+ + Wir haben ÖL Peak + +
Allerdings werden in der OPEC bereits die nächsten Förderkürzungen diskutiert. Sollte sich die Wirtschaft wieder etwas erholen, bekommen wir wie gesagt beim nächsten Wirtschaftszyklus schon viel früher ein Problem.
Aber selbst bis Feb 2009 kann noch viel passieren. Sollte ein Land wie Ungarn HOPS gehen oder es doch zu einem grösseren Bankencrash kommen, dann bricht auch die Nachfrage nochmal ein. mit OS, Zertis hast du in jedem Fall recht: zu früh. Was Aktien anbelangt - kommt es auch die Investionsquote an. Grössten tiel des Pulvers trocken halten kann gar nicht sehr verkehrt sein.
http://www.ft.com/cms/s/0/...dd-b4f5-000077b07658.html?nclick_check=1
World will struggle to meet oil demand
By Carola Hoyos and Javier Blas in London
Published: October 28 2008 23:32 | Last updated: October 28 2008 23:32
Output from the world’s oilfields is declining faster than previously thought, the first authoritative public study of the biggest fields shows.
Without extra investment to raise production, the natural annual rate of output decline is 9.1 per cent, the International Energy Agency says in its annual report, the World Energy Outlook, a draft of which has been obtained by the Financial Times.
EDITOR’S CHOICE
Lex: Chinese oil majors - Oct-29In depth: Oil - Sep-15Investment key to meeting oil demand - Oct-28Cuba to triple refining with Venezuelan ally - Oct-28Oil cartel divided over level of cuts - Oct-21Oil prices leave Venezuela’s Chávez vulnerable - Oct-22The findings suggest the world will struggle to produce enough oil to make up for steep declines in existing fields, such as those in the North Sea, Russia and Alaska, and meet long-term demand. The effort will become even more acute as prices fall and investment decisions are delayed.
The IEA, the oil watchdog, forecasts that China, India and other developing countries’ demand will require investments of $360bn each year until 2030.
The agency says even with investment, the annual rate of output decline is 6.4 per cent.
The decline will not necessarily be felt in the next few years because demand is slowing down, but with the expected slowdown in investment the eventual effect will be magnified, oil executives say.
“The future rate of decline in output from producing oilfields as they mature is the single most important determinant of the amount of new capacity that will need to be built globally to meet demand,” the IEA says.
The watchdog warned that the world needed to make a “significant increase in future investments just to maintain the current level of production”.
The battle to replace mature oilfields’ output could even offset the decline in demand growth, which has given the industry – already struggling to find enough supply to meet needs, especially from China – a reprieve in the past few months.
The IEA predicted in its draft report, due to be published next month, that demand would be damped, “reflecting the impact of much higher oil prices and slightly slower economic growth”.
It expects oil consumption in 2030 to reach 106.4m barrels a day, down from last year’s forecast of 116.3m b/d.
The projections could yet be revised lower because the draft report was written a month ago, before the global financial crisis deepened after the collapse of Lehman Brothers.
All the increase in oil demand until 2030 comes from emerging countries, while consumption in developed countries declines.
As a result, the share of rich countries in global demand will drop from last year’s 59 per cent to less than half of the total in 2030.
This is the clearest indication yet that the focus of the industry on the demand – not just the supply – side is moving away from the US, Europe and Japan, towards emerging nations.
Copyright The Financial Times Limited 2008
(20.10.2008) Cranbury, New Jersey (ots/PRNewswire) -
- Die Rowan University bestätigt BlackLights neue umwälzende Energiequelle
BlackLight Power (BLP) Inc. gab heute die erfolgreiche, unabhängige Reproduktion und Bestätigung der auf der firmeneigenen neuen, auf sauberen Energietechnologie beruhenden 1.000-Watt- und 50.000-Watt-Reaktoren bekannt. Dies folgt auf die Ankündigung von BLP im Monat Mai, dass das Unternehmen eine neue, umweltfreundliche Energiequelle getestet habe.
Der 50.000-Watt-Reaktor von BLP erzeugte bei einer von Ingenieuren der Rowan University unter der Leitung von Dr. Peter Jansson durchgeführten Präzisionsmessung eine Energiemenge von über einer Million Joule. Die unabhängige Untersuchung umfasste die vollständige Charakterisierung des firmeneigenen Festbrennstoffs vor und nach der Reaktion.
"Unsere Versuche mit der BlackLight-Technologie haben ergeben, dass innerhalb des Messgenauigkeit die signifikante erzeugte Energiemenge das Hundertfache der auf Messfehler zurückzuführenden Energiemenge überschreitet und nicht durch andere bekannte Quellen wie Verbrennung oder Kernenergie erklärt werden kann", sagte Dr. Jansson, Professor für Ingenieurwissenschaften an der Rowan University. "Die Möglichkeit, eine derartige Leistung in diesem kontrollierten Prozess zu erzeugen, zeigt, dass die Behauptung von BlackLight Power, dass das Unternehmen in der Lage sei, reproduzierbare Wärmeexperimente auf der Grundlage ihres Verfahrens durchzuführen, von unabhängigen Wissenschaftlern reproduziert werden kann."
Der BLP-Prozess wird von unabhängigen Wissenschaftlern auch weiterhin reproduziert und bestätigt werden und ist bei Finanzinstitutionen und Energieversorgungsunternehmen weltweit auf Interesse gestossen. BLP beabsichtigt, Lizenzen für seine Technologien zu erteilen.
"Dies ist das Ergebnis, auf das die Welt gewartet hat, um die Technologie übernehmen zu können, und es liefert den Nachweis, dass die mit dem Verfahren von BlackLight erzeugte Energie nicht nur rein theoretisch existiert", sagte Randell Mills, Vorsitzender, CEO und Präsident von BlackLight Power Inc. "Der BlackLight-Prozess erzeugt mehr als das 200-fache der Energie, die beim Verbrennen von Wasserstoff frei wird und kann als Ersatz für die Wärmeenergie in Kohle, Erdöl, Erdgas und Kernkraftanlagen genutzt werden. Diese experimentellen Ergebnisse zeigen, dass die neue in unseren Labors entdeckte Energiequelle potenziell auf unsere derzeitige, energieknappe Wirtschaft tief gre ifende Auswirkungen haben kann."
Das Team von Dr. Jansson an der Rowan University führte im Laufe der neunmonatigen Untersuchung 55 Tests mit den Prototypen durch, u. a. Überprüfungen und Eichungen. Die Testergebnisse zeigten, dass die Energieerzeugung proportional zur Gesamtmenge des festen Brennstoffs war und dass nur ein Prozent der Energiemenge in Höhe von einer Million Joule bisher bekannter Chemie zugeordnet werden kann. Die Ergebnisse bestätigten frühere Tests, die BlackLights Forschungs- und Entwicklungszentrum in Cranbury (US-Bundesstaat New Jersey) durchgeführt hatte.
Michael Jordan, ehemaliger CEO von Westinghouse und derzeitiges Vorstandsmitglied von BlackLight Power, sagte: "Die externe Reproduktion und unabhängige Überprüfung, die von Dr. Peter Jansson und seinem Wissenschaftlerteam angekündigt wurde, unterstreicht die wirtschaftliche Machbarkeit und die potenziellen Auswirkungen, die BlackLights neue Energiequelle als günstigster Ersatz für die auf Kohle beruhenden Energieträger haben wird. Dies wird als einer der wichtigsten Fortschritte im Bereich der Energiegewinnung der letzten fünfzig Jahren in die Geschichte eingehen."
Dr. Jansson von der Rowan University hat einen Bericht herausgegeben, indem die vollständige Dokumentation und die Ergebnisse der externen Reproduktion und der unabhängigen Überprüfung des BlackLight-Prozesses zusammengefasst sind. Er steht unter http://www.blacklightpower.com/ zur Verfügung.
BlackLight Power verpflichtet sich, weitere Fortschritte unverzüglich bekannt zu geben.
Informationen zu BlackLight Power
BlackLight Power Inc. ist der Entdecker einer neuen Primärenergiequelle und eines neuen Feldes der Wasserstoffchemie mit weit reichenden kommerziellen Anwendungsbereichen. BlackLight Power hat eine neue Primärenergiequelle entdeckt, die in der Wärmeerzeugung, der zentralen und dezentralen Energieerzeugung und der Kraftstofftechnik Anwendung findet. Der BlackLight-Prozess beruht auf einem neuen chemischen Verfahren, bei dem die latente Energie des Wasserstoffatoms freigesetzt wird.
Für weitergehende Informationen besuchen Sie bitte die Website unter http://www.blacklightpower.com/
Informationen zur Rowan University
Die Rowan University in Glassboro (US-Bundesstaat New Jersey) ist eine hoch angesehene, öffentliche Volluniversität, die Abschlüsse vom Bachelor bis zum Doktorgrad bietet. Die Universität umfasst sieben Fachbereiche: Betriebswirtschaft, Kommunikation, Pädagogik, Ingenieurwissenschaften, bildende und darstellende Künste, freie Kunst und Wissenschaften sowie Berufsaus- und Weiterbildung. Im U.S. News & World Report rangiert der Fachbereich Ingenieurwissenschaften von Rowan an 12. Stelle der landesweiten Programme mit Bachelor- und Master-Abschluss.
Ansprechpartner Presse: Ramya Kumaraswamy Hill & Knowlton im Auftrag von BlackLight Power Inc. Mobiltelefon: +1-646-552-8639 Büro: +1-212-885-0552 E-Mail: ramya.kumaraswamy@hillandknowlton.com
Website: http://www.blacklightpower.com
Originaltext: BlackLight Power Inc. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71398 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71398.rss2
Pressekontakt: Ramya Kumaraswamy, Hill & Knowlton, Mobiltelefon: +1-646-552-8639, Büro: +1-212-885-0552, E-Mail: ramya.kumaraswamy@hillandknowlton.com, im Auftrag von BlackLight Power Inc.
TNK-BP CEO sees protracted Russian output decline
LONDON, Oct 29 (Reuters) - Russia's oil production has likely entered a protracted decline, the chief executive of one of the country's largest oil producers, TNK-BP, said on Wednesday.
'2009 will be the first year when Russia's production is likely to fall and it has already likely reached its peak this year, in August,' Bob Dudley told the Oil and Money conference in London.
'It looks like it will begin a gentle decline for some time,' he added.
TNK-BP is the Russian joint venture of BP Plc. (News/Aktienkurs)
(Reporting by Tom Bergin; Editing by Quentin Bryar) Keywords: TNK BP
tf.TFN-Europe_newsdesk@thomsonreuters.com
jlw
klar - poste. und warum nicht wie von musicus vorgeschlagen, in einem neuen Thread. Bin an jeder Alternative interessiert - werden wir nämlich brauchen.
http://www.ariva.de/...20die%20graphik%20dazu&pnr=4530317#jump4530317
könnte es durch aus zu einer technischen reaktion kommen. danach steht dann die experimentelle
bestimmung von x2 an.
navigatorc
Durchbruch bei der Gewinnung von Energie aus Wasserstoff?
Haiko Lietz 21.10.2008
Alternative Ansätze zur Energiegewinnung – Teil 1
Peak Oil ist jetzt, stellt die Energy Watch Group fest, und 2030 könnte in Deutschland der Rohölimport zum Erliegen kommen. Andere fossile Energieträger wie Kohle verbrennen nicht sauber und die Spaltung von Uran ist riskant. Erneuerbare Energien und Kernfusion sind Hoffnungsträger als Energiequellen. Wasserstoff wird oft als Energieträger betrachtet. Windparks und Solaranlagen produzieren Elektrizität zur Gewinnung von Wasserstoff aus Wasser. Dieser wird zum Ort des Verbrauchs transportiert und dort sauber verbrannt. Doch das US-Unternehmen BlackLight Power behauptet, aus Wasserstoff könne hundertmal mehr Energie als durch Verbrennung gewonnen werden. Ein Prototyp produziere bei Bedarf 50 Kilowatt Wärmeleistung. Diese Behauptung ist nun von einer US-Universität überprüft und bestätigt worden. Ist Wasserstoff nicht nur ein Energieträger, sondern auch eine Energiequelle?
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Wenn man dem Glauben schenken darf, was [extern] BlackLight Power im Mai [extern] mitteilte dann hat man dort ein revolutionäres Verfahren entwickelt, mit dem sich außergewöhnlich viel Energie aus Wasserstoffgas gewinnen lässt. Ein Teil der Energie reiche aus, um Wasserstoff aus Wasser zu gewinnen. Normales Wasser wäre damit ein Treibstoff. Ein Prototyp produziere aus einem Wasserstoffgemisch "auf Knopfdruck" 50 Kilowatt Wärmeleistung. Ebenfalls in Planung seien Einheiten zur Bereitstellung von Wasserstoff an Tankstellen.
Darstellung des BlackLight-Verfahrens. Bild: BlackLight (Bild vergrößern)
"Wir denken, dass wir den Prozess innerhalb von 24 Monaten soweit hochskaliert haben werden, dass ein Kraftwerk so viel Wasserstoff produziert, um so viel Benzin zu ersetzen, wie an einem Tag an einer Tankstelle gezapft wird", sagt der Firmengründer Randell Mills. Dieses wäre der Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft. Aber ist die Behauptung zu gut, um wahr zu sein?
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Die Firma BlackLight Power hat ihren Sitz im amerikanischen Bundesstaat New Jersey, und sie hat 25 Angestellte, davon elf Wissenschaftler. "In den nächsten zwei Jahren werden wir auf 500, vielleicht 1000 Angestellte wachsen. Dann könnten wir den Großteil des weltweiten Energiebedarfs abdecken und die Nachfrage wird groß sein", [extern] sagte Mills gegenüber CNNMoney.com. Der gelernte Harvard-Mediziner mit Elektrotechnikstudium am MIT hat die Firma 1991 gegründet und ist seitdem Vorstandsvorsitzender, Präsident und Geschäftsführer. Interviewanfragen per E-Mail sind von der Pressestelle nicht beantwortet worden. Angeblich beträgt das Stammkapital 60 Millionen Dollar, alles privat. Mehr werde zurzeit nicht benötigt, Pressearbeit ist demzufolge nicht nötig.
Ein Blick in den [extern] Aufsichtsrat zeigt BlackLights Präsenz im Finanzsektor, der Energieindustrie und dem Militär. Dort finden sich u.a. Shelby Brewer, Unterstaatssekretär für Kernenergie in der Reagan-Administration, der frühere Kommandant der Zweiten Flotte Vizeadmiral Michael Kalleres, der ehemalige Stabschef der Air Force Merrill McPeak, der frühere Finanzvorstand der Credit Suisse Investment Bank Neil Moskowitz, sowie Michael Jordan, ehemals Geschäftsführer des Energieunternehmens Westinghouse, jetzt von Electronic Data Systems. In der Pressemitteilung wird Jordan zitiert, der "Durchbruch" werde sich als "wichtigster Fortschritt in der Energiebranche der letzten 50 Jahre" erweisen. Der Investor Jim Lenehan, Berater beim Hedge Fond Cerberus, teilte CNNMoney.com mit, BlackLight sei kein riskanter Teil seines Investmentportfolios mehr.
Bereits 2006 hatte der pensionierte Morgan-Stanley-Investor David Goodman dem Wall Street Journal [extern] gesagt es sei "sehr wahrscheinlich, dass [Dr. Mills] eine neue Form der Wissenschaft" habe. Nun wird kaum verwundern, dass Investoren ihre Investments loben. Beobachter der 19-jährigen BlackLight-Geschichte [extern] erinnern, dass es immer wieder spektakuläre Ankündigungen gegeben hat, auf die dann ein Finanzierungsschub folgte. Schwer wiegt die Aussage von Mills in einem [extern] Infinite Energy-Interview von 1997, man stünde sechs Monate vor dem Bau eines 100-Kilowatt-Aggregats. Also was hat BlackLight Power wissenschaftlich vorzuweisen?
Hydrino-Theorie schreckt viele Wissenschaftler ab
Mills und seine wissenschaftlichen Mitarbeiter haben [extern] mehr als 60 Aufsätze in begutachteten wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht. Darunter fallen theoretische wie empirische Arbeiten, meistens aber ist Beides verbunden. Viele Aufsätze finden sich auf der Webseite. Mills hält sich also an die Spielregeln der normalen Wissenschaft – außer an diese: seine Ergebnisse sind konventionell nicht zu erklären und seine Theorie widerspricht der etablierten Quantenmechanik. Mills Theorie ist in seinem Buch [extern] The Grand Unified Theory of Classical Physics beschrieben. Sie basiert auf dem Prinzip, dass die physikalischen Gesetze von der atomaren bis zur kosmischen Skala gleich sein sollten. Ausgehend von den Maxwell'schen Gleichungen und den Newton'schen Bewegungsgesetzen behauptet Mills, quantenmechanische Phänomene und sogar die Gravitationskonstante treffsicher herleiten zu können. Viele Formeln sind anhand von [extern] Excel-Tabellen nachvollziehbar.
Bekanntermaßen besteht ein Wasserstoffatom aus einem Proton im Kern und einem Elektron. Der Quantenmechanik nach ist das Elektron im Grundzustand des Wasserstoffs dem Kern am nächsten. Näher kann es nicht kommen. Wenn dem Atom Energie hinzugefügt wird, springt das Elektron auf ein höheres, präzise berechenbares Energieniveau. Wenn es wieder auf ein niedrigeres Niveau fällt, wird Licht und damit gespeicherte Energie frei. Mills sagt nun, dass es unterhalb des Grundzustands noch 137 weitere Energieniveaus gäbe. Falle ein Elektron auf eins dieser Niveaus, werde entsprechend mehr Energie frei. Wasserstoffatome unterhalb des Grundzustands bezeichnet er als "Hydrinos". Da diese stabil seien, werde aus Wasserstoff effektiv und dauerhaft Energie gewonnen. Er wäre damit nicht nur Energieträger, sondern auch -quelle.
Im sogenannten [extern] BlackLight-Prozess werde Wasserstoff gezielt dazu verleitet, Hydrino-Zustände einzunehmen. Dazu würden spezielle Katalysatoren als Energie-Senken verwendet. Solche müssten die vom Wasserstoff transferierte Energie genau aufnehmen können, weswegen nicht alle Elemente in Frage kämen. Wenn aber funktionierende Katalysatoren eingesetzt würden, entstehe ein unerwartetes Plasma und mehr Energie in Form von Wärme, als ins System hineingesteckte worden sei. Wichtig ist, dass es laut Quantenmechanik überhaupt kein unterschiedliches Verhalten bei unterschiedlichen Katalysatoren geben dürfte.
Der im Mai verkündete "Durchbruch" beruhe auf der Entwicklung eines neuen zyklischen katalytischen Prozesses. Die Ankündigung eines marktreifen 50-Kilowatt-Prototyps ist erstaunlich, da die Leistungsentstehung in [extern] vorherigen Veröffentlichungen üblicherweise tausendmal kleiner war. Im August wurde jedoch ein detaillierter [extern] Forschungsbericht veröffentlicht, in dem von einer einzelnen Zelle die Rede ist, die "eine Leistung jenseits von 50 kW" produziert habe. In zahlreichen Patenten haben sich Mills und seine Mitarbeiter ihr geistiges Eigentum sichern lassen.
Mehrere experimentelle Bestätigungen
Mittlerweile haben Wissenschaftler der Rowan University in New Jersey die 50-kW-Behauptung überprüft und bestätigt. Zur Produktion der entsprechenden Wärmemenge (1 Megajoule) seien 1,5 Kilogramm einer katalytischen Substanz verwendet worden. "Diese Ergebnisse sind von konventioneller Chemie her unerwartet und könnten bestätigen, dass BLP-Wissenschaftler tatsächlich eine neue Technologie zur Gewinnung von Energie aus dem Wasserstoffatom entwickelt haben", wird in einem kürzlich veröffentlichten [extern] Zwischenbericht gefolgert. Kontrollierte Experimente sind von Studenten unter der Leitung des Engineering-Professors Peter Jansson in Rowan-Laboren unter anfänglicher Beratung von BlackLight-Wissenschaftlern durchgeführt worden. Die erfolgreichen Experimente [extern] zeigten Jansson zufolge, "dass die BlackLight-Ergebnisse von unabhängigen Wissenschaftlern reproduziert werden können." Noch ist nicht klar, ob es sich um eine von BlackLight beauftragte Studie handelt.
Bereits 2002 hatten Rowan-Wissenschaftler Behauptungen von BlackLight Power im Auftrag der NASA überprüft und "einen eindeutigen, wiederholbaren Unterschied" zwischen katalysierten und Kontrollexperimenten [extern] festgestellt. Bei bestimmten Wasserstoff-Plasmen gäbe es "tatsächlich etwas Einzigartiges".
Um für sich mehr Gewissheit zu erlangen, hatten Greenpeace und andere Umweltorganisationen 2005 eine unabhängige Einschätzung bei der University of North Carolina in Auftrag gegeben. Der Chemiker Richard Maas und der Physiker Randy Booker erhielten fünf Tage lang uneingeschränkten Zugang zur BlackLight-Einrichtung und führten ihre eigenen Messungen durch. "Wir sind mit gesunder Skepsis an die Sache herangegangen", [extern] sagte Maas gegenüber dem Guardian, "doch wir finden Dr. Mills Daten sehr überzeugend." In ihrem Bericht schrieben sie, "alle unsere Messungen brachten Ergebnisse, die mit den von Mills et al. zuvor berichteten übereinstimmen". Greenpeace-Forschungsdirektor Kert Davies zeigte sich daraufhin "vorsichtig optimistisch". Man glaube, der Prozess habe "das Potenzial, unsere Abhängigkeit vom Öl zu beenden".
Kritiker wenden ein, dass solche Bestätigungen nicht wirklich als "unabhängig" zu bezeichnen sind, weil BlackLight Power entweder beraten hat oder Experimente in deren Labor stattgefunden haben. Beides hat der Greifswalder Physikprofessor Johannes Conrads vermieden. Der Plasmaforscher interessierte sich persönlich für diese Arbeit, doch sein Jahrzehnte langer Arbeitgeber, das Forschungszentrum Jülich, fürchtete einen Imageschaden, wenn er experimentell tätig werde. Ein offenes Ohr fand er 2001 an der Ruhr-Universität Bochum, unter der Bedingung, dass es nicht um Mills "wilde Theorie" gehen würde. Doch Mills Plasmalampe brannte. "Ich erinnere mich noch gut an den Sonnenbrand einen Tag später", sagt der involvierte Bochumer Physiker Thomas Wrubel. Die BlackLight-Reaktion produziert intensives ultraviolettes Licht. "Eine solche extreme ultraviolette Strahlung ist nicht erwartet", kommentiert Gerrit Kroesen von der Technischen Universität Eindhoven, der den BlackLight-Prozess derzeit selber studiert. "Man muss sich sehr verbiegen, sie zu erklären."
Conrads und Wrubel versuchten dem mysteriösen Leuchten mit fundierten und anerkannten Methoden auf den Grund zu gehen. Dazu modifizierten sie sogar das Experiment. Ein Jahr lang arbeiteten sie immer mal wieder an dem Experiment. Aber Erklärungen für das Plasma haben sie nicht gefunden, denn "die Mindestenergie war eigentlich dafür nicht vorhanden. Entweder haben wir eine neue chemische Reaktion, die wir nicht so tief analysieren konnten, oder es ist sonst irgendetwas Komisches", sagt Wrubel rückblickend. Zur [extern] Veröffentlichung der Ergebnisse 2003 wurde Mills als Koautor hinzugenommen, weil er das Reaktionsgefäß zur Verfügung gestellt hatte. Wrubel arbeitet heute nicht mehr in der Forschung.
Für jedes Contra ein Pro
Den mittlerweile emeritierten Leiter des Bochumer Instituts Hans-Joachim Kunze haben die Behauptungen von Mills bis heute nicht losgelassen. "Was in der Physik seit 100 Jahren Standard ist, gilt bei Mills überhaupt nicht." Letztes Jahr veröffentlichte er einen [extern] Kurzkommentar zu angeblichen [extern] Hydrino-Messungen. Das verwendete Messgerät sei im verwendeten Messbereich nicht sensitiv genug gewesen. Mills Hydrino-Spuren müssten also Artefakte sein. Befürworter erwidern jedoch, die fehlende Sensitivität werde durch die Stärke des Signals ausgeglichen.
Auch unter Theoretikern ist eine angeregte Debatte aufgeflammt. Der ESA-Wissenschaftler Andreas Rathke [extern] hält Mills Rechenfehler vor. Bei neuen Theorien sei das jedoch meistens so, erwidert der belgische Physikprofessor Jan Naudts, der [extern] Argumente gefunden hat, die zu einer Hintertür für Hydrinos in der etablierten Quantentheorie führen könnten.
Und so findet sich für jeden Kritiker, der das bestehende Paradigma hochhält, auch einer, der Mills zur Seite kommt. Naudts Kollege Norman Dombey [extern] meint, die Hintertür wäre "nichtphysikalisch", während der Physiker Ronald Bourgoin [extern] sagt, sie führe womöglich genau zu den von Mills angeführten 137 Hydrino-Zuständen. Mills [extern] Erwiderung auf Rathke zählt 165 Seiten.
Noch lassen sich Viele aus theoretischen Erwägungen davon abhalten, die Aussagen von BlackLight Power ernstzunehmen. Sollte das US-Unternehmen aber tatsächlich eine Technologie entwickelt haben, mit der Wasser letzten Endes zu einem Treibstoff würde, wäre die Theorie zweitrangig.
Viele Blicke richten sich nun auf die Arbeit des niederländischen Physikprofessors Kroesen. "Vollkommen unabhängige" Experimente haben gerade begonnen, und er möchte nichts veröffentlichen, was nicht absolut gesichert ist. "Von einem Wissenschaftler wird immer erwartet, dass er sorgfältig und sauber arbeitet. Aber bei diesem Thema ist es sogar noch notwendiger." Doch auch diese Forschung läuft langsam, ohne ein eigenes Budget, mit Studenten und hier und dort geliehenem Equipment. "Manche Kollegen glauben, das sei alles Quatsch. Aber manche mögen es, auch wenn sie es nicht zugeben", sagt Kroesen. Kunze jedenfalls begrüßt, dass Kroesen sich der Sache angenommen hat. "Er ist ein guter Physiker. Was er herausbekommt, wird stimmen."
Mike Carrell hat zu diesem Bericht beigetragen.
Schlechte Raffineriekapazitäten sorgen speciell im Sommer zu Problemen bei der Benzinversorgung in der Fahrsaison.
Sprich Anstieg zu Begin und Rückgang zum Ende der Fahr und Hurrikansaison (2005 war allen lange in Erinnerung)
Dazu gepaart waren die letzten Jahre die Winter relativ mild in Nordamerika und Nordeuropa welches im Feb. zu geringen absätzen im Heizölgeschäft führten.
Je nachdem wird es wieder zu einem Rückgang im Feb. (milder Winter) oder einen Anstieg (kalter Winter kommen).
Das seltsame, welches noch heut in unserer Branche diskutiert wird ist, das es an Rohölmengen nie gelegen hatte, lediglich bei den Endprodukten war der Markt oft unterversorgt aber dennoch wurden die Rohlölpreise durch diese Probleme mit beeinflusst.
Habt ihr euch schon einmal angesehen woher die ganzen oil peak Schreier herkommen? Alle haben sie eine Vergangenheit in der Ölindustrie. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Glaubt nicht immer alles und seid kritisch.
Grüße aus Münster
Die Nachfrage nach Oel wird wieder steigen, die Lagerbestaende dramatisch sinken sodass die OPEC am Ende ihre Foerdermenge wieder erhoehen muss.
Denn die Krise bewegt sich dem Ende zu. Aber das will ja niemand sehen. Dass das 95% Psychologie ist.
aber du solltest bei dir selber ANFANGEN und zuerst sehen, von die NEWS kamen - eben nicht von der OPEC und nicht von der Ölindustrie, sondern hier wurden draft reports der IEA zitiert. Ob diese stimmen, werden wir am 12 November sehen.
zu deiner Info: die IEA ist die Energieagentur der OECD Staaten - also der VERBRAUCHER staaten.
also, immer kritisch bleiben
Engpass befürchtet
Sinkender Ölpreis gefährdet Milliarden-Investitionen
von Dirk Heilmann
Weil der Ölpreis sinkt, will die Opec künftig weniger investieren. Neue Projekte wie die Ausbeutung der kanadischen Ölsände und schwer zugänglicher Tiefsee-Vorkommen lohnen sich nicht mehr. Experten warnen: Bleiben die nötigen Investitionen aus, könnte Öl beim nächsten Aufschwung knapp werden.
Investitionen in die Ölförderung sollen zurückgefahren werden.
LONDON. Rezession und Finanzkrise nehmen die Ölindustrie in die Zange. Der sinkende Ölpreis werde die Förderländer veranlassen, Investitionspläne zu überdenken, kündigten gestern in London führende Vertreter des Produzentenkartells Opec an. Der Ölpreis ist vom Rekordstand von 147 Dollar je Barrel (159 Liter) im Juli bis auf fast 60 Dollar gesunken. Die Ölservice-Industrie sieht bereits die Sparwelle auf sich zu rollen. Branchenexperten warnten deshalb auf der Konferenz Oil & Money bereits vor Lieferengpässen und neuen Preisausschlägen im nächsten Aufschwung. Unberührt von der Krise sind bisher die internationalen Ölkonzerne: BP legte ein Rekordergebnis für das dritte Quartal vor.
Dagegen werden viele kleine Explorationsfirmen, die nach neuen Öl- und Gasvorkommen suchen, direkt von der Krise getroffen. Sie hätten typischerweise nur spärliche Cash-flows und finanzierten Investitionen aus Börsenkapital und Bankkrediten, sagte ein Ölmanager. Beide Quellen seien jetzt weitgehend versiegt, so dass manchen Unternehmen das Geld ausgehe.
Chefs großer Öl-Servicefirmen, die auch für große Konzerne bohren und Förderanlagen betreiben, bestätigten, dass Aufträge von Explorationsfirmen wegzubrechen beginnen. Sie fürchten, dass auch große Konzerne bald auf die Investitionsbremse treten. "Es ist leider vorhersehbar, dass es in den nächsten zwölf Monaten nur ums Kürzen gehen wird", sagte Bernard Duroc-Danner, Chef der Ölservicefirma Weatherford International. In den USA hätten die Kunden schon begonnen, auf die niedrigeren Ölpreise zu reagieren, sagte Chad Deaton, der den Konkurrenten Baker Hughes führt.
Neben kleinen Projekten und Erhaltungsinvestitionen stellen der sinkende Ölpreis und die Finanzkrise auch den Start neuer Großprojekte in Frage. Das betrifft vor allem staatliche Ölkonzerne: Russland etwa kämpft mit sinkender Ölproduktion und Kapitalabflüssen. Auch die Opec überdenkt ihre Investitionspläne, die sich nach eigenen Angaben auf 160 Mrd. Dollar summieren. Bereits beschlossene Investitionsvorhaben würden durchgezogen, neue Projekte aber hinterfragt, sagte Mohamed Bin Dhaen Al Hamli, Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate, an.
"Viele Projekte werden nicht realisiert, weil die Banken sie nicht mehr finanzieren", sagte der Vize-Ministerpräsident von Katar, Abdulla Bin Hamad Al-Attiyah. Das gelte für Öl- und Gasquellen, Raffinerien und Petrochemie. "Wenn die Preise sinken, werden die meisten unserer Projekte verschoben oder gestrichen", sagte auch Opec-Generalsekretär Abdalla Salem El-Badri. "Das wird die künftige Ölversorgung beeinträchtigen."
Damit bildet sich, noch während die Ölpreise wegen der Rezessionsängste fallen, der Nährboden für die nächsten Preisrekorde: Wenn jetzt nötige Investitionen unterblieben, dann drohe im nächsten Aufschwung ein echter Engpass in der Ölversorgung, mahnt Nobuo Tanaka, Chef der Internationalen Energieagentur.
Auch der Chef des italienischen Energieriesen Eni, Paolo Scaroni, befürchtet dann Rekordpreise. Als stabilisierenden Faktor sieht er derzeit die internationalen Ölkonzerne. Ihre Investitionspläne fußten auf konservativen Preisschätzungen und müssten daher jetzt nicht revidiert werden. Die Ausbeutung unkonventioneller Reserven wie der kanadischen Ölsände und schwer zugänglicher Tiefsee-Vorkommen lohnten sich auf dem gegenwärtigen Preisniveau nicht. Dafür brauche man Preise von 70 bis 80 Dollar je Barrel.
Der Ausblick des britischen Konzerns BP, der gestern als erster Ölmulti seine Zahlen für das dritte Quartal vorlegte, bestätigte Scaronis Optimismus. BP wollte zwar nichts zu den Plänen für 2009 sagen, hielt aber an den Investitionen von 22 Mrd. Dollar 2008 fest und erhöhte die Dividende. Außerdem zeigte sich BP-Chef Tony Hayward offen für Zukäufe.
Mit einem Rekordgewinn von zehn Mrd. Dollar zu Wiederbeschaffungskosten übertraf BP die Erwartungen der Analysten. Es zeigte sich allerdings einmal mehr, dass sich die Ölmultis trotz der enormen Investitionen schwer tun, ihre Produktion zu steigern: Der Ausstoß stagnierte bei 3,66 Mio. Tonnen Öläquivalent am Tag.
Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...titionen;2075066
Habe noch was interessantes was den Beitrag von pepperoverde 3355 betrifft
In der Telepolis findet man den Artikel Durchbruch bei der Gewinnung von Energie aus Wasserstoff?, in dem ein neues Verfahren zur Gewinnung von Energie aus Wasser vorgestellt wird. Die Idee stammt von einer Firma namens BlackLight Power.
Aus dem Telepolisartikel kopiert:
Darstellung des BlackLight-Verfahrens. Bild: BlackLight (Bild vergrößern)
Eine Kurzzusammenfassung ihres Verfahrens ist die folgende:
1. Wasser wird in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten.
2. Der Wasserstoff wird mit einem Katalysator zusammengebracht, dieser veranlasst das einzige Elektron des Wasserstoffs auf ein niedrigeres Energieniveau zu springen. Die Differenzenergie wird abgegeben.
3. Das entstehende neue Teilchen wird Hydrino genannt, es ist ein Abfallprodukt des Prozesses.
4. Die in Schritt 2 gewonnene Energie ist größer als die Energie, die zur Aufspaltung des Wassers benötigt wurde, es kann also in Schritt 1 weiteres Wasser aufgespalten werden und es bleibt trotzdem nutzbare Energie übrig.
Oder praktisch: Man gießt Wasser in den Tank seines Autos, das Auto fährt los und aus dem Auspuff entweichen Sauerstoff und Hydrinos???
Dieses Verfahren ist mit der derzeit gültigen Atom- bzw. Quantentheorie unvereinbar, denn unterhalb der Energieniveaus, die das Elektron im Wasserstoffatom bzw. in den Verbindungen des Wasserstoffs einnimmt, gibt es keine weiteren. Aber Randell Mills, der Gründer von BlackLight Power, hat eine eigene Atomtheorie entwickelt, die weitere 137 Energieniveaus unterhalb der bekannten vorhersagt.
Er hat darüber ein Buch geschrieben, das, so wie ich das einigen Foreneinträgen entnommen habe, die meisten Physiker nach ca. 15 Seiten weggelegt haben, weil Mills ihrer Meinung nach die Schrödingergleichung derart falsch und fehlerhaft interpretiert hat, dass man ihm auch bei seiner eigenen Theorie keinen Glauben schenken kann. Das wirft eine erste und wissenschaftstheoretisch sehr interessante Frage auf: Muss man eine Theorie, die man für falsch hält, erst verstanden und richtig wiedergeben können, um sie danach zu widerlegen und durch eine neue zu ersetzen? (Meine eigene sarkastische Antwort: In den Naturwissenschaften ja, in den Geisteswissenschaften nein.)
Auf einen Spinner mehr oder weniger auf der Welt käme es nicht an, aber Randell Mills hat eine Firma gegründet, die ca. 60 Millionen Dollar Kapital besitzt, 25 Mitarbeiter beschäftigt, und er kann einen Prototypen vorweisen, der 50 kW Leistung erzeugt. Und es gibt ein paar Physiker, die nicht herausbekommen haben, wo hier der Trick ist, also wo die Kabel mit der Stromzufuhr in sein Perpetuum Mobile hineinführen.
Man kann jetzt die zwei Hauptaussagen bzgl. Theorie und Praxis in einer 2x2-Matrix zusammenfassen, jeder kann seine eigenen Glaubenswahrscheinlichkeiten dort eintragen. Weitere Dimensionen erhält die Tabelle, wenn man solche Aussagen wie "Mills glaubt selbst / glaubt selbst nicht an seine Theorie bzw. das Funktionieren des Geräts" hinzufügt.
Das Gerät funktioniert Das Gerät funktioniert nicht
Die Theorie ist richtig
Die Theorie ist falsch
Ich habe einige Kommentare in verschiedenen Diskussionen zu den Hydrinos gelesen, die beiden interessantesten, weil am häufigsten zu finden, sind die folgenden:
* Einstein war anfangs auch ein Außenseiter und wurde vom Mainstream verkannt.
* Buckyballs und Nanotubes gab es vor zehn Jahren auch noch nicht.
Beide Analogien übersehen ganz Wesentliches.
Bevor Einstein seine Theorie entwickelt hatte, gab es experimentelle Belege anderer Wissenschaftler, die mit vorhandenen Theorien nicht erklärt werden konnten. Einstein entwickelte eine neue Theorie, die die Resultate aller dieser Experimente erklärte, die bisherigen physikalischen Gesetze als Sonderfälle enthielt und Voraussagen zu weiteren Naturphänomenen machte, mit denen die Richtigkeit seiner Theorie von anderen überprüft werden konnte. Bei Mills liegen Experimente, Theorie und wirtschaftliches Interesse in einer Hand.
Buckyballs und Nanotubes sind komplizierte Kohlenstoffstrukturen, die in der Natur nicht oder nicht häufig vorkommen. Quantenmechanisch gesehen befinden sich die Elektronen auf höheren Energieniveaus. Sobald Sauerstoff hinzukommt, macht es – Puff! - und die Elektronen springen auf energieärmere Niveaus zurück, was wir von außen als das Entstehen von Kohlendioxid und die Abgabe von Licht und Wärme bemerken. Die Entropie des Abprodukts Kohlendioxid ist größer als die von reinem Sauerstoff und reinem Kohlenstoff.
Orte im Universum, in denen die Entropie auf Dauer niedrig gehalten wird, kennen wir nur zwei, von denen der zweite des ersten bedarf: Leben und Bewusstsein. Darum gab es vor 10 Jahren auch noch weder Buckyballs noch Nanotubes: Weil die dazu notwendige Verringerung der Entropie den Eingriff intelligenter Lebensformen benötigt und diese (wir!) erstmal auf die Idee (eine weitere Verringerung der Entropie!) kommen mussten.
Im Fall der Hydrinos ist das aber anders: Die vorhergesagten Energieniveaus sind niedriger als die bereits bekannten, Energieabgabe bedeutet aber die Erhöhung der Entropie. Das heißt, diesen Zustand strebt die unbelebte Natur von selbst an. Auch die Notwendigkeit eines Katalysators negiert diese Aussage nicht, denn alle Reaktionen, für die wir einen Katalysator einsetzen, laufen auch ohne ihn ab, nur mit u.U. sehr langsamer Geschwindigkeit. Und das ist auch der Haupteinwand gegen die Hydrinos: Wenn es diese niedrigeren Energieniveaus gibt, dann müssen sich die Wasserstoffatome von selbst in diesen Zustand begeben wollen und wir sollten die entsprechende Energieabgabe in den Wasserstoffspektrallinien von Spektrometern, die den Kosmos beobachten, sehen können. Denn die Energiefreigabe beim Springen eines Elektrons auf ein niedrigeres Niveau bedeutet die Emmission eines Photons, das proportional seiner Energie eine bestimmte Frequenz bzw. Wellenlänge hat. Kann man diese Spektrallinien nicht beobachten, existieren die vorhergesagten Energienieveaus nicht.
Es gibt im Zusammenhang mit den Hydrinos noch eine weitere spannende Frage: Was passiert mit den Hydrinos, wenn sie den Auspuff verlassen haben? Die abgedrehteste Antwort, die ich gefunden habe: Die Hydrinos bilden die dunkle Materie. Die Anhänger dieser Hypothese haben meist noch eine weitere Idee: Der Umwandlungsprozess Wasserstoffatom -> Hydrino ist gleichzeitig die Erklärung für die dunkle Energie, die das Universum auseinandertreibt.
Ich weiß nicht, ob Mills den Hydrinos dieselben chemischen Eigenschaften wie Wasserstoffatomen zubilligt. Wenn ja, können sie die dunkle Materie nicht bilden, wenn nein, hätte Mills auch das Hauptproblem der Alchemie gelöst und könnte sich, statt Geld mit der Erschaffung von Energie zu verdienen, auch gleich mit der von Gold beschäftigen. Man könnte zum Beispiel Quecksilber nehmen und ein Elektron auf Dauer auf ein von außen nicht mehr zugängliches niedrigeres Energieniveau befördern. Der entstehende Stoff ist Gold, denn wir (und das Licht) sehen von außen niemals den Atomkern, sondern immer nur die Atomhülle. Wem Quecksilber nicht gefällt: Man kann auch Blei nehmen und drei Elektronen verschwinden lassen.
Ein weiterer Einwand gegen die Existenz der Hydrinos ist der Hinweis auf den Erfindungsreichtum der Natur: Wäre es in einem katalytischen Vorgang möglich, normalem Wasser(stoff) Energie abzuluchsen, dann hätte die Natur diesen Prozess gefunden und unsere Ozeane wären voll mit entsprechenden Lebewesen. - Oder die Ozeane wären ausgetrocknet, weil alle Wassermoleküle in Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt worden wären und die entstandenen Hydrinos ins Weltall entwichen.
So bleibt uns unbeteiligten Zuschauern nur die Möglichkeit abzuwarten. Entweder werden in 20 Jahren in großem Stil überall entsprechende Geräte verkauft oder das Thema wird genauso still wieder beerdigt wie die kalte Kernfusion, die vor einigen Jahren propagiert wurde. Meine in einem Forum geäußerte Befürchtung, dass Mills irgendwann wissenschaftlich oder wortwörtlich gekreuzigt werden könnte, wenn die Geldgeber sehen, dass ihr Geld verbrannt wurde, habe ich inzwischen nicht mehr. Die Finanzkrise zeigt uns ja, dass man der Menschheit noch viel hirnverbranntere Dinge andrehen kann und weitgehend ungeschoren und als Millionär davonkommen kann, wenn die Chose auffliegt.
Das ist nun bitte nicht persönlich gemeint.
Punkt 1. Wasser wird in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten.
Das geschieht mit sehr viel E N E R G I E, die man dabei verbraucht, Wasserstoff ist also ein Transportmittel für vorher umgewandelte Energie, Öl, Atomstrom, Kohle, usw.
Und dazu ein sehr teuer zu manipulierendes Transportmittel, es Steht unter hohem Druck, ist hochflüchtig und hochentzündlich.
Die Energiedichte beim Transport ist ein Drittel von Kohlenwasserstoff - herkömmlicher Treibstoff.
Das sagen die grünen Heinis nicht dazu.
Aber Physik und Chemie wird beim Unterricht reduziert, dumme Menschen sind die Stärke der Berufsdiskutierer.
lg
For many months now, the peak oil community has awaited the publication of the IEA’s World Energy Outlook which is due out on November 12th. Earlier this year, IEA spokesmen had said this year’s edition would incorporate a thorough bottom-up evaluation of the world’s oil supply and would not simply base future projections of oil production as being whatever was needed to meet demand.
On Wednesday, the London Financial Times published excerpts from a leaked draft of the report. According to the Times, the report will say that without extra investment to raise production, the natural annual rate of output decline will be 9.1 percent. The report says that investments of $360 billion per year for the next 22 years will be necessary to keep production up with the demand from developing nations and that even with these large investments the annual rate of output decline will be 6.4 percent.
The Financial Times notes that the draft EIA report was written a month ago and may be modified due to the deteriorating world financial situation and the decline in demand and oil prices in recent weeks. If the IEA’s final version of the report continues to hold that world oil production will soon be declining at 6 to 9 percent a year it should have a major impact on governmental thinking about the future of energy. On Wednesday, the IEA released a statement saying that the Financial Time’s article was indeed based on a dated draft that has since been revised and that the Agency would have no comments until the publication is formally released in November..
WEO 2008 would not simply base future projections of oil production as being whatever was needed to meet demand (as done previously !!)
By Carola Hoyos and Javier Blas
Published: October 29 2008 02:00 | Last updated: October 29 2008 02:00
Output from the world's oilfields is declining faster than previously thought, the first authoritative public study of the biggest fields shows.
Without extra investment to raise production, the natural annual rate of output decline is 9.1 per cent, the International Energy Agency says in its annual report, the World Energy Outlook, a draft of which has been obtained by the Financial Times.
The findings suggest the world will struggle to produce enough oil to make up for steep declines in existing fields, such as those in the North Sea, Russia and Alaska, and meet long-term de-mand. The effort will become even more acute as prices fall and investment decisions are delayed.
http://www.ft.com/cms/s/0/...dd-b4f5-000077b07658.html?nclick_check=1
navigatorc
Exxon Mobils gesamte Öl- und Gasförderung sank erneut um acht Prozent. Für die Branche wird die Suche nach neuen Vorkommen und deren Ausbeutung immer schwieriger und kostspieliger. Der zweitgrößte US-Ölkonzern Chevron legt an diesem Freitag seine Zahlen vor.
Im Fördergeschäft verdiente Exxon - den Verkauf in Deutschland herausgerechnet - mit 9,35 Milliarden Dollar knapp 50 Prozent mehr. In der Raffineriesparte stieg der Gewinn sogar noch etwas stärker auf 3,01 Milliarden Dollar./fd/jha/DP/jha/
Quelle: dpa-AFX
Außer BP, sind bei allen Ölgiganten die Öl und Gasproduktion gesunken, da sieht man was für Probleme mit der Förderung jetzt schon fakt ist und das bei einem relativ hohen Ölpreis!