Zahlen von Walt Disney
Aber im Kern bleibt es dabei. Solange Disney+ rote Zahlen schreibt, ist da Geschäftsfeld ein Bremsklotz für den wirtschaftlichen Erfolg des Disney-Konzerns. Damit will ich nicht sagen, dass man sich vom Streaming-Geschäft trennen sollte, denn Streaming ist ein aussichtsreicher und unverzichtbarer Baustein in der Multi-Media-Landschaft und dazu noch ausbaufähig in Bezug auf andere Themen wie z.B. Gaming. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Netflix aktuell wie auch in den letzten Jahren einfach die besseren Filme/Serien produziert und den Zeitgeist der Nutzer offenbar immer wieder sehr gut trifft. Hier sehe ich dringenden Verbesserungsbedarf bei Disney. Woke sein allein reicht da nicht oder schadet sogar. Das gilt nicht nur für die verhältnismäßig teuer produzierten und z.T. wenig Anklang beim Publikum findenden Serien, sondern das gilt auch fast komplett für alle in 2023 an den Start gegangenen Kinoproduktionen. Außer Avatar waren hier nach meiner Wahrnehmung fast nur Flops am Start, die bei den Einspielergebnissen weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind (z.B. Arielle) oder nicht mal halbwegs die Produktionskosten reingeholt haben.
Ich bin jedenfalls sehr froh, hier nach meinen Erstinvestment (zu 98 EUR) bisher nicht nochmal nachgekauft zu haben. Normalerweise kaufe ich je nach Kursentwicklung 2-3 mal nach, aber hier fehlte mir einfach die Überzeugung, dass Disney in absehbarer Zeit wieder die Kurve kriegt und damit lag ich bisher richtig.
Disney ist ja auch nicht seit Streaming Beginn im Filmgeschäft ;-)
Studios & Lineaes TV Geschäft gibt's ja schon ewig.
W. Disney Company hat ja mit ESPN, Disney+ usw. ja mehrere Pferde im Stall.
Weiters übersehen sie das Disney ja viel mehr ist als Streaming.
Netflix ist Fokosiert & da kaum Profitabel...
Zahlen Lügen nicht i.f. war es richtig nicht investiert zu haben.
Im Nachhinein ist das auch immer leicht zu wissen immer leicht zu wissen.
Die beiden nächsten, tiefer liegenden Marken sieht man im Chart.
Vielleicht ist das ja auch ein Managementfehler, dass man sich beim Content allzu sehr auf die von Ihnen zitierten angeblichen SELBSTLÄUFER verlassen hat. Viele meiner Generation (50+) tragen die Disney-Klassiker zwar im Herzen, aber mal ehrlich, wann hat man sich zuletzt mal bewusst hingesetzt und sich die alten Klassiker nochmal angeschaut? Und die ganzen Marvel Sequel-Serien wie Marvel's Agents, Loki, Secret Invasion etc. kosten in der Produktion eine Menge Geld, reißen das breite Publikum aber auch nicht gerade vom Hocker. Das Disney mehr ist als nur Streaming ist auch klar und darüber habe ich hier auch schon ausführlich geschrieben. Das war ja für mich der Grund, warum ich auf Disney und nicht auf Netflix gesetzt habe. Wie wir heute an den Kursen ablesen können, war das eine falsche Entscheidung.
So und jetzt erstmal genug über Disney philosophiert, ich muss mich jetzt mal um andere Investments kümmern, mit denen ich den Disney-Verlust vielleicht wieder reinholen kann.
Wünsche trotzdem allen Investierten allzeit grüne Depots und halte mein kleines Erstinvest auch weiter als Merkposten, damit ich Disney weiter im Auge behalte. Vielleicht kommt der alte Glanz ja mal zurück aber aktuell klar negative Tendenz und kein Kauf.
https://www.finanznachrichten.de/...-auf-9-jahrestief-was-nun-486.htm
Ich kenne keine Firma, die sich soweit von dem entfernt haben, wofür sie früher gestanden haben, was sie früher ausgemacht hat. Und die infolge entsprechend jede Verbindung zu ihren ehemaligen Fans verloren haben.
Wir können jetzt weiter über die Kosten/Marktanteile von Streaming hier oder Charttechnik drüben diskutieren. Ich behaupte dass das es viel einfacher ist: Disney produziert nur noch bunten, aber seelenlosen Entertainment-Dreck vom Fließband. Und zwar mit Ausnahme der Parks (deren Gesicht sich nicht so schnell ändert) durch die Bank weg, alle Sparten. Mit den bekannten Infos lässt sich bereits jetzt mit 99,9% Sicherheit der nächste Kritiker- und Box-Office- Rohrkrepierer im Filmbereich vorhersagen (Schneewittchen). Die Firma braucht meines Erachtens nicht so sehr BWL-Kuren in Form von Kostensenkungsprogrammen etc., sondern eher einen Wechsel in der Corporate-Identity bzw.-Philosophy. Schrott mit "Markenstempel" wird die Nostalgie nicht mehr lange schüren können.
Fazit: Die Aktie von Walt Disney befindet sich aus charttechnischer Sicht in einer gefährlichen Lage. Die Bullen müssen sich jetzt schnell zeigen, sonst droht eine nochmalige Halbierung des Aktienkurses.
https://www.onvista.de/news/2023/...en-ein-kleines-wunder-21-26170178
Es hat begonnen und wird auch nicht mehr zu stoppen sein. Es tummeln sich einfach viel zu viele Player am Markt. Dienste die gezielt nur ihre eigenen Werke bringen, wie Disney, Paramount und Apple TV werden es richtig schwer haben. Sie sind geschlossen exklusiv und bieten zu wenig und sind dabei auch noch richtig teuer. Gerade geht es den Leuten an den Geldbeutel. Sie werden anfangen es sich 3x zu überlegen, ob sie so viel Geld jeden Monat diesen exklusiven Diensten in den Rachen werfen.
Netflix ist hier u.a. eine Ausnahme. Netflix agiert global und kann in sehr vielen Ländern einfach Produktionen anstoßen. Disney ist eine US-Firma mit US-Inhalten. Diese sind gegen Streiks, die hier in der letzten Zeit die Runde gemacht haben, nicht gefeit. Ihr Motto ist einfach billiger Content, massives CGI und Sound. Man erhält am Ende aber immer wieder nur einen billigen Abklatsch derselben Story.
Das zieht sich durch alle US-Produktionen. Paramount, Disney, DC alias Warner Bros (Discovery, neu Max). Sie liefern nur noch billigen Abklatsch ihrer Hits oder generieren neue alternative Universen, in denen es wohl anders gelaufen sein könnte. Also wiederholen sie schon wieder die letzten Jahre, als hätten die letzten Reboots nicht gereicht.
Sie sind Auslaufmodelle, weil sie langweilig werden. Ihr streben nach höher, weiter, schneller, brutaler, größer ist durch. Sie können nicht mehr liefern, weil sie ihre eigenen Geschichten zum dörflichsten Mal wiederholt haben. Das haben sie nur durch technische Gimmicks, aber nicht durch eine gute Story.
Comcast Disney AppelTV Amazon Prime
haben einen Vorteil die andere nicht haben & das sind erfolgreiche 2te Standbeine.
Disney ist noch mal Spezifische r zu betrachten.
1. International mit ESPN Hulo & Disney+ tätig
2. Für Kinder ausgelegt (da sind Eltern vermutlich großzügiger)
3. starke Brands MARVEL Star Wars die eine Starke Fan Basis haben.
https://www.bnnbloomberg.ca/video/...-trades-near-9-year-lows~2753011
Die sind sehr innovativ und flexibel "am Puls der Zeit" unterwegs und passen ihr Geschäftsmodell ständig den sich permanent ändernden Marktbedingungen (insbesondere den Bedürfnissen der Nutzer) an. Bevor jetzt wieder jemand um die Ecke kommt, dass das nicht vergleichbar sei, weil Disney ja weit mehr ausmacht als nur das Streaminggeschäft. Ja, das ist mir auch klar aber ich vergleiche hier einfach mal das Streaminggeschäft von Disney+ mit Netflix.
Wer trotzdem Disney als Gesamtkonzern mit Netflix vergleicht, wird feststellen, dass selbst dann Netflix mit einer Marktkapitalisierung von 180 Mrd. EUR die Nase vorn hat (Disney bringt es hier auf aktuell lediglich rund 140 Mrd. EUR.).
Vielleicht wäre es besser, Disney+ als eigenständige Tochter zu führen und dann ggf. an die Börse zu bringen. Dann könnte die Sparte vielleicht schneller und innovativer am Markt auftreten. Den Content betreffend könnte man ja innerhalb des Gesamtkonzerns trotzdem eng zusammenarbeiten und Synergien - wo vorhanden - nutzen.
Nur mal so ein Gedanke.....
https://www.onvista.de/news/2023/...s-bevorstehen-koennte-53-26172204
"Die Geschichte von Netflix zeigt letztendlich, wie ein Unternehmen, das aufgrund von Marktveränderungen bereit ist, sich anzupassen und innovative Ansätze zu verfolgen, enormen Erfolg erzielen kann. Von einem kleinen DVD-Verleihdienst konnte sich Netflix zu einem globalen Giganten im Unterhaltungssektor entwickeln. Die Art und Weise, wie Menschen Inhalte konsumieren, wurde grundlegend verändert. Dies unterstreicht einmal mehr die Bedeutung von Flexibilität und Innovation bei der Verwirklichung unternehmerischer Träume."
1. Spricht man mit dem Feuer TV neu mögliche Kunden an.
2. Manche wollen dann weiteres Konsumieren
3. Spült das etwas Geld in die Kasse
4. Mercendais
Diesmal richtet sich die Klage sowohl gegen Capek als auch Iger, da es sich um vermeintlichen, systematischen Betrug handele.
Für die bis zur Feststellung geltende Unschuldsvermutung können wir uns nix kaufen.
Jedesmal derselbe Mist; so fintech-Startups wie stoneco und Konsorten haben bis heute nicht dargelegt wie man Userzahlen in Kunden und dann in Kohle umrechnen kann. Hier wird das auf Dauer reinknallen, denn das ist neuralgische Stelle von prime, netflix und disney.
Wer Disney World Orlando kennt, weiß welche Umsätze dort allein erzielt werden. Die Aktie wird mich daran erinnern, mal wieder das neue EPCOT Future World zu besuchen.
Schau mer mol sacht der Franz immer.