"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
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27.12.2023 | Jan Kneist
Marc Faber, Dr. Doom, zu US-Aktien, Bankenkrise, Gold, Silber, Minenaktien, Diversifizierung von Anlagen etc.
https://www.goldseiten.de/artikel/...---Welt-im-Umbruch-Teil-1~2.html
Über Marc Faber
Dr. Marc Faber wurde in Zürich, Schweiz, geboren. Er ging in Genf und Zürich zur Schule und schloss das Gymnasium mit der Matura ab. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich und promovierte im Alter von 24 Jahren mit magna cum laude in Wirtschaftswissenschaften.
Zwischen 1970 und 1978 arbeitete Dr. Faber für White Weld & Company Limited in New York, Zürich und Hongkong. Seit 1973 lebt er in Hongkong. Von 1978 bis Februar 1990 war er Geschäftsführer von Drexel Burnham Lambert (HK) Ltd.
Im Juni 1990 machte er sich selbständig und veröffentlichte einen viel gelesenen monatlichen Investment-Newsletter mit dem Titel "THE GLOOM BOOM & DOOM", in dem er auf ungewöhnliche Anlagemöglichkeiten hinweist.
Er ist auch Autor mehrerer Bücher, darunter "TOMORROW'S GOLD - Asia's Age of Discovery", das erstmals 2002 veröffentlicht wurde und künftige Anlagemöglichkeiten auf der ganzen Welt aufzeigt. "TOMORROW'S GOLD" war mehrere Wochen lang auf der Bestsellerliste von Amazon und wurde ins Japanische, Koreanische, Thailändische und Deutsche übersetzt.
Dr. Faber schreibt außerdem regelmäßig für mehrere führende Finanzpublikationen in aller Welt. (Quelle: www.gloomboomdoom.com)
Der Goldpreis ist am Donnerstag mit der Aussicht auf fallende Zinsen weiter gestiegen. Am Morgen wurde eine Feinunze (31,1 Gramm) an der Börse in London bei 2084 US-Dollar gehandelt und damit etwa sieben Dollar (Dollarkurs) höher als am Vortag. Seit mittlerweile fünf Handelstagen geht es mit dem Goldpreis nach oben. In dieser Zeit hat sich das Edelmetall um etwa 50 Dollar verteuert.
Als stärkster Preistreiber beim Gold (Goldkurs) gilt die jüngste Entwicklung der Kapitalmarktzinsen. Mit der Spekulation auf sinkende Leitzinsen großer Notenbanken im kommenden Jahr sind die Renditen für Staatsanleihen zuletzt kräftig gefallen. Am Mittwoch wurden zehnjährige Bundesanleihen zeitweise mit einer Rendite von 1,89 Prozent gehandelt. Dies ist die niedrigste Rendite seit etwa einem Jahr.
Weil Gold keine Rendite abwirft, wird das Edelmetall für Investoren attraktiver, wenn die Kapitalmarktzinsen sinken. Vor allem die Spekulation auf schnelle und deutliche Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed hatte die Renditen für US-Staatsanleihen und die Renditen am Anleihemarkt allgemein zuletzt belastet.
Mit dem aktuellen Anstieg nähert sich der Goldpreis wieder dem Rekordhoch, das Anfang Dezember bei 2135 Dollar erreicht worden war.
Quelle: dpa-AFX
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Sollte ein zu niedriger Schuldenstand warum auch immer zu Problemen führen, könnte man natürlich schon einen mit Gold hinterlegtes Sondervermögen einrichten.
Da hat sicher keiner was dagegen.
4Gold
Und diesen rechtlich äußerst fragwürdigen Schrotthaufen sollte man auch irgendwann anfangen abzutragen.
"Über 5,1 Billionen Euro hat die EZB also in Anleihen investiert. Mit dieser unvorstellbaren Summe an frisch gedrucktem Geld, das für diese Käufe aufgewendet wurde, ist es der EZB zumindest teilweise gelungen, die Euro-Krise zu entschärfen, den Zusammenbruch der Währungsunion zu vermeiden und die schlimmsten wirtschaftlichen Verwerfungen von Finanz-, Schulden- und Corona-Krise abzumildern.Aber die EZB setzte sich damit auch immer wieder dem Vorwurf aus, verdeckte Staatsfinanzierung zu betreiben, die nach den Statuten eigentlich verboten ist. Denn sie musste sich immer wieder sagen lassen, dass sie mit dieser Politik vor allem günstige Konditionen zur Finanzierung der hoch verschuldeten südeuropäischen Staaten im Blick hat, anstatt ihrem eigentlichen Auftrag nachzugehen: Preisstabilität in der Eurozone zu wahren."
Alternativ können wir auch die Bildungsanstrengung angefangen beim Kindergarten einstellen, wenn es keine Leistungsgesellschaft ist l, sondern man einfach je nach Gusto entscheidet, wer was wann und zu welchem Zinssatz bekommt.
Schlichtungsvorschlag von mir, keiner bekommt mehr was und wir spielen survival of the fittest.
Dann ist auch das Klimaproblem gelöst.
Marc Faber - Welt im Umbruch (Teil 2/2)
10:01 Uhr | Jan Kneist
Marc Faber, Dr. Doom, zur chaotischen Energiewende, Investment-Chancen in exotischen Ländern, nochmals zu Gold und Silber, Gefahr eines Weltkriegs, Absturz des Westens etc.
Die unnötige Düngung der Felder durch Bayer und Ciba. Im Neuen Jahr wird jeder Bürger über 12 Jahren verpflichtet werden, seinen Urin zu sammeln und wöchentlich an einer Sammelstelle abzugeben.
Betr.der Unbedenklichkeitsnachweise wende man sich an die zuständigen Behörden . Gleichzeitig tritt das Toilettentrennungsgesetz in Kraft. Unser Gemüse wird mit dem Siegel unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung versehen, ( dafür sind Ca 10 tausend weitere Beamte notwendig )
Frohes Neues Jahr !
Goldproduzenten mit einem Hebel auf den Goldpreise zzgl. vierteljährlichen Dividenden:
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Die Minenaktien sind nach wie vor die Sorgenkinder. Inflationsdruck hat im Jahr 2022 die Kosten steigen lassen. Die Margen haben sich zwar aufgrund höherer Goldpreise zuletzt erholt. Doch die Anleger trauen dem Braten noch nicht. Das mag den zuletzt eher enttäuschenden Jahren verständlich sein. Doch wenn man sich die Bewertungen ansieht, die hohen Dividendenrenditen und die sauberen Bilanzen, dann erscheint das derzeitige Desinteresse des Marktes an Goldminen eher eine Kaufchance zu sein. Es gibt gute Gründe, wieso 2024 ein gutes Jahr für Gold und Goldaktien werden wird.
1. Die Notenbanken, vor allem die Notenbanken der Schwellenländer, kaufen Rekordmengen an Gold. Der Trend, sich unabhängiger vom US-Dollar zu machen, ist ungebrochen. 2022 war ein Rekordjahr in Sachen Notenbankkäufe. 2023 – trotz höherer Goldpreise – dürfte dem kaum nachstehen. Die Notenbannachfrage sorgt dafür, dass auf dem physischen Markt kein Überangebot entstehen dürfte.
2. Soft Landing scheint das neue Zauberwort zu sein. Sprich: Volkswirte glauben mittlerweile, dass die USA eine Rezession vermeiden können. Ist das wirklich so? Trotz eines Rekordtempos bei den Zinsanhebungen soll die Wirtschaft keinen Schaden nehmen? Der Abreitsmarkt präsentiert sich noch relativ fest. Doch die Wolken trüben sich ein. 2024 dürfte das Jahr werden, in dem sich die Realtität zeigt. Die Rezession könnte viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischen und in Gold treiben.
3. Money Manager sind extrem unterinvestiert in Gold – von Goldaktien wollen wir an dieser Stelle noch nicht einmal sprechen. Trotz eines Rekordhochs bei Gold scheint kaum jemand den Sektor zur Kenntnis zu nehmen. Doch zuletzt gab es leichte Zuflüsse zu börsengehandelten Gold-ETFs. Dieser Trend sollte sich 2024 verfestigen und für einen deutlich höheren Goldpreis sorgen.
4. Die Zinsen in den USA dürften ihr Top gesehen haben. Es gibt bereits eine kleine Minderheit, die Ende Januar mit der ersten Zinssenkung rechnet. Für die März-Sitzung rechnet der Markt mittlerweile sogar mit einer 85-prozentigen Wahrscheinlichkeit mit fallenden Zinsen. Das dürfte den technisch ohnehin angeschlagenen US-Dollar als Gegenspieler zu Gold weiter schwächen. Und den Goldpreis beflügeln.
5. Die Charttechnik: Eine alte Börsenweisheit lautet, neue Allzeithochs ziehen neue Allzeithochs nach sich. Der Goldpreis hat zudem nicht nur in US-Dollar ein frisches Rekordhoch erreicht, sondern auch in vielen anderen Währungen. Der Weg Richtung 2.300 Dollar dürfte damit geebnet sein. Und sind die Minenaktien jetzt schon günstig, wären sie dann spottbillig. Selbst die hartnäckigsten Goldhasser unter den Institutionellen kämen dann an einem Investment wohl nicht mehr vorbei.
https://www.deraktionaer.de/artikel/...tarkes-jahr-wird-20346621.html
https://youtu.be/GnPfDX4mZ40