2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Kurzfristig Scalping Trades in Öl und DAX.
10:30 EWU: Sentix-Konjunkturindex März
Quelle: www.godmode-trader.der
Stagflation, Rohstoffe long, Dax (MDAX) short.
Vale favorisierte ich auch, weil a in Südamerika gelegen (denen ist der Krieg wurscht)
Aber da habe ich schon viele Anteile.
Gerne mehr.
Quelle:
Verzichten wir auf Gas-, Öl- und Kohlelieferungen aus Russland, bedeutet das, dass die Preise in Westeuropa und in der Welt dramatisch steigen werden aufgrund der erwartbaren Knappheit.
Christian Lindner, Bundesfinanzminister
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/...land-ukraine-krieg-100.html
Quelle:
....Russland verübt Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit", sagte der Vertreter der Ukraine, Anton Korynevych, am Montag in Den Haag. "Russland muss gestoppt werden."
https://www.onvista.de/news/...m=android%20app&utm_campaign=share
Quelle:
https://www.n-tv.de/23143824
Zurzeit bevorzuge ich Rohstoff-ETFs und Unternehmen in Australien und Kanada. Vale und Petrobras habe ich verkauft. Emerging Markets sind mir zu riskant. Am Freitag habe ich z. Bsp. Woodside Petroleum (Gas) und Oz Minerals (Kupfer, Gold) gekauft. Viele Minen haben auch ein Kostenproblem, da die Betriebskosten (Energie) steigen. Deswegen ist die Auswahl nicht so einfach.
Moderation
Zeitpunkt: 08.03.22 10:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Zeitpunkt: 08.03.22 10:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Quelle:
"Ölpreis gibt Großteil der Gewinne ab - Deutschland will an russischem Öl festhalten"
https://de.investing.com/news/commodities-news/...-festhalten-2224626
Die neuen ATH´s nach der Covid-Krise waren m.E. hauptsächlich dem Notenbankgeld zu verdanken; richtige Einkommensverluste gab es in Deutschland nicht, weil das Kurzarbeitergeld länger bezahlt wurde und weil es viele Kompensationen für die Unternehmen gab. Der vorhandene Spielraum wurde sozusagen verpulvert und ist jetzt weg. Nichtsdestotrotz sind wir als Land nicht auf dem Vor-Covid-Niveau angekommen. Das war die Hoffnung für 2022. Damit dürfte es jetzt vorbei sein. Die Rechnung für Energie fällt ungefähr doppelt so hoch aus wie vor 2 Jahren. Allein meine Benzinrechnung verdoppelt sich in etwa von 200 Euro monatlich auf 400. Beim Heizen bin ich mal gespannt was da kommt und die normale Energierechnung steigt geschätzt auch um 30 Euro monatlich. Das macht dann in der Summe wohl so ca. 300-400 Euro mehr - monatlich. Auf das Jahr gerechnet ist das ein Betrag, der eigentlich für das Reisebudget gebraucht wird. Und Reisen wird auch immer teurer. Also Finger weg von deutschen Konsumaktien, insbesondere Airlines und Touristikunternehmen.
Ebenso Finger weg von Automobilherstellern. Auch da gibt´s mehrfachen Gegenwind. Da fallen mit Russland und der Ukraine wichtige Märkte weg und wenn die Eskalation weitergeht, bricht bald auch das China-Geschäft weg. Zudem werden die Benzinpreise dafür sorgen, dass vermehrt Kleinwagen gekauft werden, nicht gut für die hochpreisigen deutschen Hersteller. Wenn ich mir den Kurszettel anschaue, finde ich nur wenige Unternehmen, die von der Krise nicht betroffen sind und eigentlich keine, die profitieren.
Der Markt liegt immer noch weit über dem Covidtief. Aber die Situation ist jetzt eine andere. Deutschland ist sozusagen jetzt ein Frontstaat; Deutschland ist jetzt ein Risikoasset, wo ausländische Anleger langfristig einen Bogen herum machen werden. Die Amerikaner hielten 60% der DAX-Werte in ihren Portfolios.
Die Zusammensetzung des DAX ist extrem zyklisch; Rohstoffe suchen wir vergeblich auf der Kursliste. Das gilt auch für Tech. Internationale Investoren finden also kaum Argumente an Deutschland festzuhalten und deshalb fließen Baskets mit allen Aktien auf den Markt und trifft auch eigentlich defensive Werte. Bestes Beispiel Fresenius. Defensiv, mit US-Exposure, aber eben dummerweise im DAX.
Es bleibt dabei: jede Erholung ist zu verkaufen. Auch wenn momentan vieles günstig aussieht: die Revisionen von Umsatz und Ertrag werden folgen so sicher wie das Amen in der Kirche. Ein Blick auf die Covid-Tiefs ist vielleicht hilfreich um ein Gefühl dafür zu bekommen wie weit es gehen kann.
Ich sehe hier immer wieder Leute , die wohl langfristig kaufen. Ich rate dazu geduldig zu bleiben und klare Umkehrsignale im Daily/Weekly gepaart mit fundementaler Entwarnung abzuwarten.
Und ggfs. auf andere Märkte auszuweichen wie z.B. England und die Schweiz. Natürlich eigentlich auch die USA, aber hier waren die Bewertungen ohnehin viel zu hoch und müssen noch abgebaut werden.