Zukunft Windkraft
http://www.radiobremen.de/politik/nachrichten/...endertreffen100.html
Forderungen an Bund
Nord-Regierungschefs beraten über WindenergieDie Regierungschefs der norddeutschen Bundesländer sind am Donnerstag in Kiel zusammengekommen. Wichtigstes Thema ist die Energiepolitik. Dabei geht es besonders um den Ausbau der Windenergie. Bereits im Vorfeld war aus dem Norden die Forderung nach einem Masterplan des Bundes und der Länder erhoben worden.
Bis zum Jahr 2020 sollen Windparks rund 10.000 Megawatt Windenergieleistung aus der Nord- und Ostsee liefern. Im Gästehaus der Landesregierung in Kiel berät schleswig-holsteins Regierungschef Peter Harry Carstensen (CDU) mit seinem niedersächsischen Amtskollegen und Parteifreund David McAllister sowie den SPD-Länderchefs Olaf Scholz (Hamburg), Erwin Sellering (Mecklenburg-Vorpommern) und Jens Böhrnsen (Bremen).
ü (Offline zum 15.03.2013 13:23 - kein zuk
Jeder denkt es, keiner sagt’s
Die Energiewende ist gescheitert
16.03.2012 · Die Rechnung der Energiewende kalkuliert mit vier Unbekannten. Die größte davon ist das Tempo des Netzausbaus. Weil es nicht vorangeht, hilft vielleicht nur die Notbremse: die Verstaatlichung der Netze.
Von Jasper von Altenbockum
Auszug:
Ohne Wind geht nichts
Alle Länder vertrauen dabei auf eine explosionsartige Vermehrung der Windkraft. Baden-Württemberg müsste pro Jahr hundert Windkraftanlagen installieren, um 2020 auf einen Anteil von nur zehn Prozent zu kommen; derzeit werden aber nur drei Anlagen im Halbjahr aufgestellt. Selbst Länder, die schon heute wesentlich mehr Windkraftanlagen betreiben als der Südwesten, müssen auf eine permanente Windkraftrevolution setzen. Schleswig-Holstein müsste seine Kapazitäten für Windmühlen an Land in wenigen Jahren noch einmal verdreifachen. Das Saarland rechnet mit einer sechsfach höheren Kapazität bis 2020. Rheinland-Pfalz will in 18 Jahren allein 70 Prozent seines Strombedarfs aus Windkraft decken - auch das ist ohne eine Vervielfachung der Kapazitäten nicht zu haben. Um nicht an die Grenze des Machbaren zu stoßen, rechnen die Länder dabei durchweg mit den Effekten des „Repowering“, also mit dem Ersatz alter Anlagen durch neue, leistungsstärkere Mühlen.
Die Welt kompakt
10:39
Mit Windkraft an die Spitze
Ministerpräsidenten der Nordländer bereiten Energiewende vor
Vor allem die Offshore-Windenergie kann für den Norden eine Jahrhundertchance werden
Norddeutschland soll weltweit führender Standort der Windenergie-Erzeugung und -Technologie werden. Darauf verständigten sich die Regierungschefs von Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bremen in einer gemeinsamen Erklärung am Donnerstag in Kiel. Gegenüber dem Bund seien nachdrücklich Forderungen im Blick auf die Umsetzung der Energiewende und des Netzausbaus formuliert worden, sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) als Vorsitzender der Konferenz Norddeutschland.
Der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister (CDU) sagte, das Ziel sei, "eine sichere, umweltfreundliche, wettbewerbsfähige und preisgünstige Energieversorgung zu gewährleisten". Vor allem die Offshore-Windenergie könne für den Norden eine Jahrhundertchance werden. Gemeinsam mit dem Bund soll ein "Masterplan Offshore Windenergie" aufgestellt werden. Dabei gehe es um die Netzanbindung ebenso wie um die Weiterentwicklung entsprechender Ausbildungs- und Studiengänge. Einig sind sich die norddeutschen Länder auch, dass die Bürger frühzeitig beteiligt werden müssen, vor allem bei der Festlegung der Stromtrassen.
14.03.2012 | Quelle: SEIA
Solar-Förderung in den USA: Senat lehnt Änderungsvorschlag zur Wiedereinführung des "Treasury Grant Program“ ab
Der Änderungsantrag von Senatorin Stabenow wurde mit 49:49 Stimmen abgelehnt. 60 Stimmen wären für die Annahme nötig gewesen
Am 13.03.2012 beschloss der US-Senat, das Transportgesetz nicht zu ändern, mit dem Abschnitt 1603 des "Treasury Grant Program“ (TGP) wieder eingeführt worden wäre.
Der Änderungsantrag war von US-Senatorin Debbie Stabenow (D-Michigan) gestellt worden. Er wurde mit 49:49 Stimmen abgelehnt, die auf die großen Parteien entfielen. Für eine Änderung wären 60 Ja-Stimmen zum Senatsgesetz 1813 notwendig gewesen.
Die Senatsmitglieder stimmten ihrer Parteizugehörigkeit entsprechend ab: Keiner der oppositionellen Republikaner stimmte für die Gesetzesänderung, aber fast alle demokratischen Anhänger von Präsident Obama waren dafür.
Die Senatoren wollten unzählige Änderungen am Senatsgesetz 1813 vornehmen, das sich mit Transport und Finanzierung befasst. Daher wurde die Abstimmung über den Antrag von Senatorin Stabenow vom 08.03. auf den 13.03.2012 verschoben.
Nach Angaben des US-Solarbranchenverbandes SEIA (Solar Energy Industries Association, Washington D.C., USA) lehnte der Senat auch einen Änderungsvorschlag zum Investment Tax Credit (ITC) für Solar-Anlagen, auf dem das TGP aufbaut, mit 72:26 Stimmen ab.
Energiewende
12:11
Nord-Regierungschefs wollen Windenergie-Masterplan
Die Energiewende muss schneller gehen, meinen die norddeutschen Regierungschefs. Bund, Länder und Unternehmen sollen an einen Tisch.
VDMA Windbranche mit neuer Spitze(PresseBox)
Frankfurt, 16.03.2012, Andreas Nauen, Vorstandsvorsitzender der REpower Systems SE, wurde diese Woche einstimmig zum neuen Vorsitzenden der Windenergieanlagenhersteller im VDMA gewählt. Er folgt Thomas Richterich, der nach seinem Ausscheiden als Vorstandsvorsitzender der Nordex SE auch als Vorsitzender im VDMA ausscheidet.
„Thomas Richterich hat die Windbranche im VDMA sehr erfolgreich geführt und sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene in der Politik ein klares Profil gegeben“, erklärt Thorsten Herdan, Geschäftsführer von VDMA Power Systems. „Mit Andreas Nauen haben wir in der Nachfolge von Thomas Richterich eine Persönlichkeit finden können, mit der wir den erfolgreichen Kurs fortsetzen können.“
Drohende energiepolitische Verwerfungen in den USA, den europäischen Exportmärkten und auf dem Heimmarkt sowie der ins Stocken gekommene Offshore-Markt in Deutschland standen im Fokus der Sitzung der Windenergieanlagenhersteller am 14. März 2012. Sowohl die vorgeschlagene Verordnungsermächtigung der Bundesregierung im aktuellen EEG-Änderungsgesetz in Deutschland als auch die immer noch fehlende Verlängerung der Steuererleichterungen für Windenergieanlagen in den USA standen in der Kritik. Thorsten Herdan: „Kurzfristige Änderungen der Rahmenbedingungen und fehlende Netzinfrastruktur sind Wachstumshürden dieser erfolgreichen Maschinenbausparte, die wir gemeinsam mit allen Herstellern im VDMA überwinden müssen.“
Zeitpunkt: 16.03.12 13:05
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für Interessierte
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...d4b2-458a-a1d1-4611e6607afc.html
Der Wind lässt Investoren rotieren
Stuttgart - „Baden-Württemberg liegt nicht an der Nordsee.“ Am Wahrheitsgehalt dieser von der früheren CDU/FDP-Regierung gern zitierten Binse hat sich nichts geändert. Doch als Totschlagargument taugt dieses Mantra der Windkraftgegner nicht mehr. Der terminierte Atomausstieg setzt vor allem das Atomland Baden-Württemberg unter Druck, wo mehr als die Hälfte des Stroms in den beiden Kernkraftwerken Philippsburg II und Neckarwestheim II erzeugt wird. Dieser Anteil muss bis 2022 ersetzt werden, wenn als letztes Atomkraftwerk Neckarwestheim II vom Netz geht.
Auf das Binnenland Baden-Württemberg kommen also stürmische Zeiten zu. Die grün-rote Landesregierung will den Anteil der Windenergie an der Stromerzeugung zügig ausbauen, von derzeit knapp einem Prozent (und damit Schlusslicht im Bundesvergleich) auf zehn Prozent bis 2020. Das heißt, bis dahin müssten mindestens 125 Windräder jährlich errichtet werden. Eine schier unglaubliche Zahl, aber der deutlich kleinere Nachbar Rheinland-Pfalz habe dies 2011 erreicht, wird der grüne Umweltminister Franz Untersteller nicht müde zu erklären. Durch Gesetzesänderungen wird die alte Blockadepolitik aufgegeben, der Bau von Windkraftanlagen erleichtert.
Gesetzesankündigung löst Goldgräberstimmung aus
Noch ist das Gesetz im Anhörungsverfahren, doch allein die Ankündigung der politischen Kehrtwende hat wahre Goldgräberstimmung ausgelöst. Ganze Heerscharen von Projektentwicklern, Maklern, Investoren ziehen durchs Land, selbst aus dem fernen Spanien. Ihre Aufgabe: „Standortsicherung“. Um besonders ertragreiche Flächen kämpfen bis zu hundert Interessenten. „Bei vielen, die Grund und Boden haben, blinkt das Eurozeichen im Auge“, sagt Walter Döring, Vorstandsmitglied der Windreich AG. „Es herrscht Wildwest“, sagt er und verweist auf Pachtangebote von Standortmitbewerbern von bis zu 50 000 Euro jährlich.
Wichtigstes Hilfsmittel bei der Suche ist der Windatlas, den der damalige FDP-Wirtschaftsminister Ernst Pfister beauftragt hat. Auf 50 Meter genau lassen sich die ertragreichen Lagen – die finden sich insbesondere im Hohenlohischen und auf den Höhenlagen von Alb und Schwarzwald – identifizieren, die Eigentümer mit Hilfe der Grundbuchämter.
Investoren sichern sich Standorte
Ganz vorne mit dabei: die Mannheimer MVV Energie, die noch kein Windrad in Baden-Württemberg, wohl aber Windparks in anderen Bundesländern hat. Und der landeseigene Energiekonzern EnBW, der nach dem Aus für die Atomkraft verstärkt auf die erneuerbaren Energien setzt und bereits 13 Anlagen im Südwesten betreibt. 22 Standorte habe sich die EnBW bereits gesichert, weitere hundert mit einem Potenzial für bis zu 400 Windkraftanlagen würden geprüft, sagte der Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis am Mittwoch in Schopfloch (Kreis Freudenstadt). Dort nahm die EnBW jetzt das höchste Windrad im Nordschwarzwald in Betrieb – Nabenhöhe 138, mitsamt Rotor knapp 180 Meter hoch.
Diese modernen, leistungsstarken Energieriesen, höher als das Ulmer Münster mit 161 Metern, werden das Land prägen. Zumal hierzulande große Windgeschwindigkeiten von mehr als sechs Meter pro Sekunde erst in einer Höhe von 140 Metern über Grund auftreten. Die gigantischen Windräder dieser Klasse ermöglichen erst eine wirtschaftlichere Nutzung der Windkraft in den Wäldern, zumal sie auch die höchsten die Baumwipfel deutlich überragen. Da trifft es sich gut, dass mit dem Fortschritt Grün-Rot auch den Staatsforst aus der Tabuzone holt und Standorte dort „positiv begleiten“ will.
Waldfläche nicht mehr tabu für die Windräder
„Ohne die Waldflächen kann das Ausbauziel bei der Windenergie nicht erreicht werden“, sagt auch Jerg Hilt, Geschäftsführer der Forstkammer, die die kommunalen und privaten Waldbesitzer vertritt. Er ist gespannt darauf, wie „der Spagat zwischen der ökologischen Energiewende und den Naturschutzflächen im Wald“ gelingen wird. Für die Waldbesitzer tue sich jedenfalls eine attraktive Verdienstmöglichkeit auf. Man müsste, ausgehend von einer Fläche von zwei Hektar, „25 Jahre lang Holz machen“, um 20 000 Euro zu erzielen. Das ist die Summe, die ein Windrad jährlich etwa an Pacht abwirft. „Diversifizierung“ nennt das Raimund Friderichs, der Leiter des Geschäftsbereichs Forst des Hauses Hohenzollern, drittgrößter Waldbesitzer in Deutschland. Die Pacht als neue Nebeneinkunft könne das Überleben der Waldbauern sichern. Trotz der positiven Signale aus der Politik ist er aber nicht sicher, ob nicht doch „neue Hemmnisse über den Naturschutz“ aufgebaut würden. „Wir verlieren Zeit für die Energiewende“, sagt er, wenn für jeden Standort die Unbedenklichkeit nachgewiesen werden müsse.
Und auch Klaus Mack, Bürgermeister in Bad Wildbad, sieht seine Pläne zum Ausbau der Windenergie beschnitten. Einst hatte er Einspruch erhoben gegen den Windpark Simmersfeld. Heute will der CDU-Mann seine Kommune klimaneutral haben und auf Stadtgebiet Windräder aufstellen. Doch das Auerhuhn einerseits und die Suche nach einem möglichen Nationalparkgebiet behindern seine Pläne.
Dorffrieden in Gefahr
Horb, Schömberg, Zimmern ob Rottweil, Pfullendorf, Dischingen, Bad Peterstal-Griesbach – überall wollen Kommunen ihre neue Planungshoheit nutzen, die ihnen im Landesplanungsgesetz eingeräumt wird, das von 2013 an gelten soll. Es winken Pacht- und Gewerbesteuereinnahmen. Die Kommunen werden in den Flächennutzungsplänen Standorte ausweisen, in enger Abstimmung mit den bis jetzt allein zuständigen Regionalverbänden. Diese planen zurzeit neue und bessere Vorranggebiete für Rotoren. So mancher Bürgermeister macht bereits deutlich, dass die Gemeinde auf eigene Flächen bestehen will, sollten ihre Wunschstandorte nicht im Regionalplan auftauchen.
Viele Bürgermeister sehen auch den Dorffrieden in Gefahr, wenn einige Grundstücksbesitzer von der Standortsuche profitierten, andere leer ausgingen. Die Standorte sind derzeit weder rechtlich bestimmt noch auf die Anforderungen von Immissionsschutz, Abstand oder Naturschutz hin überprüft. Der Bürgermeister der Gemeinde Rot am See (Kreis Schwäbisch Hall) sah sich deshalb bereits genötigt, im Amtsblatt „eindringlich an alle Grundstückseigentümer“ zu appellieren, „derzeit keine Vorverträge irgendwelcher Art mit Betreibern von Windkraftanlagen zu unterzeichnen“.
Von Alexander Paulus Freitag 16.03.2012, 14:09 Uhr
NORDEX – Aktie dreht wieder nach unten
Nordex - WKN: A0D655 - ISIN: DE000A0D6554
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 4,33 Euro
Rückblick: Die Aktie von Nordex bildete nach dem Tief bei 3,42 Euro aus dem Oktober 2011 einen Boden aus, den sie mit dem Ausbruch über 4,59 Euro vollendete. Dieser Ausbruch brachte aber nicht die erhoffte Wirkung. Zwar kam es zu einer Rally auf 5,49 Euro, aber der Zielbereich zwischen 5,95 und 6,11 Euro wurde deutlich verfehlt.
Seit dem Hoch bei 5,49 Euro steht die Aktie wieder unter Verkaufsdruck. Auf 3,93 Euro fiel der Wert bereits ab. Von dort aus erholte er sich zwar in den letzten Tagen etwas, scheitert aber heute im Bereich des gebrochenen Aufwärtstrends ab Ende November. Dieser Trend verläuft heute bei 4,49 Euro.
Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von Nordex sollte mit dem heutigen Tag wieder nach unten abdrehen und dann anschließend in Richtung 3,42 Euro abfallen.
Ein Ausbruch über den Widerstandsbereich zwischen 4,49 und 4,59 Euro käme nun sehr überraschend. Dann wäre aber wieder eine Rally in Richtung 5,95 – 6,11 Euro möglich.
Chartcheck: Nordex - kurzfristig ein Kauf?
16.03.12 16:11
Aus Wochensicht kann die Aktie von Nordex trotz der Verluste vom Freitag (-2,6% auf 4,29 Euro) leicht zulegen.
Gestartet von etwa 4,15 Euro stieg das Papier in der Spitze sogar bis auf 4,48 Euro – ein Plus von 8%. Nachdem zuvor befürchtet werden musste, dass sogar die 4 Euro langfrisitg fallen würden, ist das eine erfreuliche Nachricht. Allerdings bleibt nicht viel für Optimismus übrig, denn technisch betrachtet müsste die Aktie nach oben schon Kurse jenseits der 5 Euro erreichen, um die Verwirrungen Ende Februar bis heute zu verdauen und vergessen zu machen. Gelingt das, sind die nächsten Kursmarken aber schon sehr lukrativ, denn es kann dann recht schnell auch bis 6 Euro hochgehen. Solange das nicht geschehen ist, sollte aber mit volatilen Seitwärtsbewegungen gerechnet werden. Kurzfristig ist Nordex damit noch kein Kauf.
18.03.2012, 17:10
"Stromnetzwerke der Zukunft erfordern ein Denken in ganz neuen Dimensionen"
Ein Chemnitzer und ein Münchner Professor plädieren für ein internationales "SuperGrid für erneuerbare Energien" - Fachkonferenz an der TU Chemnitz widmet sich auch diesem Thema
Um Europa mit möglichst viel Strom aus regenerativen Quellen zu versorgen, würden angesichts des schwankenden Angebots von Sonne und Wind große zusätzliche Energiespeicher wie Pumpspeicherkraftwerke notwendig. "Doch wenn wir das im europäischen Rahmen durchdenken und für die jeweilige Form der regenerativen Energie jeweils die ertragreichsten Standorte wählen, so können sich regionale Erzeuger und industrielle Großtechnik sinnvoll ergänzen", meint Prof. Dr. Josef Lutz, Inhaber der Professur Leistungselektronik und elektromagnetische Verträglichkeit an der Technischen Universität Chemnitz. „Um dies zu erreichen, ist ein großräumiger, elektronisch gesteuerter Energieausgleich geeignet, welcher Solar- und Windkraft-Anlagen von Südeuropa bis nach Nordeuropa und viele regionale Erzeuger einschließt. Auf diese Weise lassen sich teure Speicher sowie konventionelle Reservekraftwerke weitgehend vermeiden und vorhandene Speicher können überregional besser genutzt werden“, ergänzt Prof. Dr. Rainer Marquardt, Professor für Leistungselektronik und Steuerungen an der Universität der Bundeswehr München.
"Die Technik der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung - kurz HGÜ - ist dafür sehr gut geeignet", versichert Lutz. Die Energieübertragung sei damit auch über sehr große Strecken verlustarm möglich. Und der Chemnitzer Professor macht dies an einem Beispiel In China fest: ging zum Beispiel vor kurzem eine 800 Kilovolt-HGÜ-Leitung vom Xiangjiaba-Stausee aus über eine Entfernung von mehr als 2.000 Kilometern in Betrieb. "Eine Hochspannungs-Gleichstrom-Leitung kann gegenüber einer 380-Kilovolt-Freileitung bei gleichem Leitungsquerschnitt - also gleichem Einsatz von Metall - deutlich größere Energiemengen übertragen", erläutert Lutz. Bei einer Freileitung betrage der Landschaftsverbrauch im Vergleich nur etwa ein Drittel.
Wir werden sehen!
http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/...wenig-Optimismus.html
Die Welt
Bewerten Autor: Jan Hildebrand
| 06:30
IWF-Chefin wagt ein wenig Optimismus
Lagarde sieht Stabilisierung der Weltwirtschaft - aber auch Risiken
http://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/...eger-im-Kaufrausch.html
Die Welt
Bewerten Autor: Holger Zschäpitz
| 06:33
Anleger im Kaufrausch
Risikofreude kehrt an die Börsen zurück. EZB-Geldschwemme und gute US-Konjunkturzahlen sorgen für Stimmungsumschwung
Aktien sind im Vergleich mit Anleihen noch immer sehr günstig bewertet. Daher dürfte die Rallye langfristig weitergehen
19.03.2012 06:10:00
Auszug:
Wind- und Photovoltaik-Anlagen gehören zu den sog. volatilen (veränderlich, flüchtig) Erzeugungsanlagen innerhalb der erneuerbaren Energien. Sowohl Windkraftanlagen, wie auch Solaranlagen sind stark vom Wetter abhängig. Eine gleichmäßige Stromerzeugung ist hier nicht möglich. Gerade bei den Solaranlagen treten kurzzeitige Leistungseinbrüche sehr häufig auf.
Bei beiden Kraftwerken ergibt sich immer das Problem, dass die Erzeugung kaum im vorraus geplant werden kann. Dabei kann es auch vorkommen, dass die Einspeiseleitung in öffentliche Netz dann seitens der Netzbetreiber reduziert werden muss, da es im Sommer beispielsweise zu extrem hohen Überschüssen in der Produktion kommen kann. Bei einer Reduzierung der Leistung wird de facto Energie verschwendet.
Genau hier greifen die verschiedenen Speichertechnologien. Mit einem großen Batteriespeicher, der an einer PV-Anlage stationiert ist, lassen sich sowohl kurzfristige Leistungsabfälle ausgleichen, als auch überschüssige Energiemengen speichern. Damit können diese dann zur Verfügung gestellt werden, wenn sie gebraucht werden.
http://www.nordsee-zeitung.de/nachrichten/...i-Bard-_arid,722262.html
Artikel vom 19.03.12 - 07:00 Uhr
Große Unsicherheit bei Bard
Emden/Cuxhaven/Hannover. Der Emder Windradhersteller Bard hat Berichte dementiert, nach denen es heute bereits erste Entlassungen geben könnte. „Es wird am Montag keine Kündigungen geben“, sagte Firmensprecher Andreas Kölling. Der Windkraft-Zulieferer Siag Schaaf AG, Mutterkonzern der Siag Nordseewerke in Emden, will dagegen heute Insolvenz anmelden.
19.03.2012 08:51 Uhr
Nordex: Jetzt ein Kauf?
Norbert Sesselmann
Nordex sollte eigentlich von der Energiewende profitieren, doch die Aktie will partout nicht steigen. Im Gegenteil: Nordex hat in den letzten zwölf Monaten rasant an Wert verloren. Analysten rechnen weiter mit fallenden Kursen. DER AKTIONÄR hat Hoffnung.
Nordex hat weiter mit großen Herausforderungen zu kämpfen. Vor allem der hohe Wettbewerbsdruck macht Nordex zu schaffen. Großkonzerne wie General Electric und Siemens werden verstärkt auf den Markt drängen und es kleineren Anbietern wie Nordex schwer machen.
Kursziel: 3,00 Euro
Die Analysten der UBS haben die Aktien von Nordex nach den Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr auf „Verkaufen" mit einem Kursziel von 3,00 Euro belassen. Die Experten rechnen damit, dass wegen der Überkapazitäten im Sektor der Preisdruck auch 2012 anhalten wird. In den letzten zwei Jahren sind die Preise für Windkraftanlagen um 20 Prozent gefallen. Das zehrt gewaltig an den Margen. Dadurch ist Nordex trotz steigender Umsätze 2011 deutlich in Verlustzone gerutscht.
Zeitpunkt: 19.03.12 13:43
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Ein Übernahmekandidat
Wer wissen möchte, warum Nordex jetzt trotzdem ein Kauf ist, sollte sich umgehend die neue Ausgabe des AKTIONÄR als ePaper herunterladen (ab Mittwoch auch am Kiosk).
Zeitpunkt: 19.03.12 13:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Mehrfach gesperrte Nachfolge-Spam-ID.
Montag, 19. März 20122012-03-19 08:06:23
Kredite fließen in Deutschland
KfW sendet Entwarnung
Eine gute Nachricht von der KfW: Die Förderbank befürchtet keine Kreditklemme für die Bundesrepublik Deutschland. Ihren Angaben zufolge verlagern die Banken das Kreditportfolio ins Inland. Das führe zu mehr Wettbewerb auf dem deutschen Kreditmarkt.
In Deutschland droht offenbar keine Kreditklemme. Das geht aus dem jüngsten Kreditmarktausblick der staatlichen Förderbank KfW hervor. Das Kreditneugeschäft mit Unternehmen und Selbstständigen sei nach den jüngsten Berechnungen im vierten Quartal 2011 um 4,3 Prozent gestiegen, zitierte das "Handelsblatt" aus einem KfW-Papier.
Umfrage
80 Prozent der Japaner lehnen Atomenergie ab
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,822093,00.html