Zypern tritt aus Eurozone aus
(damit hat Rot-Grün-Schwarz-Gelb überhaupt nicht gerechnet.)
btw: Haben die Franzosen eigentlich noch die 35 Stunden-Woche ?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/...ache-der-euro-krise-a-858064.html
Das ist so als beginnt man ein Spiel mit einem Ball. pfeift an und macht während des Spieles die Regeln dazu.
Die erste Stufe der Währungsunion wurde am 1. Juli 1990 mit der Herstellung des freien Kapitalverkehrs zwischen den EG-Staaten eingeleitet. Nachdem im Vertrag von Maastricht 1992 die rechtlichen Grundlagen für die weitere Umsetzung gelegt worden waren,
begann am 1. Januar 1994 die zweite Stufe mit der Gründung des Europäischen Währungsinstituts (EWI, die Vorgängerinstitution der EZB) und der Überprüfung der Haushaltslage der Mitgliedstaaten.
Die letzte Stufe wurde am 1. Januar 1999 erreicht mit der Gründung der Europäischen Zentralbank (EZB) und der endgültigen Festlegung der Euro-Wechselkurse der nationalen Währungen. Ab dann waren die Wechselkurse (auch Währungsparitäten genannt) der teilnehmenden Länder unverrückbar festgelegt.
Teilnehmende Länder
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/...rungsunion-ewu.html
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/ews.html
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/werner-plan.html
Ohne diesen "Knopf", denn Mitterand unbedingt am Kittel haben wollte, hätte wir heute vermutlich noch die DM. Aber da sich neben dem Ösi-Schilling auch der NL-Gulden und auch der frz. Franc bereits an die DM gebunden hatten, wäre das Ergebnis im Prinzip sehr ähnlich: die DM bzw heute der Euro (= eine umgerechnete DM) wäre eine der wichtigsten Weltwährungen.
Zwei Unterschiede gäbe es allerdings doch:
Über die DM hat die Bundesbank befunden, und kein Italiener oder Franzose.
Und die DM wäre im Aussenwert härter, so daß unsere Exporte und unser Aussenhandelssaldo verm. niedriger wären, dafür die Arbeitslosigkeit höher
http://www.ariva.de/news/...r-Krise-Praesident-in-Bedraengnis-4483713