Wird Ariva ein rechtes radikales Board?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 27.04.06 23:14 | ||||
Eröffnet am: | 27.04.06 16:51 | von: admin | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 27.04.06 23:14 | von: Happy_Natio. | Leser gesamt: | 1.141 |
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So langsam mehren sich die leicht ausländerfeindlichen Treads und die ID's die einfach nur hirnlose Floskeln von sich geben.
Angefangen hat es mit einem komischen gewaltbereiten "Fußballfan" von Dynamo Dresden, mitlerweile hab ich das Gefühl hier sind noch mehr der Spaaten.
Wenn ich z.B. sehe, das in einem Tread zum Pottsdam fall jmd 4 Postings abgegeben hat, die alle wegen Forumsregeln gelöscht worden sind, frag ich mich, wo bin ich hier gelandet.
Bisher dachten die meisten hier SAKU wäre ein wenig verpeilt, nur ist mir das 1000 mal lieber wie dies radikale gesülze.
ARIVA, macht was dagegen!
und so lange ARIVA nicht eine vernünftige Anmeldung einführt, wirst Du immer IDs in Grossbuchstaben finden, die hier ihren Müll abladen.
Das es ansonsten den ein oder anderen User hier gibt, der tendenziell in die eine oder andere Richtung schwenkt ist doch der normale Durchschnitt der Gesellschaft.
So long (oder doch besser short?)
Kalli
URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,413303,00.html
WASG
Und immer lockt die NPD
Von Björn Hengst und Carsten Volkery
Der Imageschaden für die WASG ist groß. Die Nachricht, dass ein Vorstandsmitglied zur rechtsextremen NPD wechselt, bestätigt alte Vorurteile über die Truppe von Oskar Lafontaine. Schon ruft die CSU nach dem Verfassungsschutz.
Berlin - Im Nachhinein erscheint alles so klar. Der Berliner Trotzkistin Lucy Redler war die Glatze von Anfang an verdächtig, aber sie wollte lieber nichts sagen. Der Kasseler Murat Cakir hielt den stillen Mann für jemanden, "der auch von nationalen Gedanken beeinflusst ist".
Trotz dieser Vorahnungen erschüttert der Wechsel ihres Vorstandskollegen Andreas Wagner zur sächsischen NPD die Parteiführung der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG). Denn die Anwerbung des 46-jährigen Wahl-Chemnitzers ist der erste Erfolg, den die NPD bei ihren Bemühungen, die Konkurrenz zu unterwandern, vermelden kann. Zudem kommt der Vorfall zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt: Am Wochenende ist WASG-Bundesparteitag in Ludwigshafen, und die Partei ist wegen der geplanten Fusion mit der Linkspartei tief zerstritten. Zusätzliche Unruhe kann sie nicht gebrauchen.
Die "Sächsische Zeitung" hatte gestern gemeldet, dass WASG-Mann Wagner in die NPD eintreten wolle und Mitarbeiter der NPD-Landtagsfraktion in Sachsen werde. Der WASG-Vorstand ist nun bemüht, möglichst viel Distanz zum einstigen Kollegen aufzubauen. Umgehend wurde der Parteiausschluss Wagners per Eilverfahren beim Bundesschiedsgericht beantragt. Seit über einem Jahr habe Wagner keine Vorstandssitzung mehr besucht, teilte die Partei mit. Man habe sich mit ihm vor langer Zeit zerstritten, zu einer Aussprache sei es wegen einer Krankheit Wagners nie gekommen. Schwarze Schafe gebe es in jeder Partei, hieß es. Verwiesen wird auf den rechtsextremen Anwalt Horst Mahler, der einst als Grünen-Mitglied gestartet war.
Noch ein zweiter WASG-Abtrünniger?
Der Fall Wagner werde auf dem Bundesparteitag "keine Rolle spielen", hofft Vorstandsmitglied Axel Troost. Es gebe "wichtigere Fragen", sagte er SPIEGEL ONLINE. Er hält es für möglich, dass die sächsische NPD morgen bei ihrer angekündigten Pressekonferenz zusätzlich zu Wagner einen weiteren neuen Mitarbeiter aus den Reihen der WASG präsentiert. Selbst dann könne nur von "wenigen Einzelfällen" die Rede sein, sagte Troost. Die WASG lasse sich keine Nähe zum rechten Rand "aufschwatzen". CSU-Generalsekretär Markus Söder nutzte die Gelegenheit dennoch zu einer populistischen Attacke. Der Verfassungsschutz müsse die WASG beobachten, forderte er in der "Bild"-Zeitung.
Der Vorfall ruft in der WASG ungute Erinnerungen wach. Im vergangenen Sommer hatte es bereits Wirbel um rechtspopulistische Äußerungen des Zugpferds Oskar Lafontaine gegeben. Der frühere SPD-Chef hatte auf einer Wahlkampfveranstaltung gesagt, "Fremdarbeiter" würden deutschen Familienvätern die Arbeitsplätze wegnehmen. Ihm war daraufhin vorgeworfen worden, am rechten Rand zu fischen - einen Vorwurf, den Lafontaine wütend zurückwies.
Es ist kein Zufall, dass Wagner sozialpolitischer Berater der NPD-Landtagsfraktion in Sachsen werden soll. Gerade auf diesem Feld schlagen WASG und NPD ähnliche Töne an. Beide nutzten die Montagsdemos gegen Hartz IV zur Mobilisierung ihrer Anhänger. Bei Wahlen buhlen sie um dieselbe Klientel der Globalisierungsverlierer und Protestwähler.
Wagner bekannt als Querulant
Wagner war einer der Organisatoren der Montagsdemos in Chemnitz, bevor seine Mitstreiter ihn ausschlossen. "Wagner galt als ausgesprochen schwierig, narzisstisch und wenig kooperativ. Ehemalige Weggefährten bezeichnen ihn sogar als Psychopathen", berichtet die "taz". Der gebürtige Gelsenkirchener war Anfang der neunziger Jahre nach Sachsen gekommen.
Dass Wagner in den Bundesvorstand der WASG aufsteigen konnte, erklärt sich Vorstandsmitglied Cakir mit den losen Strukturen der Partei. Zudem hat die WASG nicht viele Mitglieder im Osten, daher war die Auswahl nicht groß. Bei Vorstandssitzungen ist Wagner nicht übermäßig aufgefallen, mit Äußerungen hielt er sich meist zurück. Trotzdem fand man ihn irgendwie merkwürdig, "weil seine Beiträge, wenn er sich mal äußerte, an den Themenstellungen vorbeigingen", erklärt Troost.
Cakir sagte, die WASG werde nicht zulassen, dass die NPD sie unterwandert. Bereits in der Gründungsphase der WASG habe er einmal in einem Forum einschreiten müssen, weil völkische Positionen vertreten wurden. "Da hat mich jemand als parasitäres Element bezeichnet", sagte Cakir, der in verschiedenen Migrantenorganisationen tätig ist.
In der Linkspartei, die mit der WASG bis Sommer nächsten Jahres eine neue, gemeinsame Linke formen will, wird der Umgang mit dem Fall Wagner aufmerksam verfolgt. Es zeige sich nun, wie "heterogen" die WASG zusammengesetzt sei, sagte Dagmar Enkelmann, Parlamentarische Geschäftsführerin der Linksfraktion im Bundestag, zu SPIEGEL ONLINE. "Dass es so weit nach rechts reicht, hätte man nicht gedacht." Sie erwartet "eine deutliche Distanz" der WASG gegenüber rechten Tendenzen. "Es muss Grenzen geben."
© SPIEGEL ONLINE 2006
MfG
kiiwii
Irgendwie bekommt ihr doch immer wieder die Kurve zum fröhlichen sakubashen, was? *g*
Nuja - wenigstens könnte ich vor den Schöpfer treten und sagen "Ja, ich hatte eine Aufgabe in dieser Welt. Ich war dazu berufen, die Agressionen, den Frust und die Lust am Piesacken von ganz ariva auf mich zu nehmen"
Is doch immerhin etwas, oder? ;o)
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VIVA ARIVA!
ist es normal in der gesellschaft das man sich der hooliganszene zuordnet?
dann bin ich unnormal und auch sehr glücklich darüber!
die hool von dynamo wollen schon ne politische aussage treffen, hab die diese fußballsaison selber erlebt!
aber es gibt hier auch grade in den letzten tagen genug die ne politische extreme aussage treffen wollen!
Moderation
Zeitpunkt: 27.04.06 23:31
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Kommentar: proxicomi
Zeitpunkt: 27.04.06 23:31
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Kommentar: proxicomi
Also ich mag nunmal wenige Ausländer
aber nicht weil ich Rechts bin sondern
weil die sich einfach aufführen als
wären sie die Könige in unserem Land.
Und weil ich immer mitbekomme das sie
in schutz genommen werden von XY usw
wenn sie meine/unsere Kinder in der
Schule erpressen und abklatschen.
( Ist die Sprache der Jugend nicht meine)
Also ich lerne leider mehr negative Ausländer
kennen als Positive.
Kommt wohl darauf an wo man wohnt.
Ich hoffe ich werde nun nicht in eine Ecke
gestellt wie so manch andere User.
Aber ich persönlich mag solche nicht die sich
in unserem Land nicht anpasse bzw anpassen
wollen. Und das ist meine Meinung und dazu
stehe ioch nicht.
Und wenn ich Depp in den Urlaub fahre dann
erkundige ich mich etwas.
Kultur - Anstand - was darf man - was sollte man
nicht- usw.
Und was machen andere???