Vonovia Aktie
" dass die Anhebungen einen gewissen Rahmen nicht sprengten, denn die Wohnungen von TAG befänden sich in Städten, in denen es Leerstand gebe, sagte Finanzchef Martin Thiel der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX."
"auf sogenannte B- und C-Standorte, die damit in den weiteren Einzugsgebieten der Metropolen und in mittelgroßen Städten liegen."
und das zeigt sich jeweils bei krisen besonders: in a-lagen sind preise stabil und die nachfrage hoch, in c-lagen hat es leerstand und die preise sind im keller. b-lagen halten sich meistens noch ansprechend.
und da sieht es im grossen und ganzen gar nicht so schlecht aus bei vonovia, natürlich stehen vonovias mietskasernen selten an a-lagen, aber dafür in b-lagen. während andere immofirmen, wie zb tag wie im obigen post erwähnt, oft eher c-lagen im protefeuile haben.
darum habe ich auch vonovia aktien gekauft diesen sommer und keine von tag.
Chart sieht gut aus. Jedes Zwischenhoch ist höher und die Mietsteigerungsfantasie dürfte noch lange bleiben.
Ausserdem liegt der Bilanzwert der Wohnungen höher als von der Börse bewertet.
Wenn man dann noch zu Preisen darüber am Markt verkaufen kann...
2024 ist bereits durchfinanziert. 2025 folgt bestimmt bald.
Und aufgrund der guten Bonität kommt man mit 3,0-3,5% Zinsen gut weg.
https://www.finanznachrichten.de/...-geht-es-weiter-nach-oben-486.htm
Ich denke nicht dass die bei derzeit über 8% bleibt.
"Wie viel Dividende zahlt Vonovia? Vonovia zahlte im Geschäftsjahr 2022 eine Dividende von 0,85 EUR je Aktie. Bei einem Kurs von 22,18 EUR am 09.10.2023 beträgt die aktuelle Dividendenrendite 3,83 % (Berechnung: 0,85 EUR / 22,18 EUR = 3,83 %)"
Fundamental 2023e 2024e
Dividende: 1,52 EUR 1,50 EUR
Dividendenrendite1: 8,72% 8,59%
Konnte ich mir auch kaum vorstellen.
Ja, ich hätte auch nichts gegen eine Kürzung der Dividende. Man sollte das Geld besser zum Schulden tilgen verwenden.
Ich habe selber Imobilien, hatte auch mal den Gedanken 2022, 2023 noch zu verkaufen, dachte mir dann aber auch: Nein, warum, und habe die Mieten erhöht.
Vonovia versucht jetzt 800 Wohnungen in Hannover zu verkaufen. Auch gut. Aber ansonsten sollten sie wie die Mitbewerber sukzessive weiter die Mieten erhöhen.
Und von daher (inkl mögliches Zins-Top) kommt ja jetzt auch die Kursfantasie.
Man darf es nur nicht übertreiben. Wenn der Mieter zustimmt oder auch einfach nur nicht reagiert, gilt die Miete als erhöht.
In B-Lagen muss zudem jedes Dorf mit mehr als 50000 Einwohnern einen qualifizierten Mietspiegel ab Januar 2024 erstellen, der sich an der Realität orientiert. Der ist für Mieterhöhungen dann auch vor Gericht belastbar.
Ich arbeite in der Baubranche und hören hier un das so Einiges.
Der Staat braucht neue Wohnungen. Für Vonovia rechnet es sich nicht.
Also kommen die Pläne für 60000 Wohnungen medienwirksam in die Schublade.
Was könnte Sinn und Zweck sein?
Genau. Massive staatliche Subventionen beim Bau. Warten wir es ab.
Die reden ja jetzt schon wieder von "Sondervermögen" für die Baubranche in der Politik.
Vonovia hat Zeit. Der Staat nicht.
@#7224: a: Will man ja nicht, weil Kostet derzeit zu viel. , b: einvernehmlich. Das kann man natürlich versuchen, ich habs nicht mir mir machen lassen. Irgendwas von wohnwertsteigernden Merkmalen ... gefliesstes Bad auf 2m, Fahrradabstellplatz im Keller, Wäscheboden. Alles vollständiger Quatsch. Da herrschte völlige Unkenntnis von der Liegenschaft. Völlig unprofessionell. Und selbst auf den Einspruch haben sie sich erst noch pampig gehabt. Der Mietvertrag dauerte noch genau 6 Monate, dann war ich weg. Man darf schon auch nicht vergessen, dass Vonovia seinen Kunden, also Mietern verpflichtet ist, wenn die sich verarscht fühlen, fangen die dann nämlich an, sich im Haus zu unterhalten. Und wenn das passiert, gute Nacht. Gutes Geschäft für Anwälte, wenn man eine Rechtsschutz hat. Keine Arbeit für den Mieter. Viel Arbeit für VNA. Bleiben wir lieber bei dem, was rechtlich möglich ist. Bei Anpassung an den ortüblichen Mietspiegel 10€ im Monat mehr verlangen läppert sich auch, wenn man dafür nur den Aufwand eines Serienanschreibens hat. Aber 10€ sind vielmals nicht der dicke Fisch, eher um die 2%. Und das geht meiner Erinnerung nach nur aller 2 Jahre.
steht einiges erhellendes zu dem Thema.
Durchaus lesenswert.
Gerade jetzt - wer aktuell Phoenix vor Ort anschaut -- es wird zum Thema aktuell im Bundestag diskutiert.
Gerade spricht Hr. Luczak ( CDU ) zum Thema.
Grundsätzlich sollte die Aktie aber noch jede Menge Aufwärtspotenzial haben. Das gegenwärtige Seitwärts-Hin und Her könnte ein Kräftesammeln vor dem nächsten Rallyschub darstellen.
Nur neue Tiefs unterhalb der 22 Euro würden kurzfristig Grund zur Sorge geben. Aber auch diese dürften eigentlich nicht dauerhaft sein, sondern würden wohl eher dazu dienen, Stopps abzufischen.
Das ist eigentlich ein positives Zeichen.
Allerdings nur für bekannte Shortpositionen über 0.5%
da die bisherigen Leerverkäufer-Unternehmen auch bei 0,49% bleiben könnten, gibt es noch Unbekannte, die deshalb in der angehängten Grafik mit 2,05% stehen.
unabhängig davon, der Trend geht in Richtung kleinerwerdende Shortpositionen und @Mister86 danke für die webseite
Und ebenso interessant, dass die auf diesem Niveau ihre Positionen anfangen glatt zu ziehen.
Muss man mal beobachten.
Ich denke der Kurstreiber "Massive Mieterhöhungen" bestätigt die bereits abgeschlossene Bodenbildung bei Immowerten.
Netto-Shortpositionen werden dabei für gewöhnlich eröffnet, wenn ein Abwärtstrend schon eine ganze Weile besteht und fest etabliert ist. Denn Spekulationen auf fallende Kurse sind um einiges riskanter als auf steigende Kurse, weil Aktien mittelfristig eher steigen als fallen. Steigt also die Netto-Short-Quote in einer Aktie an, dann könnte man das fast schon so interpretieren, dass ein Abwärtstrend langsam zuende geht. In jedem Fall aber deutet ein bedeutender Rückzug der Leerverkäufer darauf hin, dass für diese das Chance-Risiko-Profil einer Shortposition nicht mehr stimmt. Was logischerweise dann der Fall ist, wenn nach einem Abwärtstrend steigende Kurse wieder wahrscheinlicher werden.
Im großen und ganzen sind steigende Mieten und zumindest nicht mehr weiter steigende Eurozonen-Zinsen auf jeden Fall ein guter Nährboden für erneute Kursanstiege in der nächsten Zeit. Wäre ich ein Hedgefonds, würde ich wahrscheinlich auch keine großen Risiken mehr eingehen mit Short-Wetten auf Immobilienaktien. Was die Zukunft wirklich bringt weiß keiner von uns, aber die Talsohle scheint so langsam wirklich durchschritten zu sein.