Zitat aktuell: Pantomimenabend im Radio

"Wir werden die Nacht ausgiebig feiern und dann am Montag auf dem Marienplatz joggen."

Bayern-Trainer Hitzfeld nach der gewonnenen Meisterschaft in Anspielung auf Präsident Franz Beckenbauer, der nach dem 0:4 der Bayern in St. Petersburg kritisiert hatte, dass die Münchner in Russland wie Jogger auf dem Marienplatz aufgetreten wären.

Foto: ddp

s. http://www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga/bildstrecke/930/175403/p0/ 

 

"Mama schimpft dann."

Bayern Münchens Hamit Altintop in Sport Bild auf die Frage, was passieren würde, wenn es zwischen ihm und seinem für Schalke spielenden Zwillingsbruder Halil ein Foul gebe.

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"Mama schimpft dann."

Bayern Münchens Hamit Altintop in Sport Bild auf die Frage, was passieren würde, wenn es zwischen ihm und seinem f

 

"Ich mag es nicht wirklich, wenn mich ein anderer Mann da anfasst."

Markus Schuler von Arminia Bielefeld, nachdem ihm Gegenspieler David Jarolim vom Hamburger SV in den Unterleib gegriffen hatte.

Foto: ddp

http://www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga/...930/175403/p0/?img=9.0 

 

„Während die Arktis schmilzt, vertagen die G8 das Handeln. Statt Klimaschutz hat die Welt nichts weiter erhalten als blumige Worte.“

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace zur Klimavereinbarung des G8-Gipfels.  

„Da wird jeder Fußballstar geehrt und jeder Piesepampel konnte hier schon eine Rede halten.“

FDP-Parteichef Guido Westerwelle zu Bedenken der Bundesregierung, US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama vor dem Brandenburger Tor in Berlin reden zu lassen.  

„Einer der schlechtesten Männer der Welt, der Osama bin Laden Europas, ist endlich gefasst worden. Einer der allerschlimmsten Strolche ist aus dem Verkehr gezogen worden.“

Der frühere US-Vermittler im Bosnien-Krieg, Richard Holbrooke, zur Verhaftung von Radovan Karadzic
*  

„Du brauchst in Bayern bloß in die SPD eintreten, dann bist im Fegefeuer.“

Der Schriftsteller Franz Xaver Kroetz bei der Vorstellung des neuen Kinofilms „Der Brandner Kaspar“, in dem Kroetz als schlauer Wilderer dem Tod 21 weitere Lebensjahre abringt.  

Aber immerhin ist Beckstein jetzt auch "mit Anstand" zurückgetreten (obwohl er vorher Nicht-CSU-Wähler als "unanständig" bezichtigt hat), also sozusagen ein besseres Ende ohne Schrecken (als ein schlechterer Schrecken ohne Ende) für ihn.

Auch wenn (oder vielleicht: gerade weil) er in letzter Zeit fast kein Fettnäpfchen zum Hineintreten ausgelassen hat und fast ebenso wie sein Kollege Huber im Wahlkampf bürgerfern, fast arrogant-abgehoben aufgetreten ist, war er im Vergleich zu seinem "Akten fressenden", unfreiwillig kabarettistischen Vorgänger fränkisch-charmant-sympatisch ...

ZITATE VON BECKSTEIN

1. „In Berlin gelte ich als Bayer, in München als Franke, in Franken als Nürnberger - ich bin also immer diskriminiert.“
(am 2. April 2006 in der „Süddeutschen Zeitung“)

2. „Ich selbst bin lieber ein harter Hund für Law and Order als ein Weichei für Unrecht und Unordnung.“
(am 2. September 2007 in der „Bild am Sonntag“)

3. „Ich bin ein disziplinierter Mensch und träume selten. Aber ich muss gestehen, dass ich das eine oder andere Mal gesagt habe, das Amt des Ministerpräsidenten ist ein schönes Amt.“
(am 14. Oktober 2005 als Innenminister Bayerns im Bayerischen Fernsehen)

4. „Nachdem Stoiber noch nichts gesagt hat, weiß ich nicht, was mein Wille ist.“
(am 21. September 2005 auf die Frage nach seiner politischen Zukunft)

5. „Wir arbeiten immer gern mit dem Bund zusammen, solange er sich nach unseren Vorgaben richtet.“
(am 8. April 2005 über das Verhältnis Bayern-Berlin)

6. „Ich freue mich schon darauf, wenn die Öffentlichkeit an meinem Auftreten feststellen wird, dass der bayerische Löwe eine kuschelige Mähne hat, ein weich aussehendes Fell, aber auch Zähne und Krallen.“
(am 24. September 2007 im Magazin „Focus“)

... Fortsetzung ...  

ZITATE VON BECKSTEIN (Fortsetzung)

7. „Es gibt drei Gemeinsamkeiten zwischen einem Storch und einem Preußen: ein großer Schnabel, ein kleines Hirn und der Drang nach Süden.“
(am 25. Juli 1997 in der „Zeit“)

8. „Ich gebe mir eine Zwei plus. Und ich werde mich weiter anstrengen, damit die Wähler mir eine Eins mit Stern geben“.
(am 30. August 2008 in der PNP)

9. „Es ist nicht das Problem, wenn einer eine Maß trinkt, oder wenn er ein paar Stunden da ist, auch zwei.“
(am 15. September in einem Festzelt in Erding)

10. „Nach der schmerzlichen Wahlniederlage vom Sonntag spüre ich, dass der Rückhalt von mir in der Partei (...) nicht groß genug ist, um als Ministerpräsident die vor uns liegenden schwierigen Aufgaben erfolgreich bestehen zu können.“
(gestern in München.) - dpa  

und ???
wer wird der neue kini von bayern ???
mein tipp wär herr seehofer, wenn er nicht wieder irgendwo vater wird !!!  *gg
Oder kommt Herr Stoiber zurück ???

limi  

„Wenn Oskar Lafontaine der Wolf ist und ich das Rotkäppchen, dann sage ich aus dem Lande der Brüder Grimm: Die soll mal das Märchen zu Ende lesen, dann weiß sie, wer übrig bleibt.“

Die hessische SPD-Chefin Andrea Ypsilanti auf dem SPD-Sonderparteitag zu einem Vorwurf von CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer.

[nebenbei ein klein bisschen Spanisch-Lehre:
-der böse Wolf = el Lobo feroz
-Rotkäppchen  = Caperucita]  

Ja, Limi, Bayernkennerin, für g'scheide Sprüch san d' Bayern imma guad - so auch der Chef von "Minga":

„Früher wusste man bei einer Wahl in Bayern schon vorher, wer Ministerpräsident wird, jetzt weiß man es nicht mal hinterher.“

Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, SPD, zur Kandidatensuche der CSU.  

„Die Bevölkerung hat vor der Linkspartei weniger Angst als vor den Lehman Brothers oder unfähigen Bankern.“

Ebenfalls (#36) Andrea Ypsilanti.  

immer wieder schön deine postings zu bayern zu lesen ...

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mal ganz  viele  sterne von der ehemaligen geschäftsführerin der CSU in RO  stadt u. land

kein  scherz -  det stümmt scho  ...  limi  

Regierung die volle Legislaturperiode hält..."

...daß sie sich im Bundesrat nicht einmischt
...daß man einen Haushalt beschließen kann
usw

looooooooooooooooooooooooooooool


.................

** Andrea Ypsilanti vermag sich aber nicht an ihre eigene Diplomarbeit zu erinnern, aus der Beckmann einen Satz zur „Sucht nach der Macht“ zitierte (die sich nämlich hinter dem Gerede, es gehe allein um „die Sache“ verberge), und ihre eigenen Worte von damals für Männergeschwätz von heute zu halten (das muss von einem Mann sein). Sie vermag auch dann noch, wenn sie derart nackt dasteht, ein Lächeln anzuwerfen, an das wir uns wohl werden gewöhnen müssen. Und sie vermag zwei Sätze später ungerührt von „Glaubwürdigkeit“ zu sprechen, die jemand verloren habe und deswegen verklagt werden müsse, ohne mit der Wimper zu zucken. **




http://www.faz.net/s/...C4BA7D138B149CCFAD~ATpl~Ecommon~Scontent.html

„Schwarze Montage waren einmal ein Jahrzehnt-Ereignis. Jetzt kommen sie regelmäßiger als die Busse in London.“
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Ein Londoner Börsenhändler zum neuerlichen Kurseinbruch des Aktienmarkts.  

„Wer von uns ,wir‘ sagt, muss die SPD meinen, und nicht Teile davon. Wir sind keine Holding. Ich will nicht der Vorsitzende eines Aufsichtsrats einer Holding sein, liebe Genossinnen und Genossen.“

Franz Müntefering auf dem SPD-Parteitag.  

„Die Alternative wäre, dass die ihre ganzen Anteile irgendwo ans Klo nageln können, um es mal ganz deutlich zu sagen.“

Der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Torsten Albig, über die Kritik von Anlegern wegen des Stopps von Dividendenzahlungen bei angeschlagenen Finanzinstituten.
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... diese Art von Begründung entspricht eigentlich nicht der ganz feinen Art von einem Vertreter des Staats, der sich ja ohnehin von allen (!) Dividendenkuchen ein schönes Stück Steuer runterschneidet.  

„Früher habt Ihr die Knoblauchzehen aus dem Maximilianeum gehängt, wenn Horst Seehofer auch nur in der Nähe war.“

Grünen-Fraktionschef Sepp Daxenberger zur CSU.
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Weiter kritisierte Daxenberger in der gestrigen Landtagssitzung, Seehofer bedeute keinen Neuanfang, sondern „das letzte Aufgebot der CSU“. Er nannte Seehofer ein „Wetterfähnchen“. Er wechsele die Meinungen wie Unterwäsche.
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Der Chef der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, hielt der CSU die Machtkämpfe der vergangenen Jahre vor. „Immer wenn der Ministerpräsident nicht so funktioniert hat, wie er sollte, ist er durch die Dachluke entsorgt worden.“

Quelle: http://www.pnp.de/nachrichten/...essort=pol&Ausgabe=a&RessLang=&BNR=0  

„Ich kann mir einen VEB Opel eigentlich nicht vorstellen.“
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Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Opel, Klaus Franz, in Rüsselsheim zur Diskussion um eine Verstaatlichung des Autobauers. Als VEB - Volkseigener Betrieb - wurden die staatlichen Betriebe in der DDR bezeichnet.  

- Quelle: dpa  

„Der sogenannte Bildungsgipfel war im Ergebnis eher ein Maulwurfshügel.“
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SPD-Generalsekretär Hubertus Heil in einer ddp-Kolumne.  

„Wir haben dieses Land in den vergangenen zehn Jahren winterfest gemacht. Kein anderer. Seid stolz darauf.“
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SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier auf dem Europa-Kongress der SPD in Berlin.
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Mein Senf dazu: Ein Kernproblem der SPD scheint mir zu sein, dass dem Großteil der Partei (insbesondere auf dem extrem linken Flügel, Frau Nahles) genau diese Erkenntnis (z.B. Segen der Hartz4-Reformen) ihres Chefs fehlt. ;-)