SunHydrogen
Seite 368 von 416 Neuester Beitrag: 18.11.24 00:02 | ||||
Eröffnet am: | 17.06.20 08:18 | von: LupenRainer_. | Anzahl Beiträge: | 11.389 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 00:02 | von: Joe2000 | Leser gesamt: | 3.859.097 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 207 | |
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Die Zeit läuft ab dem Anmeldetag. Wenn der Patentschutz eines Tages entfällt, dann kann jeder die Technik kopieren und vermarkten...Es ist also extrem wichtig schnell am Markt zu sein und, um überhaupt noch Geld verdienen zu können.
Die ersten Patente von damals Hypersolar finden sich 2010/2011.
Moderation
Zeitpunkt: 23.12.23 23:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 23.12.23 23:48
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mit oder ohne Elektrolyseur.
Die Projekte, die ohne Elektrolyseur arbeiten sind mE allesamt noch im Anfangsstadium (außer ARPChem unter Prof. Domen in Tokyo) - und damit meine ich nicht unbedingt die Anzahl der geforschten Jahre, sondern die Erprobung der verwendeten Halbleiter, um kostengünstig zu skalieren und auf die nötige Gigawatt-Größe zu kommen. Da werden schnell mal höhere Wirkungsgrade als bei SH genannt, aber nicht selten steht dann im letzten Drittel solcher Artikel die Anmerkung, dass das noch alles Zeit braucht, um massentauglich zu werden. Grund dafür ist mE, dass die Halbleiter den terrestrischen Anforderungen nicht entsprechen können. Somit bleibt ARPChem mit Prof. Domen der Hauptkonkurrent, weil er diese Dinge schon durchexerziert hat und zu 1% Wirkungsgrad gelangt ist und jetzt bis 2040 (!) plant marktreif zu sein und dafür eine Menge Geld (ich glaube es waren 240 mio) von der japanischen Regierung bekommt.
Die 2. Möglichkeit, grünen Wasserstoff zu produzieren ... durch erneuerbare Energien wie zB Solarzellen, die dann die Energie liefern, um den Elektrolyseur zu betreiben:
Ein solcher herkömmlicher Elektrolyseur wird mit einer Gleichstromquelle betrieben. Das heißt: man benötigt dann einige elektronische Zwischenkomponenten, um die Wechselstromquelle (Solarzellen) in eine Gleichstromquelle (Elektrolyseur) umzuwandeln, um damit den Elektrolyseur zu betreiben.
Bei SH hingegen entfallen die elektronischen Zwischenkomponenten vollständig. Und das hat Vorteile sowohl bei den Kosten als auch beim Wirkungsgrad, weil bei der Umwandlung von Gleichstrom zu Wechselstrom auch wieder Effizienz verloren geht (also der Wirkungsgrad reduziert wird).
Die umfangreiche Leistungselektronik trägt erheblich zu den Gesamtbetriebskosten eines herkömmlichen Elektrolyseverfahrens bei. Diese hohen Kosten sind momentan ncoh ein Rückschlag für die breite Einführung von Elektrolyseurtechnologien (siehe zB Plug Power).
Da SH die vom Sonnenlicht erzeugten elektrischen Ladungen direkt zur Erzeugung von Wasserstoff nutzt, ist ihre Nanopartikeltechnologie nicht auf Netzstrom angewiesen und benötigt auch nicht die kostspielige Leistungselektronik wie herkömmliche Elektrolyseure.
Und während Elektrolyseure zum Betrieb hochreines Wasser benötigen, kann die Technologie von SunHydrogen Wasser unterschiedlicher Reinheit verwenden.
Quellen:
https://www.sunhydrogen.com/technology
https://www.youtube.com/watch?v=dkIDRZH273A
Und ich denke der Wirkungsgrad ist nur ein Kriterium. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie zB das eingefangene Sonnenlicht noch besser zu konzentrieren und auch die Anlage bei leicht erhöhten Temperaturen arbeiten zu lassen. Ich denke, SH arbeitet an all diesen Themen.
natürlich umgekehrt heißen:
... weil bei der Umwandlung von Wechselstrom zu Gleichstrom auch wieder ...
Die Risiken für die Kleinaktionäre werden hier kaum diskutiert. Das könnte sich später als schwerwiegender Fehler herausstellen. Wer schon längere Zeit OTC-Werte handelt, kennt diese Gefahr bereits.
Aber es ist doch sehr lobenswert, daß IHM das Interesse der Kleinaktionäre so sehr am Herzen liegt.
Respekt !
Da werden sich viele Anleger noch sehr freuen.
SH hast Du natürlich Recht, da werden wir noch viel Freude haben. Aber mir wäre echt wohler Du bringst Deine Prophezeiungen bei anderen Werten an. Vielen lieben Dank.
Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat eine Studie zur Produktion von grünem Wasserstoff in photoelektrochemischen Zellen (PEC) veröffentlicht. Das Ergebnis: Mit der richtigen Optimierung wäre er wettbewerbsfähig.
Im Jänner 2023 sagte Todd Deutsch, Experte für Wasserspaltung am National Renewable Energy Laboratory, dass der Wirkungsgrad jetzt in Schlagdistanz zum 10-Prozent-Ziel liegt, das wahrscheinlich erforderlich ist, um diese Geräte kommerziell rentabel zu machen. Entscheidend ist wohl die Effizienz. Ein, wenn nicht der Knackpunkt ist die 9 % Hürde.
Der Vorteil eines Wasserstoffpanels im Vergleich zum Elektrolyseur liegt klar auf der Hand. Sunhydrogen kombiniert die Photovoltaikvorrichtung und Elektrolysevorrichtung. Im Elektrolyseverfahren wird zur Aufspaltung von Wasser Strom benötigt, und dieser Strom sollte idealerweise „grüner Strom“ sein. Für die Herstellung von 1 kg Wasserstoff wird eine Strommenge zwischen 40 bis 80 kWh/kg benötigt. Bisher ist die Wasserstoffgewinnung aus fossilen Energieträgern wirtschaftlicher, aber das wird sich ändern. In den USA gibt es einen 10-Jahres-Anreiz für eine Steuergutschrift für die Produktion von sauberem Wasserstoff in Höhe von bis zu 3,00 USD/Kilogramm. Außerdem sollen Wasserstoffprojekte bis 2027 jährlich und ab 2028 stündlich mit neuen, sauberen Energiequellen aus demselben Netz versorgt werden. Die CO2-Bepreisung existiert bereits, zumindest in Österreich.
Außerdem ist der Grundstoff der Elektrolyse „Reinstwasser“. Ein Sunhydrogen Panel kann jedoch auch aus Schmutz- oder Salzwasser Wasserstoff erzeugen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Wasserstoff direkt vor Ort erzeugt wird, wodurch keine Transportkosten anfallen. Es sollte noch hinzugefügt werden, dass das Sunhydrogen Panel auch bei fehlendem Sonnenschein mit erneuerbarem Netzstrom aus Wind- oder Wasserkraftquellen betrieben werden kann.
danke für eure Erklärungen und auch die Infos. Das meinte ich mit meiner Kritik. Nicht immer nur einen Punkt rausnehmen und den an die Wand stellen. Es zählt das Gesamtbild und das Ziel.
Und ich bin absolut positiv gestimmt für die Zukunft.
Die Faktenlage ist ernüchternd!
Youngs Millionen- Investment in Tecco ist übrigens aktuell auf 36cent abgetaucht.
Schade um das viele zweckentfremdete Geld der gutgläubigen Anleger. Die nächste SH Kapitalerhöhung kommt bestimmt...
Es hilft nur Hoffen und Zittern...
...und natürlich mutig und vermeintlich billig Nachkaufen.
Totaler Absturz...
Die strategische Millionen- Investition in Teco 2030 reiht sich in die Kette von teuren Glanzleistungen des Timothy Young ein.
"...man benötigt dann einige elektronische Zwischenkomponenten, um die Wechselstromquelle (Solarzellen) in eine Gleichstromquelle umzuwandeln, um damit den Elektrolyseur zu betreiben."
Richtig ist:
"In Solarzellen wird Gleichstrom produziert. Der Strom bei Solarmodulen fließt immer in dieselbe Richtung."
Das weiß zwar jedes Schulkind, aber hier gerne noch die Quellangabe:
https://photovoltaik.org/solarstrom/elektro/gleichstrom
Merke: Ein Gleichrichter zum Betrieb des Elektrolyseurs wäre ja totaler Schwachsinn...
Die Effizienz des Elektrolyseurs von Hysate liegt weit über dem Ziel der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) für 2050 und ist deutlich besser ist als bestehende Elektrolyse-Technologien, was Wasserstoffproduktionskosten von etwa 1,50 US-Dollar/kg ermöglicht. Die Technologie wurde von Wissenschaftlern der Universität Wollongong erfunden und wird nun von Hysata mit Unterstützung der IP Group und der Clean Energy Finance Corporation (CEFC) vermarktet...
Quelle:
https://www.elektronikpraxis.de/...95-prozent-wirkungsgrad-a-1103351/
Zwar wird teures Material verwendet...ABER...die nötigen Menfen und damut die Herstellkosten drastisch reduziert.
"Longi sieht noch weitere Gründe für ein - großes Potenzial- seiner Technologie. Man habe eine „ultradünne“ Schicht aus Indiumzinnoxid als TCO, also tranparente leitfähige Oxidschicht (transparent conductive oxides) entwickelt. Dies minimiere den Verbrauch von Indium, der bei der Rekordzelle „nur ein Fünftel des Verbrauchs herkömmlicher bifazialer Heterojunction-Solarzellen betrage."...
Quelle:
https://www.pv-magazine.de/2023/12/21/...ungsgrad-mit-hbc-solarzelle/
20% WIRKUNGSGRAD.
Die Kosten sind natürlich auch wichtig...aber werden durch die Umstellung von Einzelanfertigung auf Serienfertigung und hohe Stückzahlen stetig runtergedrückt.
Herkömmliche Solarzellen sind bereits jezt billiges Massenprodukt chinesischer Hersteller und das wird auch bei den Writerentwicklungen so bleiben...Westliche Hersteller sind bekanntlich weitgehend chancenlos...
Auch die Europäische Kommission prüft die Einführung von EU-weiten Differenzverträgen (CfDs), um den Kauf von grünem Wasserstoff durch Abnehmer zu subventionieren. Jorgo Chatzimarkakis, CEO von Hydrogen Europe, bestätigt, dass entsprechende Diskussionen bereits im Gange sind. Ein solches System würde sicherstellen, dass der Preis für grünen Wasserstoff für Käufer nicht höher ist als der für grauen Wasserstoff aus unverminderten fossilen Brennstoffen oder möglicherweise nicht teurer als die entsprechende Menge Erdgas, je nach den Rahmenbedingungen. Es wird auch erwogen, grüne Anleihen für die Finanzierung von Projekten im Bereich grüner Wasserstoff auszugeben.
„Es ist fraglich, ob Japan bei kostengünstigen Elektrolyseuren und erneuerbaren Energien direkt mit China konkurrieren wird. Stattdessen ist ein Schwerpunkt auf Midstream-Wertschöpfungsketten und Endverbrauchstechnologien erkennbar,“ schreibt das Institute for Energy Economics and Financial Analysis https://ieefa.org/resources/...ng-despite-decades-lackluster-progress Selbstverständlich könnte ein Wasserstoffpanel von Sunhydrogen eine Technologie darstellen, die direkt von Endverbrauchern genutzt werden kann.
Am 14. Juni 2023 war SunHydrogen in Japan, wie sie in diesem Tweet https://twitter.com/SunHydrogenInc/status/1669007382897377280 bekanntgaben: „Unser CEO Tim Young und Chief Scientific Officer Dr. Syed Mubeen hatten kürzlich die Ehre, sich mit Dr. Kazunari Domen, Dr. Taro Yamada und Dr. Hiroshi Nishiyama an der University of Tokyo zu treffen.“ Und nun, nach einem halben Jahr, hat SunHydrogen eine Beratungsvereinbarung mit diesen drei führenden Experten in Japan abgeschlossen, wie hier zu lesen ist: https://www.sunhydrogen.com/news-posts/...enters-consulting-agreement
Kazunari Domen ist Universitätsprofessor an der Universität Tokio und Sondervertragsprofessor an der Research Initiative for Supra-Material (RISM) der Shinshu-Universität, Japan. In letzter Zeit konzentrieren sich seine Bemühungen auf die Entwicklung von Photokatalysatoren für die Wasserspaltung und den Bau praktischer solarer Wasserstoffproduktionssysteme. Lesen Sie einige von Kazunaris jüngsten Arbeiten in EES: https://pubs.rsc.org/en/content/articlelanding/2022/EE/D2EE02090D „Die auf Photovoltaik (PV) basierende PEC-Wasserspaltung ist eine wirksame Strategie, um einen Wirkungsgrad der Energieumwandlung von Solarenergie in Wasserstoff (STH) von mehr als 10 % zu erreichen, was für die kommerzielle solare Wasserstoffproduktion unerlässlich ist.“
Sunhydrogen hat in Zusammenarbeit mit dem NREL Fortschritte bei der Entwicklung eines Wasserstoffgeneratorgeräts mit Doppelübergang erzielt. Das Gerät könnte möglicherweise mit einem Solar-zu-Wasserstoff-Wirkungsgrad von 10 % betrieben werden und lässt sich nahtlos in bestehende Photovoltaik-Produktionsplattformen integrieren https://www.sunhydrogen.com/news-posts/...ogen-technology-update-nov7
Im Rahmen eines staatlich finanzierten Demonstrationsexperiments von einigen Hektar bis zu 100 Hektar stellt sich die Frage, ob dort auch Wasserstoffpanels von Sunhydrogen eingesetzt werden? Ich denke eher nicht, aber das Ziel dieses Projekts ist die Verbesserung des Wirkungsgrads der Wasserstoffumwandlung auf 10 % – im Vergleich zu einem Vorgängerprojekt mit einem Wirkungsgrad von weniger als 1 %. Das Projekt wird maßgeblich von einer Forschungskooperation, ziemlich sicher mit Professor Kazunari Domen von der Universität Tokio und ARPChem geleitet https://asia.nikkei.com/Spotlight/Environment/...l-photosynthesis-R-D
Warum besuchten Yuichi Matsuo und Hiroki Takeori von Honda R&D vor drei Monaten Sunhydrogen? Tim Young sagte damals: "Vielen Dank für einen fruchtbaren Besuch im SunHydrogen-Labor hier in Coralville, IA."
Eine mögliche Antwort auf die Frage nach dem Grund für den Besuch findet sich in dem Artikel: https://www.elektroauto-news.net/news/...de-wasserstoff-strategie-vor
Der japanische Autohersteller und Multikonzern Honda hat seine neuen Initiativen im Wasserstoffgeschäft vorgestellt. Das Unternehmen will bis 2050 Klimaneutralität für alle Produkte und Unternehmensaktivitäten erreichen, an denen Honda beteiligt ist. Honda konzentriert sich dabei auf die folgenden drei Pfeiler seiner Initiativen: CO2-Neutralität, saubere Energie und Ressourcenkreislauf. Wasserstoff sei dabei neben Elektrizität einer der Energieträger mit hohem Potenzial.
Honda hat vier Haupteinsatzgebiete für seine Brennstoffzellensysteme identifiziert: Pkw (Im Jahr 2024 will Honda in Nordamerika und Japan ein neues Wasserstoffauto einführen!), Nutzfahrzeuge, stationäre Kraftwerke und Baumaschinen. Wobei die Wasserstoffversorgung von Baumaschinen allein mit herkömmlichen stationären Wasserstoffstationen als schwierig gilt.
Damit mehr Unternehmen Brennstoffzellensysteme aktiv nutzen, sei es wichtig, Entwicklungsinvestitionen und Arbeitsstunden für die Installation zu reduzieren, die Gesamtkosten zu senken und eine stabile und kostengünstige Versorgung mit Wasserstoff zu gewährleisten. Honda will eine stabile Wasserstoffversorgung.
Um einen breiten Einsatz von Brennstoffzellensystemen zu erreichen, sei es wichtig, Wasserstoff-Ökosysteme zu etablieren, zu denen auch die Wasserstoffversorgung gehört. Honda unterstützt den Netzausbau von Wasserstoffstationen in Japan zum Beispiel durch seine Teilnahme am Gemeinschaftsunternehmen Japan H2 Mobility und in Nordamerika durch seine Unterstützung von Stationsbetreibern wie Shell und FirstElement Fuel.
Künftig will Honda eine aktive Rolle beim Aufbau von Wasserstoff-Ökosystemen übernehmen, die sich um stationäre Kraftwerke drehen und dort ansetzen, wo die Nachfrage nach Wasserstoff besteht. Die Japaner wollen sich auch proaktiv an Projekten nationaler und lokaler Regierungen beteiligen, die große Mengen an importiertem Wasserstoff an Häfen und anderen Orten nutzen. Im Rahmen dieser Initiativen will das Unternehmen Partnerschaften mit anderen Unternehmen aufbauen, die in diesem neuen Bereich tätig sind.
Zusammengefasst: Honda strebt an, eine zuverlässige stationäre Wasserversorgung und Wasserstoff-Ökosysteme zu etablieren. Das Unternehmen plant, sich aktiv an Projekten nationaler und lokaler Regierungen zu beteiligen -Die japanische Regierung hat angekündigt, 21 Milliarden US-Dollar an Subventionen bereitzustellen- und Partnerschaften mit anderen Unternehmen in diesem aufstrebenden Bereich einzugehen. Laut dem Institut für Energieökonomie und Finanzanalyse liegt in Japan ein Schwerpunkt auf Midstream-Wertschöpfungsketten und Endverbrauchstechnologien. Die Entwicklungen in Japan bei Sunhydrogen bleiben für uns als Investoren weiterhin spannend.
Für die Stromversorgung aus Wind und Sonne braucht man gigantische Energiespeicher. Doch welche? Batteriespeicher sind zu teuer. Kurz gesagt, Strom aus der Photovoltaikanlage lässt sich nur äußerst fluktuierend gewinnen und bislang gibt es keine langfristig effizienten Speicher. Wasserstoff könnte als Stromspeicher dienen. Das bedeutet, dass ich neben dem Windrad oder der Solarzelle einen Elektrolyseur und reines Wasser benötigen würde. Mithilfe des grünen Stroms würde der Elektrolyseur dann das Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten. Den Wasserstoff transportiere ich dann zum Abnehmer. Es braucht aber schon Photovoltaik-Freiflächenanlagen oder Windparks, um das Ganze wirtschaftlicher zu gestalten.
Ein Beispiel ist Saudi-Arabien, genauer gesagt Neom. Im Jahr 2020 erhielt ACWA Power den Zuschlag für den Bau des Photovoltaik-Projekts Sudair. In Neom planen Air Products und ACWA Power eine Anlage zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers ist beauftragt, die Elektrolyseanlage für das Verfahren zu bauen. Es handelt sich um eine 2-Gigawatt-Elektrolyseanlage, die Wasserstoff produziert, der anschließend in Ammoniak umgewandelt wird. Der Transport von Ammoniak auf Schiffen ist effizienter als der von Wasserstoff, was als "Cracken" bezeichnet wird. Dieser Prozess erfordert wiederum Energie, also Strom. Zusätzlich werden in Saudi-Arabien erhebliche Strommengen für die äußerst stromhungrigen Entsalzungsanlagen verwendet.
Saudi-Arabien will ein führender Wasserstoffproduzent werden. Offizielle Stellen nennen für 2030 eine Zielgröße von jährlich 2,9 Millionen Tonnen, bis 2035 sind 4 Millionen Tonnen geplant. Die angestrebten Mengen schließen grau-blauen und grünen Wasserstoff ein. Angaben zum Anteil grünen Wasserstoffs fehlen. Hier #9188 für weitere Informationen. Deshalb ist ein Wasserstoffpanel so interessant.
Ich hatte aufgrund des eingeblendeten Bildes (bei min 3:08) in dem letzten Video voreilig geschlossen, dass mit der Stromquelle Solarzellen gemeint sein können , lass mich aber gerne korrigieren. Danke für den Hinweis powernap.
https://youtu.be/dkIDRZH273A?si=L7QN-xCyqWX6wZk-