AFC Energy Aktie mit viel Potential
Seite 423 von 458 Neuester Beitrag: 13.11.24 16:41 | ||||
Eröffnet am: | 30.04.19 12:06 | von: Zamorano1 | Anzahl Beiträge: | 12.428 |
Neuester Beitrag: | 13.11.24 16:41 | von: Renepleifuss | Leser gesamt: | 5.141.663 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 852 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 421 | 422 | | 424 | 425 | ... 458 > |
Im Gespräch mit Adam Bond, CEO von AFC Energy, erfahren wir, wie das Unternehmen die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Kraftstoffquellen verringert, indem es innovative H-Power-Generatoren entwickelt und so die Spielregeln bei Kraftstofferzeugung und -verbrauch verändert.
Inhalt
DIE KRAFT DES WASSERSTOFFS NUTZEN
KRAFTSTOFF FLEXIBEL
Crackfähigkeiten
Gemeinsam Ziele erreichen
DIE KRAFT DES WASSERSTOFFS NUTZEN
AFC Energy (AFC), ein in Großbritannien ansässiges Unternehmen, hat die Vision, veraltete Dieselgeneratoren durch eine kommerziell und technisch realisierbare Alternative zu ersetzen, die mit sauberem Wasserstoff betrieben wird.
AFC gilt weithin als Innovator auf diesem Gebiet und ist an der London Stock Exchange (LSE) notiert. Das Unternehmen hat kürzlich eine H-Power-Reihe hocheffizienter Brennstoffzellen-Stromgeneratoren auf den Markt gebracht, die emissions- und geruchlos sind und von Kunden verwendet werden können unter extremsten Umweltbedingungen.
Der H-Power-Generator ist in einem umfangreichen Markt für Brennstoffzellentechnologie positioniert. Im Gegensatz zu anderen Herstellern hat das Unternehmen jedoch eine eigene Technologieplattform und Verpackung für den Primärgebrauch entwickelt und sich damit in einem Markt für netzunabhängige Energie im Wert von 20 Milliarden US-Dollar differenziert.
„Wir entwickeln unsere Technologien nicht für den Einsatz in Fahrzeugen, Lastkraftwagen und Bussen, die weiterhin Herausforderungen darin sehen, den Bedarf an Tankinfrastruktur auszugleichen. Vielmehr nutzen unsere Systeme bestehende Wasserstoffversorgungs- und Logistikkapazitäten, für deren Erfolg kein dichtes Netz von Tankstellen erforderlich ist“, stellt CEO Adam Bond vor.
Anstatt die vorhandene und logistisch anspruchsvolle Infrastruktur zu nutzen, wurden die H-Power-Generatoren in enger Zusammenarbeit mit Bauunternehmen sowie Kunden und Partnern im Bereich der netzunabhängigen Stromversorgung entwickelt und gebaut, die Echtzeit-Einblicke in das differenzierte Design von Generatoren bieten.
„Unsere Infrastruktur war von den Wüsten Saudi-Arabiens bis zu den Gletschern Grönlands im Einsatz und lieferte echte Einblicke in die enormen Umweltanforderungen des netzunabhängigen Strommarktes“, betont Bond.
Darüber hinaus bedeutet die Größe der auf dem Markt befindlichen Ausrüstung auch, dass die Anzahl der Generatoren schnell erhöht werden kann, was zu einer Kostensenkung und anschließender Kostenparität zu Dieselgeneratoren führt.
KRAFTSTOFF FLEXIBEL
Da sich die weltweite Bereitstellung von Kraftstoffen hin zu saubererer Energie verlagert, gelten alternative Ressourcen wie Wasserstoff als Hauptkonkurrenten. Allerdings muss sich die vorhandene Infrastruktur ändern, wenn diese in den Mainstream übernommen werden soll.
Im Vergleich zu Wasserstoff könnte Diesel als idealer Kraftstoff angesehen werden – er ist energiereich, preisgünstig und weltweit leicht verfügbar. Derzeit weist Wasserstoff nur wenige dieser Eigenschaften auf.
Dies ändert sich jedoch mit den Fortschritten bei den Wasserstoffspeichertechnologien, höheren Druckwerten, die zu einer besseren Lagerung und einem besseren Transport führen, sowie einem Wachstum der Logistikkapazitäten. Durch die Bereitstellung von netzunabhängigem Strom profitiert AFC von einer branchenweiten Verlagerung der Investitionen bei seinen Kunden.
Darüber hinaus kann das Vorhandensein von Wasserstoff in bestehenden Standardchemikalien wie Ammoniak, die weltweit in der Düngemittelindustrie verwendet werden, als Wasserstoffträgerkraftstoff genutzt werden, da seine Dichte eher der von Diesel entspricht.
„Ammoniak hat keinen Kohlenstoff und erzeugt beim Cracken einen Stickstoff- und Wasserstoffstrom, der in den H-Power-Generatoren des Unternehmens verwendet werden kann“, erklärt Bond.
„Aus diesem Grund haben wir stark in die Ammoniak-Crack-Technologie investiert, die es unseren Generatoren ermöglicht, von einem flexiblen Ansatz zur Betankung zu profitieren, indem wir entweder Wasserstoff oder Ammoniak als primären Rohstoff verwenden.“
Dieser kraftstoffflexible Ansatz bietet den Kunden von AFC eine größere Auswahl bei der Auswahl bevorzugter Betankungsstrategien, wobei neben der zunehmenden Verwendung von Wasserstoff auch die weltweite Verfügbarkeit von Ammoniak genutzt wird.
Crackfähigkeiten
Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen eine Demonstrations-Crackanlage entworfen, gebaut und in Betrieb genommen. Die Anlage wurde speziell dafür gebaut, Wasserstoff in Brennstoffzellenqualität mit einer Geschwindigkeit von 400 Kilogramm (kg) pro Tag zu produzieren, und zwar zu einem Bruchteil der Energie, die ein gleichwertiger Elektrolyseur verbraucht.
Damit stellt die Anlage eine ideale Wasserstoffquelle dar, egal ob für den stationären oder maritimen Einsatz.
Der Hydrogen Council prognostiziert, dass der überwiegende Teil des Gases, das zum Erreichen des Ziels der CO2-Neutralität bis 2050 benötigt wird, über große Entfernungen transportiert wird, wobei Wasserstoffderivate wie Ammoniak voraussichtlich 45 Prozent des erwarteten Kraftstoffverbrauchs ausmachen werden.
Daher umfassen die nächsten Schritte von AFC die Entwicklung einer mobilen Version der Cracker-Einheit, um die bestehenden Kommerzialisierungsgespräche voranzutreiben. Dies gilt insbesondere für die Verhandlungen mit einem Handelszweig eines der größten europäischen Energieunternehmen, mit dem das Unternehmen zuvor eine Haftungsbeschränkungsvereinbarung (LOL) unterzeichnet hat.
Gemeinsam Ziele erreichen
Andernorts ist AFC durch sein jüngstes Joint Venture mit Speedy Hire (Speedy) Vorreiter beim Einsatz von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge (EV), das in der Lage sein wird, die Brennstoffzellengeneratoren des Unternehmens als nachhaltige, alternative netzunabhängige Energielösung anzubieten.
Als führender Anbieter von Spezialausrüstung für den Bausektor und temporäre Energiemärkte in Großbritannien und Irland wird Speedy die H-Power-Generatoren von AFC vermieten und an seine Kunden vertreiben und außerdem den Wasserstoffbrennstoff beschaffen und bereitstellen.
„Es ist ein potenzieller Wendepunkt für die Einführung von Wasserstoff-Brennstoffzellen in der Bauindustrie“, freut sich Bond.
„Die Kunden von Speedy haben bereits großes Interesse an sich ändernden Ausschreibungsanforderungen und Emissionsvorschriften gezeigt, wobei britische Infrastruktur- und Bauprojekte auf die Abschaffung von Dieselgeneratoren bis 2029 abzielen.“
Das Unternehmen hat außerdem kürzlich einen exklusiven Händlervertrag mit TAMGO, einem Mitglied der Zahid-Gruppe in Saudi-Arabien, unterzeichnet, um sein Geschäft in der Region Naher Osten und Nordafrika (MENA) abzudecken und den Einsatz von Dieselgeneratoren auf Baustellen zu verhindern.
„Dies ist möglicherweise einer der größten Wasserstoffmärkte der Welt, und da in weiten Teilen der Region bereits strenge Dekarbonisierungsziele gelten, positionieren sich TAMGO und AFC als die größten Anbieter von Wasserstoffstromgeneratoren in der Region“, fügt Bond hinzu.
Mit Blick auf das folgende Jahr rechnet das Unternehmen mit Spannung mit der Markteinführung seiner ersten 20-Kilowatt- (kW) und 200-kW-Stromgeneratoren.
Das Unternehmen plant außerdem, seine Lieferkette zu sichern, um wettbewerbsfähige und groß angelegte Produktionskapazitäten sicherzustellen, die der wachsenden Nachfrage nach H-Power-Generatoren gerecht werden.
„Wir planen, dies durch eine Kombination aus strategischen Partnerschaften innerhalb unserer Lieferkette für Unterbaugruppen und einer bescheidenen Investition in unsere Montagekapazitäten vor Ort zu erreichen“, erläutert Bond.
Darüber hinaus möchte AFC seine bestehenden MENA- und UK-Vereinbarungen mit TAMGO und Speedy-Partnerschaften in anderen Teilen der Welt reproduzieren und dabei auf dem etablierten Händlermodell aufbauen, das derzeit weltweit auf dem Markt für Dieselgeneratoren verwendet wird.
„Der Bausektor ist zunächst der Schwerpunkt unseres Geschäfts, aber das Marktpotenzial ist riesig und erstreckt sich auf das Laden von Elektrofahrzeugen an abgelegenen Orten und kritische Notstromversorgung sowie auf die Ausweitung auf den maritimen Sektor“, schließt Bond.
Wasserstoffwerte scheinen den Boden gefunden zu haben,und werden
verstärkt zurückgekauft.
Auch AFC dürfte davon profitieren,und schon bald einen kräftigen Schluck aus der Pulle nehmen.
Auch Charttechnisch sieht es sehr gut aus.
Keine Kauf Verkaufempfehlung.
Tja, Geldmaschine, es gibt jede Menge gute News in den letzten Monaten, aber noch kein Anzeichen von nennenswerten, aufbauenden Umsätzen! Wann die kommen, ist aktuell überhaupt nicht auszumachen. Es sieht auch von der Markteinschätzung, die primär nur auf fossile Energien ausgerichtet ist, eher so aus, dass hier ein Durchbruch ( auch für AFC ) erst in 2025/2026 zu erwarten ist. ZZ stehen nur Unternehmen in der Gunst der Anleger, die schon Geld verdienen und die sich in einem Produktfeld mit starken Alleinstellungsmerkmalen bewegen. Wer AFC hat, hat sein Geld mE noch lange zinslos gebunden. Hier ist noch sehr viel GEDUUUUUULD erforderlich!! Von daher ist auch nicht auszuschließen, dass der Kurs bis zum Zeitpunkt erster großer Aufträge wieder deutlich Richtung 0,13 abschmieren kann!! Meine Meinung!
AFC hat ein Alleinstellungsmerkmal Netzunabhängiges laden zwecks Power Tower…
Hier und auch bei den Wasserstoff betriebenen Stromgeneratoren ist AFC
Marktführer und hat hier auch eine gute Vermarktung.
Auch ABB ist dies bekannt.
Adam Bond ist der richtige CEO für dieses Unternehmen und ich bin zuversichtlich,dass hier bald
weitere positive Meldungen eintreffen.
Da die Stromnetze für den Verbrauch der E-Fahrzeuge eh nicht ausgebaut sind könnte dies einen zusätzlichen Auftragsüberhang geben.
Desweiteren auch ein Windkraftanlage oder Solarrpark der in Spitzenlasten zuviel produziert und gegebenenfalls abgeschaltet werden müsste sind Power Tower hervorragend geignet.
Es geht kein aweg an Wasserstoff vorbei.
Keine Kauf Verkaufempfehlung
Anleger handeln in eigenem Interesse.
Gut möglich,dass das selbe Spiel wie auch bei Morphosys abläuft.
Auch dort habe ich im Tief gesammelt.
Erst ging es runter bis auf 13€ dann hoch auf 40€ danach kam
Übernahmeangebot von Novartis zu 68€
Bin diese Woche dort komplett ausgestiegen.
Für eine Firma wie ABB oder Bosch ein Schnapper nahe zum Nulltarif.
Hoffe nicht das jemand den 2-3 fachen Preis bietet und die Aktie dann zu 0,50 oder 0,70€ vom Markt verschwindet.
Das Thema Öl und Gas und jetzt noch Atom-Energie wird die nächsten Jahrzehnte im Vordergrund stehen. Wasserstoff / Speicherbatterie-Konzepte etc. werden kommen, aber bei mir verfestigt sich immer mehr der Eindruck, dass die Produkte von AFC aktuell keinen Markt haben. Viele Interessenten finden laut Bond die Produkte hochinteressant ( schön!), aber keiner kauft! Ob überhaupt jemand in den nächsten Monaten kauft, ist nicht abzusehen. Je mehr diese Ungewissheit andauert, schlägt das mehr und mehr in Unsicherheit um. Vor allen Dingen bei denen, die sich hier hoch engagiert haben. Das bedeutet wieder mal fallende Kurse Richtung 13 Cent und weniger!! Was hier kursmäßig läuft, kann auch geschickte Politik von einigen Investoren sein. Jeder kann sich hier ausrechnen, wie hoch die Marktkapitalisierung bei Kursen von 10 Cent / 13 Cent dann aussieht. Dann kannste bei Übernahme froh sein, noch 20 Cent -30 Cent zu kriegen; ein mögliches böses Spiel mit den Aktionären. Bond sitzt offenbar so fest im Sattel, dass ihn Kursverfalle nicht tangieren. Der Verlauf bei diesem Unternehmen ist schon als dramatisch und intransparent einzustufen! Am kommenden Montag dürfen wir uns wahrscheinlich auf weitere Abwärtskurse
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...schen-Regierung-45821404/
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...toffgeneratoren-45359690/
Für mich gilt das Motto kaufen wenn die Kanone donnern.
Bin bereit für weitere Stücke.
Jeder entscheidet selbst!
Null Umsatz in Sicht - völlig unsinniger Mist den niemand kauft - und der Bond ist ein Quarksalber und Betrüger
Tolle Produkte, gute Vermarktung,top CEO.
Momentan alle Wasserstoffwerte nahe 3 Jahrestief hier hält sich AFC sehr gut.
Der Fokus auf Wasserstoff wird wieder zurückkommen.
Bond ist ein widerlicher Schaumschläger,Lügner und auch unfähiger Kasper
einfach eingestehen, das die Entscheidung, hier zu investieren, falsch war.
Fertig
Marktkapitalisierung knapp 140 Millionen Euro
Umsatz 2022 0,58 Millionen Euro Verlust knapp -17 Millionen Euro
noch Fragen?
https://h2-news.eu/mobilitaet/...eration-im-bereich-brennstoffzellen/
AFC sicherlich sehr interessant für ABB.
Auch deren Produkte wie Power Tower netzunabhängiges laden…
Mehr als ein Pilotprojekt.
Desweiteren sprechen vereinbarungen mit Vermarktungsfirma ebenfalls für AFC.