WKN 524960 - flatex geht an die Börse
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Zeitpunkt: 01.08.23 13:17
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https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/...rhoeht-rekordstand.html
zu den grottenschlechte zahlen
https://www.google.com/amp/s/www.4investors.de/...stock&ID=171064
4investors > Nachrichten und Analysen > Flatexdegiro: Überraschung bleibt aus – Deutlicher Kurstrend
FLATEXDEGIRO AG
Flatexdegiro: Überraschung bleibt aus
Bei Flatexdegiro sinkt der Umsatz im ersten Halbjahr von 209,6 Millionen Euro auf 189,1 Millionen Euro. Beim EBITDA geht es von 89,1 Millionen Euro auf 48,5 Millionen Euro nach unten. Daraus errechnet sich eine Marge von 25,6 Prozent (Vorjahr: 42,5 Prozent). Es gibt in den ersten sechs Monaten 29,5 Millionen Transaktionen (Vorjahr: 38,1 Millionen). Dagegen ist die Zahl der Kundenkonten von 2,29 Millionen auf 2,56 Millionen angestiegen.
Für das Gesamtjahr erwartet Flatexdegiro weiter einen bereinigten Umsatz von rund 380 Millionen Euro und eine bereinigte EBITDA-Marge von mehr als 40 Prozent.
Aus Sicht der Analysten der Deutschen Bank beinhalten die vorgestellten Zahlen keine großen Überraschungen. Der Umsatz liegt leicht über den Erwartungen, das EBITDA verfehlt diese knapp.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von Flatexdegiro (WKN: FTG111, ISIN: DE000FTG1111, Chart, News). Das Kursziel von 9,00 Euro wird ebenfalls bestätigt.
Von den Analysten von Warburg kommt unterdessen eine Kaufempfehlung für die Flatexdegiro-Aktien bei einem Kursziel von 15,60 Euro. Aus Sicht der Experten entsprechen die Zahlen den Erwartungen.
Der stellvertretende CEO und COO von Flatexdegiro, Muhamad Chahrour, wird Ende 2023 seinen Posten aufgeben und das Unternehmen verlassen. Zu einem möglichen Nachfolger gibt es noch keine Informationen.
Die Aktien von Flatexdegiro geben 7,9 Prozent auf 8,73 Euro nach.
Lesen Sie mehr zum Thema flatexDEGIRO AG im Bericht vom 25.07.2023
flatexDEGIRO: EBITDA-Marge gerät unter Druck
Halbjahreszahlen von flatexDEGIRO: Der Direktbroker aus Frankfurt am Main meldet den vorläufigen Daten zufolge Umsatz- und Ergebnisrückgänge für die ersten sechs Monate 2023. So ist der Umsatz von 209,6 Millionen Euro auf 189,1 Millionen Euro gefallen. Das operative Ergebnis auf Basis des EBITDA sinkt prozentual noch deutlicher von 89,1 Millionen Euro auf 48,5 Millionen Euro. Bei der EBITDA-Marge kommt flatexDEGIRO damit nur noch auf 25,6 Prozent nach zuvor 42,5 Prozent.
hört hört
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Zeitpunkt: 01.08.23 13:19
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oha solide sind anders aus und ihre Einschätzung zeigt der chart
Ja, siach, die H1 Zahlen waren nicht so gut, aber liegen im Transparent kommunizierten Bereich. By the way ist die EBITDA Marge temporär auf 34% eingebrochen (aufgrund von 9 Mio nicht wiederkehrenden Einmalkosten), im zweiten Halbjahr soll die Marge sich normalisieren auf 47%.
Funfact zur Einordnung dieser katastrophalen 34% ebitda Marge im 1. Halbjahr:
EBITDaMarge im Branchenvergleich:
EBITDA Marge Spiel-, Wett- und Lotteriewesen 39%
EBITDA Marge Grundstücks- und Wohnungswesen 26%
EBITDA Marge Telekommunikation 24%
EBITDA Marge Erbringung von Dienstleistungen der Informationstechnologie 13%
EBITDA Marge Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung 8%
EBITDA Marge Maschinenbau 8%
EBITDA Marge Metallerzeugung und -bearbeitung 6%
Spätestens jetzt sollte euch auffallen, dass die Flatex Gelddruckmaschine hier nur von Glückspielmargen geschlagen wird. Die Normalisierung auf 47% im zweiten Halbjahr bedeutet, dass man auf einem GelddruckLevel mit Microsoft (ebitda 2023e 47%) liegt und sich vor gelddruck Maschinen wie Adobe oder Alphabet einreiht. Diese Gelddruckmaschine mit min 15% Wachstum gibt es nur, weil Flatex noch ein small cap ist, welches unter dem Radar vieler Investoren segelt.
Versteht mich nicht falsch, ich freue mich darüber, dass die meisten Investoren Flatex falsch einschätzen. Ich verdiene damit schließlich Geld. Nach der Prognose wird Flatex ca. 80 ct Gewinn oder 1 Cashflow pro Aktie verdienen in 2023. Das gibts für 8,80. Geil.
Lange Rede, kurzer Sinn ich sammel nun wieder fleißig Flatex Aktien ein :)
Tatsächlich hab ich mich dabei erwischt, dass ich den Post als so fundiert wahrgenommen habe, dass ich am liebsten sofort loslaufen würde mit Spielgeld. Verrückt, wie man sich selbst triggern lässt.
www.heibel-unplugged.de/...o-coo-und-ehemaligem-cfo-muhamad-chahrour/
Kann ich nur empfehlen :-)
ui kommen die nachkäufer .
sieht nach grottenschlechte zahlen geschuldet aus, ich denke auch hier kommt noch der Hammer mit Bafin und co
mal Aktionäre die sich nicht verarschen lassen
Die Kundenaccounts wachsen, die Zahl der Transaktionen, mit denen dann auch tatsächlich Geld verdient wird, die wachsen nicht. Vom Gewinn ganz zu schweigen. Ob der erwartete Gewinn pro Aktie, der in 2023 sowieso niedriger erwartet wird als in 2022, tatsächlich so realisiert wird, da sollte man ein großes Fragezeichen dahinter setzen.
Gewinnerwartung lt. Onvista 2023: 0,71 €.
Siehe auch hier: https://www.onvista.de/aktien/FLATEXDEGIRO-AG-Aktie-DE000FTG1111
Die gestiegenen Zinserträge konnten die geringeren Provisionerträge nicht ausgleichen. Das dürfte in Hj2 sicher besser werden. Faktoren wie Fußballsponsoring u.a. werden teils wegfallen. Dennoch wird es schwer werden überhaupt die 0,71€ zu erreichen.
Die EPS-Prognosen stammen von Analysten, vom Management war keine zu finden.
Unter der Prognose im HJ-Bericht findet man folgenden Satz:
"Die Prognose der Leistungsindikatoren ist auf Jahressicht generell mit Unsicherheiten versehen."
Daher gibt es nicht die erwartete Info.
Stimmt leider nicht. Die EBITDA-Marge in Hj1 betrug 25,6% Der angegebene Wert von 34% ist die adjustierte Marge. Adjustiert wurden die Rückstellungen für die SARs, um die Kleinigkeit von 15,4 Mio.
Die eigentlich adjustierbaren Einmalkosten, darum heißen sie auch Einmalkosten, wurden nicht (!) adjustiert. Diese ewigen Adjustierungen der ständig anfallenden Rückstellungen verschleiern den Blick auf das Ganze.
Zwar wurden in 2022 Rückstellungen notwendigerweise aufgelöst, aber schwupps wurden sie in ähnlicher Höhe wieder neu gebildet. Wie gesagt: Läuft prächtig.
Bei der Einschätzung bleibe ich. Börse ist nun mal zyklisch, es gibt Phasen mit niedriger Vola und mit hoher Vola. Im Moment haben wir (seit längerem) niedrige Vola. Das heißt es gibt weniger Transaktionen an der Börse und Flatex (ebenso wie alle Konkurrenten) hat weniger Umsätze aus Transaktionen. Solange Flatex die Kundenbasis aber in der Zwischenzeit weiter steigern kann (was der Fall ist), wird die nächste Hochvola Phase mehr Gewinn abwerfen als die letzte Hochvola Phase, da auf Basis der erhöhten Kundenbasis mehr Transaktionen abgewickelt werden können. Nur wird es dann für Flatex Schnäppchen-Kurse zu spät sein. Der Langfristtrend (weg von den Filialbankdepot hin zu den Onlinedepots) ist unumkehrbar und dieser Trend wird Flatex auch noch in den nächsten Jahren gutes Kundenwachstum bescheren. Der Anteil vom Kuchen wird größer.