) US-Dollar und dem (fallenden) Goldpreis ist eindeutig.
Es wäre daher denkbar, dass die dynamischen Kursverluste beim Goldpreis enden, wenn auch die zunehmende Dollarstärke zu Ende geht. Dann bleibt allerdings noch die Problematik, dass die Unsicherheit bezüglich der US-Wahl beseitigt ist und Trump durch eine Mehrheit im Kongress von den Wählern sogar mit einem sehr soliden Mandat ausgestattet wurde.
Letzteres könnte auch dazu führen, dass Kryptowährungen eine zunehmende Konkurrenz für den Goldpreis werden, da Trump als Bitcoin-Befürworter gilt und davon sogar eine Staatsreserve bilden möchte.
Bislang nur eine harmlose Gegenbewegung
Bislang macht die aktuelle Abwärtsbewegung des Goldpreises nur etwa 38,20 % der Aufwärtsbewegung seit dem Korrekturtief vom 7. Juni aus. Dieses Ausmaß gilt als Mindestziel für eine normale Gegenbewegung. Der Rücksetzer ist also noch harmlos.
Aber vielleicht ist Dir im ersten Chart oben bereits aufgefallen, dass ich den Goldpreis aus Sicht der Elliott-Wellen am Ende eines fünfgliedrigen Aufwärtstrends sehe.
Diese Marken sollte der Goldpreis nicht unterschreiten
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an meine Gold-Analyse vom 20. August (siehe „Gold bleibt eine Trading-Alternative“). Darin war bereits zu lesen, dass am Ende der Welle 5 mit einem Rücksetzer zu rechnen ist. Jetzt könnte das Ende der Welle 5 gefunden worden sein. Und damit gilt es jetzt auf Folgendes aus der damaligen Analyse zu achten:
„Und wenn der Goldpreis nun in die Dreiecksformation bzw. die Seitwärtsspanne zurückfällt, muss man von einem Ende der Welle 5 ausgehen.“
Das gilt aus heutiger Sicht umso mehr, weil der Goldpreis bei einem Rückfall in die Dreiecksformation (blaue Linien im Chart) auch mehr als 61,80 % der Welle 5 korrigiert hätte, was schon ein deutliches Signal der Schwäche wäre.
„Bestätigt wird dies, wenn das Tief der Dreiecksformation unterschritten wird“, hieß es noch in der Analyse vom 20. August. Und: „Eindeutig beendet ist die Welle 5 aber erst, wenn ihr Ausgangspunkt unterschritten wird, also das Tief der Welle 4“. Dazu gab es folgenden Rat: „Je nach Risikoneigung kann man also nun den jeweiligen Stop-Loss zu den in den vorangegangenen Gold-Analysen beschriebenen Long-Positionen bis unter die genannten Chartmarken nachziehen“.
Dies kann man weiterhin beherzigen. Wobei man auch durchaus dazu neigen könnte, die Long-Positionen sofort zu beenden, den damit erzielten Gewinn zu realisieren und nun auf die Short-Seite zu wechseln, mit einem Stop-Loss auf dem Trendhoch bei rund 2.790 USD.
Man könnte auch einen etwas tieferen Stop-Loss setzen. Denn Entwarnung ist bereits angesagt, wenn die Kursverluste aufgeholt werden können, die seit der Wahl in den USA entstanden sind. Ein Stop-Loss bei ca. 2.727 USD würde den möglichen Verlust etwas kleiner halten."