Wird der Iran bald angegriffen?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 15.07.08 22:04 | ||||
Eröffnet am: | 01.07.08 23:33 | von: Lemming711 | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 15.07.08 22:04 | von: Depothalbiere. | Leser gesamt: | 2.619 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Nach einem Bericht des "New Yorker" weiten die USA verdeckte Geheimdienst- und Militäroperationen zur Destabilisierung des Iran massiv aus. VON ANDREAS ZUMACH
http://www.taz.de/1/politik/amerika/artikel/1/...ld-wird-vorbereitet/
Quelle: taz
Du fährst doch sicher so einen schönen fetten SUV, oder ?
bei einem Angriff einen Flächenbrand, den KEINER mehr in den Griff bekommt. Und keiner sollte denken, dass ist ja weit weg von Europa, von uns. Die Selbstmordattentäter werden überall auf uns lauern. Und es wird Schluss sein mit Spassgesellschaft und Fanmeilen. Es hilft nur noch beten:
O Herr , lass Hirn regnen über die Mächtigen die Verantwortung tragen
Aber die Börse ist kein Gut Mensch. Hier wird gezockt.
Und ÖL ist im Trend. Seid Monaten. Und ich bin dabei. Wir kleinen können nur
an der Börse versienen wenn wir Trends erkennen und nutzen.
Die Preise machen eh ganz andere.
Der CIA hat längst gesagt das die Iran nicht in naher Zukunft die Uranwaffe bauen können, das bestätigen auch alle unabhängigen Beobachter, die unangekündigt die Anlagen kontrollieren. Nur Mossad und MI6 verbreiten Ihre Lügen mit Ihren angeschlossenen Medien.
Und dann hört auch der Bush lieber auf deren Geheimdienste statt auf den eigenen, wie er's halt brauch. So ist er halt.
Aber die Börse ist kein Gut Mensch. Hier wird gezockt.
Schon klar, die Puppenspieler ziehen an Fäden die wir " Kleinen " nicht mal zu sehen bekommen, ABER man sollte trotzdem versuchen seine Seele nicht an den Beelzebub zu verkaufen!
Das Erste was ich im Zockerthread am 11. September gelesen habe war:
"Lufthansa short"
Klar, es gibt genug " Zocker " denen ist es völlig egal ob sie ihr Geld mit Bomben und Raketen, mit Giftgas oder Plutonium verdienen! Wie ich heute gehört habe, sind wir Deutschen ja auf Platz 3 der Waffenexporteure. Also wer Geld verdienen will müsste jetzt doch schnell Rüstungsaktien kaufen, oder?
Aber kannst Du damit auf Dauer auch gut schlafen, Mausi ?
Da sie ihnen ja schon ihren Reaktorbau gesprengt haben, wird die mächtige syrische Luftwaffe sicher alles tun, um die Israelis aufzuhalten. Und die irakische Luftwaffe wird vermutlich auch alle Hebel in Bewegung setzen...^^
von Jochen Steffens
So langsam kommt auch in den Medien an, dass der Atomkonflikt zwischen Israel und dem Iran die Märkte belasten könnte. Sie waren natürlich durch den Steffens-Daily schon deutlich vorher über diesen Belastungsfaktor informiert. Dass dieser Faktor nun die Massenmedien erreicht, liegt unter anderem auch daran, dass sich der Streit verschärft. Immer mehr Beobachter rechnen mit einem militärischen Schlag Israels gegen Atomanlagen im Iran.
Und auch etwas anderes, worüber ich hier bereits geschrieben hatte, wird nun von mehreren Seiten als Möglichkeit erkannt: Die Regierung in Israel kommt durch die US-Präsidentschaftswahl immer mehr unter Druck. Denn beide Präsidentschaftskandidaten, sowohl McCain als auch Obama zeigen nicht die gleiche deutliche Haltung gegenüber Teheran, wie Präsident Bush.
Damit liegt die Vermutung nahe, dass ein Angriff gegen Teheran noch in der Amtszeit von George Bush geschehen könnte. Wie ich geschrieben habe, glaube ich jedoch nicht, dass Israel bereits vor der US-Präsidentschaftswahl angreifen wird. Ein „günstiger“ Zeitpunkt aus Sicht Israels wäre demnach der Zeitraum nach den US-Wahlen im November und vor der Vereidigung des neuen Präsidenten im Januar. In dieser Zeit sollte man auf jeden Fall höchst aufmerksam die politische Entwicklung beobachten.
Börsen sind immer sehr früh
Leider kann es gut sein, dass die Börsen bereits im Vorfeld fallen, also in den typischen „Vorkriegsmodus“ übergehen. Das geschieht immer dann über, wenn eine militärische Auseinandersetzung das Wirtschaftswachstum nachhaltig beeinträchtigen „könnte“. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn Öl im Spiel ist. Wenn es in einem Konflikt auch noch um Öl geht, ist das natürlich gerade dann sehr brisant, wenn der Ölpreis sowieso schon derart hoch steht, dass die Wirtschaft massiv darunter zu leiden hat.
Das bedeutet, man muss sich zurzeit mal wieder mit militärischen Strategien auseinandersetzen. (Leser, die mich schon seit 2002 lesen, kennen das noch aus dem Umfeld des Irak-Krieges. Damals hatte ich das Gefühl, dass ich mehr als Kriegsberichterstatter, denn als Börsenkommentator agiere. Ich hoffe, dass das so schnell nicht wieder geschieht.).
Sollte Israel die Atomanlagen im Iran angreifen, gibt es eine Vielzahl von möglichen Reaktionen des Irans. Einfrieren der Öllieferungen, Raketen gegen Israel, etc. Doch eines der brisantesten Szenarien ist folgendes:
Wie wir wissen, liegen um den Persischen Golf herum einige der wichtigsten Ölländer der Welt. Um aber vom Persischen Golf aus das offene Meer zu erreichen, müssen all die Tanker durch die Straße von Hormuz (siehe Karte). Durch diese Meerenge werden immerhin 40 Prozent des global gehandelten Öls transportiert!
Einer der Gründe warum der Ölpreis aktuell steigt, ist die Sorge, dass der Iran im Anschluss an einen militärischen Schlag gegen iranische Atomanlagen die Straße von Hormuz „unpassierbar“ macht. Natürlich sind dort auch viele US-Schiffe stationiert und die iranische Marine stellt kaum eine Bedrohung für die dort stationierten Kriegsschiffe dar. Ein offener Konflikt auf See ist also nicht zu erwarten.
Aber kleine, mit Raketen bestückte Schnellboote oder landgestützte Raketen könnten hier unter Umständen dazu beitragen, dass der Tankerverkehr durch diese Meerenge deutlich zurückgeht oder behindert wird.
Ölpreis auf 200 Dollar?
Was dann mit dem Ölpreis passiert, brauche ich Ihnen wohl nicht zu erzählen. Und was mit den Märkten passiert, wenn der Ölpreis vom jetzigen Niveau aus noch einmal explodiert, können Sie sich auch an fünf Fingern abzählen.
Kaufe, wenn die Bomben fallen
Aber Börsen nehmen solche Entwicklungen, wie gesagt, vorweg. Aus diesem Grund ist es durchaus möglich, dass sobald ein solcher Angriff erfolgt, die Märkte anfangen gegen die allgemeine Erwartung zu steigen. Die bekannte, etwas zynisch wirkende Weisheit dazu lautet: „Kaufe, wenn die Bomben fallen“.
Voraussetzungen für diese Börsenweisheit
Allerdings gibt es für diese „Weisheit“ einige Voraussetzungen, die selten genannt werden: Damit das passiert, müssen die Märkte im Vorfeld einer kriegerischen Auseinandersetzung im Hinblick auf diese deutlich gefallen sein. Die Auseinandersetzung muss in den Medien hysterisch verarbeitet werden. Das bedeutet, die Masse der Anleger muss in großer Sorge um diese Auseinandersetzung geraten. Dann kann es zu diesem positiven Effekt kommen, wenn der Konflikt tatsächlich beginnt. Auch hier müssen Sie sich immer wieder bewusst machen, dass die Börse die Zukunft vorweg nimmt. Vor einem Krieg spekuliert sie darauf, dass dieser Krieg anfängt. Sobald er angefangen hat, spekuliert sie aber bereits schon wieder auf ein mögliches Ende.
Nicht beunruhigen lassen
Ich will Sie nicht beunruhigen mit dem heutigen Text. Es geht mir nur darum, die Fakten darzustellen. Gemäßigte Beobachter sprechen davon, dass dieses aktuelle Bedrohungsszenario gegen den Iran eigentlich nur ein „diplomatisches Mittel“ sei, um den Iran endlich dazu zu bringen, im Atomkonflikt einzulenken. Wie ich hier vor einiger Zeit geschrieben habe, passen die bisher fallenden Öllagerbestände in den USA nicht zu einem Szenario der Kriegsvorbereitung. Doch jüngst steigen die Bestände wieder, so dass eine gewisse Sorge angebracht bleibt.
Und es könnte gut sein, dass eben diese Sorge um einen Konflikt zwischen Israel und dem Iran der eigentliche Antreiber des Ölpreises ist und auch einer der Hauptbelastungsfaktoren für den Markt. Es ist jedoch leider im Moment unmöglich, das zu verifizieren.
Auf jeden Fall haben die Börsen in den USA erst einmal ein kleines Reversal hingelegt, das heute auch vom Dax aufgenommen wurde. Noch ist es zu schwach, um von Nachhaltigkeit zu reden, noch wurde auch die 6200er Marke nicht erreicht. Es müsste heute zu Anschlusskäufen kommen, damit dieses Reversal bestätigt wird. Durchaus denkbar ist aber, dass der Nasdaq100 zunächst noch das Gap bei 1800 Punkten schließt und der Dax die 6200 Punkte Marke doch noch testet. Es bleibt also spannend.
Viele Grüße
Ihr
Jochen Steffens
<<< Posting
Denn wie dieses Szenario hier in den letzten Wochen durchgespielt
wurde, ist doch eine Wunschvorstellung! ...
Israel macht einen kurzen, heftigen Luftangriff auf die iranischen
Anlagen und das wars dann! ...
Das der Iran aber auch durchaus in der Lage ist einen Gegenschlag
durchzuführen, scheinen viele dabei zu vergessen! Der Iran besitzt
Raketen mit einer Reichweite von 1.300-2.000 Kilometer...
(Das reicht locker für einen Angriff auf Israel!!!)
Die iranische Armee hat eine Stärke zwischen 800.000 und 900.000 Mann
(mit Reservisten) - bei Israel sind das auch nicht mehr! -
und ist im Besitz von ca. 1.600 Kampfpanzern und hat zudem (wenn auch
nur kleinere Mengen) chemische Waffen! Des weiteren haben sie rund 200
einsatzfähige Kampfjets (F-14 Tomcat, F-4 Phantom 2, MIG 29 und
Suchoi Su-24)! Sogar U-Boote hat die iranische Marine zu bieten!
Das hier nur der schnelle Militärschlag seitens Israel gesehen wird, aber
kein möglicher Gegenschlag des Irans auch nur in Erwägung gezogen wird,
ist absolut fahrlässig!
Ich glaube nicht, das sich der Iran einen Militärschlag seitens Israel
einfach gefallen lassen wird!
Das wäre eine echt explosive Mischung und könnte den Ölpreis in Höhen schießen
lassen, die wir heute noch für "unerreichbar" halten würden! Das könnte
die Weltwirtschaft in eine schwere Krise stürzen!
Sincerely,
Warren B.
http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/...tikel/397422/index.do
Quelle: DiePresse.com
http://www.wiwo.de/handelsblatt/kein-irak-krieg-mit-obama-300724/
Quelle: wiwo.de
Ein unbekanntes Flugobjekt (?) läßt über Israel eine Bombe fallen.
Sofort wird behauptet, es käme aus dem Iran.
"Man" hätte sogar Beweise!
Aus Vertragsgründen müßten die USA nun Israel beistehen - und dem Iran den Krieg erklären - oder nur zurückbomben.
Und nun könnte auch ein Obama den Krieg nicht mehr aufhalten.
Hinweis: Warum stehen USA-Truppen vor allem in Südwest von Afghanistan?
Obwohl sich Bin Laden eher an der Ostküste aufhält?
Antwort: Weil es von dort nach Iran geht! - Und genau dorthin hat Bush Truppen verstärkt.
Doch die Ami's haben eins mit A.H. gemeinsam, beide leiten ihre Kriege nur mit dem Finger auf der Landkarte.
Doch die Wirklichkeit sieht dann ganz anders aus.
Der Iran würde Amerika's Waterloo!
Da bin ich mir ganz sicher! -Kritiker
das fehlt einfach noch in der sammlung.
und iranische schnellboote, die danach fette tanker in der hormuz versenken, das hätte was...