Willkommen bei Förtsch´s Sommerrallye!!!
Und rechtzeitig zu seinen Aussagen wie "Jetzt beginnt die Sommerrallye" oder "jetzt positionieren" und "Dow bald 20.000" beginnt der zweite Teil des Crashs, der frühestens bei 3000 Punkten für den NEMAX zu Ende sein wird.
Förtsch ist ein Versager und alle die auf ihn hören tun mir leid.
Er sollte sein ergaunertes Vermögen nehmen und sich eine Gesichtsoperation gönnen, dann muß man wenigstens sein Breitmaulfrosch-Gesicht nicht mehr ertagen!!!
Dixie: Schlimm finde ich bei Förtsch, Frick und Opel die Invasion der Empfehlungen.Jeden Tag
07.07.00 08:25
Auf die Empfehlung von Dienstag: XYZ - der Waaaaaahnsinnnnnn! folgt am Freitag schon: habe neue XYZ!!!!!! Das kann man mittlerweile ja schon als Drohung auffassen. ;)
Wenn ein Herr Förtsch einen Wert unter Kontrolle hat, wird dieser hoch gejubelt und sobald er stark genug gestiegen ist, verkauft er wieder. Das war übrigens gestern sehr schön im Xetra bei Medigene zu beobachten. Während im bid sehr kleine Mengen standen, fand man im ask immer wieder neue Verkäufe mit knapp über 1.000 Stück.
Frag mal die Aktionäre der Net AG, die zu einem überteuerten Preis eingestiegen sind, was die von Herrn Förtsch halten. Genauso wird es denen gehen, die jetzt auf die Förtsch-"Empfehlungen" herein fallen. Ein Wert der einmal von Förtsch "zerstört" wurde hat für die nächsten Monate wenig Chancen sich wieder zu erholen. Ein Wert der einmal bei den Anlegern in Ungnade gefallen ist, hat es sehr schwer. Dadurch daß die Kurse nicht mehr steigen, besteht keine Möglichkeit auf eine Kapitalerhöhung und damit ist das Wachstum der Firma stark eingeschränkt. Jungen innovativen Unternehmern wird damit das Wasser abgegraben.
Der Unterschied zwischen Dir und mit scheint darin zu bestehen daß ich so etwas wie ein Gewissen besitze. Wenn ich so Sätze von Dir lese wie "Egal mit welchen Methoden" oder "Sag mir einen Grund, warum man das in dieser Gesellschaft verachten sollte?" läuft es mir eiskalt den Rücken herunter, wie ernst die Situation momentan ist. Es wird Zeit für einen "crash" um den Markt zu bereinigen.
Hast Du schon mal was vom "sauberen Kapitalismus" gehört ? Das ist mein Grundgedanke den ich verfolge und lebe. Dieser Weg zeigt, daß man auch ohne schmierige Tricks Erfolg haben kann.
Die Geschichte hat immer wieder gezeigt daß die ganzen Gurus nur kurze Zeit am Markt bestehen können. Ist Dir eigentlich bekannt, daß Förtsch mit seinen Fonds gewisse Auflagen erfüllen muß und auch in die private Haftung gezogen werden kann ? Wenn es "crashen" sollte, dürfte das ganz üble Folgen haben.
Mir ist klar, daß ich mir mit meinen Ansichten viele Feinde mache. Das interessiert mich nicht im geringsten, da ich nachts ruhig schlafen kann. Wie heißt es so schön "Ein ruhiges Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen". Und das schönste an der Sache ist, daß ich eines Tages mit Freude zusehen kann, daß ich richtig gelegen habe.
Paule: Man muß nicht unbedingt sein Depot auf Null setzen. Aber Tage an denen die Kurse stark steigen sollte man konsequent zum Ausstieg nutzen. Antizyklisches Handeln bringt weitaus mehr.
Kicky: Ungeachtet aller Chartinterpretationen sieht man am Verlauf daß immer mehr Leute aussteigen, da sie eigentlich wissen was kommen wird. Daher werden wir nicht einen Blitzcrash hinlegen, sondern einen crash auf Raten.
Grüße
Shorty
Ich hoffe aber trotzdem, daß er wie Prior bekommt was er verdient.
Die Aufregung von gestern war also völlig für umme!
Freu Dich und schönes Wochenende!
short-seller: Hi OnTrack ! Hier ist die Anleitung für Förtschianer und alle die es werden wollen !
07.07.00 13:15
Bei den typischen Förtschisen Werten ist das Spiel denkbar einfach. Er deckt sich unten kräftig ein (marktenge Werte versteht sich), schön gesplittet in nicht zu großen Ordern, damit es keiner merkt. Dann aktiviert er die Verkaufsmaschine: Hotline, Faxabruf, Börsenbrief und Board-Poster. Die Kurse fangen an zu steigen. Förtsch kauft weiter um die Kurse anzutreiben. Dies geschieht jetzt mit Kleinstmengen die durch ein geschicktes Taktieren der Limits einen angeblichen Käuferansturm suggerieren. Zwischendurch versuchen Gegener von Förtsch (Banken und andere Gurus) ihm das Leben etwas schwerer zu machen, indem sie versuchen eine SL-Lawine loszutreten. Ist der Kurs gut genug gelaufen und die Bewertung jenseits von Gut und Böse, wird weiter gelobt um die Käufer bei Laune zu halten und Förtsch steigt klammheimlich wieder aus. Der Wert ist nun tot und er sucht den nächsten Wert aus um ihn zu vernichten.
Das Spiel kann nur so lange funktionieren, wie er Geld hat bzw. Geld von Anlegern bekommt. Bleibt die Liquidität aus, fallen die Kurse. Je stärker die Kurse fallen, desto weniger "investieren" in seine Fonds. Daraus kann sich bei extrem schlechtem Börsenumfeld eine Lawine ergeben, die auch er nicht mehr kontrollieren kann.
Grüße
Shorty
brincki: Ich finde es toll, daß du Förtsch schlecht machst. m.E. hat er es nicht anders verdie
07.07.00 13:20
brincki
Das mit der Todesstrafe verstehe ich eher scherzhaft. Auch wenn es in unserem Land Finanzbetrüger der ersten Klasse gibt, so leben wir immer noch in einer Demokratie. Eines sei Dir gewiss: Der Markt ist gerecht und wird eines Tages das Unkraut vernichten.
Grüße
Shorty
Wer auf so eine platte 0190er Nummer bei NTV hin Aktien kauft, dem ist sowie so nicht zu helfen.....
Der Satz "Wer auf so eine platte 0190er Nummer bei NTV hin Aktien kauft, dem ist sowie so nicht zu helfen....." sagt hier auch wieder viel über den Charakter eines Menschen. Die Masse der Anleger hat nicht die Zeit zu recherchieren und verläßt sich (leider) blind auf das Urteil der anderen. Gerade Anfänger die kopflos kaufen machen damit immer wieder Verluste.
Auch wenn er viele Freunde (und Mitarbeiter) hat die sich positiv über ihn äußern werden die meisten bald merken was sie davon haben.
Kurz und knapp: Hände weg von Förtsch !
Grüße
Shorty
Ich wollte damit lediglich ausdrücken, daß manche Leute eben wirklich blind kaufen, ohne sich seriös zu informieren. Und das sollte sich doch rumgesprochen haben, daß 0190er Nummern unseriös sind. Ich gehöre übrigens auch zu den Menschen, die sich gerne auch die (fundierte) Recherche anderer verlassen, und bin bisher nicht schlecht gefahren.
Bis auf DICOM: keiner kann mir sagen, warum die Aktie nicht in die Gänge kommt.....
So long
OnTrack
Da ich - unabhängig von der Qualität der einzelnen Magazine - die meisten in Deutschland erscheinenden Börsenpublikationen lese, ist mir aufgefallen, dass Förtsch, Opel usw. von anderen Magazinen teilweise abschreiben, dass es nur so kracht. Das Problem dabei ist nur, dass andere Magazine (ob nun Börse Online, Telebörse, Börse Now, usw und auch verschiedene Börsenbriefe) ihre Empfehlungen einigermaßen rechtzeitig veröffentlichen. Der Aktionär, Neuer Markt Inside und wie die Kulmbacher Revolverblätter auch heißen mögen sind deshalb immer zu spät dran. Ich möchte dies nur einmal in den Raum werfen, da ich denke, dass dies noch mehr aufmerksamen Lesern verschiedener Magazine aufgefallen sein dürfte.
Aber auch über die sonstige Empfehlungspraxis des Herrn Förtsch darf die Seriosität doch sehr in Frage gestellt werden. Durch die Verbindung mit den DAC-Fonds sollten deshalb die Aussagen etwas näher hinterfragt werden.
Leute, die Ihr den "Börsenguru" so hoch lobt, macht Euch doch mal Gedanken dazu. Dieser Mann verdient an erster Linie an EUCH, weil Ihr Ihm alles abnehmt! Dem Frick dürfte es vollkommen egal sein, ob der Wert, den er (übrigens fast immer ohne stichhaltige Begründung) empfiehlt dann steigt oder fällt. Er zieht Euch mit seiner Hotline das Hemd unter dem Hintern weg, ohne dass Ihr es überhaupt merkt! Oder ist es noch niemand aufgefallen, dass alle Hotline-Nummern der Kulmbacher mit 0190 anfangen und richtig Geld kosten. Dass man, wenn man tatsächlich dort anruft, auch noch lange hingehalten wird?
Leider gibt es in Deutschland keine Institution, der es möglich wäre, dem Förtsch-Geflecht einen Riegel vorzuschieben. In Amerika ist die SEC da wesentlich schärfer. Bedenklich halte ich auch, dass man dem guten Mann auf 3Sat eine Plattform zur Verfügung stellt, während andere Sender doch eher Abstand von Ihm nehmen (es sei denn es ist Sensationsjournalismus pur a la "Die Redaktion" o. ä.). Ich finde es nur beschämend, dass dieser Mann den Ruf einer ganzen Branche derart in den Dreck zieht und dabei auch noch ohne jegliches Gewissen dicke Gewinne einstreicht.
Eine Anmerkung noch zu Net AG (short-seller). Auf Anfrage bei dieser Firma, wie sie denn zu diesem Thema steht, hatte der Vorstand wohl etwas die Hosen voll, dass Förtsch den Laden auch noch zum Verkauf empfiehlt und so hielt man sich mit Kommentaren in dieser Richtung extrem zurück. Keine Kritik, nur der Hinweis, dass dieses Thema doch nun schon längst passé ist.
Schade finde ich auch, dass gerade diese Anleger, die man ja vor den potenziellen Verlusten durch diesen Mann warnen möchte, am lautesten aufschreien. Vielleicht trägt ja meine Kritik zumindest einmal zum Nachdenken bei, ohne dass gleich wieder Antworten mit dem Vokabular der untersten Schublade zurückkommen, die zudem von ziemlicher Unkenntnis an den Aktienmärkte zeugen.
Gib mir eine WKN und ein Kursziel, mehr will ich nicht wissen!
Und wenn sie dann auf die Nase fallen, wird über die bösen, bösen Onkels geschimpft und geplärrt was das Zeug hält.
Ich sehe Magazine und andere Veröffentlichungen zum Thema Börse als Anregung, sich mit bestimmten Werten oder Sektoren einmal näher zu beschäftigen. Kurz, als Anfang eines Prozesses an dem am Ende vielleicht eine Investition steht. Die Entscheidung treffe immernoch ich, und wenn die daneben ging, geht das auch auf mein Konto und nicht auf das eines Börsengurus.
Wenn andere Leute so leichtfertig mit ihrem Geld umgehen und mal eben 10.000 auf einen Aktientip hin ausgeben, sind das für mich keine Investoren, sondern nur die gleiche Art von Idioten, wie die, die versuchen mit Pferdewetten reich zu werden und im Wettbüro auf den todsicheren Tip warten.
Und wenn sie noch nicht pleite sind, so werden sie es bald sein!
Weiterhin wollte ich noch einmal erwähnen, dass in manchem "Dreizeiler" diverser Magazine mehr Information enthalten ist, als in einem Ein-Seiten-Bericht des Aktionärs, da die anderen oftmals einen mehr oder weniger ausgereiften Listenteil anbieten.
Die Einstellung von unnerved deckt sich ziemlich gut mit der von Förtsch & Co.
Auf jeden Fall sollte dieser thread kritisch gelesen werden, damit sich jeder sein eigenes Bild machen kann, welch kriminelle Energie an der Börse aktiv ist.
Grüße
Shorty
Auch von Neueinsteigern kann man doch wohl eine gewisse Sorgfalt erwarten. Die gleichen Leute, die mal eben einige Tausender auf eine Empfehlung im Börsenspiel oder einer hotline hin lockermachen, würden bei einem Auto- oder Waschmaschinenkauf wahrscheinlich wochenlang Testberichte wälzen und Preise vergleichen, sich mit Bekannten kurzschließen usw. bevor sie auch nur eine müde Mark ausgeben - gerade, wenn sie keine Ahnung von der Technik haben! Aber bei Geldanlagen gilt das aufeinmal nicht mehr, da wird der Verstand ausgeschaltet!
Kauft einer eine Schrottkarre, nur weil die Farbe so toll ist, sagt jeder: 'Was für ein Depp!'
Kauft jemand eine Aktie, nur weil das Kursziel so hoch ist, heißt es: 'Ein Opfer krimineller Energie!'
Übrigens, als Anfänger fand ich den Aktionär auch schön einfach und all die Kennzahlen in anderen Publikationen ziemlich kompliziert. Deshalb bin ich trotzdem nicht blind, sonden nur mit ganz kleinen Beträgen eingestiegen - in drei sehr verschiedene Werte mit unterschiedlichem Risikoprofil, Unternehmen, die mir bekannt waren und deren Geschäftsmodell ich verstand und von dem ich überzeugt war. Zudem habe ich mir ersteinmal eine Watchlisrt angelegt und die Kurse eine Weile verfolgt - und dann investiert.
Mit etwas mehr Erfahrung wurden dann die Zahlen und auch ein bißchen Charttechnik zwar zunehmend wichtiger, aber meine Begeisterung für Börse Online u.a. hielt und hält sich trotzdem in Grenzen.
Der Kursteil von BO sieht auf den ersten Blick zwar beeeindruckend aus, bei genauerem Hinschauen stellt man allerdings fest, daß viele Angaben hoffungslos veraltet sind; dort aktuelle Ergebnisschätzungen vorzufinden ist eher ein Glückstreffer.
Viele der Empfehlungen kommen dort erst, wenn die größten Kursanstiege schon gelaufen sind.
BO ist zwar nicht so marktschreierisch, wie z.B der Aktionär, Focus oder Telebörse, doch der seriöse Anstrich und das professionellere Layout heben die Qualität der Empfehlungen und Markteinschätzungen auch nicht besonders.
Ich fürchte, am Ende wird uns allen wohl nichts anderes übrigbleiben, als selber zu denken!
niemand mehr sich wirklich langfristig aussichtsreiche Werte in's
Depot legt. Ich habe in meiner "Boersengeschichte" die Erfahrung
gemacht, dass es ein Fehler ist bei fundamental guten Werten
nicht langfristig investiert zu bleiben. Wuerde mich mal interessieren,
wie das mit dem Finanzamt bei Euch laeuft. Abgesehen kann man bei
kurzfristigen Anlagen auch gleich in's Spielasino gehen. Zocker duerften
sich eigentlich nicht ueber Foertsch beschweren. Sie profitieren von
ihm. Ich hoffe, dass er nicht nochmals eine Aktie aus meinem Depot
empfiehlt. Net@g reicht mir. In 2 Jahren wird mir diese Aktie jedoch
viel Freude bereiten.
Gruss fosca
Fosca hat vollkommen recht, daß fundamental gute Werte auch wieder hoch kommen. Nur dauert das leider seine Zeit, wobei ich 2 Jahre für übertrieben halte.
Übrigens profitiere ich nicht von Förtsch (falls ich gemeint war). Ich kaufe die mir interessant erscheinenden Werte fast immer vor einer Empfehlung und verkaufe sie erst wenn Förtsch sie "empfiehlt", weil die Aktie dann zum Absturz verdammt ist.
Unter langfristig verstehe ich nicht nur 1 oder 2 Jahre anzulegen, sondern auch etwas länger. Allerdings werde ich erst dann auf langfristig bei neuen Werten schalten, wenn sie das Förtsch-Syndrom verdaut haben.
Grüße
Shorty
http://de.alladvantage.com/go.asp?refid=SHU664
Expropriateur: Weiß nicht, was F dazu sagen würde. Ich sage: Was soll der Scheiß??? o.T.
09.07.00 21:31