WinXP Nachfolger inkompatibel
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 02.07.02 16:45 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.02 15:56 | von: Sieger's Pap. | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 02.07.02 16:45 | von: wetty | Leser gesamt: | 736 |
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Longhorn angeblich inkompatibel zu Windows XP
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Microsoft will mit neuer Software angeblich User zu Käufen zwingen.
Düsseldorf (rpo). Microsoft und Intel wollen Kasse machen mit Longhorn. Der Windows XP-Nachfolger soll zu früheren Betriebssystemen angeblich nicht kompatibel sein, so dass für User neue Hard- und Software fällig ist.
Dem Konzept für die neue Systemarchitektur sollen Microsoft bereits zugestimmt haben. Das berichten zumindest britische Medien und berufen sich dabei auf unternehmensnahe Kreise.
Beide Unternehmen kämpfen derzeit mit der Flaute auf dem Computermarkt und wollen so für neuen Aufschwung sorgen. Die Lösung soll Konsumenten verstärkt zum Kauf von Computern und Software animieren.
Demzufolge werde die neueste Generation von Windows nicht mehr kompatibel zu Windows 9x, Me, 2000 und XP sein. Auch Anwendungen, die für diese Betriebssystem-Versionen geschrieben worden seien, würden dann nicht mehr unter Longhorn laufen.
Quelle: ZDNet Deutschland
Mal wieder die typische Microsoft-Masche...
MSFT: Strong Sell
Gruß slash
Insofern ist vielleicht nicht alles so wild wie es scheint.
Wenn dafür auf überkommene HW-Kompromisse verzichtet werden kann ,hat es auch was gutes.
Grüße
ecki
So wird "Fortschritt" gemacht.
Gruß,
T.
Kann sein, daß INTC und MSFT durch Longhorn einen richtigen Schub kriegen. Muß aber nicht...
Der eigentliche Haken liegt darin, dass die Software für Win2000 oder XP nicht auf der neuen Umgebung laufen soll. Das alledings wäre fatal. Große Unternehmen haben immer (zumindest im Übergang) gemischte OS im Einsatz, aber die gleiche Software.
Grüße
ecki
nutzlos; allerdings mit einem grossen Unterschied.
Alle neuen Rechner, werden mit einer "geteilten" Festplatte ausgeliefert,
d.h. mit dem "alten" bekannten OS 9.2 und dem neuen Mac OS X.
Man hat nun 2 Möglichkeiten:
Entweder man arbeitet wie gewohnt mit der bekannten Software unter 9.2.
oder man arbeitet mit dem neuen Mac Os X, hier hat man darüberhinaus
die Möglichkeit, den sogenannten Classic Mode zu starten, d.h. man startet
das alte Betriebssystem wie ein Programm und kann dann auf alles zugreifen....
Dieses hat sich bewährt und bewahrt den Käufer vor einer kompletten
Neuanschaffung der Software, was ja im Einzelnen, gerade im Kreativbereich
teurer sein kann, als der REchner.
Aber Microsoft ist nunmal fast Monopolist und glaubt sich, dieses erlauben
zu können - Warten wir mal ab, wie der Konsument dieses aufnimmt.....
Über ein Sicherheitsupdate für den beliebten 'Windows Media Player' räumt sich Microsoft in diesem Zusammenhang über die Lizenzbedingung den Direktzugriff auf die User-PC´s ein, um Kopierschutzsoftware zu installieren.
In der sogenannten 'End User Licence Agreement' (EULA) steht, dass Microsoft berechtigt ist, ohne Zustimmung des PC-Benutzers Updates einzuspielen, die das Kopieren oder Abspielen geschützter Inhalte verhindert, die auf 'DRM' beruhen.
Von welcher Webseite das Update geladen wird ist genauso unbekannt wie die Funktionsweise und soll später von Microsoft näher erläutert werden.
Quelle: www.heise.de
mfg
90% Marktanteil, jedoch einen grossen Teil davon unbezahlt, d.h. Raubkopien. Welcher Privatuser kauft auch schon eine Office-Suite ?
So, da ist also ein grossen Potential. Wenn der Marktanteil von 90% auf 70% zurueckgeht, gleichzeitig aber der "bezahlt"-Anteil von 30% auf 60% steigt, dann ist das ein gutes Geschaeft.
Was die Soft- und Hardwareseitige Inkompatabilitaet angeht: Hier wird Bezug genommen auf die IA64-Architektur. Der Grund warum die Programme nicht mehr auf der alten Architektur laufen liegt in der Natur der Sache: IA64 ist einfach anders als IA32.
Wenn da ueberhaupt ein Schwarzer Peter ist, dann hat den Intel zusammen mit HP, denn die haben IA64 erfunden.
mfg