alles rund ums Öl....
Seite 4 von 6 Neuester Beitrag: 08.08.06 07:55 | ||||
Eröffnet am: | 18.04.05 18:36 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 145 |
Neuester Beitrag: | 08.08.06 07:55 | von: börsenfüxlein | Leser gesamt: | 9.827 |
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Von Michaela Duhr
Der Ölpreis hat am Donnerstag nach den jüngsten Daten zu den US-Ölvorräten deutlich nachgegeben. Doch Ölexperte Dennis Nacken dämpfte die Hoffnung auf weiter sinkende Preise: «Das ist noch keine Trendwende», sagte der Analyst von Helaba Trust am Donnerstag der Netzeitung. «Die wöchentlichen Zahlen wirken sich erwartungsgemäß nur kurzfristig aus».
Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) US-Rohöl zur Lieferung im Dezember zeitweise 58,38 Dollar und war damit so billig wie seit Ende Juli nicht mehr. Nach Angaben des US-Energieministeriums stiegen die wöchentlichen Ölbestände wegen der milden Temperaturen in den USA stärker als erwartet.
IEA senkt Prognosen
Der Ölanalyst sieht derzeit keinen Anlass seine Prognose für US-Rohöl von 62,25 Dollar je Barrel für 2006 nach unten zu korrigieren. Daran ändert auch der jüngste Ausblick der internationalen Energieagentur (IEA) nichts, die von einer geringeren Ölnachfrage im kommenden Jahr ausgeht. Die in Paris ansässige IEA senkte am Donnerstag in ihrem monatlichen Ölmarktbericht den täglichen weltweiten Bedarf um 140.000 Barrel auf 85,01 Millionen Barrel.
«Das ist wirklich nicht viel», meint Nacken. Die IEA müsse ihre Prognosen ohnehin meist geringfügig anpassen. Doch die vor allem aus China und Indien angetriebene Nachfrage werde kaum nachlassen. «Da ist immer noch kein Ende in Sicht», betonte der Ölexperte.
Iran bleibt außer Acht
Zudem würden an den Ölmärkten klassische politische Komponenten, die zu einem Produktionsausfall führen könnten, im Moment überhaupt nicht wahrgenommen, warnte Nacken. Dabei verwies er auf die brisante Situation im Iran: «Sollte der Iran als Öllieferant ausfallen, könnte dies nicht aufgefangen werden.« Die noch vorhandenen freien Kapazitäten würden dafür bei weitem nicht ausreichen. «Der Ölpreis würde kräftig zulegen.»
Im Iran verschärft sich nicht nur der Konflikt um das Atomprogramm, nachdem das zweitgrößte Förderland der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) die EU-Bedingungen am Dienstag abgelehnt hat. Auch die jüngsten israel-feindlichen Äußerungen des erzkonservativen iranischen Präsidenten, Mahmud Ahmadinedschad, beunruhigt die internationale Gemeinschaft.
20 Dollar Prämie
Der Ölpreis ist in den vergangenen Tagen aufgrund steigender Ölvorräte , einer höheren Reservekapazität der Opec-Länder und einer leicht schwächeren Nachfrage gesunken. An der Diskussion, inwieweit Spekulationen den Ölpreis oben halten, wollte sich Nacken nicht beteiligen. «Natürlich gibt es eine Spekulationsprämie. Doch diese kann kaum genau beziffert werden.»
Der Ölkonzern Shell scheute davor allerdings nicht zurück: Nach Einschätzung von Kurt Döhmel, Deutschland-Chef von Shell, steckt derzeit ein Spekulationsaufschlag von 20 Dollar je Barrel im Ölpreis.(NZ)
werd mir mal ein konservatives Zerti suchen und eventuell bei heutiger Intraday-Schwäche ein kleine Position long aufbauen...
füx
gruss
füx
Außerdem war dieses Jahr eh alles anders als sonst..
denke das mit einem SL unter 54,20 nicht viel passieren kann..
Gruß Reini
füx
Kräftig fiel der Rückschlag aus. Von Januar bis August dieses Jahres stieg der Preis für Öl der Marke Brent von knapp 40 auf 68 Dollar, danach ging es bergab. In der vergangenen Woche fiel der Rückgang beim Ölpreis mit mehr als 5,50 Dollar erneut kräftig aus. Konsolidierung oder Trendwende lautet jetzt die Gretchenfrage an den Terminbörsen. Nach Schätzung der OPEC wird die Nachfrage nach Rohöl auch 2006 weiter um 1,4 Millionen Barrel zunehmen. Im Durchschnitt dürften im Jahr 2006 der weltweite Ölverbrauch bei rund 84,7 Millionen Barrel pro Tag liegen. Die weltweite Raffineriekapazität wird derzeit auf 84,6 Millionen Barrel pro Tag geschätzt. Anhand dieser Zahlen ist leicht ablesbar, dass die Experten weitere Preisanstiege bei Benzin und Heizöl im kommenden Jahr erwarten. Und davon dürften die im S&P Oil & Gas Marketing & Refining Open End Zertifikat enthaltenen Aktien profitieren. Aber auch die Preisentspannung am Rohölmarkt könnte bald enden. Die Association for the Study of Peak Oil schätzt, dass im Jahr 2008 der Förderhöhepunkt erreicht ist. Vorboten dieser Entwicklung sind der Rückgang der Ölförderung in der Nordsee und im Cantarell Ölfeld in Mexiko, eines der größten Ölfelder der Welt. Um die weiter wachsende Nachfrage zu decken, müssen neue Vorkommen erschlossen werden. Eine Förderung ist hier aber meist nur zu bedeutend höheren Förderkosten möglich. Als Konsumenten müssen wir uns wahrscheinlich darauf einstellen, dass die Zeit des billigen Öls vorbei ist. Als Investoren können wir von diesem Szenario profitieren.
füx
Der US-Energieminister Samuel Bodman zeigte sich anlässlich eines Besuchs in Kuwait zuversichtlich, dass die OPEC im Rahmen ihres am 12. Dezember anstehenden Treffens einen Beschluss zur ausreichenden Versorgung der weltweiten Märkte fasst. Er habe keinen Zweifel, dass sich das Ökartell zu jener Vorgangsweise durchringt. Bodman drängte die OPEC vergangenen Samstag in Abu Dhabi zur erneuten Förderanhebung. Er geht davon aus, dass vor allem von seiten Kuwaits und den Vereinigten Arabischen Emiraten diesbezügliche Anstöße zu erwarten sind.
füx
Solche Einzeiler findet man auch in mehreren anderen Threads. Wir haben jetzt alle gesehen, daß Du Futures tradest.
@Börsenfüx: Danke für Deine Beiträge
es werden von dir keine eigenen gedanken eingebracht.
korrigiere das, und verschone mich mit deinem gejammere
anderenfalls darf ich dich auch als member meiner liste definieren.
versuche es bitte auch nicht. ähnliche versuche sind in der
vergangenheit jämmerlich gescheitert.
sprachlich kann mir niemand das wasser reichen.
reiche mir daher das wasser mit inhalten.
das ist eine aufforderung zum mitspielen.
@Grace
Futures traden mit FDax Realtimekursen
Normaler PC mit Mindestanforderungen
Mail von FXCM
MIndesteinlage bei IB
Gebühren zurück bei Comdirect für Minizu
Wenn Zeichnungsgewinne drohen
Zuteilung von 2 Sunline Aktien bei Comdi
Korrektur
Zuteilung von 2 Sunline Aktien bei Comdi
Berliner Börse bietet Orderbuch
Graumarktkurse bei L&S
Normale Rentenanleger
SL Order
SBroker war ab 9:00h nicht zu erreichen
Q-Cells kommt zu 38 Euro
@Nuessa, QQQQ
L&S Taxe Freitag 24.09.05 Schluß
Hi Cashflash, Nachthandel ist uneffektiv
Zeichnungsfrist
@letzau
Hiernochmal die Wiederholung Warnung Dre
25 BP o. T.
Fed 265 BP
Schritte natürlich 0,025$ o. T.
QM Trading
IB Bedienung
Link Nymex für QM
@Antoine
QM Haupthandelszeit
Übernacht Margin
KO Zertifikate
Gute Nacht Cash
@grinch
@Cash
@Hotte
Screenshots
Danke Cashflash
Gratulation Cashflash
@poelsi
Verlustrisiko Future / KO Zerti
Noch etwas, was ich woanders geschrieben
keine Ahnung, warum das doppelt drin ste
Ich freue mich, daß immer mehr den Futur
Ich freue mich, daß immer mehr den Futur
SFirm32 der Sparkasse Hannover
Deutsche Bank DAX Index Zertis sind scho
wer mit KOs handelt, sollte sich damit s
Quotetracker als Alternative
DAB Bank o. T.
@Logos
Abhilfe US Futures
@Logos und Währungstrader
ECBOT kein Handel z.Zt.
Gegenüberstellung Optionsscheine / Turbo
Ergänzung zu oben
Anmerkung zur Praxis bei Dresdner Bank K
Anmerkung zu PCR von gestern
@Paracorp, Dow Trading und Mini Future
Bekomme keine Provision
Hallo geldschneider
US Werte bei Interaktive Brokers handeln
IB kann ich nur empfehlen
@ Fugi Posting 42 Forexhandel
Für alle, die das verstehen wollen der L
Warnung zur Consors Freetrade-Aktion
Freetradeaktion bei Consors für HSBC Pro
@ paro
@börsenfan Konto FXCM
Handel an der Forex
Antwort zum Korridorschein
Die Energiemärkte befinden sich in einer Abwärtsbewegung, die immer mehr nur mit technisch als fundamental zu erklären sind. Wenngleich die Nachfrage nach Heizöl, Ergas, Benzin und Diesel unter dem Vorjahr liegt, ignoriert der Markt offenbar die Tatsache, dass 48 Prozent der Öl- und 37 Prozent der Gasproduktion im Golf von Mexiko nach wie vor nicht zur Verfügung stehen. Ebenso wenig wirkte sich der deutliche Rückgang der Erdöl-Lagerbestände in der vergangenen Woche auf die Preise aus. Und immer dann, wenn von den Märkten bullische Nachrichten mit Kursrückgängen quittiert werden, befinden sie sich in einer Bärenphase, die im Falle des Ölmarktes wohl eine ausgedehnte Konsolidierung der Überhitzung der letzten Monate ist. Sie kann auch noch mehrere Wochen anhalten, gerade auch deswegen, weil bis spät in den Dezember hinein die „Wetterfrösche“ einen milden Winter in den USA prognostizieren und es bis dahin in den USA möglich sein wird, die Lager für Heizöl und andere Produkte teils durch Eigenproduktion, teils aber auch durch Importe zu füllen. Die Importe sind weiterhin nötig, da eine Handvoll Raffinerien immer noch weit von den Produktionsniveaus entfernt sind, auf denen sie vor den beiden Hurrikans Katrina und Rita betrieben wurden. Den Vereinigten Staaten dürfte durch die Hurrikan-Katastrophen klar geworden sein, dass sie bei Rohöl sehr schnell in die Bedrängnis kommen können, wenn irgendein wichtiger Importkanal wegfällt. Da ist es wenig verwunderlich, dass US-Präsident Bush nach jahrelangen Verhandlungen gerade jetzt ein neues Energie-Gesetz im Senat durchsetzen und schließlich unterzeichnen konnte, das u.a. Solar- und Windenergie durch Subventionen stützen und so einem ganzen Industriezweig in den USA neues Leben einhauchen soll. Eines ist klar: Auch wenn es in den Medien ruhiger geworden ist um Rohöl: Die Situation ist weiter angespannt und kann jederzeit wieder eskalieren. Zunächst steht jedoch eine Abkühlung der Preise auf dem Plan
füx
Lange Seitwärtsbewegung
Der Ölpreis steht vor der Entscheidung
Michael Riesner, Leiter der Technischen Analyse der UBS Investment Bank in Zürich
Alle Welt schaut auf den Ölpreis. Der Preis für ein Barrel der Sorte Western Texas Immediate (WTI) verharrt im Bereich von 63 Dollar. Damit liegt er nur rund zehn Prozent unter dem Allzeithoch vom August 2005.
ZÜRICH. Die Chartanalyse zeigt, dass der Crude-Preis seither unter Schwankungen seitwärts verläuft, was aus technischer Sicht eine übergeordnete Konsolidierung darstellt. Aus Sentiment-Sicht kann man dieses Kursverhalten als Anpassungsprozess bezeichnen. Der Markt gewöhnt sich nach einem starken Kursanstieg förmlich an die hohen Niveaus, ehe in der Regel die ursprüngliche Aufwärtsbewegung fortgeführt wird.
Sollte der Ölpreis jedoch aus dieser Seitwärtsbewegung nach unten ausbrechen, würde sich diese schnell als große Topformation entpuppen. Technische Analysten bestimmen daher so genannte „key-support“-Marken, die auf keinen Fall nachhaltig durchbrochen werden dürfen, damit der positive Grundcharakter erhalten bleibt.
Für Crude-Öl befindet sich dieses Niveau aktuell bei 57 Dollar. In den vergangenen knapp zwei Jahren wurde diese Marke mehrmals von oben wie auch von unten getestet. Dazu kommt, dass sich im Bereich von 62 bis 59 Dollar aktuell die 200-Tage Linie sowie ein Aufwärtstrend aus dem Jahr 2004 befinden, was die Bedeutung der Unterstützungszone unterstreicht.
Für die kommenden vier bis fünf Wochen gehen wir von einem weiteren ernsthaften Test dieser Unterstützungszone aus, da sich der Ölpreis immer noch in seiner saisonal negativsten Phase befindet und auch die Marktpsychologie kurzfristig noch zu positiv ist. Hält sich der Kurs aber oberhalb von 57 Dollar, erwarten wir für den weiteren Verlauf des zweiten Quartals wieder nachhaltig steigende Ölpreise, zumal Ende April die negative saisonale Zyklik für Öl endet.