2024-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Da ich gleich losmuss mit Sicherheits-SL 200.
Im 15er ist der Dax am oBB abgeprallt, nachdem er es kurz überschritten hatte. Das oBB und mBB sind aufgerichtet, während das uBB gerade seitwärts läuft.
Im 60er sieht der Daxweg etwas verkrampft aus. Am oBB angelangt,bildet sich nun eine rote Kerze. Das oBB und mBB zeigen nach oben, während das uBB seitwärts verläuft.
Im 240er befindet sich der Dax zwischen dem oBB und mBB. Während das oBB und mBB noch ein bißchen nach oben gerichtet sind, verläuft das uBB seitwärts.
Daily hat sich der DAx vom uBB kommend wieder bis zum mBB hochgearbeitet und ist dort nach unten hin abgeprallt. Alle Bollinger Bänder (BBs) sind nach unten gerichtet! Der DAx hat also hier die Aufgabe, das mBB schwungvoll nachoben hin zu überwinden, damit er sich auf den Weg zum oBB bei ca. 18.720 machen könnte. Ob ihm das noch gelingt?
Im Weekly zeigen allerdings immer noch alle BBs klar nach oben.Der Dax hat vom oBB kommend bis zum mBB sauber konsolidiert und ist dort bislang ertsmal nach oben hin mit zwei grünen Kerzen abgeprallt. Kann der Dax allerdings das mBB nicht nachhaltig behaupten, wartet das uBB bei ca. 17.300/17.280 auf ihn.
Im Monthly hat der Dax eigentlich sein Ziel am oBB mit dem Erreichen des ATH abgearbeitet und irgendwie schreit es hier eigentlich nach einer Korrektur.
Lufthansa versucht krampfhaft einen Boden auszubilden. Sie sollte jetzt nicht mehr unter 5,56/5,55 Euro und schon gar nicht unter 5,36 Euro fallen, ansonsten könnte sich der Abwärtstrend deutlich verschärfen und sogar noch die 4,90 Euro wieder aufleuchten.
"Die Deutsche Lufthansa befindet sich seit Monaten im Sinkflug. Dabei drückten durchwachsene Zahlen für das erste Quartal und eine Flut schlechter Nachrichten. Nach Angaben von Refinitiv ist ein großer Teil der Analysten mittelfristig dennoch zuversichtlich gestimmt. Die Bewertung hat derweil ein extrem niedriges Niveau erreicht.
Erst sorgten Streiks einiger Beschäftigungsgruppen für Flugausfälle. Die Lufthansa bezifferte den Aufwand im März auf rund 250 Millionen Euro. Nach zähen Verhandlungen einigte sich die Airline mit den Gewerkschaften. Diese Einigung kommt der Fluglinie jedoch teuer zu stehen. Personalkosten zählen neben den Materialkosten zu den großen Kostenblöcken des Konzerns. Im zurückliegenden Quartal lag der Personalkostenanteil gemessen am Umsatz bei rund 30 Prozent. Mit 2,54 Milliarden Euro lagen die Kosten rund 17 Prozent über dem Vorjahresniveau. Der Umsatz stieg trotz des Anstiegs der verkauften Sitzkilometer um zwölf Prozent hingegen nur um fünf Prozent. Der Anstieg der Kosten konnte somit nicht in vollem Umfang an die Fluggäste weitergegeben werden. Vor einigen Tagen kündigte die Fluggesellschaft die Einführung eines Umweltkostenzuschlags an. Dahinter stecken zunehmend restiktivere Umweltauflagen der EU. Zum 1. Mai 2024 erhöhte die Bundesregierung zudem die Ticketsteuer drastisch. Fliegen wird somit immer teurer.
Die Welle der schlechten Nachrichten ist damit längst nicht zu Ende. Kürzlich stimmte Lufthansa in den USA der Flugkostenerstattungen von insgesamt 775 Millionen US-Dollar zu. Zudem zeichnen sich Verschiebungen bei der Auslieferung neuer Flugzeuge ab. 30 neue Passagierflugzeuge sind für dieses Jahr bestellt. Wie viele tatsächlich geliefert werden, ist jedoch noch offen. Damit nicht genug. Eine Entscheidung zu einer möglichen Beteiligung an der italienischen ITA, wurde stetig verschoben. Nun hat die EU-Behörde eine Entscheidung bis spätestens 4. Juli 2024 angekündigt.
Die ersten drei Monate des Jahres zählen traditionell zu den schwächeren Monaten. Im Laufe des zweiten und dritten Quartal fliegt der Konzern meist zurück in die schwarzen Zahlen. Dabei erwartet das Unternehmen eine weitere Erholung sowohl im Privat- als auch im Geschäftsreisesegment. Vor diesem Hintergrund soll das Flugangebot in der gesamten Lufthansa-Gruppe weiter ausgeweitet werden und rund 92 Prozent des Vorkrisenniveaus von 2019 erreichen. Nach Angaben von Refinitiv zeigt sich ein großer Teil der Analysten mittelfristig zuversichtlich für die Aktie und verweist auf die starke Marktposition und die Bewertung. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 4,3 und einer Dividendenrendite von 5,2 Prozent (Quelle: Refinitiv) erscheint das Papier moderat bewertet.
Chart: Deutsche Lufthansa
Widerstandsmarken: 6,00/6.50/6,95/7,30 EUR
Unterstützungsmarken: 4,90/5,50/5,65 EUR
Die Aktie der Deutschen Lufthansa ist seit Anfang März 2023 im Sinkflug. Seit Dezember 2023 hat sich der Abwärtstrend sogar verschärft. Vor einigen Tagen sackte das Papier unter die 6-Euromarke. Der kurzfristige RSI-Indikatoren ist zwar im überverkauften Bereich. Anzeichen für eine nachhaltige Erholung zeigen sich jedoch noch nicht. Ein Anstieg über EUR 6 könnte Kaufimpulse in Richtung EUR 6,50 setzen. Viele Investoren werden jedoch abwarten bis der Kreuzwiderstand bei EUR 6,50 überwunden ist und auf eine Erholung bis EUR 6,95 beziehungsweise EUR 7,30 spekulieren. Auf der Unterseite findet der MDAX®-Wert zwischen EUR 5,50 und EUR 5,65 eine solide Unterstützung. Eine Verletzung dieser Marke könnte zu einer weiteren Verkaufswelle bis EUR 4,90 führen. "
Deutsche Lufthansa in EUR; Tageschart (1 Kerze = 1 Tag)
Betrachtungszeitraum: 11.05.2022 – 27.06.2024. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
Deutsche Lufthansa in EUR; Monatschart (1 Kerze = 1 Monat)
Betrachtungszeitraum: 28.06.1997 – 27.06.2024. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
Quelle: Lufthansa steckt in Turbulenzen – onemarkets Blog (onemarkets by UniCredit)
EOM könnte nun Speed gen Norden geben. Schauen wir mal.
Auch die Wirtschaftsdaten von heute Morgen sprechen kaum für Zinssenkungen.
Japan: Industrieproduktion deutlich höher - der Export boomt wohl wegen des schwachen Yen (neues ATL)
GB: BIP für das Quartal mit 0,7% über den Erwartungen
Frankreich: Konsumausgaben stiegen im Mai um 1,5% - erwartet 0,2%
Spanien : Verbraucherpreise harmonisiert mit 3,5% über den Erwartungen und weit entfernt vom Inflationsziel
Nur Deutschland schert aus und reportet eine höhere Arbeitslosenquote ( Warum schließen Geschäfte, Restaurants wenn es eigentlich genug Arbeitssuchende gibt? Oder suchen die nicht?)
Märkte testen also die ATH´s. Doppeltopp oder weiter wird die frage sein. Die Saisonalität spricht für Korrektur, aber die Entwicklung des Yen spricht für weiter hoch. Neues Low heisst im Yen, dass die großen Player sich scheinbar weiterhin ohne Sorgen im Yen zu Nullzinsen verschulden können und bei schwächerem Yen sogar noch verdienen wenn sie die Kredite tilgen. Verrückte Welt.
Ich bin weiter auf der Seitenlinie, rechne eher mit Shortchancen, aber man weiss ja in der heutigen Zeit nie wie verrückt es an der Börse wird. Wenn man das gestrige Duell Biden/Trump gesehen hat dann spricht eigentlich alles für Short USA. Man hat dort die Wahl zwischen Pest und Cholera unbd da kann man sich schon fragen ob Demokratien wirklich immer das beste System sind. Das angebliche Mutterland der Demokratie beweist gerade das Geegenteil. Aber wir sollen Politik ja außen vor lassen. Also kann ich nur noch einen guten Tag und ein schönes Wochenende wünschen.
Warum: Dax ist im 5er, 15er, 30er, 60er und 240er am oBB angekommen. Daher könnte der Dax nochmals wieder runter, um den schnellen Anstieg zu konsolidieren, SLs abzufischen und dann erst wieder ansteigen.Binj etzt echt gespannt, was die Daxzicke anstellen wird.
https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...ssungswidrig/29870348.html
"USA - Persönliche Ausgaben (Monat)"
http://de.investing.com/economic-calendar/personal-spending-235