Wilex könnte die 10euro erreichen!!
Seite 15 von 55 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:30 | ||||
Eröffnet am: | 07.10.10 23:25 | von: Nero. | Anzahl Beiträge: | 2.369 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:30 | von: Martinaltbea | Leser gesamt: | 301.561 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 23 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 12 | 13 | 14 | | 16 | 17 | 18 | ... 55 > |
...euer Wort in Gottes Ohr...wollen wir mal hoffen dass die 'Geschichte gut ausgeht.
Mein Einstandspreis liegt bei 3,50.- Euro und bin mit 3000 Stück investiert.
Durchführung der finalen Analyse in der Phase III-Zulassungsstudie ARISER mit RENCAREX(R).
Das klingt doch ganz positiv. Mit den finalen Studienergebnissen ist laut der Meldung wahrscheinlich im vierten Quartal 2012 zu rechnen.
http://www.finanznachrichten.de/...ulassungsstudie-ariser-mit-016.htm
Aufgrund der im letzten Jahr weiterhin zurückgehenden Wiedererkrankungsrate, kamen die Berater zu dem Schluss, dass die Studie offensichtlich ausreichend vorangeschritten ist, um die finale Analyse sofort durchzuführen und nicht wie ursprünglich geplant nach 512 Wiedererkrankungen. WILEX plant daher die Durchführung der finalen Analyse, sobald die entsprechenden Genehmigungen von den Behörden vorliegen. In der Zwischenzeit bleibt die Studie weiter verblindet.
Gibt es irgendwo eine Aufstellung, bei der die Anzahl der Wiedererkrankungen nach Datum erfasst ist.
08:58 22.11.11
München (aktiencheck.de AG) - Die WILEX AG (Wilex Aktie) gab am Dienstag bekannt, dass das unabhängige Datenkontrollkomitee (IDMC) empfohlen hat, auf eine Zwischenanalyse zu verzichten und stattdessen gleich die abschließende Analyse für den Endpunkt 'krankheitsfreies Überleben' in der Phase III-Zulassungsstudie ARISER mit dem Arzneimittelkandidaten RENCAREX bei Patienten mit klarzelligem Nierenzellkarzinom (ccRCC) durchzuführen.
Wie das biopharmazeutische Unternehmen erklärte, kamen die Berater aufgrund der im letzten Jahr weiterhin zurückgehenden Wiedererkrankungsrate zu dem Schluss, dass die Studie offensichtlich ausreichend vorangeschritten ist, um die finale Analyse
sofort durchzuführen und nicht wie ursprünglich geplant nach 512 Wiedererkrankungen. WILEX plant daher die Durchführung der finalen Analyse, sobald die entsprechenden Genehmigungen von den Behörden vorliegen. In der Zwischenzeit bleibt die Studie weiter verblindet.
Sobald die Zulassungsbehörden das neue angepasste Studienprotokoll genehmigt haben, kann mit der finalen Analyse begonnen werden. Vollständige Studiendaten könnten voraussichtlich im vierten Quartal 2012 vorliegen, hieß es weiter.
Gestern fielen die WILEX-Aktien um 2,65 Prozent auf 3,31 Euro. (22.11.2011/ac/n/nw
Es währe nicht schlecht wenn es den Kurs beflügeln würde!!
Rencarex wird ein Gamechanger für Wilex!
Nur die Warterei..............
Ansonsten nur ein Zwischenstand. Da knallt noch kein Sektkorken.
In der Zwischenzeit kommen hoffentlich auch ein paar Neuigkeiten zu den anderen Produkten. Rencarex ist ja schon verpartnert, das läuft ja ohnehin.
22.11.2011, 10:48 Uhr
Dem Nierenkrebsmittel Rencarex traut die Biotechfirma Umsätze von bis zu 500 Millionen Dollar zu. Die Aussicht, das Präparat schneller auf den Markt bringen zu können als geplant, ließ die Wilex-Aktie hochschnellen.
Anzeige
Artikel merken
Artikel ausdrucken
Artikel versenden
Social Bookmarking
Artikelembedden
In einem Labor der Biotechfirma Wilex wird ein Gel analysiert. Quelle: Wilex
Frankfurt. Die Münchener Biotechfirma Wilex kommt mit ihrer Studie zum neuen Krebsmittel Rencarex schneller voran als geplant. Ein unabhängiges Überwachungskomitee habe empfohlen, auf eine Zwischenanalyse der zulassungsrelevanten Studie zu verzichten, teilte Wilex mit. „Das verkürzt die Gesamtstudiendauer erheblich“, sagte Firmenchef Olaf Wilhelm am Dienstag zu Reuters.
Wilhelm traut dem Nierenkrebsmittel Rencarex in der Spitze einen Umsatz von rund 500 Millionen Dollar im Jahr zu. An der Börse kam die Nachricht gut an. Die Wilex-Aktie schoss um mehr als fünf Prozent in die Höhe. Wilhelm rechnet damit, dass die abschließenden Daten der Phase-III-Studie nun im vierten Quartal 2012 vorliegen.
Zulassungsanträge in Europa und in den USA für das Nierenkrebspräparat sollen - wenn der Test erfolgreich war - im ersten Halbjahr 2013 gestellt werden. Das Unternehmen hat die Rechte zur Vermarktung des Medikaments für einige Länder in Südeuropa an die spanische Pharmafirma Esteve und für die USA an das US-Unternehmen Prometheus verkauft.
23.11.11 Eine eigentlich für das laufende Jahr geplante Zwischenanalyse der Phase III des Nierenkrebs-Antikörpers Rencarex darf ausfallen. Eine entsprechende Genehmigung zur Änderung des Studienprotokolls der Phase III erhielt die Münchener Wilex AG am 22.11. von der US-Zulassungsbehörde FDA. Was auf den ersten Blick nach einem bürokratischen Akt aussieht, ließ die Aktie des Biotech-Unternehmens gestern um mehr als 7% steigen. Offenbar spürt der Kapitalmarkt die Zulassungschancen des Krebswirkstoffes steigen, der als Begleittherapie für Patienten gedacht ist, denen eine befallene Niere operativ entfernt wurde. Ursprünglich war vorgesehen, die Zwischenanalyse nach 343 Wiedererkrankungen durchzuführen. Darauf wartet Wilex schon seit Monaten. Die Schätzungen mussten immer wieder angepasst werden. Das ist nicht die Schuld der Firma, sondern liegt an der geringen Zahl der Wiedererkankungen im Verlauf der klinischen Studie, die bereits seit Juni 2004 läuft. Die Verzögerung ist auf der einen Seite ärgerlich für Wilex – jeder Tag kostet zusätzliches Geld. Auf der anderen Seite nährt der zögerliche Verlauf jedoch Hoffnung auf einen Erfolg, den das Unternehmen vor allem als Verlängerung des krankheitsfreien Überlebens definiert. „Vergleichbare Studien hatten den Median beim Rezidiv-freien Überleben bereits nach drei Jahren erreicht. Bei uns ist es nach fünf Jahren noch nicht so weit“, sagte Firmenchef Olaf Wilhelm in einer Telefonkonferenz. In etwa einem Jahr dürfte das Warten jedoch ein Ende haben. Dann sollen die Ergebnisse der Phase III-Studie vorliegen – diesmal endgültig.
Wilex DE0006614720
Deutsche
Börsenplätze
WL6G
Hop oder top? Das zeigen jetzt die nächsten
Wochen. Die US-Gesundheitsbehörde
FDA garantiert beschleunigte Prüfung
der Zulassung für Krebsmedikament! Das
Medikament mit einem jährlichen Marktpotenzial
von über 500 Mio. € befindet
sich in der entscheidenden Zulassungsphase
III. Die beschleunigte Prüfung der
FDA hat sich bisher an der Börse noch
nicht ausgewirkt. Eine Entscheidung soll
aber noch im 4. Quartal fallen, eine Kursvervielfachung
ist ohne weiteres möglich.
Wilex hat sich dieseWoche gegen den
Trend deutlich verbessert. Von der unabhängigen
Beirat kam jetzt die Empfehlung,
„die finale Analyse in der Phase IIIZulassungsstudie“
durchzuführen. Wilex
rückt der Zulassung damit einen Schritt
näher.
Wilex tritt derzeit auf der Stelle. Auf einen
Stop verzichten wir vorübergehend.
1.11.11
3,35 3,63 +8,36% 8,50 €
Mal sehen, wann er kommt.
Justachance
Moderation
Zeitpunkt: 25.11.11 14:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 25.11.11 14:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
26.11.2011, 09:04 Uhr
Die Finanzierungslage der deutschen Biotech-Branche hat sich deutlich verschlechtert. Trotzdem ist die Stimmung durchaus positiv. Vielversprechende Projekte kommen voran und sollen Investoren anlocken.
Anzeige
Artikel merken
Artikel ausdrucken
Artikel versenden
Social Bookmarking
Artikelembedden
von Maike Telgheder
Eine Frau analysiert in einem Labor der Biotechfirma Wilex ein Gel. Quelle: Wilex
Frankfurt. „Die Wüste lebt. Noch.“ Das ist die gute Nachricht von Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der Biotech-Branchenvereinigung Bio Deutschland in seinem aktuellen Grußwort an die Branche: „Noch haben wir schließlich genügend motivierte Unternehmen hier.“ Die schlechte Nachricht folgt ein paar Seiten später im gestern veröffentlichten Jahrbuch der Branchenorganisation: Die Finanzierungslage der Biotechbranche hat sich in diesem Jahr dramatisch verschlechtert.
Gerade mal 105 Millionen Euro haben deutsche Biotechfirmen in den ersten zehn Monaten dieses Jahres von Wagniskapitalgebern und über Kapitalerhöhungen zur Finanzierung bekommen, der absolut niedrigste Stand seit 2005. Und selbst wenn sich in den fünf Wochen bis zum Jahresende noch ein paar Millionen auftreiben lassen: Von dem guten Jahr 2010, in dem mehr als 650 Millionen Euro zusammenkamen und das die Branche auf eine Trendwende in Sachen Finanzierung hoffen ließ, ist die Biotechindustrie in Deutschland meilenweit entfernt.
Dennoch ist die Stimmung in der Branche gar nicht so schlecht: Auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt Anfang der Woche verströmten viele Biotech-Manager Zuversicht – und das nicht nur, um potenziellen Investoren ein positives Bild zu zeichnen. Die Branche hat mittlerweile einige kleinere und größere Erfolgsstorys zu melden, und das macht den mehr als 500 anderen deutschen Biotechfirmen Mut.
Beispiel Wilex: Das Münchener Unternehmen hat gerade von dem unabhängigen Datenkontrollkomitee IDMC in den USA wegen guter Datenlage die Empfehlung bekommen, auf eine Zwischenanalyse bei der Erforschung seines Krebsmittels Rencarex zu verzichten und gleich zur abschließenden Analyse überzugehen. Das verkürzt die Zeit bis zum Zulassungantrag um viele Monate. Firmenchef Olaf Wilhelm, der dem Mittel in der Spitze einen Umsatz von 500 Millionen Dollar zutraut, hofft jetzt darauf, einen Zulassungsantrag in der ersten Jahreshälfte 2013 stellen zu können.
Seite 2: Attraktive Pipeline lockt Investoren
Attraktive Pipeline lockt Investoren
Beispiel 4SC: Das Unternehmen aus Martinsried bei München hat einige Fortschritte bei seinem Krebsmittel Resminostat gemacht. Firmenchef Ulrich Dauer reagiert aber auf die Finanzierungssituation im Markt, indem er die Mittel jetzt auf Resminostat konzentriert. Davon verspricht er sich die größte Wertsteigerung in den nächsten Monaten. Die Firma, die übrigens zu den wenigen gehörte, die sich 2011 frisches Geld besorgen konnte, ist so bis Anfang 2013 – und damit ein paar Monate länger – finanziert.
Insgesamt acht Medikamente wurden in den vergangenen fünf Jahren von deutschen Biotechunternehmen auf den Markt gebracht. Die Markterlaubnis für das neunte Mittel dürfte wohl noch in diesem Jahr kommen. Denn die Leverkusener Firma Biofrontera hat die Zulassungsempfehlung in Europa bekommen, für ihre Creme, die Vorstufen von Hautkrebs behandelt.
In der letzten klinischen Erprobungsphase befinden sich zudem zehn weitere Medikamentenkandidaten: Neben dem Wilex-Medikament sind ein Diabetes-Produkt von Evotec und ein Lungenkrebsmittel der Firma Agennix darunter. Die Aachener Firma Paion ist mit einer Schmerzarznei und einem Schlaganfallmedikament vertreten.
Ob alle zugelassen werden, ist zwar längst nicht ausgemacht. Aber eine attraktive Pipeline hilft, Investoren anzulocken. Morphosys-Chef Simon Moroney jedenfalls hat beobachtet, dass mit fortschreitenden Erfolgen seines Unternehmens mehr amerikanische Investoren in den vergangenen Monaten Aktien gekauft haben. Noch ein Hoffnungsschimmer in der Finanzierungswüste Deutschland
Research Limited
25 November 2011
Wilex’s expected receipt of final data from the ARISER study of Rencarex – now due
in late 2012 – is an important investment trigger that could lead to a regulatory filing
in 2013. The company is entering a period in which it will seek to demonstrate the
benefits of its transformed business, following takeovers of Heidelberg Pharma and
Oncogene Science and its Rencarex licensing deal. Other share price drivers include
the result of FDA talks regarding an outcome-based trial of Redectane and receipt of
$15-20m – or EU rights to an undisclosed cancer product – from Prometheus Labs.
Final Rencarex data in 2012, no interim penalty
An independent data monitoring committee has recommended that the pivotal
ARISER study of Rencarex should undergo final analysis without waiting for 512
events to occur. This highly unusual step could be indicative of a positive result, and
the cancelling of an interim analysis (at 343 events) means that there will be no
statistical penalty, although a protocol amendment will have to be approved.
US FDA discussions
Redectane – a potential companion diagnostic for Rencarex – has successfully
completed a Phase III study, and Wilex and its partner Ion Beam Applications are
awaiting a decision from the US FDA as to whether an outcome-based trial in a reallife
setting can be carried out as a post-approval commitment.
$15-20m from Prometheus
Wilex can elect to receive a payment of between $15-20m from its US Rencarex
partner, Prometheus Labs (owned by Nestlé), in H112, extending its cash reach into
H212. Further partnering deals (eg for Rencarex in Northern Europe or for Mesupron)
could also bring in significant cash inflow, but Wilex may otherwise have to consider
other means of raising cash.
Valuation: €206m including Redectane caution
Edison’s rNPV model uses a 12.5% cost of capital, and yields a valuation for Wilex of
€206m, indicating that the current EV of €81m is undemanding. To be conservative,
we assume approval of Redectane in 2013; the valuation would rise to €240m if the
FDA allows Wilex to undertake the study as a post-approval commitment.
WILEX gute Nachrichten zu Rencarex
Endingen (aktiencheck.de AG) - Im Bereich von 3 Euro scheint nach Meinung der Experten von "Global Biotech Investing" die Aktie von WILEX (ISIN DE0006614720/ WKN 661472) charttechnisch eine solide Unterstützung zu finden, so dass spekulative Investoren nun wieder erste Käufe ins Auge fassen können.
Anzeigen von Google MAG"s PIPS - perfect lips
neue Lippenpflege im Leo-Look jetzt checken / bestellen!
www.mags-pips.com
.
.
Die Neunmonatszahlen der Biotech-Gesellschaft würden zeigen, dass sie sich auf einem deutlichen Wachstumspfad befinde. Bei Umsätzen von knapp 5 Mio. Euro sei nur noch ein Fehlbetrag in Höhe von 0,65 Euro je Aktie (VJ: 1,06 Euro je Aktie) ausgewiesen worden.
In der letzten Woche sei nun bekannt geworden, dass das unabhängige Datenkontrollkomitee IDMC empfohlen habe, auf eine Zwischenanalyse zu verzichten und stattdessen gleich die abschließende Analyse für den Endpunkt krankheitsfreies Überleben in der Phase III-Studie ARISER mit dem Wirkstoff Rencarex bei Patienten mit klarzelligem Nierenzellkarzinom durchzuführen. Vollständige Studiendaten seien aber dennoch noch nicht vor dem vierten Quartal 2012 zu erwarten.
.
.
Ende April 2011 habe WILEX mit Prometheus Laboratories einen Lizenzvertrag über die Vermarktungsrechte von Rencarex abgeschlossen. Bei Vertragsabschluss habe WILEX bereits 19 Mio. USD erhalten. Nun habe das Management die Wahl, ob es eine weitere Zahlung in Höhe von 15 Mio. USD nach sechs Monaten bzw. von 20 Mio. USD nach zwölf Monaten erhalten werde oder sich selbst um die Vermarktungsrechte für Europa bemühe. Zudem gebe es weitere Vertragsklauseln. Insgesamt umfasse der Lizenzvertrag ein Transaktionsvolumen von mehr als 145 Mio. USD, zuzüglich der Vermarktungsrechte in den USA.
Vor diesem Hintergrund hätten die Analysten von Equinet für das Papier ihr Kursziel auf 7,20 Euro angehoben.
Im Bereich von 3 Euro scheint nach Meinung der Experten von "Global Biotech Investing" die Aktie von WILEX charttechnisch eine solide Unterstützung zu finden, so dass spekulative Investoren nun wieder erste Käufe ins Auge fassen können. (Ausgabe 23 vom 28.11.2011) (28.11.2011/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Das könnte Sie auch interessieren
Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA verzichtet auf eine eigentlich für das laufende Jahr geplante Zwischenanalyse des Nierenkrebs-Antikörpers Rencarex. Das Medikament des auf Krebstherapien spezialisierten Unternehmens Wilex befindet sich in Phase III des Zulassungsverfahrens. Am 22. November erhielt Wilex die Genehmigung der FDA, die Zwischenanalyse ausfallen zu lassen. Grund dafür ist ein unvorgesehen positiver Studienverlauf: Die Zwischenanalyse sollte ursprünglich nach 343 Wiedererkrankungen durchgeführt werden, doch auf das Erreichen dieser Zahl wartet Wilex seit Monaten. Die Zulassungsphase läuft seit Juni 2004, und die Schätzungen für die Zwischenanalyse wurden bereits mehrmals angepasst, weil die Zahl der Wiedererkrankungen sehr gering ist. Eine kostspielige, aber erfreuliche Verzögerung: Jeder Tag kostet zusätzliches Geld, auf der anderen Seite bedeutet der zögerliche Verlauf aber, dass die Patienten nach der Therapie sehr lange krankheitsfrei bleiben.
Mehr auf biotechnologie.de
Menschen: Axel Ullrich: Krebspionier mit Gründer-Gen
News: Leuchtmolekül erlaubt Einblick in das Gehirn der Fruchtfliege
Nach dieser Dauer bemisst Wilex den Erfolg des Medikaments: „Vergleichbare Studien hatten den Median beim rezidiv-freien Überleben bereits nach drei Jahren erreicht. Bei uns ist es nach fünf Jahren noch nicht so weit", sagte Firmenchef Olaf Wilhelm. Der Kapitalmarkt scheint Wilhelms Optimismus zu teilen: Die Aktie des Münchner Biotech-Unternehmens stieg nach Bekanntwerden der FDA-Genehmigung um sieben Prozent. Offenbar spürt der Kapitalmarkt die Zulassungschancen des Krebswirkstoffes steigen, der als Begleittherapie für Patienten gedacht ist, denen eine befallene Niere operativ entfernt wurde. Die Ergebnisse der dritten Zulassungsphase werden in einem Jahr erwartet.
© biotechnologie.de/bk