Mountain alliance AG Fokus auf Defence Tech Sektor
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 11.07.25 18:21 | ||||
Eröffnet am: | 04.07.25 20:04 | von: falconium | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 11.07.25 18:21 | von: Tony Ford | Leser gesamt: | 2.782 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 215 | |
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Dem Defence Tech Sektor.
Ziel und offiziell bestätigt die Mountain Alliance AG seit dem 24. Juni 2025, dass sie ihren strategischen Fokus auf den Defence Tech Sektor ausweitet. Dabei setzen sie insbesondere auf Technologien mit Dual Use Charakter, also innovativen Anwendungen, die sowohl zivil als auch militärisch nutzbar sind, z. B. Drohnen, Satellitentechnik, Cybersecurity und Künstliche Intelligenz.
Buchwert 6 Euro die Aktie. Freefloat nur 18 Prozent
Hintergrund und Beweggründe:
Europa plane, seine Verteidigungsbudgets deutlich zu erhöhen laut Aussage bis zu 3 bis 5 Prozent des BIP, was ein Investitionsvolumen zwischen 200 und 600 Mrd. Euro jährlich erfordere. Mountain Alliance sieht darin erhebliche Chancen. Durch smarte Finanzierungsstrukturen und ihr bestehendes Netzwerk zum Beispiel über den Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Cornelius Boersch, der auch bei Destinus AG und Quantum Systems im Aufsichtsrat sitzt will das Unternehmen gezielt in Dual Use Start ups investieren.
Die Mountain Alliance AG plant also ganz bewusst, in die Rüstungs Verteidigungsindustrie Defense Tech einzusteigen jedoch mit klarem Fokus auf Unternehmen, deren Technologien sowohl zivile als auch militärische Einsatzmöglichkeiten bieten. Ziel ist eine strategische Diversifizierung ihres Portfolios, um von den wachsenden Verteidigungsausgaben Europas zu profitieren.
Netzwerkverbindung:
zu Quantum Systems und Destinus
Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Cornelius Boersch ist gleichzeitig:
Mitglied im Aufsichtsrat von Quantum Systems Unmanned Aerial Systems
Engagiert bei Destinus AG, einem Unternehmen für autonome Flugzeugsysteme.
Dadurch entsteht ein direkter Zugang zu Unternehmen, die aktiv Drohnen und Flugtechnologien entwickeln.
Mountain Alliance AG ist für die Rüstungsindustrie aus mehreren Gründen wertvoll, vor allem als Finanzierungs und Innovationsbrücke zwischen ziviler Technologie und militärischer Anwendung also im sogenannten Dual Use Bereich. Hier sind die wichtigsten Argumente:
1. Zugang zu Kapital für Defence Tech Startups.
Die Rüstungsindustrie ist zunehmend auf innovative, agile Start ups angewiesen diese brauchen Kapital, Erfahrung und Netzwerke, um skalieren zu können.
Mountain Alliance bringt genau das mit: Sie ist ein erfahrener Venture Capital Investor, der auf technologiegetriebene Geschäftsmodelle setzt nun auch im Verteidigungsbereich.
Wert für die Rüstungsindustrie:
Sie erschließen jungen Unternehmen finanzielle Ressourcen und ermöglichen ihnen den Eintritt in verteidigungsrelevante Märkte.
2. Fokus auf Dual Use Technologie
Viele moderne militärische Innovationen entstehen zuerst zivil z. B. bei Drohnen, KI oder Sensorik.
Mountain Alliance will gezielt in Start ups mit Dual Use Potenzial investieren Drohnen, KI, Satelliten, Cybersecurity.
Wert:
Sie bringen zivile Hochtechnologie in militärisch nutzbare Anwendungen, ohne auf klassische Rüstungskonzerne beschränkt zu sein.
3. Starkes Netzwerk zu Defence Tech Firmen
Über Dr. Cornelius Boersch (Aufsichtsratsvorsitzender) besteht Verbindung zu:
Quantum Systems (militärische Drohnen)
Destinus AG (Hyperschallflugzeuge)
Dieses Netzwerk ermöglicht schnellen Marktzugang und Co-Investments in sicherheitsrelevante Technologien.
Wert:
Die MA AG fungiert als strategischer Zugangspunkt zu disruptiven Defence Tech Projekten.
4. Skalierbarkeit und Agilität
Im Unterschied zu klassischen Rüstungsfirmen ist Mountain Alliance ein flexibler Beteiligungskonzern mit Fokus auf Früh und Wachstumsphasen.
Sie können Trends schneller erkennen und fördern, z. B. bei autonomen Systemen, Drohnenschwärmen oder KI Lösungen für Gefechtsanalyse.
Wert:
Sie beschleunigen Innovation in der Verteidigungsindustrie, die traditionell träge ist.
5. Erweiterung geopolitischer Souveränität Europas
Die EU und Deutschland wollen unabhängiger von US-amerikanischer Rüstung und Technologie werden (z. B. bei Aufklärung, Satelliten, Hyperschall).
MA kann helfen, europäische Start-ups zu fördern, die diese Lücken schließen.
Wert:
Sie helfen, strategische Souveränität durch europäische Technologie Initiativen zu sichern.
Fazit: Brückenbauer zwischen Innovation und Verteidigung
Mountain Alliance AG ist nicht selbst ein Rüstungskonzern aber ein wertvoller Enabler für die Rüstungsindustrie, weil sie:
frühzeitig Innovation erkennt,
Kapital bereitstellt,
Dual Use Technologie vorantreibt und
zivil-militärische Synergien nutzt.
Also ein Invest wert? Viele Informationen hat chatgbt bereitgestellt. Das ist keine Anlageberatung und keine Aufforderung zum Kauf der Aktie. Ich bin seit heute investiert und wollte meine Erkenntnisse teilen.
Uninteressant- v.a. weil die Aktie im RHM Thread auftaucht ; jedoch hat das wohl System RHM mit diversen anderen Themen zu zuspammen
Denn Mountain Alliance hat damit Nichts am Hut, denn da geht es um Beteiligung an StartUps oder kleinen Unternehmen im Sicherheitsbereich.
scheint so nicht nur Der Aktionär hat Mountain plötzlich auf dem Radar
seht mal was ich in einem anderen Board gefunden habe
ganz interessant bei dieser Kaufempfehlung der letzter Abschnitt
Mountain Alliance: Konsequente Erweiterung
Die bislang stark auf digitale Geschäftsmodelle ausgerichtete Beteiligungsgesellschaft Mountain Alliance erweitert ihren Fokus Richtung Defence-Tech – wie etwa Drohnentechnologie. Eigentlicher Kurstreiber bleibt aber der mögliche Exit von Lingoda
Was für Summen: Kürzlich hat die Helsing GmbH, das erst 2021 gegründete Unternehmen entwickelt KI-Software für Drohnen, 600 Mio. Euro in einer Finanzierungsrunde eingesammelt und die eigene Bewertung damit dem Vernehmen nach auf rund 12 Mrd. Euro locker verdoppelt. Damit ist Helsing etwa so viel wert wie der im DAX gelistete Baukonzern Hochtief und hat sogar eine fast doppelt so hohe Kapitalisierung wie Renk. Angeführt wurde die jüngste Finanzierung von dem umtriebigen Daniel Ek, besser bekannt als der Gründer von Spotify. Kein Wunder, dass Defence-Start-ups zurzeit als die heißesten Investments in der Risikokapitalszene gelten.
Und so ist es nur konsequent, dass auch die bislang stark auf digitale Geschäftsmodelle ausgerichtete Beteiligungsgesellschaft Mountain Alliance ihren Fokus Richtung Defence-Tech erweitert. „Wir sehen derzeit ein wachsendes Angebot an Unternehmensbeteiligungen mit einem attraktiven Dual-Use-Charakter, die technologisch attraktiv sind und aufgrund der sicherheitspolitischen Umstände ein hohes und teils planbares Wachstum erwarten lassen. Aufgrund der Marktdynamik wird erwartet, dass diese Unternehmen überproportional schnell veräußert oder börsennotiert werden“, sagt Cornelius Boersch, Aufsichtsratsvorsitzender und Ankerinvestor von Mountain Alliance. Interessant: Boersch hat gleichzeitig auch einen Platz im Verwaltungsrat der ehemals in der Schweiz ansässigen Destinus AG, einem ebenfalls auf Drohnentechnologie für zivile und militärische Anwendungen spezialisierten Unternehmen. Ein dickes Plus für das Netzwerk von Mountain Alliance also.
Ganz neu ist die strategische Erweiterung indes nicht. Bereits bei seiner Präsentation auf der MKK Münchner Kapitalmarkt Konferenz Anfang April 2025 hatte Aufsichtsrat und Gründer Daniel Wild verraten, dass sich Mountain Alliance zurzeit entsprechende Portfolien anschaut: „Das Thema Defence ist wichtig für uns.“ Für boersengefluester.de ist es jedenfalls wahrscheinlich, dass die jetzt offiziell kommunizierte Erschließung des Defencebereichs frisches Kurpotenzial freisetzt – so denn auch messbare Taten folgen. Übergeordneter Punkt in der Investmentstory von Mountain Alliance bleibt indes der für die kommenden zwölf Monate avisierte Exit der Online-Sprachschule Lingoda, dem mit weitem Abstand wichtigsten Portfoliotitel der Münchner.
So hält Mountain Alliance noch rund 6,7 Prozent an Lingoda, was bei einer Gesamtbewertung des Unternehmens von zuletzt rund 300 Mio. Euro durchgerechnet mehr als 20 Mio. Euro entsprechen würde. Das wiederum korrespondiert mit einem Börsenwert von zurzeit gerade einmal knapp 18,5 Mio. Euro für Mountain Alliance. De facto dürfte die Bewertung von Lingoda aber noch spürbar höher anzusiedeln sein. Ungewöhnlich auch, dass der Substanzwert (NAV) von zuletzt 6,17 Euro je Aktie mehr als doppelt so hoch ist wie der aktuelle Aktienkurs
[b]Diese Schere zu schließen[/b], ist damit die wichtigste Aufgabe der Abteilung Investor Relations und steht auch oben auf der Agenda von Daniel Wild: „Ich mache dieses Jahr mehr Konferenzen denn je“, betonte Wild auf der MKK. [b]Spätestens auf den Hamburger Investorentagen von Montega Ende August wird es ein Update von Wild geben. [/b]Boersengefluester.de wird vor Ort sein in Hamburg. Und wer weiß: Vielleicht gelingt es Mountain Alliance ja sogar, ein ganz kleines Stück von einem Überflieger wie Helsing ins Portfolio zu bekommen.
Ziel ist es Kapital für die Neuausrichtung zu schaffen.
Quelle:
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...des-geplanten-A-50491325/
Es scheint mir gerade so als wären diese Informationen einigen Anlegern schon früher bekannt gewesen zu sein, denn es ist schon auffallend, dass der Kurs vom Hoch genau zu diesem Niveau korrigierte.
Ich halte meine Pos.