Ypsilanti-Holzmichl Simonis gibt nicht auf !
Die hessischen Grünen verstehen die SPD, ihren möglichen Koalitionspartner, immer weniger. Tarek Al-Wazir, Vorsitzender der Grünen-Landtagsfraktion, äußert deutlich seinen Unmut.
Von Christoph Hickmann
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Nach dem Versuch der hessischen SPD-Spitze, der Landtagsabgeordneten Dagmar Metzger eine Bundestagskandidatur anzutragen, wächst bei den hessischen Grünen die Verärgerung über den potentiellen Koalitionspartner. "Bei den Grünen war Kopfschütteln die vorherrschende Körperbewegung", sagte Tarek Al-Wazir, Vorsitzender der Grünen-Landtagsfraktion, der Süddeutschen Zeitung. Er und seine Partei fühlten sich in der Einschätzung bestätigt, "dass die Frage, wie es in Hessen weitergeht, mit der Frage verknüpft ist, ob es der SPD in absehbarer Zeit gelingt, Geschlossenheit und damit Regierungsfähigkeit herzustellen".
...................alles hier:
http://www.sueddeutsche.de/,ra1l1/deutschland/artikel/572/178030/
Dienstag, 10. Juni 2008
Kein neuer Anlauf
Ypsilanti verzichtet vorerst
Die hessische SPD-Chefin Andrea Ypsilanti will vorerst keinen neuen Anlauf machen, sich mit Hilfe der Linkspartei zur Ministerpräsidentin wählen zu lassen. "Im Moment steht das nicht zur Debatte", sagte sie der "Rheinischen Post
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Dienstag, 10. Juni 2008
Kein neuer Anlauf
Ypsilanti verzichtet vorerst
Die hessische SPD-Chefin Andrea Ypsilanti will vorerst keinen neuen Anlauf machen, sich mit Hilfe der Linkspartei zur Ministerpräsidentin wählen zu lassen. "Im Moment steht das nicht zur Debatte", sagte sie der "Rheinischen Post
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Frau Ypsilanti,:"Ich sage nie mehr 'nie'"
HESSEN
SPD-Spitze will Ypsilanti Linksbündnis ausreden
Andrea Ypsilanti unter Druck: Die SPD-Spitze um Parteichef Kurt Beck will der hessischen Landesvorsitzenden laut einem Zeitungsbericht einen neuen Anlauf für ein Bündnis mit den Linken ausreden, mit dem sie zur Ministerpräsidentin würde. Die hessische Linkspartei drängt auf eine Entscheidung.
Frankfurt am Main/München - Andrea Ypsilanti bekommt bald Besuch aus Berlin: Kurt Beck, seine drei Stellvertreter und Generalsekretär Hubertus Heil wollten sich in den kommenden Wochen mit der hessischen Landesvorsitzenden treffen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Dabei wolle man ihr ausreden, einen neuen Anlauf für eine Zusammenarbeit mit den Linken zu suchen, um Roland Koch doch noch als Ministerpräsident abzulösen.
und weiter hinter dem link...
http://www.rp-online.de/public/article/politik/...her-Selbstmord.html
Interview mit Hessens Ministerpräsidenten
Koch warnt Ypsilanti vor "politischem Selbstmord"
RP) Der amtierende hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) sieht die hessische SPD-Chefin Andrea Ypsilanti in einer politischen Sackgasse. Im Gespräch mit unserer Redaktion warnte er seine politische Rivalin vor einem erneuten Anlauf bei der Regierungsbildung in Hessen. Sie habe die Wahl zwischen "Feigheit und politischem Selbstmord". Koch selbst sieht sich noch längere Zeit als Ministerpräsident Hessens.
Werden Sie Weihnachten noch Ministerpräsident sein, oder sitzt dann Andrea Ypsilanti auf Ihrem Stuhl?
Koch: Wenn Frau Ypsilanti sagen sollte, sie trete an, dann bin ich zu sehr Demokrat, als dass ich sagen würde: Das klappt sowieso nicht. Es gab ja auch nach dem sehr knappen Ausgang der Landtagswahl schon eine Phase im Februar, in der ich meinem Kabinett gesagt habe: Sorgt für eine ordentliche Übergabe.
Haben Sie sich aufgegeben?
gekürzt...
Steinbrück und Steinmeier finden den Juniorpartnerposten neben der CDU in der Regierung OK und wollen das nicht ändern.
Beck hat keine klare Meinung.
Alle sind sich einig, gegen die Linke zu sein, obwohl die mehrheitlich sozialdemokratische Positionen vertritt und mehr Übereinstimmungen bestehen als mit allen anderen Parteien.
Ich finde, es wäre nur konsequent, wenn die SPD-Führung geschlossen der CDU beiträte.
Dieses "Krankheit" lag da schon ewig rezessiv und dann als die SPD sich mit "Demnochzuratenden" paarte wurde es aktiv und führt nun unweigerlich zum Ende
der Sozialdemokraten, bzw. zu dem der SPD.
na vielleicht bleibt ein Teil des Namens erhalten nach einer Fusion mit der Linken und sie heissen hinterher "SEDP". ;)
Traurig isses schon irgendwie, vor allem weil der ganze Prozess Deutschland mehr geschadet als genutzt hatte.
Hart bleiben gegenüber Ypsilanty wie auch gegenüber den Parteiausschlußbemühungen in Sachen Clement; vielleicht würde das ja den unzufriendenen linken Flügel der SPD abspalten und zu Oskar überlaufen lassen.
Würde für klare Verhältnisse in der SPD sorgen und den "Scheitel" nicht durch die Partei, sondern zwischen SPD und LINKEN ziehen...
Der Schaden in Form weiterer Stimmverlusten an die LINKE wäre sehr begrenzt, aber es böte sich der SPD die Chance auf ein klares Profil und Stimmen-Gewinne in der Mitte...
Sollten in Berlin mal drüber nachdenken...
http://www.faz.net/s/...4995A22F04517FCC8E~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Andrea Ypsilanti im Portrait
Die Willensstarke
26. Januar 2008 Ihre Diplomarbeit schrieb sie über das Thema „Frauen und Macht“. Dabei kam sie zu dem Ergebnis, dass Frauen mit Macht anders umgehen als Männer. „Frauen streben Macht vor allem an, weil sie gesellschaftliche Veränderungen in Gang setzen wollen, nicht, wie Männer so oft, allein um der Macht willen“. Mit Andrea Ypsilanti will eine Frau in die Staatskanzlei einziehen, die sagt, sie strebe nicht nur eine andere Politik an, sondern auch „eine andere politische Kultur“, eine des Dialogs, der Mitsprache, des Aufeinanderhörens. Sie wolle die Macht, aber nicht um jeden Preis, nicht um den Preis der Selbstverleugnung oder der Diffamierung des politischen Gegners.
gekürzt...
http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/08/05/...nken-sprechen.html
Um das weitere Vorgehen zu besprechen Ypsilanti sucht direktes Gespräch mit den Linken
Was hat Hessens SPD-Chefin Andrea Ypsilanti vor? Jetzt wurde bekannt: Sie sucht erstmals das direkte Gespräch mit der Linkspartei!
Bilded Euch unter der Quelle weiter...
http://www.zeit.de/online/2008/32/ypsilanti-trifft-linkspartei
Ypsilanti trifft Linkspartei
© ZEIT ONLINE, dpa, tso 6.8.2008 - 08:05 Uhr
Hessens SPD-Chefin will erstmals offiziell mit der Linken-Fraktion reden - ein Signal, dass sie wohl einen zweiten Anlauf für eine rot-rot-grüne Regierung wagen wird
Text gekürzt...