Goldproduzent mit mehr als 100000 Unzen 2012
Seite 176 von 376 Neuester Beitrag: 05.11.24 17:43 | ||||
Eröffnet am: | 07.11.11 07:45 | von: Fred_Feuers. | Anzahl Beiträge: | 10.398 |
Neuester Beitrag: | 05.11.24 17:43 | von: portnoi | Leser gesamt: | 2.640.498 |
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Das ist gar nicht lustig!
Aber egal, wir hängen nicht mit Leib und Leben hier drin.
Ich glaub nicht an 0,09 und noch weniger an 0,08.
Versuche schon mehrfach Shares bei 0,105 zu ergattern,
aaaaaaaaaaaaaaaaaaber da gibt es eine bärenstarke Unterstützung.
Bis jetzt habe ich meine heute georderten Shares auch nicht einsammeln können.
Ist mir auch recht.
Dann lieber Schaffner zieh die Pfeife aus der Tasche
und blase zur Abfahrt ins gelobte Land!!!
Jipiiiiiiiiiiihhhhh!
LG Goldflocke
Hallo zusammen,
ich werde morgen zur Messe nach München fahren. Außer der angekündigte Sturm wäre zu heftig.
Grüße
Dagobert
PS: R. Brauer hat auch auf die Fragebogen-Mail geantwortet. Allerdings nur mit der Aufforderung, doch zur Messe zu kommen. Auf meine Nachfrage, ob er auch auf der Messe ist, hat er nicht geantwortet.
Bin schon gespannt, was du zu erzählen hast - obwohl dir ja Fred grad schon die Butter vom Brot genommen hat...
Was mich noch interessieren würde: Was geschieht mit den gehorteten/nicht verkauften Unzen??? Was ist der Grund für das Sammeln von phys. Gold?
L.G.
hijo
ist hier bei uns im süden angesagt. sollte jedoch schon heute mittag kommen.
das, mit der butter vom brot nehmen sehe ich nicht so. hauptsache konkrete news. egal von wem.
das HK-Listing im märz 013 sehe ich als guten zeitpunkt. falls die produktionszahlen zumindest für das erste quartal 2013 gut sind, hat der kurs zeit, schon mal schwung zu nehmen. das ist dann das richtige momentum für das HK-Listing.
grüße
Dagobert
Das hört sich doch richtig gut an und passt gut in meine Einschätzung bis Ende 2013 mind. 0,60 Euro zu erreichen.
Bin mal gespannt ob sich bis dahin noch meherer Mauern aufbauen oder der Weg nach oben freigegeben wird, von wem auch immer.
Allen noch ein schönes Wochenende
Gruß Driver
nicht vom Goldpreis erschrecken lassen. Nach der Wahl in Amiland sieht das Ganze dann schon wieder ganz anders aus, egal wer das Rennen dort auch macht
vielleicht besitzen die fonds banken und paar Leute bei Mjs auch noch ein "paar" Aktien???!!!!!
Deine Logik LOL
ich glaub Du machst Dich ein bisschen selber verrückt. Da sind zu viele im Boot und überhaupt fängt jetzt erst für die Häuptlinge das "verdienen" an. Da steigt niemand aus und verticken läßt sich ein solches Unternehmen mit einem Börsenwert von rd. 100 Mio (egal in welcher Währung) auch nicht so einfach. Ist kein Frisörgeschäft oder ne Pommesbude. Das denke ich, ist die geringste Sorge die Du da haben solltest. Anderen Risiken sehe ich, die da sind KE oder Stillstand in der Produktion, etc. Verkaufen, an wenn auch immer, sehe wirklich nicht als großes Übel. Wer diese Bude kauft, wird erst recht Geld reinhängen, damit der Goldexpress noch ein bisschen flotter in Fahrt gerät.
LG - der Krahwirt -
19. September 2012
Vom Beginn des Jahres 2012 aus betrachtet ist der Goldpreis über die vergangenen zehn Jahre in jedem Jahr gestiegen. Wie wird sich der Goldpreis 2013 und danach entwickeln?
Die Mehrheit der Goldanleger sieht Gold als eine Versicherung an und nicht als eine spekulative Anlageform. Diese Anleger betrachten Gold daher eher als ein langfristiges Investment. Wie wird sich der Goldpreis 2013 und in den darauffolgenden Jahren voraussichtlich entwickeln? Auch wenn Vorhersagen bezüglich der Goldpreisentwicklung immer mit Vorsicht zu genießen sind und konkrete Prognosen sich im Nachhinein häufig als falsch erwiesen haben, werden solche Vorhersagen doch von vielen Anlegern bei ihrer Anlageentscheidung herangezogen. Wir fassen die wichtigsten Faktoren für die Goldpreisentwicklung und einige Prognosen von Analysten für die Entwicklung des Goldpreises in 2013 zusammen.
Goldpreisentwicklung im Jahre 2012
Der Goldpreis stand zu Beginn des Jahres 2012 bei 1.184 Euro pro Unze. Im Jahre 2011 war der Goldpreis trotz zweier deutlicher Preisrückgänge im September und im November/Dezember um knapp 12% gestiegen. Damit war 2011 das zehnte Jahr in Folge, in dem der Goldpreis gestiegen ist.
Bis Mitte September 2012 hat sich der Preis von Gold – unter stärkeren zwischenzeitlichen Schwankungen – weiter auf circa 1.355.- Euro erhöht, was einem Anstieg von mehr als 14% entspricht. Diese Betrachtung basiert auf dem Goldpreis in Euro. Die Entwicklung des Goldpreises in U.S.-Dollar fiel über diesen Zeitraum allerdings mit einem Anstieg von 1.530.- auf über 1.770.- U.S.-Dollar mit mehr als +15% sogar noch besser aus.
Treibende Faktoren für die Entwicklung des Goldpreises
Wie der Preis eines jeden Rohstoffes wird auch der Goldpreis von Angebot und Nachfrage bestimmt. Die Nachfrage nach Gold kommt aus vier Bereichen: Zentralbanken, Schmuckindustrie, Technologie und Investmentbereich.
Im Jahre 2010 sind die Zentralbanken von einem Netto-Verkäufer zu einem Netto-Käufer von Gold geworden. Dies ging einher mit einem Rückgang der Verkäufe durch die westlichen Industrienationen und einer Zunahme der Nettokäufe auf Seiten der Entwicklungsländer. Angesichts des niedrigen Anteils, den die Zentralbanken von Entwicklungsländern wie beispielsweise China, das nur 2% seiner Reserven in Gold hält während der Anteil in den USA, Deutschland und Frankreich bei ca. 70% liegt, in Gold halten, besteht eine reelle Chance, dass die Zentralbanken auch 2013 und in den darauffolgende Jahren als Nettokäufer von Gold auftreten werden.
In den letzten zehn Jahren hat die Nachfrage nach Gold aus dem Schmuckbereich im Verhältnis zu der Nachfrage aus anderen Bereichen, insbesondere dem Investmentbereich, abgenommen. Ein hoher Goldpreis und wirtschaftlichen Unsicherheiten werden die Goldnachfrage aus dem Schmucksektor wahrscheinlich auch im Jahre 2013 dämpfen.
Die Nachfrage nach Gold zur industriellen Verwendung und beim Zahnersatz machte 2011 nur gut 10% der gesamten Goldnachfrage aus. Wie auch in der Schmuckindustrie werden hohe Preise und ein eventuell niedriges und/oder volatiles Wachstum wahrscheinlich auch 2013 die Nachfrage nach Gold für die Verwendung in der Industrie schwächen.
Die Nachfrage aus dem Investmentbereich macht – ohne Berücksichtigung der Schmuckindustrie – über 40 % der Gesamtnachfrage aus. Vor dem Hintergrund des Ansteigens der Schulden und Versorgung mit Liquidität in bedeutenden Industrieländern und als Folge der Finanzkrise, die 2007 begonnen hat, erreichte die Nachfrage nach Gold im Jahre 2011 Rekordhöhen. Während sich die Nachfrage nach Gold beim Goldpreishoch im zweiten Quartal 2010 beinahe in gleichen Teilen von an den Goldpreis gekoppelten Wertpapieren wie Gold ETFs (Exchange Traded Funds) und physischem Gold in Form von Barren und Münzen genährt hatte, änderte sich dies während dem letzten Goldpreishoch im dritten Quartal 2011, als nahezu 80% der Investmentnachfrage in physisches Gold, beispielsweise in Form von professionell verwahrtem Tresorgold, flossen. Dies deutet darauf hin, dass das Thema Sicherheit für viele Goldanleger eine wichtige Rolle spielt. Anleger, die in Gold investieren, betrachten physisches Gold und auch Tresorgold typischerweise als sicherere Anlageform als sogenanntes “Papiergold”.
Die zweite wichtige Ursache für den Goldpreisanstieg ist neben der Nachfrage ist das Angebot an Gold. Das Angebot setzt sich zusammen aus der Minenförderung, d.h. der Goldproduktion, und dem Gold-Recycling.
Die Minenproduktion erreichte 2010 ein neues Hoch und es wird erwartet, dass sie bis 2013 um ca. 10% steigen wird. Die Wiederverwertung von Gold bzw. von Goldabfällen befindet sich ebenfalls auf einem Rekordlevel. Der hohe Goldpreis und wirtschaftliche Probleme werden wahrscheinlich auch 2013 und in den darauffolgenden Jahren eine hohe Wiederverwertung von Goldabfällen zur Folge haben.
Szenarien für 2013 und den Goldpreistrend
Der zentrale Faktor für die Goldpreisentwicklung 2013 und danach wird die Entwicklung der globalen Finanz- und Staatsschuldenkrise sein. Die Höhe der Schuldenstände, die von den Regierungen der westlichen Industrienationen und häufig auch vom Unternehmenssektor und vom Privatsektor angehäuft wurden, sind immer noch nicht tragbar. Es gibt grundsätzlich nur ein Szenario, um von diesen Schuldenlasten runterzukommen: Disziplinierter Schuldenabbau (“deleveraging”). Die Alternative, die über die letzten Jahre verfolgt wurde, läge darin, mehr Schulden aufzunehmen und auf ein Ansteigen des Wirtschaftswachstums zu spekulieren. Dies könnte im Laufe der Zeit zu einem Inflationsniveau führen, welches deutlich über dem der westlichen Währungen während des letzten Jahrzehnts liegt.
Sowohl eine deleveraging, welches wahrscheinlich lange und schmerzhaft sein wird (“die verlorene Dekade”), als auch ein Abbau des realen Schuldenlevels durch höhere Inflation könnten dazu führen, dass Gold von vielen konservativen Anlegern auch 2013 und darüber hinaus als attraktive Versicherung bzw. als relativ sichere Wertanlage angesehen werden wird. Geopolitische Risiken, wie beispielsweise die Beziehungen zum Iran, werden ebenfalls dazu beitragen, dass Gold als “sicherer Hafen” angesehen wird.
Vorhersagen für die Goldpreisentwicklung 2013
Von Bloomberg Ende 2011 befragte Analysten haben für März 2012 einen Goldpreis in Höhe von 1.950,- Euro pro Unze vorhergesagt.
Die Französische Bank BNP Paribas schätzte im Dezember 2011 einen durchschnittlichen Goldpreis in Höhe von 1.775,- US Dollar pro Unze für 2012 und 2.150,- US Dollar pro Unze für 2013. Demgegenüber erwartet Thomson Reuters GFSM, dass der Goldpreis Ende 2012 oder Anfang 2013 seinen Höhepunkt erreichen und von 2013 an wieder fallen wird. Die US Bank Morgan Stanley hat für das vierte Quartal 2012 einen Goldpreis auf dem Niveau von 2.000,- US Dollar vorhergesagt. Goldman Sachs rechnete Anfang Juni 2012 mit einem Anstieg des Goldpreises auf 1.940,- US Dollar innerhalb von zwölf Monaten. Der CEO der größten US-amerikanischen Goldminengesellschaft Newmont Mining erwartet für das Jahr 2013 ein Ansteigen des Goldpreises auf 2.550,- US Dollar.
Auch die Commerzbank veröffentlichte Anfang September 2012 eine Prognose, nach der spätestens im ersten Quartal 2013 der bisherige Höchststand des Goldpreises vom September 2011 überschritten werden dürfte. Die Deutsche Bank rechnete Mitte September 2012 damit, dass der Goldpreis in der ersten Jahreshälfte 2013 über 2.000,- US-Dollar klettern wird.
Die Analysten von Schroder Investment Management prognostizierten Ende Februar 2012, dass sich die positive Goldpreisentwicklung der letzten Jahre über die kommenden fünf bis acht Jahre fortsetzen könnte und der Goldpreis bis auf 5.000 US$ ansteigen könnte.
Ausblick auf Gold 2013 und danach
The Vielfalt der Analystenschätzungen für die Goldpreisentwicklung 2013 und in den darauffolgenden Jahren spiegelt die Unsicherheiten auf den globalen Märkten wider.
Interessanterweise performt Gold häufig sowohl in Deflationsszenarien (die beispielsweise durch einen Schuldenabbau hervorgerufen werden können) gut, als auch in Szenarien mit hohen Inflationsraten (zu denen es beispielsweise kommen könnte, wenn die Staatsschulden weiter ansteigen).
Der Goldpreis entwickelt sich daher tendenziell sowohl in Zeiten von wirtschaftlichen Unsicherheiten als auch in Zeiten von akuten Krisen positiv. Leider sind die globalen Finanzprobleme noch nicht gelöst. Einige glaubwürdige Kommentatoren erwarten, dass sich die konjunkturelle Unsicherheit und der schmerzhafte Schuldenabbau noch einige Jahre hinziehen werden und möglicherweise erst zu Beginn des nächsten Jahrzehnts überwunden werden.
Eine maßvolle Vermögensanlage in Gold wird daher aus der Sicht vieler Anleger in der voraussehbaren Zukunft sinnvoll bleiben. Dies könnte eine positive Goldpreisentwicklung in 2013 und darüber hinaus zur Folge haben. Die Diversifizierung des Vermögens, d.h. die Streuung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen und Anlageobjekte, sollte für sicherheitsorientierte Anleger die kommenden Jahre unerlässlich bleiben.
http://www.trustablegold.de/gold-2013/
entspannt euch der meht.
Herbert Wüstefeld von der RBS: "Hedging physischer Goldbestände hat sich bei 1800 USD dreimal richtig gelohnt"
Andreas Hoose, Herausgeber und Autor des Antizyklischen Börsenbriefs: "Goldaktien werden so stark steigen, wie einst Internet- und Technologieaktien
Der "Goldpapst" Prof. Bocker: "Seit Jahrzehnten stellen Bundestagsabgeordnete Fragen nach dem deutschen Gold. Da ist etwas, wie die Engländer sagen würden, fishy" (was übersetzt soviel heißt wie "da ist was faul", Anm. der Redaktion).
Diese und weitere Interviews bald auf www.youtube.de/jochenstanzl
http://www.boerse-go.de/nachricht/...ungen-Impressionen,a2956521.html
da gibt es die nächsten tage und wochen viel zu lesen und zu hören 2013 wird sehr spannend für uns.
der meht.
Michael Brückner
Liebe Leserin, lieber Leser,
haben Sie auch schon von der drohenden finanziellen Repression gehört? Dahinter steckt nichts anderes als die schleichende Enteignung der Bürger. Und die funktioniert wie folgt: Die Notenbanken halten die Leitzinsen künstlich auf einem sehr niedrigen Niveau. Nichts anderes geschieht derzeit. Durch eine expansive Geldpolitik - zum Beispiel, indem EZB-Chef Draghi wieder einmal seine Bazooka einsetzt und die Märkte mit Liquidität flutet - steigt die Inflation.
Wir sprechen dabei nicht von Inflationsraten von 10 Prozent oder mehr. Nein, moderate 4 oder 5 Prozent reichen schon aus. Wenn Sie für Ihre Ersparnisse 1,5 Prozent Zinsen bekommen, die Geldentwertung aber 5 Prozent ausmacht, haben Sie am Ende des Jahres eben 3,5 Prozent Verlust eingefahren. Realistisch gerechnet noch mehr, denn Ihre Zinsen müssen Sie bekanntlich versteuern. In zehn Jahren haben Sie mehr als ein Drittel Ihres Vermögens verloren. Auf diese Art und Weise werden sich die Staaten entschulden. Denn natürlich ist dann auch der Wert der Staatsschulden um ein Drittel gesunken.
Wussten Sie, dass in den 1980er und 1990er Jahren der Realzins (also Zinsen abzüglich Inflation) bei durchschnittlich plus vier Prozent lag? Seit der Jahrtausendwende aber bewegt sich der Realzins in 51 Prozent aller Monate im negativen Bereich. Daran wird sich in den nächsten Jahren im Zeichen der Staatsschuldenkrise nichts ändern.
In Zeiten negativer Realzinsen ist Gold ein ideales Anlagemedium. Doch aktuell gibt der Goldpreis Rätsel auf: Die Realzinsen sind erkennbar negativ, die europäische Schuldenkrise eskaliert, Griechenland ist faktisch bereits pleite, Spanien dürfte schon bald Hilfen in Höhe von mehreren Milliarden Euro brauchen, Italien und sogar Frankreich stehen im Visier der Märkte. Hinzu kommen ausufernde Staatsschulden in den USA und Japan, ein drohender Crash in China und die Gefahr eines Krieges im Nahen Osten. Eigentlich müsste der Goldpreis in diesem Umfeld längst neue Rekorde aufgestellt haben. Tatsächlich aber bewegte sich der Preis des Edelmetalls in den zurückliegenden Wochen seitwärts in einer Spanne von 1.550 und 1.650 US-Dollar.
Vor allem spekulative Anleger haben sich in den vergangenen Wochen aus dem Goldmarkt zurückgezogen. Grund hierfür ist der gestiegene Wert der US-Währung. Der Greenback verteuerte sich gegenüber dem Euro in den zurückliegenden acht Monaten um fast acht Prozent. Sonderbar, wo doch auch die USA gleichsam bis zur Halskrause verschuldet sind. Insgesamt machen die US-Schulden rund 100 Prozent der Wirtschaftsleistung der Vereinigten Staaten aus. Trotzdem sind viele Anleger überzeugt: Die Amerikaner lassen ihren Dollar niemals untergehen – notfalls laufen die Notenpressen eben rund um die Uhr.
Genau diese Strategie der lockeren Geldpolitik zur Milderung des US-Fiskaldefizits könnte den Greenback im Herbst allerdings erneut schwächen und den Goldpreis markant steigen lassen. Analysten der Deutschen Bank erwarten für das erste Quartal 2013 einen Goldpreis von 2.000 Dollar pro Feinunze. Die Analysten der österreichischen Erste Group sagen sogar ein Langfristziel von 2.300 Dollar voraus. Insofern bieten sich auch für private Anleger derzeit noch relativ günstige Einstiegspreise. Die Notenbanken machen es vor: Im Juli kaufte allein die koreanische Zentralbank rund 16 Tonnen Gold. Kein Einzelfall, denn gerade die Schwellenländer Asiens suchen nach Alternativen, um ihre Überschüsse wertstabil anzulegen. Seit die Notenbanken in den USA und Europa ihre so genannten Bazookas einsetzen, um die Märkte mit Liquidität zu fluten, versprechen Dollar, Euro und Britisches Pfund keine Stabilität mehr. Analysten rechnen daher mit einer steigenden Nachfrage der Notenbanken nach Gold.
Sollte die Prognose der Deutschen Bank zutreffen und der Preis pro Feinunze Gold im ersten Quartal 2013 auf 2.000 US-Dollar klettern, dann läge er immer noch unter seinem bisherigen Rekord im Jahr 1980. Steigende Ölpreise, die Revolution im Iran und der sowjetische Einmarsch in Afghanistan hatten den Goldpreis damals auf 850 Dollar katapultiert. Umgerechnet auf die heutige Kaufkraft entspricht dies einem Preis von 2.100 Dollar.
Danach folgten eine kräftige Korrektur und eine lange Seitwärtsbewegung in den 1980er und 1990er Jahren. Selbst die Asienkrise und die Pleite Russlands vermochten es nicht, dem Goldpreis auf die Sprünge zu helfen. Zum Jahrtausendwechsel lag der Goldpreis noch unter der 300-Dollar-Marke pro Feinunze. Es war die Zeit der unkritischen Börseneuphorie. Statt Goldbarren oder –münzen kauften die Anleger – angestachelt durch reißerische Berichte in den Mainstreammedien – lieber die Aktien von potenziellen Pleite-Unternehmen. Das Platzen dieser so genannten Dotcom-Blase, der 11. September 2001 und die Liquiditätsflutung der Märkte durch den damaligen US-Notenbankchef Greenspan bereiteten zusammen die Grundlage für die viel beachtete Renaissance des gelben Edelmetalls. Die Finanz- und Eurokrise sowie das schwindende Vertrauen der Menschen in das Papiergeld ließ den Goldpreis im vergangenen Jahr auf über 1.920 Dollar pro Feinunze steigen.
Was treibt nun den Goldpreis? Krisen und Kriege allein sicher nicht mehr. Die Entwicklung der jüngeren Vergangenheit macht eines deutlich: Sobald die Notenbanken die Märkte mit Liquidität fluten und im großen Umfang Anleihen von Pleitestaaten ankaufen, reagiert der Goldpreis. Als im Jahr 2009 die amerikanische Notenbank (Fed) und die Bank of England Staatsanleihen kauften, sprang der Goldpreis nach oben. Die Ankündigung einer neuen Geldspritze durch die Fed im August 2010 ließ den Wert des Edelmetalls erneut deutlich steigen.
Sowohl die Fed als auch die Europäische Zentralbank (EZB) sind offenkundig fest entschlossen, schon in Kürze mit neuen, massiven Anleihenkäufen Staatsfinanzierung zu betreiben. Und das in einem bisher nicht gekannten Ausmaß. Die Warnungen der Bundesbank werden ungehört verhallen, zu groß ist inzwischen das Erpressungspotenzial der Südstaaten, zu erfolgreich waren sie zudem bei der Besetzung wichtiger europäischer Schlüsselpositionen mit Personen aus ihren Ländern. Die Übernahme der Geldpolitik durch den „Club mediterranee“ und die hohen Inflationsrisiken dürften den Wert des Goldes schon in naher Zukunft weiter steigen lassen. Obwohl genau genommen nicht der Wert des Goldes steigt, sondern der Wert der Papierwährungen fällt.
Gold wird derweil nicht mehr vorrangig als Rohstoff, sondern als Währung angesehen. Nicht von ungefähr halten die Notenbanken rund um die Welt Gold als zentrale Reserve.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen goldenen Herbst
Ihr Michael Brückner
http://www.kapitalanlage-sachwerte.de/...r/bullenmarkt-fuer-gold.html
der meht.
Eine Bestätigung für den Termin HK-Listing-März 13 wäre ja schon mal ein Anfang.
Alles wird gut.
Hackershaus
Vielleicht ist Dagobert unterwegs und sammelt 1000 sende von Euros ein um damit am Montag morgen 10000000 Aktien zu kaufen!
Hoffen wir das Beste... :).
Hallo zusammen,
erst mal kurz, vorab:
ich war auf der Messe und habe 1,5 Stunden mit Brag Magnes und Rudy Brauer (jeweils 45 min) gesprochen. Es war sehr informativ und sie haben mir viele Infos (aktuelles und Hintergrund-Infos) gegeben. Ich dachte, dass ich es heute schaffe, das alles zusammen zu schreiben.
Leider habe ich mir wohl gestern auf der (sehr gut besuchten Messe) eine Erkältung oder so eingefangen, sodass ich heute flach gelegen bin. Sorry. Aber ich muss morgen auch wieder fit sein. Übrigens März-Termin für das HK-Listing wurde von beiden bestätigt.
Es folgt ein ausführlicher Bericht über die Messe. VERSPROCHEN !!!!! Aller spätestens Dienstag abend.
Grüße
Dagobert
Ich fühle mit dir, mir geht es genauso, liege auch auf der Seite mit ner fetten Erkältung. Gute Besserung und gute Neuigkeiten dann von dir.