ITMPower
https://www.heise.de/news/...hell-die-Tankstellen-dafuer-6051178.html
https://m.aktiencheck.de/exklusiv/...hort_Attacke_Aktiennews-13117640
Nun ja, wenn man genau hinschaut, habe ich da meine Zweifel wenn es um PEM geht. Immerhin hat Iberdrola im letzten Jahr bekannt gegeben, nach dem 20 MW-Projekt (NEL) eine 200 MW-Anlage bis 2023 zu bauen und dann bis 2027 = 800 MW. Wie sollte NEL das mit einer Jahreskapazität von 40 MW schaffen? NEL kündigt zwar seit 3 Jahren an, eine Gigafabrik zu bauen, allerdings für alkalische Elektrolyseure. In einem Beisatz wurde vor Wochen mal von Lokke erwähnt, sinngemäß: na ja, PEM werden wir bis 2025 auch erweitern, wir setzen auf alkalische Elektrolyse.
Da wundert man sich auch, schließlich hat NEL, die Mutter, in den letzten 2, 3 Jahren m. E. nicht eine alkalische Anlage gebaut. Meine Frage nach ALK-Anlage von NEL wurde mir hier im Forum auch zu keiner Zeit beantwortet, offensichtlich gibt es sie nicht.
Es bringt nichts in diesen kleinen extremst hochgezockten und zugleich super verlustreichen Mikroanbietern drinzubleiben. Besser ist es, bei Zeiten auf die wirklich starken Anbieter im Bereich Wasserstoff zu setzen. Das zeigt jede Erfahrung - z.B. im Bereich Windkraft mit Vestas. Ergo beim Thema Wasserstoff auf die ThyssenKrupp-Aktie setzen, die es zu einem Bruchteil solch abstrus hochgezockter Papiere gibt.
Und wenn du ITM ansprichst, muss du Linde als Maßstab zu Thyssen nehmen, und die sind noch eine Nummer größer als Thyssen im Berei ch der Gaseherstellung, Linde ist die Nr 1 global..
ITM baut alle Elektrolyser ab 10 MW, alles Andere macht dann Linde, von der Werbung über Angebote bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe.
Nicht ohne Grund arbeiten Shell, Orsted, Iberdrola, Snam, ja auch Siemens-Gamesa im Offshorebereich mit ITM Zusammen, Siemens, obwohl sie selber auf PEM setzen. Also locker bleiben.
Die Zahl beinhaltet Angebote, die als Reaktion auf kommerzielle Ausschreibungen im 12-Monats-Zeitraum abgegeben wurden und die voraussichtlich in den nächsten drei Jahren abgeschlossen werden, was einen Hinweis auf das Wachstum des globalen Elektrolysemarktes gibt.
„Die Traktion in der Elektrolyseurindustrie war noch schneller, als wir erwartet hatten“, sagte Graham Cooley, CEO von ITM Power, in einer Erklärung. "Wir sind im Januar in eine Gigawatt-Fabrik umgezogen, was uns stark positioniert, um die schnell wachsende globale Nachfrage zu befriedigen, die sich in einem Auftragsbestand und einer Pipeline von Ausschreibungsmöglichkeiten deutlich über unseren ursprünglichen Erwartungen widerspiegelt."
Laut ITM Power spiegelt die durchschnittliche Projektgröße von 8,9 Millionen GBP die starke industrielle Nachfrage nach größeren Systemen wider.
Der Auftragsbestand des Unternehmens war mit 154 Mio. GBP fast dreimal so hoch wie im Vorjahr und umfasst 290 MW an Elektrolyseuren. Davon entfielen 35,4 Mio. GBP auf unter Vertrag stehende und laufende Projekte, weitere 118,6 Mio. GBP auf Vergaben in der Endphase der Verhandlungen.
ITM Power erwartet, im zum 30. April 2022 endenden Jahr 50 MW Elektrolyseure zu produzieren, von denen 33 MW unter Vertrag stehen und 17 MW sich in fortgeschrittenen Vertragsverhandlungen befinden.
Das Unternehmen sagte, dass die Ziele von Elektrolyseuren die Marktaussichten für die Produktion von erneuerbarem Wasserstoff unterstützten und wies auf acht Regierungen mit expliziten Zielen von insgesamt 144 GW bis 2030 hin.
Es hieß, wirtschaftliche Unterstützungspakete für die Zeit nach der Coronavirus-Pandemie, die Erholungspakete mit Umweltmaßnahmen kombinieren, seien ein gutes Zeichen für die Wachstumsaussichten von ITM Power.
S&P Global Platts schätzte die Kosten für die Herstellung von Wasserstoff durch alkalische Elektrolyse im Vereinigten Königreich (einschließlich Investitionskosten) auf 4,56 GBP/kg am 9. Juni. Die PEM-Elektrolyseproduktion wurde auf 5,64 GBP/kg geschätzt.
www.spglobal.com/platts/en/...o-booming-green-hydrogen-demand
Von Joanna Sampson
am 14. Jun 2021
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FEATURE
Wenn es um Elektrolyse ergeht, gibt es ein Unternehmen, das nie weit von den Schlagzeilen entfernt ist: ITM Power. Dank seiner Fokussierung auf drei große Märkte – Mobilität, Power-to-X und Industrie – ist der britische Hersteller von Polymerelektrolyse-Elektrolyseuren in den letzten Jahren deutlich gewachsen und hat im Januar 2021 die weltweit größte Elektrolyseur-Produktionsstätte in Sheffield, Großbritannien, bezogen.
Durch Standardisierung, Modularisierung und den Einsatz von Weltklasse-Praktiken verfügt ITM Power über die Fertigungskapazität, um 1GW Elektrolyse pro Jahr zu produzieren. Das Unternehmen sagt, dass die Gigafactory eine Blaupause bietet, die leicht repliziert werden kann, wenn es große Auftragsvolumina gibt. Und ITM Power bestätigte H2 View, dass bereits vollständig finanzierte Pläne für den Bau einer zweiten Gigawatt-Anlage in der Pipeline sind, die sogar größer wäre als die aktuelle.
"Wir haben bereits genügend Mittel für den Bau einer zweiten Fabrik aufgebracht – es ist entscheidend für unseren anhaltenden Erfolg, dass wir in der Lage sind, unseren Auftragsbestand zu erfüllen, da der Markt weiterhin sehr schnell wächst", sagte Dr. Rachel Smith, Executive Director von ITM Power, gegenüber H2 View.
"Die Planungs- und Bauphase für den Bessemer Park dauerte zwei Jahre, so dass wir eine 18-monatige Vorlaufzeit vom Zeitpunkt der zweiten Werksinvestitionsentscheidung bis zur ersten Produktproduktion erwarten würden – deshalb werden wir weiterhin Märkte beobachten und entwickeln, um sicherzustellen, dass wir unsere Produktionskapazitäten an die Möglichkeiten ausrichten."
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1) Die Elektrolysen mögen zwar technologisch recht fein und technisch am letzten Stand sein, doch .. die Kapazitäten dieser Elektrolysen ... ist verdammt klein .... - Also damit kanns't nicht wirklich in einen großen Markt mitspielen ... wo ein Kraftwerkbackup erstellt werden soll ...
2) Mir fehlt die Auslastungsstatistik vom aktuellen Werk in Sheffield ... stattdessen gibt man sich hin, dass man ein 2. Werk bauen könnte.. schön und gut... und wie sieht's aber mit der aktuellen Nachfrage aus ?
3) Mir fehlt der aktuelle Status der groß angekündigten Entwicklung mit Windradhersteller zusammenarbeiten zu wollen... Elektrolysen... dafür zu entwickeln .. wo stehen wir aktuell ? ... wo ist der Projektfortschritt ?
4) Weshalb entwickelt man keine Gesamtlösungen ? Über die Photovoltaik zur Elektrolyse, und Druckspeicherung von Wasserstoff ? .... für Klein- und Mittelgewerbe, für Landwirtschaften ... für alle die Lagerhallen haben, diese mit Photovoltaik bestücken könnten, und sich damit komplett unabhängig machen könnten ...
5) Wasserstoff versus Batterietechnik ... so sieht's aus, dass der BZ Technologie die Zeit davon läuft, da die Battery Technik wesentlich flotter voran geht ... zumindest bei den Kleinanlagen im KW,MW Bereich!
1) Große Kraftwerke wie früher wird es zukünftig nicht mehr in der Form geben. Das Energiesystem wird dezentraler durch PV und Wind sowie Biogasanlagen und KWK-Anlagen als flexible Erzeuger. Daher werden m.M.n. für die "kleinen" Firmen eher die kleinen bis mittleren Anlagengrößen interessant sein, da die im Verhältnis größeren Anlagen dann auch eher von Siemens usw. errichtet werden.
2) k.A.
3) k.A.
4) "Muster-Komplettlösungen" sind derzeit nicht wirklich interessant. Die Elektrolyse beispielsweise lediglich an eine PV-Anlage zu koppeln ist aus wirtschaftlicher Sicht extrem schwierig, da die Auslastung mit grob 1.000 Vollbenutzungsstunden die enormen Kosten des Aggregats nicht sinnvoll refinanziert. Hier muss aus meiner Sicht immer eine "Systemlösung" gefunden werden, bei der alle Eingangs- und Ausgangsprodukte der Elektroylse bestmöglich genutzt werden. Ein Beispiel wäre die Elektrolyse auf Kläranlagen, da hier häufig selbst erzeugter Strom durch die Faulung vorhanden ist sowie eine Sauerstoffsenke. Der dort erzeugte Wasserstoff könnte dann entweder direkt auf der Anlage genutzt oder beispielsweise an Tankstellen verkauft werden. Kleinere Anlagen für Landwirte etc. werden wohl noch ein paar Jahre brauchen.
5) Ich denke nicht das die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft von PKWs abhängt. Sollen Batterien zum Transport dort eingesetzt werden, wo es möglich ist. Für Wasserstoff bleiben noch genug Einsatzzwecke (Industrie, Wohnen, Energie, Schifffahrt, Flugzeuge, ...) übrig. Auch hier sollte ein systematischer Ansatz verfolgt werden, damit die sehr hohen Kosten möglichst niedrig gehalten werden.
Allen noch einen schönen Sonntag!
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Zeitpunkt: 06.07.21 14:39
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28. Juni 2021
ITM Power plc
("ITM Power" oder das "Unternehmen")
ITM Power empfängt Delegation des Energie- und Bergbauministeriums aus Chile
ITM Power (AIM: ITM), das Unternehmen für Energiespeicherung und saubere Brennstoffe, freute sich, eine hochrangige Delegation aus Chile unter der Leitung von Juan Carlos Jobet, Minister für Energie und Bergbau, in der neuen Gigawatt-Elektrolyseurfabrik des Unternehmens in Bessemer Park, Sheffield, begrüßen zu dürfen.
Der Besuch war Teil einer Roadshow in ganz Europa, um Chiles Nationale Grüne Wasserstoffstrategie vorzustellen. Die im November 2020 eingeführte Strategie wird Chile dabei helfen, sein Ziel der CO2-Neutralität bis 2050 zu erreichen. Die drei Hauptziele der Strategie sind: bis 2025 5 GW Elektrolysekapazität im Ausbau zu haben; bis 2030 25 GW an Elektrolyseurkapazität installiert zu haben, um den billigsten grünen Wasserstoff der Welt zu produzieren; und bis 2040 zu den drei größten Wasserstoffexporteuren der Welt zu gehören.
Gastgeber des Besuchs waren der Vorsitzende von ITM Power, Sir Roger Bone, und der CEO des Unternehmens, Dr. Graham Cooley. Nach einem Rundgang durch die Anlage diskutierten beide Parteien ausführlich über die Zielmärkte der Endverbraucher, die Herstellung von Elektrolyseuren, die Kopplung von Elektrolysegeräten an Chiles reichlich vorhandene erneuerbare Energiequellen und die Präsentation von Strategien für grünen Wasserstoff auf der kommenden COP 26.
Sir Roger Bone, Vorsitzender von ITM Power, sagte: Chile hat eine der ehrgeizigsten Strategien für grünen Wasserstoff der Welt. Wir haben uns sehr gefreut, die Strategie mit Minister Jobet und seinem Team zu diskutieren und ihnen unsere Fabrik hier in Sheffield zu zeigen. Wir sind bestrebt, die Entwicklung unseres Unternehmens auf die Länder mit erheblichen kostengünstigen erneuerbaren Energieressourcen und starken Strategien für grünen Wasserstoff zu konzentrieren, für die Chile ein sehr wichtiges Beispiel ist."
Minister Jobet fügte hinzu: Unser Besuch in der Gigafactory von ITM Power, ihrer beeindruckenden Gigawatt-Elektrolyseanlage, gibt uns die Zuversicht, dass ITM Power über ein Produktportfolio und eine Fertigungskapazität verfügt, die eine Schlüsselrolle dabei spielen könnten, Chile dabei zu unterstützen, unsere ehrgeizigen Ziele für grünen Wasserstoff zu erreichen. Es war faszinierend. damit wir den Herstellungsprozess, die hochskalierten Produkte sehen und Menschen mit den Fähigkeiten und dem Wissen treffen können, um grünen Wasserstoff im industriellen Maßstab zu liefern."
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.itm-power.com oder kontaktieren Sie:
Nach einem ganz schwachen Start in das Börsenjahr 2021 kommt die ITM-Power-Aktie langsam wieder in Schwung. Die Festlegung auf konkrete Klimaziele durch die G7 oder der neue Infrasturkturplan von US-Präsident Biden haben dem Cleen-Tech-Sektor neues Leben eingehaucht. Aus technischer Sicht ist der britische Wasserstoffkonzern ein Kauf. Mehr dazu im Video.
https://www.deraktionaer.de/artikel/derivate/...tark-an-20232750.html