2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Mein Gedulds Max Pain ist bald erreicht.
Richtig mies wäre ja wenn es das restliche Jahr bei so einem gedaddel bleibt während jeder auf die große Bewegung nach oben oder unten wartet.
Der Anfang wäre ja gemacht, jetzt hilft wohl nur noch Buds Dampfhammer ;-)
Vor wenigen Tagen habe ich im Nebenkonto Telekom Austria und Palfinger zwecks jährliche Verlustausgleich (AUT) ind Petrobras umgeschichtet. Ich denke Petrobras hat kurzfristig Erholungspotential und soll bei Gelegenheit in Strabag getauscht werden. Bei Strabag bin ich immer zu spät dran und laufe dem Einstieg hinterher.
Gerade eben habe ich im Hauptkonto wieder zwecks Verlustausgleich, Verizon und Harbour Energy verkauft. Gekauft habe mit, ~2/3 des Ertrag wieder Harbour (40% mehr Aktien als zuvor) und mit einem ~1/3 meine die kleine Alphabetposition etwa ver3,5facht.
Als Telko habe ich nur noch Vodafone und überlege, mich auch davon zu trennen (im Gegensatz zum verehrten Xoxos, der ja TD ausgestockt hat) . Energie (inkl Versorger) wurde weiter erhöht und strebt im Depot den 50% zu.
Mein Depot wurde also um zwei Werte auf 41 verkleinert und soll weiter in Anzahl schrumpfen. Keine ETFs und keine Beteiligungsgesellschaften (zb Berkshire). Der vom ebenfalls verehrten Tuort ins Spiel gebrachte ETF käme mir schon wegen China und Taiwan nicht ins Depot, aber auch Finanzen und Immo will ich nicht haben und eigentlich auch keine Telkos mehr, etc.
Durch Gazprom und Nornickel habe ich eine Abneigung gegen ADRs (noch habe ich Teva und jetzt eben neu Petrobras - Prinzipientreue scheint an der Börse nicht meine Stärke zu sein) und Länder mit denen die Nato nicht gut kann.
Vielen Dank für den tollen Threat, besonders für die Beiträge zu Renten- und Langzeitdepots.
"Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich im November auf hohem Niveau etwas verlangsamt. Die Verbraucherpreise legten gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,0 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag auf vorläufiger Basis mitteilte. Im Oktober hatte die Jahresteuerungsrate bei 10,4 Prozent gelegen. Ökonomen hatten für November einen Inflationswert von 10,3 Prozent erwartet. Im Monatsvergleich sanken die Verbraucherpreise den weiteren Angaben zufolge um 0,5 Prozent. Angeschoben wird die Inflation seit Monaten von Energie- und Lebensmittelpreisen. Energie kostete im November den vorläufigen Zahlen zufolge 38,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im Oktober war ein Anstieg um 43 Prozent verzeichnet worden. Nahrungsmittel verteuerten sich im November um 21 Prozent."
Quelle: Deutsche Inflation schwächt sich etwas ab - Katar liefert Flüssiggas nach Deutschland | stock3
"Der Dow Jones geriet gestern deutlich unter Druck. Selbst am unteren Ziel bei 33.987 Punkten bekamen die Bullen keine Stabilisierung hin.
Der Index könnte sich heute zunächst erholen, wobei bei 33.987 Punkten nun ein Widerstand im Markt liegt. Prallt der Index dort wieder gen Süden ab, wären weitere Verluste in Richtung 33.534 Punkte einzuplanen. Auch ein Pullback an die gebrochene Abwärtstrendlinie wäre möglich. Erst Kurse über 34.281 Punkten bzw. über dem Hoch bei 34.386 Punkten sprechen für eine direkte Rallyfortsetzung.
Dow-Jones-Chartanalyse
Statischer Chart
Live-Chart
- Dow Jones33.805,33 Pkt-61,70(-0,18 %)
TTMzero Indikation15:47:54
Der Nasdaq 100 nahm die Unterstützungszone zwischen 11.710 und 11.660 Punkten gestern zunächst wahr, prallte dort nach oben ab und schloss die Eröffnungslücke. Anschließend übernahmen aber die Bären wieder das Ruder und schickten den Index einmal mehr bis an den EMA50.
Fast alle Absacker in den vergangenen Tagen endeten auf dem EMA50. Dieser verläuft heute bei 11.558 Punkten. Ein Bruch der Marke könnte weitere Abgaben nach sich ziehen, wobei unterhalb des Vorwochentiefs auch Kurse um 11.323 Punkte vorstellbar wären. Das Zwischenhoch bei 11.866 Punkten dient wiederum als Widerstand. Darüber steigen die Chancen auf Kursgewinne in Richtung der oberen Trendkanalbegrenzung.
Nasdaq-100-Chartanalyse
Statischer Chart
Live-Chart
- Nasdaq-10011.558,47 Pkt-30,66(-0,26 %)
TTMzero Indikation15:47:53
Der S&P 500 präsentierte sich gestern ebenfalls schwach. Der Index fiel unter die kleine Ausbruchsmarke bei 3.983 Punkten.
Damit dürfte der Weg für eine Konsolidierungsausdehnung geebnet sein. Der nächste Unterstützungsbereich notiert nun zwischen 3.945 und 3.918 Punkten, wo auch die Aufwärtstrendvariante der vergangenen Wochen verläuft. Darunter wartet eine Unterstützung bei 3.912 Punkten. Wird auch sie gerissen, könnte der Index in Richtung des EMA50 fallen. Auf der Oberseite bleibt es beim Widerstand in Form des EMA200."
S&P 500-Chartanalyse
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: stock3 US-Ausblick: Der Nasdaq 100 und der EMA50 | stock3
Ich würde also in den morgigen Tag tendenziell mit einer ShortPosition reingehen; da kann auch heute in den USA noch was Richtung Süden gehen. Aber nur meine Meinung, keine Empfehlung. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Denn wenn ich im Chart in den kleinen Zeitebenen schnell erkenne, dass mein gesetzter TP nicht erreicht werden kann, sichere ich meinen schon mal kleinen Gewinn ab und ziehe die Reißleine. Für diese Disziplin, die ich mir über viele Tradingjahre erst erarbeiten mußte, könnte man, wenn man meinen Trade nachvollzogen hat, sogar ein "Gut analysiert" geben. Darüber würde ich mal als Neuling auf Ariva nachdenken. Das ist jetzt nicht arrogant, sondern vollends konstruktiv gemeint. Ich habe bei der händischen Auflösung nämlich an die gedacht, die ähnlich im Dax unterwegs waren und ihnen mit meinem händischen Verkauf meine klare Einschätzung gegeben.
USA: Verbrauchervertrauen Conference Board im November bei 100,2 Punkten. Erwartet wurden 100,0 Punkte nach 102,5 Punkten im Vormonat.
Quelle: www.stock3.com
"Wie bereits seit ein paar Wochen von mir im CCB Centre Court Börse kommuniziert, befindet sich der Markt, insbesondere der deutsche Markt, momentan, was die derzeit plausiblen Bewegungsspielräume nach oben und unten betrifft, in einer breiten aber überschaubaren Handelsspanne.
Dementsprechend sollte und kann man auch in den kommenden Wochen, wenn nicht gar Monaten keine großen Erwartungen an den Markt als solches und insbesondere darin erzielbare Performance haben. Eine stabilere Trendphase, die mehr als nur ein paar Prozent in eine der beiden Richtungen halbwegs dynamisch und unterbrechungsfrei abspulen kann, ist derzeit nicht in Sicht. In solchen Marktphasen liegt es in der Natur der Sache, dass die Bewegungsstrukturen sich über größerer Zeiträume eher zufällig und hektisch und selten nachhaltig präsentieren.
Dafür gibt es diverse Begriffe wie "Schaukel-Börse", "Schiebe-Markt" und "Sägezahn-Markt".
Das Jahresende und natürlich auch der Winter stehen vor der Tür. Insbesondere die Großinvestoren haben sich Ende September/Anfang Oktober dort eingedeckt, wo sie die Rücksetzer als übertrieben empfunden haben, und pflegen darüber hinaus oftmals schon im Dezember ihre Bücher weitestgehend zu schließen. Etliche Aktien haben seit ihren Jahrestiefs ordentlich zulegen können und seither hohe zweistellige Performances abliefern können. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn Tag für Tag liefern noch immer hunderte von Aktien weitere neue 52-Wochentiefs (man schaue exemplarisch nur mal in den EV-Sektor, wo es inzwischen zahllose Pennystocks gibt) und darüber hinaus notieren hochkapitalisierte Schwergewichte wie Apple, Amazon und Tesla momentan gerade einmal rund 10 % über ihren Jahrestiefs.
In solch einer Gemengelage im Verbund mit der zuvor abgelaufenen starken Rally-Bewegung in etlichen Aktien und Indizes kommt der Markt nun seit ein paar Tagen ein wenig zur Ruhe und muss sich nun erst einmal selber finden. Es wird charttechnisch und fundamental auf breiter Front von den Marktteilnehmern abgewogen, ob sich die Bewegungen nach oben noch fortsetzen, in wie weit das noch geht und ob das zwingend auf direktem Weg erfolgen wird und muss. Das sind gewichtige Fragen, auf die man derzeit aber nur bedingte Antworten bekommt. Zudem wird auch zu fragen sein, wie es vor allem um die europäische Infrastruktur in Sachen Energie-Versorgung bestellt ist, denn die dunkelsten Tage des Jahres stehen die nächsten 4-6 Wochen bevor, eine Zeit, in der Solarenergie traditionell schwächelt und sich auch in Sachen Wind nicht allzu viel tut.
In Summe übt sich der Markt also momentan aus vielerlei Gründen schlicht in Zurückhaltung und schlimmstenfalls kann das noch bis ins kommende Frühjahr anhalten, also bis feststeht, ob es Blackouts, Brownouts oder ähnliche Dinge gegeben haben wird und wie mit solchen Situationen (vor allem auch von der Industrie) umgegangen werden konnte und natürlich, welche Schäden daraus letztlich entstanden sind. Wer frühzeitig in den Markt zurück gekehrt ist (Ende Sep/Anfang Okt), hockt zumeist auf zum Teil stattlichen Gewinnen und sieht (abgesehen von ein paar Absicherungen via Hedge/SL) wohl eher wenig Handlungsbedarf aktuell zu agieren oder hat bereits Gewinne realisiert und mitgenommen und wieder einiges an Cash aufgebaut. Noch größer ist vermutlich die Zahl der Anleger, die bislang dem "Braten nicht getraut" und seit Wochen eher wenig bis gar nichts auf der Long-Seite gemacht haben. Auch hier liegt eine Mange Cash vor, aber durch die inzwischen erreichten Kurs-Niveaus fließt dieses nicht in den Markt, weil natürlich dieses Klientel auf größere Rücksetzer wartet, um erst dann wieder zu investieren.
Diese Situation spiegelt sich durch die breiten Patts zwischen Bullen und Bären in den Charts adäquat wider.
Fazit: Kleine Eruptionen und Mini-Crahs können an den aktuellen Chartbildern wenig ändern und wirken beide in Summe eher unspektakulär in Sachen möglicher jeweiliger Ausdehnung. Aktuell ist am Aktienmarkt alles eigentlich eher eine Sache des Timings, sprich: wann rein und raus und in welche Richtung? Eine größere Position Cash ist in einem solchen eher reinen Trading-Markt auf jeden Fall sinnvoll, dazu gehört dann aber auch eine ebenso große Portion Geduld. Der jeweils vorherrschende Markt ist immer so, wie er ist, und das sollte und muss man sowohl als Trader als auch als Investor einfach akzeptieren.
Mit Ungeduld ist Börsenerfolg in der Regel nicht zu erreichen, gerade die Zeit nach der Unterbrechung von Trendphasen ist oftmals teurer als ein kleiner Crash, denn hier greift das Motto von: "Hin und her - Tasche leer". Ich persönlich kann mit dieser Situation aus langer Erfahrung eher entspannt umgehen und hektische bis hoch anspruchsvolle Marktphasen hatten wir die letzten 2-3 Jahre ja zuhauf. Da sind Marktphasen wie jetzt auch wichtig zur Entspannung und zum Krafttanken für das, was da noch kommen wird. Ein Großteil der Zeit wird dann mit oftmals kaum zählbaren Ergebnissen beim Markt-Screening verbracht. Es soll also niemand denken, dass unsereins nun die meiste Zeit des Tages auf der faulen Haut liegen würde, es findet sich halt ungleich weniger, was man präsentieren kann oder unbedingt müsste, zu viele SetUps wären schlichtweg beliebig. Haut man in solchen Phasen zu viele davon raus, kommt es ohnehin oft in Summe nur zum Coinflip, sprich: die einen Setups gehen auf und die andern nicht, am Ende ist es dann ein Nullsummenspiel mit verbrauchter und verschenkter Lebenszeit plus ein paar Ordergebühren, sofern denn je nach Broker welche anfallen.
In diesem Sinne soll dieser heutige CCB-Newsletter noch einmal sensibilisieren, die Erwartungen an d(ies)en Markt weiter deutlich herunter zu schrauben, bis wieder nachhaltigere Action am Horizont auftaucht. In solchen Action-Phasen wird ohnehin zumeist ein Großteil der Jahres-Performance erzielt. Vor allem beim Swing-Trading. Also lautet das daraus abzuleitende Motto: Einfach mal ein wenig die Füße hoch legen und nicht mehr als nötig vor den Monitoren kleben!
Michael Borgmann "
Quelle: Ein Markt, der viele Erwartungen kaum erfüllen kann | stock3
"Der DAX blieb unter 14570 und korrigierte zu einem (vorläufigen?) Tief bei 14374.
Mit dem Tief unter 14391 erfüllt sich vorerst das Mindestziel eines running flat. Damit erfüllt sich eine minimale Korrektur Formation und der DAX KÖNNTE wieder in den aktiven Aufwärtstrend wechseln. Wie der Chart zeigt könnte sich die Korrektur unterhalb von 14496 aber auch noch weiter auffächern und eine weitere Welle abwärts bringen. Bleibt der DAX unter 14496, dann könnte sich die Bewegung weiter ausdehnen und 14310 testen. Unterhalb der 14310 wären weitere Ausdehnungen zu 14206/14100/13920/13809 möglich. Sollte der DAX über 14496 laufen könnte das Gap bei 14541 geschlossen werden und darüber könnte ein Retest des Hochs bei 14571 folgen. Schafft der DAX einen Ausbruch über 14571 könnte der Pfad zur 14710/14815/15100/15358 führen. Solange DAX oberhalb der dick gestrichelten Aufwärtstrendlinie agiert, sind 14815/15358 auf direktem Wege möglich. "