Wie weit können die Märkte steigen?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 15.09.02 15:05 | ||||
Eröffnet am: | 06.09.02 18:01 | von: estrich | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 15.09.02 15:05 | von: estrich | Leser gesamt: | 2.841 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Der Nasdaq 100 bis auf rund 953 Punkte, dann dann ist das Gap geschlossen das der 3.9.02 hinterlassen hat. Dort wartet ein schwerer Widerstand. Außerdem wartet an dieser Stelle die böse böse 38-Tagelinie.
Daxy 3460 Punkte
Der Dax bis 3500, da großer Widerstand durch Mitte des Marabozu, the long red day anfang Sep, nächster 3600, da sehe ich das Ende der Fahnenstange, dieser Widerstand ist einfach sehr groß, man betrachte Mitte und Ende August, da würde ich meine vorhandenen Puts aufstocken.
MfG
Beary
Der DAX konnte am Freitag mehr und mehr zulegen, am Ende stand ein Plus von 3,9% zubuche.
Der RSI ist leicht überverkauft.
Die Fast-Stochastik befindet sich im unteren Drittel und baut ihr kurzfristiges Kaufsignal aus.
MACD und Momentum sind weiterhin negativ.
Der seit vier Tagen bestandene Abwärtstrend (3430 Punkte) wurde am Freitag überwunden, was zu einem kurzfristigen Kaufsignal führte.
Wer einen Trade mit Stopp-Buy 3450 Punkte gewagt hat, sollte am Montag bei erreichen von 3510 Punkten, den Stopp auf 3490-3485 Punkte nachziehen!
Der nächste, seit 27.08.2002 bestehende Abwärtstrend verläuft aktuell bei 3510-3515 Punkten.
Der Stopp-Buy über genannten Abwärtstrend wird auf 3555 Punkte reduziert, Stopploss 3500 Punkte.
(Das maximale Kursziel läge bei ca. 3750 Punkten, markiert durch einen seit 6 Monaten bestehenden Abwärtstrend)
Selbst wenn der DAX am Montag den nächsten Abwärtstrend überwinden kann, so wird die weitere Entwicklung alleine von den Amis bestimmt und dort wird sich frühestens am Montag herausstellen, ob die Abwärtstrends bei Dow und S+P500 genommen werden können. Sichern Sie daher Ihre Trades eng ab!
Mittelfristig bleiben die Aussichten durch den negativen MACD und Momentum schwierig.
Nasdaq Composite konnte am Freitag den kurzfristigen Abwärtstrend überwinden und beendet den Handel im Plus.
Der RSI liegt zwischen neutral und überverkauft.
Die Fast-Stochastik befindet sich im unteren Drittel und zeigt abermals ein Kaufsignal. Das berühren der unteren Begrenzung der Skala, führte tatsächlich wieder, wie fast immer in der jüngsten Vergangenheit, zu einer Aufwärtsbewegung.
Der MACD ist negativ, das Momentum ebenfalls.
Der seit 8 bzw. 10 Börsentagen bestehende steile Abwärtstrend (1275 Punkte) wurde gestern überwunden.
Der nächste Widerstand ergibt sich durch einen seit 22.08.2002 bestehenden Abwärtstrend, welcher bei rund 1330 Punkten verläuft.
Stopploss 1275.
Kurzfristig besteht auch hier die Chance, dass der Index bis an den nächsten beschriebenen Widerstand (1330 Punkte) im Tagesverlauf marschieren. Geschieht dies, Stopploss auf 1300 nachziehen. Hälftige Gewinnmitnahmen wären bei erreichen, in diesen unruhigen Zeiten, ebenfalls zu diskutieren.
Fazit:
Die Indizes hatten am Freitag ihr aufgrund der überverkauften Indikatoren, RSI und Fast-Stochastik, bestehende Chance genutzt du sind gestiegen.
Nasdaq, Internet-Index und DAX konnten die ersten Abwärtstrends überwinden, die restlichen Indizes müssen dies erst noch beweisen. „Nach dem Abwärtstrend ist vor dem Abwärtstrend“, denn die nächsten Widerstände warten schon wie Oben beschrieben.
Knacken auch Dow Jones und S+P500 die kurzfristigen Abwärtstrends, ist ein weiterer Schub bis an die übergeordneten Widerstände denkbar. Bei erreichen der nächsten Widerstände, Stoppkurse eng nachziehen, bzw. über hälftige Gewinnmitnahmen nachdenken, denn bisher ist dies nur eine weitere technische Gegenbewegung im Abwärtstrend.
Die mittelfristigen Aussichten bleiben durch die negativen Signale vonseiten der Indikatoren MACD und Momentum, verhalten.
Bleiben Sie auf der Hut! Sollte Bush richtig loslegen, werden die Börsen zu Beginn des Konflikts sicherlich in die Knie gehen!
MfG
Eastrich
Jeder Anstieg der Indizies dürfte ein guter Einstieg sein, um auf fallende Kurse zu spekulieren.
Der mit durch Intel provozierte Anstieg in den USA, dürfte nicht von langer Dauer sein, da es sich offensichtlich bei Intel um eine Erleichterungsralley handelte. Die Zahlen und Aussichten bleiben bescheiden. KZ von 18 $ auf Sicht eines Jahres ist und bleibt realistisch.Aktuell 16.22$.
Nokia-Ausblick nächste Woche könnte tatsächlich zu einem Schließen des oberen GAPS in Nasdaq führen, obwohl NOK schon gut zulegen konnte.
Aber dann spätestens dann ruft schon wieder das untere GAP bei rund 900 Punkten.
Eigentlich kann man gar nichts falsch machen, wenn man, insbesondere beim Nasdaq auf fallende Kurse setzt.
Die Frage bleibt nur, wo ist der günstigste Einstieg???
Grüße Reiny
Den Ball immer schön flach halten!
Außerdem stecken da noch ganz andere Interessen hinter einem Angriff auf den Irak.
Nee,nee, Junge, so läuft das nicht.
Bush kann nicht mehr zurück.
Grüße Reiny
und
das Thema Irak muss geregelt sein
Dann hab mer wieder Luft nach oben.
+++++++++++++++
Zum Thema Irak:
Ich verstehe nicht, warum es sowenig öffentlich, diplomatische Kontakte zum Irak gibt.
Was wär denn, wenn sich unser Aussenminister einfach mal einen Termin mit dem Irak vereinbaren würde um die Fronten verbal zu klären ?
Lasst doch Saddam mal öffentlich nach so einem Termin ein ARD-Interview geben.
Ja....er hat mal Kuwait besetzt...stimmt...aber ist das auch irgendwann mal vorbei?
Bush hat auch durch seine Pläne mit dem Raketenschutzschild und den Emmisionsboykott den Hass der Welt auf sich gezogen und dadurch den Mord an 1000den von Amerikanern begünstigt.
Redet miteinander und werdet friedliebend.
TK
MfG
Eastrich
Somit 100% Konsens mit estrich und Co.
Der Dax spielt weiterhin Jojo. Er bleibt ein Markt für trader. Sie sollten jedoch unterhalb von 3200 Punkten die Notbremse ziehen.
Nemax 50
Der Neue Markt fiel unter seine Unterstützung bei 460 Punkten. Charttechnisch ein bedenkliches Zeichen.
Dow Jones
Besser als erwartete Arbeitslosenzahlen sorgten am Freitag für positive Stimmung. Dennoch: Der Abwärtstrend ist intakt.
Nasdaq
Die Stimmung bei Technologie-Werten hat sich dank INtel leicht gebessert. Anleger setzen auf eine technische Erholung.
MfG
Eastrich
rechnen die doch mit einem Fall unter 3200!
Man kann das immer nach beiden Seiten auslegen:
1. Gehts unter die 3200 war es eine selbsterfüllende Prophezeihung
2. Steigts ab sofort nur noch, wars ja Vorhersehbar, da alle so pessimistisch eingestellt waren.
tststs
Von Michael Neuhaus und Ina Bauer, Frankfurt
Auch am Optionsscheinmarkt haben sich die Investoren gegen politische Risiken abgesichert. Die mögliche Gefahr eines Angriffs auf Irak und die Konjunkturunsicherheit führte nicht nur zu erhöhtem Kaufinteresse bei Gold-Zertifikaten, sondern auch bei Rohöl in Form von Optionsscheinen und Zertifikaten auf den Brent-Terminkontrakt.
Bei dem Edelmetall wählte man ein unbegrenzt laufendes Endlos-Zertifikat und ein Hebel-Zertifikat mit einer Barriere von 270 $ und einer Stop-Loss-Marke von 285 $. Beim Öl entschied man sich für einen Kaufoptionsschein (Call) mit einer Basis von 25 Euro, der im Mai fällig ist, sowie ein Hebel-Zertifikat mit einem Basispreis bei 22 $ und einer Stop-Loss-Marke bei 24 $ je Barrel (159 Liter).
Da es sich hierbei um Basispreise in Dollar handelt, besteht ein zusätzliches Währungsrisiko. Ein starker Dollar hat einen positiven Effekt, ein schwacher führt zu sinkenden Preisen, auch wenn der zu Grunde liegende Rohstoff das Gleiche kostet.
Bei den Aktien spiegelten sich die starken Verluste vor allem darin wieder, dass zahlreiche Optionsscheine und Zertifikate, die mit einer Knock-out- oder Stop-Loss-Barriere ausgestattet waren, durch Erreichen oder Unterschreiten der jeweiligen Marke wertlos verfielen oder nur noch über den ermittelten Restwert verfügten.
Anleger rechnen mit steigenden Kursen
Im Indexbereich hatten sich die Anleger vor allem zum Wochenanfang auf steigende Kurse eingestellt, Verkaufspositionen geschlossen und auf Dax-Calls mit einer Basis von 4000 Punkten gesetzt. Bei den Knock-out-Optionsscheinen fiel die Wahl auf 3400 und 3500 Punkte. Trotz der kurzen Haltefristen von nur wenigen Stunden waren Gewinne im zwei- und dreistelligen Prozentbereich möglich.
Von den Dax-30-Firmen waren Deutsche Telekom, Commerzbank und Infineon gefragt. Ausgehend von den Laufzeiten scheinen einige Käufer von Calls bei der T-Aktie mit einer Kurserholung bis zum Jahresende zu rechnen. Bei Infineon und Commerzbank wählten Investoren bei ihren Calls vorzugsweise längere Laufzeiten bis Mitte oder Ende 2003.
Laut einer Analyse der Deutschen-Bank-Tochter X-Markets erlebten Optionsscheine, Zertifikate und vor allem Knock-out-Produkte im August einen Boommonat. Insgesamt wurden 9,98 Mrd. Euro in Derivaten für Privatinvestoren (Optionsscheine, Knock-out-Produkte und Zertifikate) gehandelt. Damit ist das Volumen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 56,7 Prozent angestiegen. Weiterhin überwiegt der Optimismus bei den Investoren, denn 55,3 Prozent der Umsätze in Hebelprodukten entfielen auf Calls, die restlichen 44,7 Prozent auf Puts. "Der August ist der erste Monat gewesen, in dem mehr Umsätze in Knock-out-Produkten gemacht wurden, die als Optionsscheine emittiert wurden", schreibt X-Markets.
Michael Neuhaus ist Euwax-Optionsscheinhändler
http://www.ftd.de/bm/ma/1031411861032.html?nv=hpm
MfG
Eastrich
MfG
Putterich
Dax = 3361 Punkte
Nasdaq 100 = 924 Punkte
Nachdem der Nasdaq 100 am Freitag ein bullishes Candlestick gezeigt hat ist es sehr wahrscheinlich, dass ein erneutes bearishes Gap bei 946 geschlosssen wird.
Da der Dax wieder ein bearishes Gap aufgelassen hat bei 3422 und einen bullishen Hammer im Tageschart am Freitag gezeigt hat, ist nun davon auszugehen, dass beide Gaps geschlossen werden.
Aus diesem Grund habe ich die Puts halbiert und werde wieder aufstocken bei Schließung der Gaps.
Maximales Potenzial sehe ich beim Dax aber bei 3500 Punkten (aus heutiger Sicht) und beim Nasdaq die genannten 946 Punkte.
MfG
Eastrich