Wirecard Petition 30.06.2020


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Neuester Beitrag: 18.07.20 16:45
Eröffnet am:30.06.20 11:28von: Xenon_XAnzahl Beiträge:43
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4369 Postings, 3335 Tage Xenon_XWirecard Petition 30.06.2020

 
  
    #1
1
30.06.20 11:28

®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®

Hier kann sich jeder der will eintragen.
Ein kleiner Kommentar dazu ist erwünscht



https://www.openpetition.de/petition/online/...rMvazUYeTdfq0ixVFwr89Y

®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®®

 
17 Postings ausgeblendet.
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582 Postings, 2101 Tage JustoxWenn man all diese Dinge

 
  
    #19
01.07.20 13:39
Wie Betrug, Manipulation usw. In Kauf nehmen soll, dann ist es wohl am sinnvollsten die Finger von Aktien zu lassen. Oder jede AG muss automatisch Rücklagen für solche Betrügereien bilden.

Als Aktienkäufer bezahlt man ja auch irgendwie die Bewertung mit. Der Aufstieg von WC in den DAX machte die Aktie teurer wie wenn sie nur im TecDax geblieben wäre.  

38 Postings, 1737 Tage KaiserFritzsorry, meine Formulierungen waren nicht präzise

 
  
    #20
1
01.07.20 15:10
@per.aspera.ad.astra

„Wenn ich in Aktien investiere, dann nehme ich DAS RISIKO in Kauf, dass Manager des Unternehmens gravierende Fehlentscheidungen treffen könnten, oder gar Betrüger sein KÖNNTEN“.

Um den Konjunktiv noch klarer herauszuheben, hätte ich besser so wie oben geschrieben, also mit "DAS RISIKO".

Generell ist das schon meine Meinung: bei 10.000 Unternehmen ist statistisch gesehen vielleicht ein schwarzes Schaf dabei, bei 50 eben nur ein Bruchteil von einem schwarzen Schaf. Bei einer Reihe von 1000 Leuten sind eben x % Alkoholiker und y% Straftäter dabei.
Das wollte ich damit sagen. Das Risiko hast Du immer, es ist eben ziemlich klein, aber es ist da und offensichtlich bei einem Investment in Aktien.
Nur weil es so einen Fall in der Geschichte im DAX nicht gab, ist es deswegen kein nicht vorhandenes Risiko.

Deswegen geht es eben um eine Risikoabwägung. Zugegeben, die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert, ist minimal. Hättest Du mich gefragt, bei welchem Dax-Unternehmen solch eine Situation am ehesten eintritt, hätte ich - wie viele andere wohl auch - auf Wirecard getippt.

@Xenon: ich stimme zu, niemand konnte erahnen, dass es genau so eintritt. Und deswegen hat auch niemand damit gerechnet. Und ja, bei einem Dax-Unternehmen rechnet man noch weniger damit. Andererseits, ich habe mich immer gefragt, was ein Unternehmen mit solchen Kapriolen im DAX zu suchen hat. Natürlich gibt es Regeln, über die sich Wirecard qualifiziert hat. Meine Abneigung gegen Wirecard als Dax-Mitglied war zugegeben subjektiv, weil die hohe Volatilität des Papiers aus meiner Sicht schon immer mehr zu Zockeraktien passte, als zu einer DAX-Aktie. Schliesslich gibt es ja auch meistens gute Gründe für einen Sprung des Wertes nach oben und auch nach unten.
 

38 Postings, 1737 Tage KaiserFritzAufsichtsrat?

 
  
    #21
01.07.20 15:27
Und noch ein Kommentar: ist es nicht sinnvoller, gegen unternehmensinterne Personen und Germien, und insbesondere den Aufsichtsrat bei Wirecard vorzugehen?

Also: warum fiel dem Aufsichtsrat über die Jahre nichts auf: haben sie nichts gesehen, wollten sie nicht sehen, fühlten sie sich nicht verantwortlich, oder haben sie gar nicht so genau hingeschaut, weil sie zu wenig Entlohnung für ihre Posten bekamen?
So wie ich das sehe, sind diese Personen immer noch im Amt. Aber ich habe noch keine Stellungnahme von diesem Gremium gesehen oder gehört.

 

700 Postings, 1751 Tage WallnussDanke xenon

 
  
    #22
01.07.20 15:57
auf so einfache Ideen komme ich nicht :-)  

19 Postings, 1611 Tage charlie111969Hoppla!

 
  
    #23
1
01.07.20 16:17
Ich denke, wenn ich dax-Aktien kaufen würde, wäre ich vor solchen Missverständnissen sicher.
Ich denke wir sind vor nichts sicher!
Wenn alle ihren Job machen würden, wären wir nicht da  

2181 Postings, 7292 Tage recaroSchade, ganz schön leergezockt

 
  
    #24
01.07.20 19:59
gar keine richtigen Ausschläge mehr...langweilig.
Dann werde ich Sie mal liegenlassen, ist ja schliesslich ein solider Daxwert !  

20 Postings, 1724 Tage Ransomware#21 - Aufsichtsrat

 
  
    #25
1
01.07.20 22:18
Nun der Aufsichtsrat wird den Inhalt des KPMG Reporst wohl in voller Länge erhalten haben.

Dass sich da nun keiner zu Wort melder ist vermutlich dem Eigentintresse geschuldet :)  

993 Postings, 2758 Tage per.aspera.ad.astraKaiserFritz

 
  
    #26
1
02.07.20 09:19
danke für Deine Erklärung! Aber bis jetzt bin ich immer davon ausgegangen, dass es alles ehrlich läuft!
Vielleicht bin ich zu naiv aber ich möchte lieber weiter „naiv“ bleiben als alle anderen jetzt automatisch  unter Verdacht stellen! Schließlich haben  die anderen mit diesem Desaster nichts zu tun!
 

6482 Postings, 6672 Tage brokersteveEntschädigungsfonds der Bundesregierung

 
  
    #27
6
02.07.20 09:36
Das ist bei dem massiven fast schon vorsätzlichen Wegschauen der Bafin ein muss.
Hier greift mE Staatshaftung.

Ich habe 4 emails an die bafin geschrieben und wurde beruhigt, dass sie das im Griff haben.

Ich wurde von ernst&young und der bafin vorsätzlich geschädigt, das geht über grobe Fahrlässigkeit hinaus, was hier abgelaufen ist.

Die Bafin hatte informationen direkt von fraser Perring erhslten per Einschreiben und hat nichts unternommen.

Bitte schreibt herrn Scholz . Der petition auch anschliessen.  

12517 Postings, 2821 Tage USBDriverHier gehts zum Entschädigungfond

 
  
    #28
7
02.07.20 09:40
 
Angehängte Grafik:
801_1.jpg
801_1.jpg

4369 Postings, 3335 Tage Xenon_XUSBDriver:

 
  
    #29
1
02.07.20 09:52
Lustig  

38 Postings, 1737 Tage KaiserFritzbrokersteve ...

 
  
    #30
1
02.07.20 10:34
... geschädigt hast Du Dich in erster Linie selbst mit Deiner Anlageentscheidung.
So ist das bei uns allen, wenn wir unser Geld anlegen, damit ein Risiko eingehen und dabei verlieren.
 

4369 Postings, 3335 Tage Xenon_XKaiserFritz

 
  
    #31
02.07.20 11:49
Aber was er dir damit sagen will, verstehst du , oder?  

12517 Postings, 2821 Tage USBDriverRA meint Staatshaftung kommt in Betracht

 
  
    #32
3
02.07.20 17:20
https://www.finanznachrichten.de/...versagte-bei-der-pruefung-007.htm

Staatshaftung bei Wirecard - DPR versagte bei der Prüfung
Hamburg (ots) - Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) sollte im Auftrag der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht seit Februar 2019 den Abschluss des ersten Halbjahres 2018 der Wirecard AG überprüfen. Doch nach fünfzehn Monaten lagen immer noch keine Ergebnisse vor. Nun kündigte das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz den Vertrag mit DPR fristgemäß zum 31.12.2021. "Dieses "Bauernopfer" ist als Schuldeingeständnis des zuständigen Ministeriums zu interpretieren", meint der Hamburger Fachanwalt Peter Hahn von HAHN Rechtsanwälte. Er sieht in diesem Versagen tragfähige Ansätze für eine Staatshaftung.  

4369 Postings, 3335 Tage Xenon_XWird den schon geklagt

 
  
    #33
02.07.20 20:05
 

473 Postings, 1616 Tage SukramanWas

 
  
    #34
02.07.20 20:26
ist den aus dervProspekthaftung bei der Telekom geworden. Wer da zu 100 gekauft hatte, wartet immer noch auf den Einstiegskurs. Volksverarsche pur, sehr zum Kummer von Manfred Krug.  

4529 Postings, 2500 Tage Der Paretoder Krug geht so lange zum Brunnen

 
  
    #35
02.07.20 21:20
bis er bricht.

... Manfred hatte nur Kummer ,  weil nach dem Telekom Deal
... war nix mehr mit Tatort und Werbung.

....aber seine Taschen waren voll....  

38 Postings, 1737 Tage KaiserFritznoch nicht ausgereift ...

 
  
    #36
03.07.20 10:31
>>> Ich finde wer jetzt die Aktie kauft kann damit rechnen das er Morgen 80% weniger hat.  Da würde ich sagen selber Schuld. Aber doch nicht bei einen überwachten Dax 30  

Jeder hier weiß wohl, wie Du das meinst. Aber die Argumentation ist so eben nicht ausgereift. Wirecard ist immer noch im überwachten Dax 30. Also können jene, die jetzt mit Wirecard handeln, sich Deiner Argumentation anschliessen und Schadenersatz fordern.

Und Deine Argumentation trifft nicht nur auf Aktienbesitzer zu, sondern auf auf jeden, der in einen der tausende Fonds investiert hat, in dem Wirecard enthalten war, oder in ETFs, in denen auch nur ein Stück des DAX enthalten war, oder in beliebigen Derivaten, in denen ein beliebiges Stück Wirecard direkt oder indirekt war.  

4369 Postings, 3335 Tage Xenon_XKaiserFritz

 
  
    #37
03.07.20 18:12
Ist es deswegen kein Betrug??  

13 Postings, 1768 Tage EarlGrau@xenon_x Betrug?

 
  
    #38
04.07.20 00:36
Weder habe ich gesagt, dass es Betrug ist, noch, dass es kein Betrug ist.
Ich sage aber, dass die Käufer nach Deiner Argumentation "selbst schuld" sind, egal wann sie Wirecard-Aktien gekauft haben, egal ob vor 3 Jahren, vor 1 Jahr oder heute.
Und dem stimme ich zu.
Und das gilt eben nicht nur für Aktien, sondern für alle Derivate, in denen Wirecard enthalten ist.  

6482 Postings, 6672 Tage brokersteveEntschädigungsfonds für Privatanlege ist ein MUSS

 
  
    #39
2
04.07.20 10:33
Das Nichtstun der BaFin ist schon vorsätzliches wegschauen, genau wie bei ernst&young.

Ich hatte im Vorfeld 4 emails an die BaFin geschrieben mit der Aufforderung den Handdl auszusetzen und Untersuchungen einzuleiten.

Ich erhielt emails, die mich in Sicherheit haben wiegen lassen und nicht zu verkaufen.

Andere professionelle Anleger hatten insiderwissen und sind raus. Das ist die perfideste Art Kleinanleger uns offene Messer laufen zu lassen.  

13 Postings, 1768 Tage EarlGraubrokersteve?

 
  
    #40
1
06.07.20 11:09
Hast Du eigentlich auch vorsätzlich weggeschaut, als Du dieses Papier, das fast immer die höchste Volatilität im Dax hatte, gehandelt hast?
Mit Wegschauen meine ich Risiken ignorieren. Wolltest Du nur die hohe Rendite sehen und das Risiko nicht?
Hast Du Dir die Wertpapierhandelsbedingungen Deiner Bank bzw. Deines Brokers durchgelesen? Oder das Anfängerbuch für Aktienhandel?  

242 Postings, 2024 Tage FraserPerringEntschädigungsfonds

 
  
    #41
1
06.07.20 11:17

Können da dann alle noch ihre Verluste anmelden, auch wenn sie durch Gezocke zwischenzeitlich auch Gewinne gemacht haben?

Wie genau stellt ihr euch das vor?  

13 Postings, 1768 Tage EarlGrauja, so ist die Vorstellung

 
  
    #42
2
06.07.20 13:38
Grundsätzlich sollte der Steuerzahler für alle Verluste bei Wertpapiergeschäften aufkommen, da ist es egal, ob die Investoren das Risiko falsch eingeschätzt haben oder nicht.
Und hier gibt es eben Leute, die Wirecard seit Jahren für das sicherste Investment gehalten haben, weil Wirecard ja nach wie vor ein Dax-Konzern ist.
Deswegen zockt weiter mit Wirecard und verlangt Erstattung für eventuell anfallende Verluste vom Staat.  

4369 Postings, 3335 Tage Xenon_XFraserPerring

 
  
    #43
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18.07.20 16:45
Da wird es schon noch Möglichkeiten geben.

Zocken kann man mit Pennystocks , aber doch nicht mit einer Wirecard bei 140 Euro.
Milliardenunternehmen. Die hier rummkotzen das wir selber Schuld sind sind einfach nur Scheiße , selbst die Politik hat es nicht bemerkt.
Natürlich kann der Steuerzahler nicht für jeden Betrug aufkommen und einspringen. Das Geld waren nur Zahlen und diese haben sich verkleinert.

Leute die ihr Geld zurück haben wollen kann man doch verstehen, oder?
Die Betrüger ist Schuld das die Zahl kleiner geworden ist und dieses könnte ab den 18.06 wieder geheilt werden.

MM  

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