YAHOO steigt und steigt und steigt
Wie seht ihr das? Vor allem richtet sich die Barabfindung nach dem Kurs am 09.07. // wer weiß was bis dahin wieder alles passiert ist.... Gruß, Fabi (ehem. JayJay_Yeboah)
PS: Soll das wirklich die Lösung sein, nach all dem Hoffen und Bangen mit Blacky und den Anderen...
"
Altaba Inc. Registered Shares o.N.
Sehr geehrter ALEX MEIER FUSSBALLGOTT,
die Alibaba Group Holding unterbreitet den Aktionären der o.g. Gesellschaft
ein Angebot zum Umtausch von bis zu maximal St.-195.000.000- Altaba Inc.
Aktien zu folgenden Bedingungen:
Umtausch der Altaba Inc. Aktien im Verhältnis 1 zu 0,35 in Alibaba ADRs
(WKN: A117ME) zuzüglich einer Barabfindung.
Die genaue Höhe der Barabfindung ist hierbei abhängig von demdurchschnittlichen
Börsenkurs der Alibaba ADRs an der Wertpapierbörse New York
am 09.07.2018 und wird daher erst zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.
Evtl. anfallende Bruchteile von ADRs werden bar abgegolten.
Das Angebot ist bis zum 11.07.2018 befristet und an diverse Bedingungen
gebunden.
Sollten mehr als St.-195.000.000- Altaba Inc. Aktien zum Umtausch
angemeldet werden, behält sich die Gesellschaft das Recht vor, eine
Repartierung (Annahme auf "Pro-Rata"-Basis) vorzunehmen. Odd-Lot-Bestände
(unter St.-100- Aktien) werden bevorrechtigt zugeteilt.
Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass der Erlös aus dem Umtauschangebot
unter Umständen dem ABZUG VON US-AMERIKANISCHEN STEUERN VON BIS ZU 30%
(Section 302 gem. US-amerikanischem Steuerrecht) unterliegen kann.
In diesem Fall ist eine Steuerrückerstattung nur möglich, sofern
entsprechende Formulare (in englischer Sprache) von Ihnen ausgefüllt und
unterschrieben eingereicht werden. Hierüber werden wir Sie ggf. separat
unterrichten.
comdirect bank AG
Pascalkehre 15
25451 Quickborn
(Amtsgericht Pinneberg HRB 4889)
Vorstand: Arno Walter (Vorsitzender), Dietmar von Blücher, Matthias Hach
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Michael Mandel
Disclaimer: Aktionäre mit Wohnsitz ausserhalb der USA unterliegen
möglicherweise bestimmten Restriktionen und müssen daher selbst
gewährleisten, dass ihre Teilnahme an der Kapitaltransaktion mit den Gesetzen
ihres Landes übereinstimmt. Wir unterstellen bei Eingang Ihrer Weisung bei
uns, dass Sie berechtigt sind, an dieser Kapitaltransaktion teilzunehmen.
--------------------------------------------------
I Wichtiger Hinweis: Wir sind zur Weiterleitung dieses Angebots I
I verpflichtet. Wir haben nicht geprüft, ob das Angebot angemessen ist. I
I Sie müssen somit die Werthaltigkeit des Angebots selbst prüfen und I
I entscheiden, ob Sie das Angebot annehmen wollen oder nicht. I
--------------------------------------------------
Sollten Sie an obigem Angebot interessiert sein, erbitten wir Ihre Weisung
auf beiliegendem Vordruck bis spätestens 05.07.2018 hier eintreffend. Ohne
Ihre Weisung bis zu diesem Termin werden wir in dieser Angelegenheit nichts
unternehmen.
"
Nach dem grandiosen Pokalsieg werden wir uns die Butter jetzt doch nicht vom Brot nehmen lassen, oder?
Klar, alles richtig geschlussfolgert: Nicht verkaufen! Ich tue es auch nicht. Bei unseren Aktienbeständen bekommen wir diese auch nach dem 11.07. zu deutlich besseren Konditionen los!
Forza SGE!
Der Tender erhöht den Druck auf Alibaba, dies zu tun.
Meine Meinung.
https://www.barrons.com/articles/...rrons&ru=yahoo&yptr=yahoo
So müssten sie deutlich mehr bezahlen.
... auch wieder für einen größeren Investor wie SoftBank oder für einen strategischen Partner aus der Technologiebranche (Microsoft, Apple) interessant werden. Es ist schon ein Unterschied, ob man $64 Mrd. oder $48 Mrd. für eine Komplettübernahme von Altaba auf den Tisch legen muss. Alibaba braucht für das Listing in Hong Kong auch ein paar Aktien. Eine Übernahme durch Alibaba wäre natürlich super, aber warum sollten Investoren einem Discount von 15% zustimmen? Da behalte ich doch lieber meine Altaba-Aktien, wenn es so kommen sollte, und stimme nicht zu. Für das Hinauszögern des Spiel bis zum heutigen Tag verlange ich eine Art "Schmerzensgeld" und mein Vorschlag für einen Discount bei einem Verkauf von Ataba an Alibaba liegt sind genau 0,0%. Auch die aktuelle Führung von Altaba zeigt sich ähnlich "unflexibel" und "kreativlos" wie die letzte. Meine Hoffnung ist, dass dieses (aktuelle) Angebot größtenteils abgelehnt wird und auch dieser CEO deswegen seinen Hut nimmt und der Führung von TCI die Zerschlagung von Altaba überlässt. Dann werden sich auch Ma, Son & Co. in Zukunft möglicherweise etwas kooperativer verhalten und weniger Einfluss auf die Führung von Altaba nehmen. Das geht dort doch nicht mit rechten Dingen zu ...
Der Kauf durch Alibaba hätte aber einen steuerlichen Charme und der rechtfertigt einen Abschlag.... 7,5% würde ich zustimmen.
Letztlich interessiert mich, mit welcher Lösung ich am meisten in der Kasse nach steuern habe. Oder wie rechnen sich die Varianten genau?
Deine Meinung, Blacky?
... in jedem Fall 21% Steuern. Ich glaube, dass TCI eine Idee hat, wie man es besser machen kann. Lassen wir uns überraschen - und bis dahin profitieren wir weiter von Kurssteigerungen Alibabas. Das war in den letzten Monaten zwar etwas schwächer, aber dafür sind sie jetzt wieder relativ günstig und werden ja auch bald in Asien gehandelt. Das sollte dem Kurs etwas Auftrieb geben ...
von bereits im Ausland gelisteten chinesischen Unternehmen wurden offenbar erst im Laufe dieses Monats geschaffen. Man kann also davon ausgehen, dass Alibaba schon relativ bald einen Termin nennen wird, möglicherweise bei der Vorstellung seiner Q1-Zahlen für das Geschäftsjahr 2018/19 im Juli!?
Da Alibaba ja gerne mit "symboträchtigen" Datumswerten arbeitet, könnte der 19.09.2018 eine Möglichkeit sein, exakt 4 Jahre nach dem IPO in New York. Das ist jetzt aber einfach nur ins Blaue geraten ...
... ausbleibenden Investitionen (bzw. der von der US-Administration gewünschte Investitionsstop) chinesischer Firmen in den USA deren Wachstum einschränken könnte. Ich denke zwar eher nicht, dass Alibaba deswegen so große "Kopfschmerzen" hat wie die Märkte es heute vorgeben, aber da müssen wir jetzt (auch noch) durch. Die nächsten Zahlen von Alibaba werden sicherlich eine Antwort auf diese (meiner Meinung nach haltlosen) Mutmaßungen geben. Jack Ma hat die USA als interessanten Markt für seine Produkte ohnehin bereits abgeschrieben und verschenkt vermutlich gar keinen Gedanken mehr daran, zeitnah dort irgendwie noch Fuß zu fassen. Er tut auch gut daran, sich mehr auf die (asiatischen) Märkte zu konzentrieren, in denen auch Amazon mehr Marktanteile für sich beansprucht. Amazon wird Trumps Protektionismus weitaus mehr zu spüren bekommen als Alibaba. Die USA sind ja gerade dabei, sich selbst ins Knie zu schießen und Herr Trump scheint doch nicht so clever zu sein, für wie ich ihn anfangs hielt ...
auf einem sehr guten Weg zu sein. Angeblich erneut +60% in diesem Jahr und durchschnittlich +25% in den kommenden 5 Jahren sollen das Ziel sein. Die 33%-Beteiligung an Ant Financial allein soll ca. $50 Mrd. wert sein. Wenn's läuft, dann läuft's. Amazon und Apple hatten ihre Chance, als erste die $1 Bio.-Bewertungsgrenze zur erreichen, aber Trump ist auf dem besten Weg, beiden Unternehmen einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen. Als härtesten Rivalen von Alibaba um das erste $1 Bio-Unternehen muss man jetzt wohl Google betrachten. Die haben wohl auch mit die geringsten Berührungspunkte mit China ...
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...r-zaehneklappern-6319332
... eintreffen und der KGVe für das Geschäftsjahr 2018/2019 auf 20 zuläuft, sollten wir uns auf das freuen, was noch vor uns liegt, statt uns wegen des größten Problems der US-Amerikaner verrückt zu machen. Wenn sie ihn weiter machen lassen, dann werden sie auch die Rechnung dafür bezahlen. Kurzfrisitg mag er kleine Erfolge einfahren, aber langfrisitg haben sich die USA für eine internationale Zusammenarbeit disqualifiziert und es wird sie ein Vermögen kosten, wieder an den runden Tisch zurückzukehren ...
Lean back & relax!
... bzw. Aktienumtausch scheint ein voller Erfolg zu sein: Bis zum 02.07.2018 wurden gerade einmal 156.676 Aktien angedient. Das maximale Gesamtvolumen bezüglich dieses Angebots beträgt 195.000.000.
Aus diesem Grund wurde nun beschlossen, das Angebot bis zum 08.08.2018, also um etwa einen Monat zu verlängern. Ich denke, dass eine Verlängerung um ca. 100 Jahre angebrachter wäre, wenn man die o. g. Anzahl von Aktien erreichen möchte ...
... und was dieser Unsinn uns Aktionäre wieder kostet (Gebühren für die SEC, Banken, Anwälte etc.)! Das ist unfassbar, wie unfähig (auch) dieses Managment ist!
https://finance.yahoo.com/news/...tension-tender-offer-220000275.html
https://www.marketwatch.com/Story/...-stock-back-to-altaba-2018-07-02
Da steht, es wurden weniger als 1% angedient. Das stimmt zwar, aber es waren auch weniger als 0,1%. Was hat sich der CEO bei dieser Offerte eigentlich gedacht? Wofür kassiert er seine $4 Mio. im Jahr? Wie auch seine noch minder befähigte Vorgängerin versucht er, die Aktionäre von Altaba hinter's Licht zu führen ...
Unfassbar, wie grottig schlecht das Mangement ist.
Es muss ein Deal mit Alibaba her oder man hält diese Aktien bis zum Nimmerleinstag.
Ich glaube aber, dass ein Deal vor dem listing von Alibaba in China im septemner oder Oktober erfolgen wird. Das blöde ist nur, dass Alibaba auch erstmal etwas schlechtere Nachrichten streuen könnte und dann ein Angebot bei niedrigeren Kursen machen kann.es gibt genug Angsthasen, die dann abgegeben werden. Die Gefahr ist aber nicht ganz so groß, da hier sehr viele Profiadressen investiert sind und die lassen sich vermutlich nicht so leicht über den Tisch ziehen.
Deine Meinung Blacky?
Altaba verkauft für $2 Mrd. Aktien von Yahoo! Japan an Softbank und Yahoo! Japan wird diese Aktien dann wiederum von SoftBank zurückkaufen:
http://www.altaba.com/releasedetail.cfm?ReleaseID=1071738
https://finance.yahoo.com/news/yahoo-japan-buys-back-2-030734912.html
Da muss man sich doch fragen dürfen, warum Altaba seine Aktien nicht auch direkt an Yahoo Japan verkauft? Angeblich war es doch so, dass wenn Alibaba seine Aktien bei Altaba zurückkauft (oder jetzt analog Yahoo! Japan), dann würden auf die Veräußerungsgewinne keine Steuern entfallen. Jetzt zahlen die Altaba-Aktionäre 21% Steuern, damit SoftBank durch den Rückkauf seinen Aktienanteil an Yahoo! Japan auf über 48% aufstocken kann. Der Anteil von Altaba fällt auf dann nur noch 27%. Es ist schon merkwürdig, dass der Aktienkurs von Yahoo Japan vor diesem Deal (im aktuellen Jahr) um satte 34% gefallen ist.
Ich habe ja schon immer behauptet, dass Yahoo! Inc. und später Altaba komplett aus Asien durch Masa Son und Jack Ma fremdgesteuert werden. Bei Altaba arbeitet kein einziger Mensch, der die Interessen der Aktionäre unterstützt. Das war schon zu Zeiten von Yahoo! und Marissa Mayer der Fall und der Grund dafür, weshalb das Kerngeschäft von Yahoo! sukzessive und vorsätzlich gegen die Wand gefahren wurde.
Das war damals ein riesiger Fehler, Jerry Young bei Yahoo! abzusetzen und seine Position durch immer schlechtere CEOs zu ersetzen. Er selbst gehört ja inzwischen dem Verwaltungsrat von Alibaba an und wird im Hintergrund schon seinen Beitrag geleistet haben, dass Jack Ma und Masa Son sein ehemaliges Unternehmen derart "filetieren" konnten ...
Da Yahoo Japan inzwischen ein großer Player im japansichen Online-Handel ist, würde es mich nicht wundern, wenn nun Alibaba den gesamten Rest von Altaba schluckt, so viele seiner Aktien für das IPO in Hong Kong zurückkauft und eine Minderheitsbeteiligung bei Yahoo Japan erhält, die sie später bei Masa Son für sehr viel mehr Geld weiter ausbauen kann. Dieser Tpy ist echt ein ausgebuffter Fuchs, aber alles andere als anständig ...
... mit Leuten, die von Ma, Tsai und Son gesteuert werden. TCI ist ja gerade dabei, sich mehr Einfluss zu verschaffen. Möglicherweise ist dieser Deal ein (einmaliges) Eingeständnis, um im Anschluss eine vollständige Übernahme (ganz ohne Steuerlast) durch Alibaba zu ermöglichen.
Uns bleibt ohnehin nichts anderes übrig als abzuwarten, was die sich da noch so einfallen lassen. Bis dahin hoffe ich, dass Alibaba noch den einen oder anderen (zusätzlichen) Dollar zulegt und Altaba indirekt davon profitiert. Von Opitonsscheinen lasse ich jedoch bei beiden Unternehmen die Finger, da die Kursmanipulationen hier innerhalb der Unternehmen gesteuert/kontrolliert werden. Da geht es schlichtweg nicht mit rechten Dingen zu ...
Bis dahin werden die Aktien nicht deutlich steigen, es sei denn, die Alibaba Ergebnisse Ende des Monats sind top....aber die könnten angesichts des Plans des Ankaufs noch schön nach unten manipuliert werden, um günstig an die Aktien zu kommen.
Davor habe ich Bedenken....
... wird es neben Cash wohl auch Alibaba-Aktien geben. Ich will eigentlich nur die ca. 25 Extra-Prozente, die Altaba gegenüber Alibaba aktuell noch immer hinterher hinkt. Ganz gleich, wie hoch oder tief der BABA-Kurs zu diesem Termin steht, er wird nach dem Deal endlich "befreit" auf einen fairen Wert steigen können und ich werde jeden Cent, den ich für meine Altaba-Aktien bekomme, im selben Augenblick in Alibaba-Aktien stecken. Wenn man Aktien hält und von einer Unternehmensstory überzeugt ist, dann muss man auch mit Kursschwankungen rechnen. Wenn die Asiaten den Kurs wegen eines solchen Deals tatsächlich nach unten drücken, dann werden sie das zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder in Ordnung bringen (müssen). Eine vorübergehende Kursmanipulation ist nichts Nachhaltiges und ich habe (nach wie vor) sehr viel Zeit und werde erst verkaufen, bis auch David Filo und TCI ihre letzte Altaba-Aktie abgeben.
Habt ihr euch schon damit beschäftigt ? Ich denke man sollte seine Ansprüche auf jeden Fall geltend machen! Es wäre nur richtig wenn Marissa etc. nachträglich noch etwas bluten....
Gruß
F
"
Gegen die obige Gesellschaft ist in den USA eine Class-Action anhängig.
Eine Class-Action stellt eine nach US-amerikanischem Prozessrecht gegebene
besondere Klagemöglichkeit für eine Vielzahl von Personen dar, zum Beispiel
Aktionäre einer Aktiengesellschaft gegen die Gesellschaft.
Hierbei ist es jedoch nicht erforderlich, dass von vornherein alle Aktionäre
als Kläger auftreten. Die Besonderheit einer Klage als Class-Action besteht
darin, dass sich die Mitglieder der Class-Action auch zu einem späteren
Zeitpunkt der Klage anschließen und zum Beispiel durch Einreichen eines
"Proof of Claim" an einem Vergleich teilnehmen können.
Hierfür entstehen dem einzelnen Aktionär in den USA keinerlei Gerichts- oder
Anwaltskosten. Derartige Verfahren können sich erfahrungsgemäß über mehrere
Jahre hinziehen. Zur Teilnahme an dieser Class-Action sind alle Personen
berechtigt, die in der Zeit vom 30.04.2013 bis einschließlich 14.12.2016
Aktien der Yahoo! Inc. (WKN 900103/ISIN US9843321061) gekauft
oder anderweitig erworben haben.
...
Nähere Informationen finden Sie auch im Internet unter:
www.yahoosecuritieslitigation.com
Proofs of claim müssen bis spätestens 01.09.2018 eingereicht werden.
"
Die Aktien sind jetzt lange schlecht gelaufen und haben mE enormes Aufholpotential.
Ich sehe es auch so, dass ich die 20% differenz zum NAV haben möchte.
... hat in den letzten Tagen enorm zugenommen. Ich habe keine Ahnung, was das letztlich zu bedeuten hat, weil der Newflows gegen 0 geht.
Am 23.08.2018 wird Alibaba vorbörslich seine Zahlen bekanntgeben. Dann wird noch der einigermaßen akzeptable Umrechnungskurs des Yuan zum Dollar vom 30.06.2018 herhalten müssen, so dass von dieser Seite nicht mit großartig negativen Überraschungen zu rechnen ist. Der Handelskonflikt wird aber sicher thematisiert werden und das kann Alibaba (und damit auch Altaba) ein wenig in die Knie zwingen. Ich gehe davon aus, dass ich mich wohl auch in 2018 nicht von meinen Altaba-Papieren trennen und weiter abwarten werde, bis Donald (hoffentlich) zu einer "lame duck" wird und das angerichtete Chaos sich im Anschluss ein wenig sortieren kann.
Was den Altaba-Rückkauf der eigenen Aktien angeht, so darf man gespannt sein, ob sich die Quote mit den fallenden Kursen signifikant erhöht hat. Man möchte ja bis zum 08.08.2018 insgesamt 195.000.000 Aktien zurückkaufen und nach der 1. Frist (vor einem Monat) wurden ja nur ca. 157.000 Aktien (weniger als 0,1%) angedient. Die Bedingungen sind durch die fallenden Kurse bei AABA und BABA ja eher noch schlechter als besser geworden. Heute wird der Rückkaufpreis auf Basis des durchschnittlichen BABA-Kurses ermittelt. Sollte BABA dann morgen signifikant fallen, könnte sich der eine oder andere Investor doch noch für einen Verkauf seiner Bestände entscheiden, aber ich rechne eher nicht mit solchen Kapriolen, sondern vielmehr mit einem fulminanten Versagen des CEOs bezüglich seines zwielichtigen Vorhabens.
Das alles ist derart verwirrend, dass ich jedem AABA-Aktionär nur raten würde, die Füße stillzuhalten und abzuwarten, bis BABA den Karren aus dem Dreck ziehen kann und wird. Die Verantwortlichen bei Alibaba (Ma, Tsai) und SoftBank (Son) haben hier ein ordentliches Durcheinander bezüglich der jeweiligen (Quer-)Beteiligungen angerichtet. Ich bin gespannt, wie sie die angerichtete Brühe nun letztlich auszulöffeln gedenken!?