Volkswagen AG VZO O.
... ist echt Kacke. sobald ich wieder halbwegs Richtung 0 komme, schmeiß ich diese Aktie wieder auf den Markt, wenns sein soll, auch früher.
Diese Aktie taugt nichtmal als Klopapier.
Leider hab ich auf ein falsches Pferdchen gesetzt.
Warum lassen die so miese lange ein KE uber die Markt hangen?
Warum reden sie nur von Wachstum und investitionen, nicht uber Rendite oder Gewinnziele?
Offenbar werden Shorters geholfen, die haben so ein extrem leichtes Spiel.
Finde die Bewertung mit Blick auf die Wetbewerber nicht mehr normal.
Die Grossanleger in dem Titel treiben ein faules Spielchen gegen die Kleinanleger, offenbar moechten die billig ihr Anteil an an VW erhoehen.
Deutschland Bananerepublik.
@xahia naja, schau Dir mal Infineon an. Vor 2 Wochen waren die auf 4,33 und jetzt auf 3,80. Oder Thyssen und DB oder die VW St. Sicher wurden die Vz in den letzten Wochen am meisten geschröpft, aber nicht alleine. Und wo ist das Problem? Wenn Du Dir in 2 Wochen eine ordentliche Rendite erzocken willst, dann hast Du wirklich einen denkbar ungünstigen Zeitpunkt ausgesucht. So viele Werte sind beim Einstieg in den DAX ja nicht gleich in die Höhe gesprungen, siehe jüngst Infineon oder K+S. Es könnte noch weiter runter gehen. Den ernsthaften Wiederstand sehe ich bei 9,99€.
@atitlan Stimme Dir voll und ganz zu. Die Kommunikationspolitik muss niemand begreifen. Vor allem, weil die ja eigentlich einen guten Kurs der Vz brauchen. Das eine Kapitalerhöhung fast 2 Monate unkommentiert ohne Konditionen im Raum steht, tut mir leid, aber das ist für mich ein totales Versagen des Managements. Die wissen doch genau, dass es diese 2 Wochen nur eine Richtung gibt. Bei uns lief es bisher glimpflich ab, aber das ist absolut nicht nachvollziehbar.
sind Kurse unter 50 Euro realistisch oder utopisch ?
Ich habe mich gerade an einen Artikel im Handelsblatt erinnert, wenn auch schon etwas älter:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...hwaechen;2493629
Wenn nur ein Teil davon stimmen sollte, dann wird verständlich, warum VW lieber von künftigem Investition und Wachstum als von der derzeitigen Kapitalrendite spricht. Wenn ich jetzt noch sehe, dass die Dividende 2009 nur 1/3 der 2008 er betragen soll ... klar, Dividende hat nicht immer etwas mit der ertragsstärke eines Unternehmens zu tun, s. Telekom ...
Wie dem auch sei, bis zum 3.2. werde ich weder verkaufen noch zukaufen - jedenfalls nicht VW.
die Hauptaussage des Handelsblattartikels wirkt - speziell am heutigen Tage - wie Satire. Tenor: VW schafft das nie, so gut wie Toyota zu werden und sollte vor allem vom Perfektionismus in der Produktion abrücken, um ökonomischer zu werden...
Nach dem wiederholten Supergau Toyotas in den USA (erst rutschende Fußmatten jetzt klemmende Gaspedale) und dem Verkaufsstopp der halben Modellpallette stellt sich die Frage nach der Ökonomie in der Produktion neu und längst nicht so eindeutig dar...
@Rico Kurse unter 50 sind für mich schwer vorstellbar, da wir gerade in einem breiten Unterstützungsband bis zum Novembertief von 54 sind. Es ist in letzter Zeit immer weiter runter gegangen. Allerdings hatten wir jetzt erstmals wieder 2 gute Tage. Zum investieren finde ich die jetzigen Kurse super. Aber wenn Du zocken willst, dann würde ich ehrlich gesagt die Finger davon lassen. Wäre mir persönlich zu heiß. Da gibt es Papiere, die auch volatil sind, aber nicht so weit weg von der Realität bewertet sind.
Also ich bin auch gut in VW investiert. Gleichwohl mag ich mir den Invest nicht schönreden.
Toyota war (und ist?) der Inbegriff für effizienz und Qualität in der Industrie - jedes BWL-Buch zur Produktions- und Materialwirtschaft ist voll davon. Die jetzigen Pannen sind natürlich peinlich für die.
Was mich nachdenklich gemacht, ist der im HB formulierte Gedanke, dass sich VW verzetteltet, weil sie mit ihren 12 Marken vom Kleinwagen bis zum Bentley ALLES anbieten wollen und dann auch noch in unglaublich vielen Varianten. Und größter LKW-Produzent wollen sie auch noch werden, obwohl ich von der MAN-Übernahme in der letzten Zeit nichts mehr gehört habe ...
Und woher soll das Kapital dazu kommen ?
Irgendwie fehlt mir da das schlüssige Konzept, aber das will VW ja am 3.2. erläutern.
Ich bin sehr gespannt und mache mich auf ALLES gefasst - auch darauf, dass ich meinen VW-Invest nächste Woche beende.
Ich sehe die Risiken nicht. Vielleicht verstehe ich es auch einfach nicht. Ich finde Deinen Ansatz interessant und hoffe, dass Du ihn nochmal erläuterst. Welche Kapitalrisiken siehst Du genau? Sollte ja alles abgedeckt sein oder berücksichtige ich etwas nicht?
ich will VW nicht schönreden, halte es aber für ebenso unangemessen, Toyota zu überhöhen. Wenn sie also ein Beispiel aus dem Lehrbuch sind, dann sollte dennoch die Frage gestellt werden, wieso Toyota durch die Finanzkrise derart unter Druck gerät, dass für 2009 5Mrd minus gemacht wurden?
Sieht man sich hingegen die Gewinnentwicklung in den vergangenen 3 Jahren bei VW an, dann muss man wohl - ob bei VW investiert oder nicht - anerkennen, dass so allzu viel nicht falsch gelaufen sein kann, oder?
Interessant auch: Während VW eine KE plant, um wachsen zu können, zahlt Toyota in diesem Verlustjahr noch zusätzlich 4,5 Mrd. Dividende aus. Richtig? Falsch? Da hilft kein Lehrbuch weiter...
Das Geschehen um die Vz und St verstehe ich einfach nicht mehr. Aus heutiger Sicht war mein schrittweises Engagement in VW St seit Oktober auch ein Fehler, die Vz-Verluste sind dagegen sehr überschaubar.
Der Abschwung insbesondere der Stämme ist so signifikant konstant, dass mir die alleinige Erklärung "Kursmanipulation" nicht mehr plausibel ist (spielt sicher auch eine Rolle ...)
Bemerkenswert beim HB-Artikel fand ich, dass u.a. mit dem Golf nicht wirklich Geld verdient wird. Und da fiel mir ein, dass beim Golf V ursprünglich kein Variant-Modell geplant war. Nachdem aber der Astra H Caravan sehr gut angekommen ist, hat Vw ganz schnell mit dem Variant-Modell nachgelegt, wohl um der Konkurrenz kein freies Feld zu überlassen. Handelt man so, wenn der Golf (immerhin das absatzstärkste Modell in D) eine "Goldgrube" ist ?
Die Profitabilität eines Unternehmens lässt sich übrigens schwer anhand von Gewinn und Verlust beurteilen, weil buchhalterische Größen wie die Abschreibungen nie den realen Werteverzehr einer Investition abbilden. Lufthansa hat z.B. in den 90er Jahren längere Zeit einen Verlust kaschiert, damals bilanzierten sie noch nach HGB, in dem sie einfach den Werteverzehr (=Abschreibung) ihrer Flugzeuge niedriger angesetzt haben, und zwar durch einen zu hohen unterstellten Wiederverkaufswert der Flugzeuge. Als das aufflog, waren sie wieder real im schwarzen Bereich.
Strategie ist ein Begriff aus dem Militär und Schachspiel. Sie basiert darauf, dass ich ein (strategisches) Ziel definiere, durch dessen Erreichung ich eine Situation grundlegend zu meinen Gunsten verändere. Dazu ist es notwendig, meine Kräfte auf das ziel zu konzentrieren und nicht über viele Baustellen (Fronten) zu verteilen. Von daher ist es immer günstig, nur ein Ziel zu verfolgen und nicht mehrere gleichzeitig. Automobilbauer Nr. 1 zu werden ist dagegen kein strategisches Ziel, es besagt nicht, wo und wie ich das realisieren will. Den Krieg in Afghanistan gewinnen, ist auch kein strategisches Ziel, sondern das Fernziel, das ich mit einer Strategie erreichen will.
Bei der Übernahme von Porsche durch VW darf man doch unterstellen, dass das keine geplante Aktion von VW war, sondern eine Reaktion des Übernahmeversuchs durch Porsche ?
Zu MAN: Börsenwert derzeit ca. 7 Mrd, davon 5 Mrd. Streubesitz. Woher soll die Liquidität hierfür kommen ?
Wollen die wirklich Porsche und MAN gleichzeitig stemmen ?
In einem Artikel stand drin, dass der Golf sich nicht rentiert. Da kann ich gegenreden und sage, dass ich in einem Bericht gelesen habe, dass er sehr wohl eine Cash-Kuh ist. Was ich damit ausdrücken will ist, dass Du dieses nicht als Basis für eine Risikobetrachtung nehmen kannst. Ich sehe erst das Risiko wenn ich die Kalkulation zum Golf sehe. Und das werden wir nie. Bis dahin gleiche ich Deine Befürchtungen (Caravan) damit aus, dass VW in riesigen Mengen produziert und die Golf-Plattform auch bei Audi, Seat und Skoda eingesetzt wird. Was noch größere Mengen und wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt. Der Einkauf und auch die Prosuktionskosten sind im Vergleich zur Konkurrenz einfach aufgrund der Masse schon deutlich günstiger. Desweiteren hat VW angekündigt sich an keine Rabattschlachten zu beteiligen. Für mich klingt das eindeutig nach Gewinnmaximierung und nicht nach panischen Versuchen teuer Marktanteile zu "erkaufen".
Die Übernahme von Porsche. Ein sehr langes Thema. In aller Kürze. Wer ist bei Porsche und bei VW Haupteigentümer? Die Piechs und Porsches. Durch die Übernahme von Porsche hat VW mal eben 50% seines eigenen Unternehmens zurückgeholt. Ein riesiges Aktienrückkaufprogramm. Ob das nun günstig war mag ich nicht beurteilen - aber teuer auf keinen Fall, denn stelle Dir vor die hätten das über Jahre hinweg im freien Handel machen müssen. Nebenbei haben Sie ein Unternehmen bekommen, bei dem die Töchter in den letzten Jahren sehr positiv gewirtschaftet haben und eine Marke, die weltweit für Glitzern in den Augen sorgt.
MAN, um die ist es in letzter Zeit recht ruhig geworden. Ich weiß es nicht ob sie wirklich über 75% gehen wollen. Wurde sogar Ende letzten Jahres einmal dementiert. Die haben ja schon eine gefüllte Kriegskasse. Ich mag jetzt gerade nicht nach genauen Summen suchen - aber ich war vorletztes Jahr in Porsche investiert. Und wenn das Gesetz gekippt wäre und Porsche Zugang auf die Kasse gehabt hätte, dann hätten sie die extra kurzfristig aufgenommenen Kredite in Höhe von 4-6Mrd aus der Kasse auf einen Schlag begleichen können.
Ich hoffe jedoch, dass die erstmal Porsche abhandeln und dann ab 2012 MAN übernehmen. Und dann ab 2014 Suzuki. Damit es 2018 12 Marken sind.
Zusammenfassung: Deine Befürchtungen verstehe ich. Aber es gibt genauso viel Gründe dagegen.
Ja, ich weiß auch nicht, ob meine Überlegungen stichhaltig sind.
Ich suche nur nach Erklärungen, warum insbesondere die Stämme über Monate konstant nach unten gehen - ohne jegliche Tendenz zur Bodenbildung. Vielleicht sehem die Summe der Marktteilnehmer einfach kurz- und mittelfristig schwierige Zeiten auf VW zukommen, damit meine ich 2010/2011.
Wie dem auch sei, wenn der Kurs nach dem 3.2. weiter fällt, will heißen: VW präsentiert nur "Visionen", dann wird wohl der Pessimist in mir sich bzgl. VW durchsetzen.
JPMorgan: Europäische Aktien werden oft unterschätzt
28.01.2010 10:38
MANNHEIM (dpa-AFX) – Die Aktienmärkte in Europa werden nach Meinung der
US-Großbank JPMorgan oft unterschätzt. Auch wenn die Börsen in den
Schwellenländern im laufenden Jahr wieder vorweg marschieren dürften, seien auch
scheinbar weniger spannende Märkte wie Europa einen Blick wert. "Alte Liebe
rostet nicht: Chancen in Europa“, betitelte Karsten Stroh, Leiter des
Produktmanagements für europäische Aktien bei JPMorgan, seinen Vortrag auf dem
Fondskongress in Mannheim. Vor allem exportstarke Werte wie Volkswagen
und Bayer seien "Investmentperlen".
Ach ja, VW besitzt bereits 30% an MAN, das heißt, die müssten nach derzeitigem Kurs noch 3 Mrd. in die Hand nehmen, um auf 75% zu kommen ...
Und wie wird sich die Kapitalerhöhung Eurer Meinung nach auf den Kurs der Stämme auswirken?
Danke für Eure Meinungen!
wenn wir Anfang der nächste Woche die Vw St. überholen, sollten wir vielleicht alle mal freundlich rüberwinken, nach dem ganzen Spot den es gab, als es mit der Vz nach unten ging^^
Ansonsten bin ich auch sehr zufrieden mit dieser Woche!
Vw blässt in den USA nach Toyotas Panne zum Angriff... da kommt mir spontan die Frage, ob der Vw Konzern eigentlich inzwischen auch schon Panzer baut :)
VW startet Offensive in den USA:
http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/...latt-bf4695dc52c4.html?x=0