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Rohölpreis
Ölkartell Opec strebt höhere Preise an
von Regine Palm
Die Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) zeigt ihre Unzufriedenheit über die Höhe der aktuellen Rohölnotierungen ganz offen. Ein Preis von 40 bis 50 Dollar je Barrel (159 Liter) sei zu niedrig für die nötigen Investitionen in die Förderinfrastruktur. Sollte der Preis so niedrig bleiben, droht die Opec mit Kürzung der Fördermenge.
DÜSSELDORF. Dies sagte Opec-Generalsekretär Abdalla Salem el-Badri auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Für „angemessen“ halte er einen Preis von 70 bis 90 Dollar. Auch BP-Chef Tony Hayward bezeichnete in Davos einen Preis zwischen 60 bis 80 Dollar als angebracht.
Von diesem Niveau sind die Rohölpreise zurzeit noch weit entfernt. Das europäische Brentöl notierte zum Wochenschluss bei gut 45 Dollar. Die US-Richtmarke WTI lag zuletzt mit rund 43 Dollar etwas niedriger; der Preis in den USA wurde in den vergangenen Wochen vor allem durch einen deutlichen Anstieg der Lagerbestände gebremst.
Mit einiger Wehmut werden sich die Mitglieder des Ölkartells Opec an die Rekordpreise vom vergangenen Jahr erinnern: Noch Anfang Juli 2008 hatte Rohöl in der Spitze mehr als 147 Dollar gekostet. Die konjunkturelle Eintrübung hatte dann weltweit die Ölnachfrage und damit auch die Rohölnotierungen zeitweise auf unter 40 Dollar einbrechen lassen. Im Fokus der Märkte stand daher zuletzt die konjunkturelle Entwicklung, insbesondere in den USA, dem größten Ölverbraucher. Entsprechend steigen oder fallen die Ölpreise bei guten oder schlechten Wirtschaftsdaten.
Sollte der Preis niedrig bleiben, droht das Kartell nun mit einer weiteren Kürzung ihrer Förderung. „Wenn wir weiterhin Preisdruck sehen, wird die Opec nicht zögern, weitere Mengen aus dem Markt zu nehmen“, sagte el-Badri. Auf das Kartell entfallen rund 41 Prozent des Weltölangebots. Seit Anfang September hat die Opec ihre Förderung um 4,2 Mio. Barrel am Tag verknappt, um die Ölpreise zu stabilisieren und zu stützen. Diese Kürzungen werden offenbar von den Kartellmitgliedern auch tatsächlich umgesetzt. In der Vergangenheit waren Produktionsverknappungen häufig an einer mangelhaften „Quotendisziplin“ gescheitert oder nur zum Teil umgesetzt worden. Das nächste reguläreTreffen des Kartells ist für Mitte März geplant.
Rafael Ramirez, der Ölminister Venezuelas, hat zudem erstmals seit Jahren wieder ein Preisziel für Opec-Öl ins Spiel gebracht. „Das Land will Öl zwischen 70 und 90 Dollar je Barrel handeln“, gab Ramirez bekannt. Venezuela gehört zu den Ländern, deren Förderung auf dem aktuellen Preisniveau nicht rentabel ist. Zur Sicherung dieses Preisbandes könnte das Kartell dann seine Förderung erhöhen oder kürzen. Seit 1999 hatte die Opec ein Preisziel von 22 bis 28 Dollar. Anfang 2003 waren die Preise aus dieser Bandbreite ausgebrochen. Aufgrund der wachsenden Ölnachfrage von Schwellenländern wie China und Indien hatten die Notierungen bis Mitte 2008 kontinuierlich zugelegt.
Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/...e-preise-an;2139438
wenn man den "Idealfall" einer Gausschen Glockenkurve hernimmt und sich deinen Chart (link) der russischen Öl-Produktion nochmals anssieht - dann kann der russische Output durchaus noch 5 Jahre um die 9,5 Mio pro Tag liegen..
Dieser Idealfall (Gausscheglockenkurve) hat aber keine mathematische Grundlage (wovon sollte es denn eine Normalverteilung geben ?) hinsichtlich der Ölproduktion, sondern gilt nur als Modell-Darstellung, die sich empirischen Erfahrungen ableitet (von Ölfeldern, Ländern, Regionen die schon zumindest einige Jahre Post Peak oil sind).
Die Erfahrung zeigt auch, dass der abfallende Teil oftmals steiler ausfällt als der ansteigende Teil, das gilt vorallem für Offshore-felder (trauriges Beispiel Cantarell) und Regionen wie die Nordsee, und solche Felder bzw. Regionen, die sehr aggressiv ausgebeutet wurden. Bei Russland könnte es eine Kurve geben, die annähernd einer Gausschenglockenkurve folgt.
Was man im Falle Russland nicht vergessen sollte: der Maximum output wurde schon im September 2007 erreicht - also viele Monate VOR dem steilsten Anstieg der Preisralley. Gerade Russland (keine OPEC-Quote) hätte diesen Preishöhepunkt am besten ausnützen können, WENN man noch höhere Kapazitäten gehabt hätte..... Hatte man offenbar nicht mehr..
Nichtsdestotrotz - PEAK OIL RUSSLAND steht als Hyopthese im Raum, der Output seit September 2007 deutet darauf hin - wirklich WISSEN, werden wir dies erst in einigen Jahren. Das gleiche gilt global - wissen kann man peak oil immer erst mit der Bestätigung einiger Jahre fallender Ölproduktion. Und da wir aktuell noch eine schwere Wirtschaftskrise dazubekommen haben- kann es sogar noch eine Weile dauern. Man wird wohl den nächsten vollen Wirtschaftszyklus sehen müssen, wenn die Nachfrage wieder über ein paar Jahre steigern wird - WO WIRD BEIM NÄCHSTEN WIRTSCHAFTSZYKLUS der maximale output liegen, bei dem es wieder wie zuletzt zu einer Nachfragedestruktion kommt. Ich gehe davon aus, dass dies UNTER 75 Mio Crude sein wird ! Und vermutlich recht deutlich sogar.
(41)
2. Februar 2009, 09:47 Uhr
Die Nutzung von wertvollem Land zum Anbau von Getreide, aus dem Biotreibstoffe hergestellt werden, ist zum Dilemma geworden. Die Kritik, auf Kosten einer ohnehin unterversorgten Weltbevölkerung Nahrungsmittel zu Treibstoff zu verarbeiten, wird immer stärker. Nun werden weitere Probleme deutlich.
http://www.welt.de/wissenschaft/article3131881/...als-er-liefert.html
Mal sehen, erste Einstiege ab Februar konnten sich als richtig erweisen. die Futurekurve zeigt stark nach oben, der Markt rechnet offenbar nicht mit dauerhaft niedrigen preisen um die 40 USD.
Heizöl-News: Preise bleiben auf konstantem Niveau
Zur aktuellen Stunde notiert die US-Referenzsorte West Texas Intermediate („WTI“) zur Auslieferung im März 40,34 US-Dollar pro Barrel (159 Liter). Anhaltende Nachfragerückgang und Bestandsaufbauten an Rohöl unterstützen den derzeitigen Trend. Laut den jüngst veröffentlichen Daten der API bzw. DOE wurde drei mal so viel Rohöl in den USA eingelagert, als zuvor prognostiziert. Eine gravierende Veränderung der aktuellen Preissituation sollte somit unwahrscheinlich sein.
Die Momentan überwiegenden preissenkenden Meldungen halten die Preise für Roh- und Heizöl bisweilen auf niedrigem Niveau. Heizölkunden mit entsprechenden Vorrat können somit auf noch günstigere Käufe hoffen, aber sollten, auf Grund der derzeit extrem hohen Nachfrage, mit längeren Lieferzeiten von bis zu 8 Wochen rechnen.
New York (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung der Analysten von Merrill Lynch könnte die Erdölförderleistung der Länder außerhalb der OPEC ihren Höhepunkt erreicht haben. Damit bringt die US-Bank das Thema „Peak Oil“ erneut in die öffentliche Debatte ein.
Die Ölproduktion sei eine Funktion der Investitionen in die Ölsuche und Erschließung neuer Felder sowie der Größe der gefunden Felder und deren Laufzeit. „Alle Faktoren deuten auf einen rapiden Rückgang der Ölfördermenge in der nahen Zukunft hin.“
Die Internationale Energieagentur rechnet in ihren offiziellen Prognosen mit einem anstieg der Ölförderleistung bei Ländern außerhalb der OPEC auf 51 Millionen Barrels pro Tag in den nächsten sieben Jahren. „Sollte die Kreditkrise die Erschöpfungsrate bestehender Felder auf 6 Prozent pro Jahr erhöhen, könnte die Non-OPEC-Ölproduktion allerdings bis 2015 deutlich abnehmen.“
Russland (Nr 2 der Welt ) erreichte im Sept 2007 sein zumindest vorläufiges Produktionsmaxium, USA (aktuell Nr 3 der Welt ist nachweislich seit 1971 post peak oil. Die Nordsee (Norwegen, GB) seit Beginn dieses Millienum post peak, Mexico's produktion bricht ein (hpts wegen der wegbrechenden Produktion des sterbenden Supergiganten-Ölfeldes Cantarelle). Canada ebenfalls länsgt post peak oil (konventionelles Rohöl; Öl aus Teersanden überkompensiert zwar, hat aber nur sehr geringe Steigerungsmengen)...
wen wundert es, wenn Non-OPEC post peak oil ist. Mich würde doch SEHR das GEGENTEIL wundern !!!
DJ Investor Verlag/Ölpreis: 50 USD kurzfristig möglich
Liebe DaxDaily Leser, es ist so ziemlich genau ein Jahr her, da wurden im
Bezug auf die Ölpreisnachfrage Szenarien diskutiert, die vor einer starken
Verknappung in absehbarer Zeit warnten. An dieser fundamentalen Analyse in
der Ölbranche hat sich trotz weltweiter Rezession nicht geändert, das
Verknappungsszenario hat auch weiter bestand. Einziger Knackpunkt der
damaligen Annahmen: Von einem Nachfrageeinbruch von den seither erlebten
Dimensionen konnte kaum ein Analyst ausgehen. Dennoch: Dank einer Prognose
von Goldman Sachs, der Ölpreis könne im Laufe eines Jahres noch 200
US-Dollar erreichen, setzte sich die Meute in Bewegung. Die letzte Party der
Ölbarone startete genau am 7. Februar 2008 bei 99,83 US-Dollar und endete
bei 159,66 US-Dollar pro Barrel am 11.Juli 2008. Der Rest der Geschichte ist
bekannt. Viele Anleger verloren mit ihren Investments im Rohstoffbereich
noch schneller und beeindruckender ihr Geld als sie das zuvor zum Teil schon
im Aktienmarkt erleben mussten. Die schrittweise Erosion der
Vermögensklassen hatte begonnen. Im Augenblick, so scheint es, hat der
Ölpreis im Bereich um 40 US-Dollar seinen Boden gefunden. Fundamental
spricht sogar einiges für bald wieder anziehende Kurse, technisch gesehen
bleiben die Aussichten hingegen noch neutral. Die von den großen
Ölgesellschaften geplanten Produktions- und Kapazitätskürzungen sowie das
Herunterfahren der Förderquoten durch die Organisation Erdöl exportierender
Länder (OPEC) werden kurzfristig zwar noch nicht am Markt zu spüren sein,
mittelfristig könnten sie aber auf eine moderate Nachfragebelebung treffen.
Ein stärkerer Preisanstieg wäre dann nahezu unvermeidlich. Solange
allerdings die Entwicklung der Weltwirtschaft derart starken rezessiven
Charakter hat wie aktuell, die Schwierigkeiten der Automobilindustrie nach
wie vor präsent sind und auch die Fluggesellschaften beginnen, ihre
Kapazitäten deutlich zu reduzieren, haben die Bullen am Ölmarkt kaum größere
Chancen. Einzig politische...Weiterlesen [1] Dies ist eine Mitteilung des
Investor Verlag. Für den Inhalt ist ausschließlich der Investor Verlag
verantwortlich.
[1] http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/...-kurzfristig-moeglich/
(END) Dow Jones Newswires
February 06, 2009 03:05 ET (08:05 GMT)
Quelle: Dow Jones News
Die tatsächliche Bestätigung für Peak Oil bekommen wir ohnehin erst in einigen Jahren (mit fallenden Förderraten).
Bezüglich PREIS - naja - du bist entweder Schwarzseher für die Wirtschaft (so wie ich) oder Hellseher, denn eines ist SONNENKLAR: SOLLTE sich die wirtschaft ähnlich wie nach 2003 in den nächsten Jahren erholen - haben wir schneller wieder Preise über 100 als du deine USD wieder los wirst ;0)
Die USA verfügen in Alaska über die höchsten Erdölreserven der Welt, diese sind noch so gut wie unangetastet (nicht Ölsand gemeint , sondern Crude !)
Meine US$ will ich gar nicht loswerden sondern weiter zu kaufen und über 4 - 5 Jahre halten.
Ich bin nur Schwarzseher für Europa nicht für die USA.
Hier ist der US$ Bullenmarkt erst im Entstehen und auch der neue Bullenmarkt in US Standardwerten
Nur meine Meinung wie immer.
Für ein solches Statement fehlt jede Grundlage. Das entspringt eher Träumereien, denen du hier aufgesessen bist.
Ich bin skeptisch gegenüber Euro UND USD - wer zuerst das zeitliche segnet ist mM unabsehbar, in jedem Fall aber Währungsspekulation und hat nichts mit Peak Oil zu tun, höchstens mit dem nominalen Ölpreis.
Wirtschaftlich stehen sicher die USA (USD) auf schwächeren Beinen, gegen den €uro spricht dafür die Heterogenität der Mitgliedsländer und die vergleichsweisen lahmen, zögerlichen, heterogenen, politische Reaktion auf diese Krise. Sehe auch die Gefahr, dass früher oder später ein €uro-Mitgliedsland ausschert - auch wenn dies für kaum jemanden vorteilhaft sein dürfte.
11:05 | 09/ 02/ 2009
§
MEXICO-STADT, 09. Februar (RIA Novosti). Venezuelas Finanzminister und Ex-Opec-Chef Ali Rodriguez hat einen weiteren drastischen Verfall der weltweiten Ölpreise nicht ausgeschlossen.
„Wir ziehen verschiedene Szenarien der Preisbildung in Betracht und schließen einen Rückgang auf 20 US-Dollar pro Barrel nicht aus“, sagte Rodriguez der Zeitung „El Universal“.
Der Preis für das venezolanische Öl beläuft sich heute auf rund 36 US-Dollar pro Barrel, so der Minister. Ein Barrel Brent-Öl hatte am Freitag in London 46,21 Dollar gekostet.
http://de.rian.ru/business/20090209/120041513.html
WTI ist ja in den letzten tagen deutlich gestiegen (von 40 auf heute bis zu 47 USD)
Wieso verhält sich ein KO Zertifikat DE000CM5VTY6 nicht dementsprechend sondern ist mehr oder weniger unverändert? Verstehe ich da etwas nicht? Müsste es nicht die Differenz zwischen sagen wir 46 USD und dem KO von ca. 31 USD also immerhin 15 Euro wert sein anstatt unter 10? Wo ist mein Denkfehler.
VG
Danke für die Infos!
Es war die erklärte Politik der USA den Rest der Welt vom Öl abhängig zu machen, und den Pers Golf zu "kaufen "
bzw die Araber an USA zu binden.
Grund: Wenn diese Ölreserven verbraucht sind (neben den russischen und anderen )
werden erst die Reserven in Alaska angetastet.
Damit bleibt die USA über Jahrzehnte weiter am Ölhahn kontrolliert die gängigen Weltreserven auch über die Reservewährung US$ und versorgt sich zuerst selbst und exportiert dann an abhängige Staaten. Der Imperialismus der Weltmacht USA bleibt damit voll intakt.
Eine der intelligentesten Strategien überhaupt !
Schon mal so weit gedacht ?
Wird man nicht in der Zeitung lesen.
Grundlage ist die fortlaufende Spekulation, dass die aktuellen Tiefpreise nur temporär seien. Das Mitwandern des Chartloches zeigt, dass dieser Glaube nicht wie erhofft zutrifft.
Wenn Ölkonzerne das aktuell billige Öl kaufen und in Tankern auf der Nordsee bunkern - in der Erwartung, der Marktpreis würde in einigen Wochen den jetzigen Future-Preis für die Auslieferung zu diesem Zeitpunkt erreichen - schneiden sich teils ins eigene Fleisch.
http://www.nymex.com/lsco_fut_csf.aspx?product=CL
Der Ölpreis wird dort bis Dezember 2017 gehandelt. Der aktuelle Kontrakt (March 09) steht jetzt bei knapp 41 Dollar (unter "Last"), für Juli 2009 bei 52 Dollar.
"Inventory data ahead
The American Petroleum Institute will release its data on U.S. petroleum inventories at 4:30 p.m. Eastern on Tuesday, while the Energy Information Administration will release its more closely watched inventory report at 10:30 a.m. on Wednesday.
Analysts expect a 3.4 million-barrel build in U.S. commercial crude oil stocks during the week ended Feb. 6, according to a Platts survey.
"The contango at the front of the New York Mercantile Exchange crude oil futures curve will provide the incentive to continue storing barrels," said Linda Rafield, Platts senior oil analyst. Contango is a condition whereby prices for nearby delivery are lower than prices for future-month delivery.
Analysts also project a build in gasoline inventories of 900,000 barrels and a decline of 1.8 million barrels in distillate stocks, the Platts survey showed. Refinery utilization is expected to inch down 0.5 percentage point to 83%.
Sluggish demand and inventories buildup have prompted the Organization of Petroleum Exporting Countries to cut its oil production.
Abdalla Salem el-Badri, secretary general of OPEC, said Monday that OPEC nations have collectively postponed 35 oil-drilling projects among the 150 that had been in various stages of development, according to Dow Jones Newswires.
The secretary general also said OPEC is willing to cut oil output further at a meeting in March after it ensures full compliance with current quotas.
The OPEC cartel, which controls about a third of the world's oil production, agreed at a December meeting to reduce production by a record amount of 2.2 million barrels a day starting from Jan. 1, adding to previous cuts of 2 million. Overall, the reduction is equal to about 5% of the world's oil production.
Moming Zhou is a MarketWatch reporter based in New York.
Polya Lesova is a New York-based reporter for MarketWatch."
http://www.marketwatch.com/news/story/...CBD6B28618C%7D&dist=hplatest
PARIS (dpa-AFX) - Die weltweite Ölnachfrage wird nach Einschätzung der IEA im laufenden Jahr wegen der Wirtschafts- und Finanzkrise stärker sinken als bisher erwartet. Wegen der um sich greifenden Wirtschaftskrise nahm die Internationale Energieagentur (IEA) am Mittwoch ihre Prognose erneut zurück. Für 2009 erwartet die Agentur nun einen Rückgang des Tagesbedarfs um 1,1 Prozent auf 84,7 Millionen Barrel (je 159 Liter). Das sind 570.000 Fass weniger als noch im Januar erwartet. 2008 war die Ölnachfrage der IEA zufolge um 0,4 Prozent auf 85,7 Millionen Fass pro Tag gefallen./jha/bf
Quelle: dpa-AFX
http://www.ariva.de/...egen_Wirtschaftskrise_erneut_deutlich_n2889010
Ölpreis zwischen IEA und OPEC
Die Internationale Energieagentur (IEA) erwartet für 2009 einen deutlich schärferen Rückgang der Nachfrage nach Öl. Doch die OPEC steuert gegen, eine nochmalige Kürzung der Fördermenge ist im Gespräch.
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_334298
In den USA waren die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Die Vorräte seien um 4,7 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 350,8 Millionen Barrel geklettert, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit. Die Bestände an Benzin fielen hingegen um 2,6 Millionen Barrel auf 217,6 Millionen Barrel. Die Destillate-Bestände wie Heizöl und Diesel sanken um 1,0 Millionen Barrel auf 141,6 Millionen Barrel.
Zudem senkte nach dem amerikanischen Amt für Energiestatistik (EIA) nun auch die internationale Energieagentur (IEA) ihre Prognose für die weltweite Ölnachfrage. Für 2009 erwartet die Agentur nun einen Rückgang des Tagesbedarfs um 1,1 Prozent auf 84,7 Millionen Barrel. Das sind 570.000 Fass weniger als noch im Januar erwartet. 2008 war die Ölnachfrage der IEA zufolge um 0,4 Prozent auf 85,7 Millionen Fass pro Tag gefallen./js/he
Quelle: dpa-AFX