YINGLI GREEN ADR Kursziel 30$!
Seite 48 von 72 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:07 | ||||
Eröffnet am: | 10.07.08 11:21 | von: buran | Anzahl Beiträge: | 2.793 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:07 | von: Franziskaauv. | Leser gesamt: | 462.339 |
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Die Fertigungslinien für die Zellen stammen von 3S Swiss Solar Systems, das früher dem SIAG-Investor New Value gehörte und jetzt Teil des Maschinenbaukonzerns Meyer Burger ist. Die SIAG-Modulproduktionen basieren auf Roth & Rau-Technologie. „Wir investieren bewusst gegen den Trend“, sagt Tschofen. Man wolle durch Qualität überzeugen, nicht durch niedrige Preise. Qualitativ hochwertige Module würden sich auf dem europäischen Markt dauerhaft durchsetzen, zeigt er sich überzeugt. Der niedrige Lohnkostenanteil von 10 % und der ökologische Gedanke begünstigten den Standort Europa, da die Zellen nicht viele Tausend Kilometer weit transportiert werden müssten.
Die größte Bedrohung ist die Klimaerwärmung. Staaten haben deswegen erneuerbare Energien gefördert und Konzerne Kapazitäten auf- und ausgebaut. Die Subventionen wurden hoch, wie auch die Staatsschulden, weshalb die Regierungen in Europa die Förderung beschnitten. Die Experten von Fuchs Kapitalanlagen verweisen zudem auf Überkapazitäten, die ebenfalls zu dem hohen Wettbewerbsdruck, einbrechenden Aktienkursen und zusammenbrechenden Firmen geführt haben. Energie aus Wind ist inzwischen fast wettbewerbsfähig und wird wegen der günstigen Kostenstruktur weiterhin stark ausgebaut. Die Solarbranche ist in einer weitaus schwierigeren Lage. Zwar erzielen die Betreiber von Fotovoltaikanlagen in Deutschland noch immer hohe Renditen, allerdings vor allem dann, wenn sie ihre Module aus China beziehen. Chinesische Modul-Hersteller beherrschen den Markt, der zu 70 Prozent in Europa ist. Die Bank of America schätzt jedoch, dass sich dieser Anteil bis zum Jahr 2015 auf 30 Prozent verringern und dafür Asien und Amerika 60 Prozent des Weltmarkts einnehmen werden. Die Zukunft der Fotovoltaikindustrie wird in Asien und in Amerika entschieden.
Ein Engagement bei dem chinesischen Modul-Anbieter Yingli Green Energy ist dennoch riskant. Großhändler können einen Schiffscontainer mit Fotovoltaik-Panels von Yingli derzeit für netto 0,82 Euro-Cent pro Watt Leistung beziehen. Der Nettopreis für ein 230-Watt-Standardmodul ist damit auf weniger als 200 Euro gesunken, während es vor zwei Jahren noch mehr als das Doppelte gekostet hat. Die chinesische Regierung ließ jüngst durchsickern, Wind- und Sonnenstrom sollen künftig stärker gefördert werden. Daraufhin stieg der Aktienkurs auch von Yingli stark. Das Unternehmen gehört dennoch weiterhin zu den Favoriten der Experten im chinesischen Solarsektor. Denn das Unternehmen kommt in China auf einen Marktanteil von 30 Prozent. Yingli könnte es schaffen, in diesem und im nächsten Jahr in der Gewinnzone zu bleiben. Damit dürfte der Konzern zu den Gewinnern der Branchenkonsolidierung zählen. Vor allem chinesische Modulhersteller könnten ihre Marktanteile ausbauen wollen und dafür an den internationalen Vertriebsnetzen deutscher Unternehmen, wie Conergy oder Phoenix Solar interessiert sein. Beide Firmen werden deshalb als Übernahmekandidaten gehandelt. Solarzellen- und -modulhersteller Q-Cells
Gleichzeitig aber veröffentlichte die CASE, die Koalition für bezahlbare Solarenergie, eine Studie, laut der 60.000 Arbeitsplätze in den USA verloren gingen, sollten chinesische Solarprodukte durch Strafzölle künstlich verteuert werden. Die CASE ist eine Vereinigung von Dienstleistern in der Branche aber auch der US-Töchter der chinesischen Produzenten, die sich gegen die Klage von SolarWorld wehren wollen. Die CASE führte bisher immer wieder an, dass eine Verteuerung von Importen aus China zu einem Rückgang des Ausbaus der Solarenergie führen werde und gleichzeitig Tausende Arbeitsplätze in den USA, vorwiegend bei den Dienstleistern, drohen, verloren zu gehen.
New York 31.01.12 - Die Aktien der chinesischen Solarproduzenten haben sich gestern in New York uneinheitlich entwickelt, wobei große Kursschwankungen, trotz der durchaus schwierigen Aussichten für die Hersteller, ausgeblieben waren. Tagesgewinner waren die Aktien von Canadian Solar, während Jinko Solar die Riege der Verlierer anführte.
Kritisch könnten die kommenden Wochen für die Hersteller durchaus werden. Das Us-Handelsministerium teilte gestern mit, dass man, sollte die Klage von SolarWorld Erfolg haben und Strafzölle erhoben werden, diese rückwirkend für 90 Tage erhoben werden. Das Handelsministerium wird seine Entscheidung voraussichtlich am 2. März treffen. Die Ankündigung macht deutlich, dass es der US-Regierung ernst damit ist, die US-Hersteller von Solarprodukten, darunter auch die klagende US-Tochter von SolarWorld, vor chinesischem Preisdumping zu schützen. Sollte es zu der Entscheidung kommen, müssten LDK Solar Trina Solar Yingli Green Energy und Suntech rückwirkend zum 2. Dezember 2011 Strafzölle zahlen. Dies wiegt umso schwerer, als dass in den vergangenen Wochen der Import von Produkten offenbar massiv ausgeweitet wurde.
Gleichzeitig aber veröffentlichte die CASE, die Koalition für bezahlbare Solarenergie, eine Studie, laut der 60.000 Arbeitsplätze in den USA verloren gingen, sollten chinesische Solarprodukte durch Strafzölle künstlich verteuert werden. Die CASE ist eine Vereinigung von Dienstleistern in der Branche aber auch der US-Töchter der chinesischen Produzenten, die sich gegen die Klage von SolarWorld wehren wollen. Die CASE führte bisher immer wieder an, dass eine Verteuerung von Importen aus China zu einem Rückgang des Ausbaus der Solarenergie führen werde und gleichzeitig Tausende Arbeitsplätze in den USA, vorwiegend bei den Dienstleistern, drohen, verloren zu gehen.
SolarWorld und die sechs weiteren Unternehmen, die vor dem Handelsministerium und der ITC geklagt hatten, ficht dies jedoch nicht an, vielmehr wittert man hier Lobbyarbeit der chinesischen, staatlich subventionierten Hersteller.
Die Investoren stehen damit vor einem Dilemma. Die Aktien der chinesischen Solarproduzenten sind historisch extrem niedrig bewertet. Selbst ein Wegbrechen des wachsenden US-Marktes könnten die meisten Hersteller verkraften. Gleichzeitig dürfte der Vorstoß der US-Regierung verschreckend wirken, so dass die Kursgewinne der vergangenen Wochen wieder ausradiert werden könnten.
Canadian Solar schlossen gestern 5,4 Prozent fester bei 4,13 USD, LDK Solar stiegen um 3,1 Prozent auf 5,06 USD, ReneSola legten um 2,5 Prozent auf 2,51 USD zu und Trina Solar stiegen um 0,7 Prozent auf 8,73 USD.
JA Solar korrigierten um 1,1 Prozent auf 1,82 USD, China Sunergy schlossen 1,7 Prozent leichter bei 2,35 USD, Suntech Power gaben 2,0 Prozent auf 3,42 USD ab.
Yingli Green verbilligten sich um 2,4 Prozent auf 4,43 USD, Hanwha SolarOne rutschten um 3,1 Prozent auf 1,87 USD nach unten und JinkoSolar büßten 3,4 Prozent auf 6,60 USD ein.
Dann warten wir mal gespannt bis zum 2. März, ob die Heinis von SW recht bekommen, momentan sieht es danach aus. Der Kurs bröckelt seit 2 Wochen nach und nach ab. Mal gucken ob es wieder Kurse werden, bei denen man nachlegen kann, aber denkt daran, dass der Kurs im Amiland gemacht wird, deshalb würde ich vor 15:30 garnicht handeln.
Das letzte Wort wird allerdings noch nicht gesprochen sein, da die Amis sicherlich auch schöne und tolle Sachen von den Chinesen benötigen, deshalb würde ich mal abwarten. Desweiteren können die Chinesen den selben Hebel bei Ihren Importen aus den US anlegen. Wird sicherlich noch interessant werden.
Nichts desto trotz, wird es Herr Asbeck mit seiner SW-Bude in Zukunft sehr schwer haben. Ich bin zu 100 % von meinem Longinvest Yingli überzeugt!
Bis die Tage.
Beide bei ca. 10€ gekauft...heftiger Verlust:-(
Bin mir zwar auch recht sicher, dass es langfristig nach oben geht...aber ehrlich gesagt warte ich echt schon lange drauf...
was denkst du??? Kann ich dies Jahr noch ohne Verlust beenden:-))))
Ob es sich leztendlich lohnt.....!!!!!!!
das für Yingli hätte ? Gibts da eine Stategie die Yingli fahren könnte um sich schadlos zu halten ?
Zeitpunkt: 07.02.12 14:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt