Yukos? Kaufen!


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Neuester Beitrag: 24.04.21 23:41
Eröffnet am:27.10.03 10:02von: Sitting BullAnzahl Beiträge:7
Neuester Beitrag:24.04.21 23:41von: BirgitfscvaLeser gesamt:1.886
Forum:Börse Leser heute:1
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4560 Postings, 8928 Tage Sitting BullYukos? Kaufen!

 
  
    #1
27.10.03 10:02
Also wer sich diese Chance entgehen lässt... Egal, was mit Chodorkowski geschieht, Yukos als Öl-Schwergewicht bleibt bestehen. Ihr wisst doch: Politische Börsen haben kurze Beine. KZ in 2-3 Jahren: mindestens 100 Euro.  

6685 Postings, 7735 Tage geldschneiderSehe ich auch so! o. T.

 
  
    #2
27.10.03 14:24

4560 Postings, 8928 Tage Sitting BullÜbrigens: o. T.

 
  
    #3
27.10.03 17:21
Da Chodorkowski Jude ist, wird sich auch die jüdische Lobby mal die Sache anschauen und Druck machen. Fazit: In 2 Wochen ist er wieder draußen und Yukos bei 60 Euro.  

4560 Postings, 8928 Tage Sitting BullChance Nummer Zwei:

 
  
    #4
30.10.03 15:00
Nochmal bei 42,50 nachgelegt. Wer sich diesen Schmaus entgehen lässt...  

4560 Postings, 8928 Tage Sitting Bull... kann den Laden jetzt

 
  
    #5
30.10.03 15:07
für 40 Euro kaufen. Na ja, war wohl etwas zu früh dran. Trotzdem: Ich bleib dabei. Langfristig gehört's in jedes Depot.  

4560 Postings, 8928 Tage Sitting BullOb nun ein Oligarch oder

 
  
    #6
30.10.03 16:27
der Staat bescheißt. Ist doch egal, oder?

SPIEGEL ONLINE - 30. Oktober 2003, 16:15
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,271927,00.html
Nach Chordorkowski-Festnahme

Russischer Staat beschlagnahmt Jukos-Aktienmehrheit

In Russland tobt ein unerbittlicher Machtkampf: Fünf Tage nach der überfallartigen Festnahme des Jukos-Chefs Michail Chodorkowski haben russische Strafverfolger am Donnerstag 61 Prozent der Anteile am größten Ölkonzern des Landes in Staatsbesitz gebracht.

 
AP

Chodorkowski nach Festnahme im Untersuchungsgefängnis: Politischer Gegner Putins


Moskau - Er könne bestätigen, dass die russische Generalstaatsanwaltschaft eine Kontrollmehrheit von 61 Prozent beschlagnahmt hätte, sagte ein Jukos-Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters. Die Besitzer der Aktien würden jedoch weiter ihre Stimm- und Dividendenrechte behalten. Die nun vom Staat kontrollierten Aktien gehörten dem festgenommenen Chodorkowski und engen Vertrauten des inhaftierten Firmenchefs.

Der Inlandsgeheimdienst FSB hatte Chodorkowski am Samstag in einer dramatischen Aktion in seinem Privatflugzeug bei einem Zwischenstopp in Sibirien wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung und des Betrugs festgenommen. In den Medien wurde darüber spekuliert, ob die Aktion auch im Zusammenhang mit Chodorkowskis Unterstützung politischer Gegner von Präsident Wladimir Putin stehen könnte - schließlich hatte der 40-jährige Oligarch zunehmend politische Ambitionen erkennen lassen.


Die Festnahme des Ölmagnaten Chodorkowski hatte auch an den Finanzmärkten Ängste vor einer Wiederverstaatlichung der Anfang der neunziger Jahre privatisierten Unternehmen in Russland ausgelöst. Die Kurse an den Börsen des Landes waren zu Wochenbeginn eingebrochen.

Zu der jüngsten Eskalation des Jukos-Falles äußerten sich Händler am Frankfurter Aktienmarkt zunächst zurückhaltend. "So lange das ein auf Russland beschränkter Machtkampf bleibt und dort keine politische oder wirtschaftliche Krise ausbricht, wird das bei uns an den Märkten keine Rolle spielen", sagte ein Händler.

Jukos war bereits vor Monaten ins Visier der Justiz geraten, die die Privatisierungsgeschäfte aus den 90er Jahren untersucht, durch die Chodorkowski und andere Industriemagnaten zu großen Vermögen gekommen sind. Auch zwei Großaktionäre von Jukos sind derzeit unter anderem wegen Steuerhinterziehung angeklagt.


Der Konzern, der jüngst den kleineren Konkurrenten Sibneft gekauft hatte, wird derzeit an den Finanzmärkten selbst als mögliches Übernahmeziel für die größte US-Ölgesellschaft Exxon Mobil gehandelt. Jukos-Aktien reagierten mit Kursverlusten von mehr als zehn Prozent auf die Beschlagnahmeaktion.



 

395 Postings, 7576 Tage guelerschön aufpassen

 
  
    #7
30.10.03 17:00
das papier ist heiss..  

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