Wieviel ist CANCOM wirklich wert ?
Von der AvW Gruppe AG
. . . .die Schwelle von 20 %
unterschritten hat und zu diesem Tag seine Beteiligung 19,259 % (dies
entspricht 2.001.115 Stück Aktien von insgesamt 10.390.751 Stück Aktien)
daher kommt der Umsatz von mehr als 2 Mio Stück Heute!
Leo Himmelbauer | 04.11.2008 | 13:45
Wolfgang Auer von Welsbach wirft Cancom-Aktien auf den Markt
Die im Alleinbesitz von Wolfgang Auer von Welsbach stehende AvW Gruppe hat alle ihre zwei Millionen Cancom-Aktien veräußert - was ein günstiges Investment für die Käufer ergeben hat....
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/349367/index.do
Hier die offizielle Anzeige von gestern:
http://www.finanznachrichten.de/...ncom-it-systeme-ag-deutsch-016.htm
Nun darf COK wieder steigen !
09:51 10.11.08
Gorxheimertal (aktiencheck.de AG) - Wie Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur von "BetaFaktor" im "Doersam-Brief" berichtet, ist die Aktie von CANCOM (Profil) aktuell so günstig wie seit dem Börsengang 1999 nicht mehr.
CANCOM stehe weiterhin gut da. Die Eckdaten für die ersten neun Monate 2008 würden sich wie folgt darstellen: 255,5 (i.V. 207,4) Mio. EUR Umsatz, 76,6 (61,8) Mio. EUR Rohertrag, 6,0 (5,5) Mio. EUR EBITDA und 4,2 (4,2) Mio. EUR EBIT. Demgegenüber stehe eine lächerliche Marktkapitalisierung von weniger als 20 Mio. EUR.
Sicherlich habe die drohende Rezession ihre Spuren bereits im stagnierenden EBIT hinterlassen. Trotzdem sei CANCOM wegen des stabileren IT-Dienstleistungsgeschäfts, das mittlerweile zwei Drittel zum Rohertrag beisteuere, und der soliden Bilanzverfassung, verglichen mit vielen Wettbewerbern gut aufgestellt. Man sollte bedenken, dass die Gesellschaft aktuell mit einem lächerlichen KUV von 0,07 bewertet werde. Gut gefalle den Experten auch der Buchwert, der sich gegenwärtig auf rund 3 EUR pro Aktie belaufe.
Der Buchwert sollte eigentlich erstes mittelfristiges Kursziel sein. Wenn das Management bei diesem ausgebombten Kurs so massiv zulange, sei zumindest ein netter technischer Rebound fällig.
Die CANCOM-Aktie ist aktuell so günstig wie seit dem Börsengang 1999 nicht mehr, so Engelbert Hoermannsdorfer vom "Betafaktor" im "Doersam-Brief". (Ausgabe 405 vom 09.11.2008) (10.11.2008/ac/a/nw)
12:20 10.11.08
Da hat es aber die Directors’-Dealings-Meldungen nur so gehagelt: Die Rede ist davon, dass Vorstand und Aufsichtsrat samt Familienmitglieder mehr als 15 % von Cancom erworben haben. Die meisten Stücke wurden zu einem Preis von 1,50 Euro umgesetzt. Abgeber kann wohl nur die österreichische Beteiligungsgesellschaft AvW gewesen sein, die durch Derivatgeschäfte in eine Schieflage gekommen zu sein scheint.
Bei keiner anderen Fondsgesellschaft sind beim viertgrößten IT-Systemhaus so große Positionen bekannt gewesen, wie bei AvW. Bei 10.390.751 Aktien hatte Cancom zum,Zeitpunkt der Tranaktion eine Börsenbewertung von nur 15,586 Mio. Euro. Aktuell schwankt die Bewertung zwischen 17 Mio. und 19 Mio. Euro – wohlgemerkt für den ganzen Konzern. Analysten gehen in Übereinstimmung mit dem Management davon aus, dass Cancom im laufenden Jahr ein EBIT von 7 Mio. Euro verdienen wird, dies wäre dann nur der 2 ½ fache EBIT Multiplikator. Dies gibt es in der ganzen deutschen IT-Branche nicht und auch im Nebenwertebereich sind derart niedrige Bewertungsrelationen äußerst außergewöhnlich. Beim Cashflow hat Cancom einen Multiplikator von gut 4.
Noch vor wenigen Wochen wurde Cancom als möglicher Übernahmekandidat gehandelt, weil die Wachstumsaussichten so gut und die Bewertung auch bei Kursen von 3,50 Euro so attraktiv erschienen sind. In der Zwischenzeit haben weltweit die Börsen zwar nochmals einen Dämpfer bekommen, aber was bei 3,50 Euro als hochattraktiv erscheint, kann bei 1,80 Euro bestimmt nicht schlechter sein. Ich gehe deshalb davon aus, daß die Käufer bei Cancom ein schönes Schnäppchen gelandet haben, wie groß dies ist, muss sich in den nächsten 12 Monaten noch bestätigen, denn die Q3-Zahlen von Cancom waren etwas durchwachsen, insbesondere die Rezession in England drückt auf die Marge. Dennoch: Bei einem angepeilten Umsatz von 440 Mio. Euro im kommenden Jahr, ist Cancom mit vier Prozent des erwarteten Umsatzes bezahlt- Sie haben richtig gelesen: vier Prozent ! Ja, wenn das kein Schnäppchen ist, was denn dann ?
Redaktion financial.de
- Cancom AG: Der Durchscnnitt der Analystenschätzungen fürs nächstjährige EBIT liegt bei rund 5,5 Mio. EUR. Der Vorstand ist allerdings nach wie vor guter Dinge, ein EBIT von 6+x Mio. EUR zu erzielen - so viel in etwa wie voraussichtlich dieses Jahr.
11:09 17.11.08
Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Hot Stocks Europe" sind der Meinung, dass die Aktie von CANCOM (Profil) weiter viel zu niedrig bewertet ist.
Nach dem Kurssturz von 4 Euro auf 1,40 Euro binnen drei Monaten scheine es nun wieder nach oben zu gehen. Fundamental sei der Kurssturz ohnehin kaum nachzuvollziehen gewesen. Das Unternehmen habe in den ersten neun Monaten 2008 bei einem Umsatzanstieg um 23% auf 255,5 Millionen Euro ein EBIT von 4,2 Millionen Euro erzielt. Die Konjunkturflaute habe sich im dritten Quartal aber erstmals bei den Auftragseingängen bemerkbar gemacht.
Vorstandsmitglieder hätten in den vergangenen Wochen zahlreiche Aktienkäufe getätigt. Der Kurs habe sich nun schon wieder an die 2-Euro-Marke heranarbeiten können. Allerdings bleibe der Kurs auf dem aktuellen Niveau viel zu niedrig. Die Analysten von SES Research hätten erst Ende Oktober ihr Kursziel für die Aktie bei 3,30 Euro gesetzt.
Nach Meinung der Experten von "Hot Stocks Europe" ist die Aktie von CANCOM weiter viel zu niedrig bewertet. Ein Stoppkurs sollte im Bereich des Jahrestiefs bei 1,40 Euro gesetzt werden. (Ausgabe 22 vom 17.11.2008)
(17.11.2008/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
Cancom hat die ohnehin schlechte Marge nochmal deutlich reduziert. Sollte Deutschland im 1.Halbjahr 2009 in einer Rezession stecken, dürfte Cancom in die Verlustzone rutschen, zumindest für 1-2 Quartale.
Ich seh das nach wie vor so, dass Cancom seit 6-7 Jahren keine Fortschritte macht. Das einzige was ich dem Vorstand zugute halte ist, dass man sich mehr auf das Dienstleitungsgeschäft konzentriert hat. Aber diese Unternehmenspolitik "Umsatz über alles" hab ich noch nie verstanden. Das führte zu ständigen Kapitalerhöhungen und zu nicht wirklich soliden Bilanzen. Da der Gewinn auch nicht überproportional zum Umsatz stieg, ist Cancom nie wirklich zu einer interessanten Aktie geworden. Der Vorstand lebt scheinbar dafür, behaupten zu können, eines der niedrigsten KUVs zu haben. Na herzlichen Glückwunsch!
andere Kinder werden tiefer gefallen sein, warten wir es doch ab