2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
wenn ein schuss in die falsche richtung geht an der grenze, dann kann jedoch sein dass das niemandem mehr weh tut, denn dann wirds wohl ein weltkrieg.-
sobald die Unterstützung um 13800 fällt, zündet die nächste abwärtstufe bis 13584.
die amis leben eh auf einem anderen stern, insbesondere der nas100 ist nicht real.
den will ich momentan gar nicht näher kommentieren.
das wollte ich nur noch kurz einwerfen,
aber die ganze marktlage, die hundsmiserable charttechnische verfassung des index, der nicht erbauliche
newsflow, das alles gibt meiner meinung nach aktuell nichts anderes her.
deswegen:
vorsicht ist die mutter der porzellankiste.
quelle: godmode aus dem jahre 2016
ist sicherlich lesenswert:
Mittwoch, 24.02.2016 - 12:37 Uhr – Fundamentale Nachricht
Kennen Sie das?
Sie haben einen Optionsschein im Depot, der sich über Nacht verachtfacht hat. Aber der Emittent will ihnen den Schein nicht mehr abnehmen, er stellt einfach keine Kurse mehr. Das Protokoll eines hitzigen Telefongesprächs.
Bild: © Stauke / Fotolia.com
Oliver Baron - Experte für Anlagestrategien
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien
Oliver Baron auf Guidants folgen
Tradingservicelogo
Unser Trader ist gut gelaunt. Er hat am Vorabend (aus charttechnischen Gründen) einen Put-Optionsschein auf eine Aktie erworben, und über Nacht ist die Aktie tatsächlich um 20 Prozent eingebrochen, nachdem eine Gewinnwarnung veröffentlicht wurde. Unser Trader überschlägt im Kopf, dass sich sein Put-Optionsschein ungefähr verachtfacht haben müsste. Unser Trader ist happy, endlich hatte er einmal Glück, er will sofort verkaufen! Doch nachdem er einen Blick auf die Kurse geworfen hat, verfinstert sich sein Blick. Der Emittent stellt keine Kurse für seinen Schein, weder im direkten Emittentenhandel noch an den Börsen (an denen auch der Emittent als Market Maker für den Schein zuständig ist). Der Trader wartet zehn Minuten und entschließt sich dann, beim Emittenten (einer großen deutschen Bank) anzurufen.
Trader: Guten Morgen. Warum stellen Sie für den Schein mit der WKN XYZXYZ keine Kurse mehr?
Emittent: Guten Morgen, ich sehe mal nach. Für den Schein XYZXYZ sehe ich hier eine Kursindikation von 1,12 zu 1,15 Euro auf dem Schirm.
(Der Emittent will Sie für dumm verkaufen. Er hat eine interne Kursindikation auf dem Schirm, aber das heißt nicht, dass er diesen Kurs auch extern stellt.)
Trader: Das kann nicht sein. Mein Broker zeigt mir keinen Kurs für diesen Schein an. Und auch andere Broker haben keinen Kurs.
Emittent: Wer ist denn bitte ihr Broker, wenn ich fragen darf?
Trader: Ich bin bei Broker XYZ.
Emittent: Dann möchte ich Sie bitten, direkt beim Broker XYZ anzurufen. Der wird ihnen bestimmt weiterhelfen.
(Der Emittent will Sie für dumm verkaufen. Wenn der Emittent keine Kurse stellt, kann auch Ihr Broker nichts machen. Bleiben Sie hart!)
Trader: Aber wenn Sie keine Kurse stellen, kann mir doch auch mein Broker nicht weiterhelfen! Ich habe auch auf den Seiten anderer Broker nachgesehen. Es werden nirgendwo Kurse angezeigt.
Emittent: Da bin ich leider überfragt.
Trader: Ich muss schon sagen, dass es eine ziemliche Unverschämtheit ist, dass Sie offenbar immer dann keine Kurse mehr stellen, wenn sich der Basiswert mit einem Kurssprung in die Richtung des Anlegers entwickelt...
Emittent: Einen kleinen Moment bitte, ich frage mal nach wegen des Scheins. Bitte haben Sie etwas Geduld.
(Der Gesprächspartner sagt nichts mehr. Entweder er erkundigt sich wirklich, oder er hält einfach mal die Luft an. Man kann nie wissen.)
Schätzungsweise eine Minute vergeht.
So, da bin ich wieder. Es ist in der Tat so, dass wir für den Schein XYZ aktuell keine Kurse stellen, weil wir die Aktie wegen der turbulenten Marktlage aktuell nicht richtig bepreisen können.
(Eine glatte Lüge! Der Emittent kann die Aktie sehr wohl bepreisen, sie wird ja rege gehandelt. Die Umsätze liegen sogar bei einem Vielfachen eines normalen Handelstages. Außerdem hat Ihr Gesprächspartner ja vorher verraten, dass er eine interne Kursindikation für den Schein auf seinem Schirm hat. Das Problem ist, dass der Emittent keine Kurse für den Schein stellen WILL. Vielleicht war er nicht komplett gehedgt und müsste einen Verlust verbuchen, wenn die ganzen Privatanleger den Schein ausgerechnet jetzt abstoßen. Da wartet der Emittent lieber, ob die Kurse sich nicht noch mal in seine Richtung bewegen. Oft ist die erste Reaktion auf eine Nachricht ja übertrieben. Das weiß der Emittent und ist geduldig.)
Trader: Aber die Aktie wird doch sehr aktiv gehandelt! Außerdem haben Sie doch vorher gesagt, dass Sie eine interne Kursindikation für den Schein haben!
Emittent (zögerlich): Moment, da muss ich noch einmal nachfragen.
(2 Minuten später) Sind Sie noch da?
Trader: Ja!
Emittent: Also es ist wie ich gesagt habe. Wir können aktuell keine Kurse für den Schein stellen.
Trader: Wann werden Sie denn voraussichtlich wieder Kurse stellen?
Emittent: Ich kann Ihnen da leider keine genaue Uhrzeit nennen.
Trader: Aber sie werden heute noch Kurse stellen?
Emittent: Auch das kann ich leider nicht garantieren. Möglicherweise (aha!) werden wir später wieder Kurse stellen.
Trader: Ich finde das eine Unverschämtheit. Die Konsequenz kann für mich nur sein, dass ich in Zukunft keine Scheine ihres Hauses mehr erwerbe, wenn Sie immer dann keine Kurse mehr stellen, wenn sich der Kurs stark in die Richtung des Anlegers entwickeln müsste!
Emittent: Moment, ich erkundige mich noch einmal.
(5 lange Minuten vergehen. Wahrscheinlich hofft ihr Gesprächspartner, dass Sie einfach auflegen. Aber Sie haben Geduld! Denn sie haben nicht bei der 0900-Abzock-Nummer des Emittenten angerufen - obwohl es diese gibt - sondern bei einer ganz normalen Rufnummer mit Vorwahl 069.)
So, da bin ich wieder. Um wie viele Scheine geht es denn, die Sie verkaufen wollen?
Trader (zögerlich): Es geht um x Scheine. (Der Trader nennt absichtlich keine zu hohe Zahl. Das dürfte seine Erfolgsaussichten erhöhen.)
Emittent: Einen kleinen Moment bitte.
(Eine Minute vergeht.)
Da bin ich wieder. Mir wurde eben gesagt, dass wir sehr wohl Kurse für den Schein stellen!
(Siehe da: Wie von Wunderhand erscheinen in dem Moment, als sich der Gesprächspartner wieder meldet, Kurse auf dem Schirm. Mit einem ganz ordentlichen Spread zwar, aber mit einer solchen Kleinigkeit will sich unser Trader jetzt nicht mehr beschäftigen. Er hat einen Gewinn von knapp 700 % eingefahren, da gönnt er dem Emittenten sogar den etwas größeren Spread. Aber er nimmt sich vor, den Emittenten genau im Auge zu behalten und vorerst keine Scheine dieses Emittenten mehr zu kaufen.)
Die Konversation basiert auf einem realen Gespräch, das mit einem Emittenten geführt wurde. Natürlich funktioniert es nicht immer, telefonisch zu verlangen, dass Kurse gestellt werden, wenn der Emittent einfach kein Interesse daran hat. Aber die Erfolgsaussichten sind höher, als man meinen sollte, obwohl die Emittenten tatsächlich nicht einmal verpflichtet sind, Kurse zu stellen.
Der DAX ist aus seiner Seitwärtsbewegung nach unten ausgebrochen. Doch der Index dürfte die Russland-Krise aufgrund einer starken Wirtschaft gut wegstecken ...
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-kaufen-kanonen-donnern
Ich habe den Schein in Stuttgart zum Verkauf gestellt. Dort wurde der Verkauf auch nicht ausgeführt.
Ich denke, die einzige Chance ist in so einem Fall mit einem Longschein zu hedgen. Zum Glück wurde Nahe Tagestief dann wieder ein Kurs gestellt. Merke für die Zukunft: am besten auf mehrere Emittenten verteilen, vor allem bei größeren Positionen!
Geld Brief §Änderung Brief
4,99 € 5,50 € -12,28%
das ist schon sehr extrem.
Genug rumgetrödelt an der 13800.
Und selbstverständlich wie es sich gehört mit Downgap.
Open-End Turbo Optionsschein auf DAX [Goldman Sachs Bank Europe SE]
Geld Brief Änderung Brief
3,79 € 5,50 € -36,19%
20:19:32 Uhr Frankfurt Zertifikate
WKN: GX6BNQ
Die Banken haben leider den längeren Hebel. Der Betrug ist eigentlich der, dass der Emittent den Schein auf einen Kurs plötzlich stehen lässt. Das kann er einfach eine längere Zeit so machen. Im Taxierungsprotokoll steht aber damit zu jeder Sekunde ein Kurs, so dass der Emittent immer behaupten kann, dass doch ein Kurs gestellt wurde. Die Verantwortung zum mangelnden Verkauf wird dann der Software des Brokers zugeschoben, der Dir dann wiederum auf Nachfrage antwortet, dass es keine technischen Probleme gab. Wenn man diese Beantwortung des Brokers an den Emittenten schickt, behauptet dieser, dass es an einem Zwischenhändler des Emittenten liegen könnte. Das Kriminelle an dieser ganzen Aussage ist, dass der hauptverantwortliche Emittent den Zwischenhändler nicht benennen kann. Wahrscheinlich ist der Zwischenhändler der arme AZUBI von Goldman Sachs, der überhaupt noch keine Ahnung hat und solange auf einen Knopf drücken soll, bis man ihn davon erlöst. Aber das melde ich grundsätzlich immer der Bafin. Ich habe sogar schon einmal einen Fachanwalt dort anrufen lassen, dann war mein Problem zu meinen Gunsten plötzlich vollends gelöst. Man muss sich jedoch vor Augen halten, dass wir mit Scheinen höchsten Risikos handeln. Der Emittent sichert diese Scheine allerdings immer professionell ab. Wir haben es mit dem größten Risiko zu tun.
Short American Express mit SL ca. 184.
Den Solana ETF habe ich auf die Beobachtungsliste gesetzt. Bisher bin ich bei den Kryptowährungen noch skeptisch.
Vom 16.2. "This Is Why Visa, Mastercard, and American Express Are in Trouble"
www.fool.com/investing/2022/02/23/...stercard-and-american-express-a/
Auszug
"Solana has introduced a payment system that's much cheaper than credit cards.
While crypto adoption may be low, simple payment systems like this could make it spread like wildfire.
It may be time to sell credit card stocks."
"Russland-Ukraine-Krieg: Finger weg von Cash – Warren Buffet"
https://de.investing.com/news/stock-market-news/...ren-buffet-2221884