Wie geht es mit Tiger Ressources weiter?
Seite 44 von 60 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:04 | ||||
Eröffnet am: | 31.07.17 11:04 | von: Börsenpirat | Anzahl Beiträge: | 2.478 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:04 | von: Brigittenbuna | Leser gesamt: | 372.182 |
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Ich habe mir ebenfalls mal ein wenig Gedanken gemacht über den Q4 Bericht. Hier kann man einiges heraus lesen, was jeweils in beide Richtungen interpretiert oder verstanden werden kann.
Meine eigens gestellten Fragen und Antworten dazu:
1. Wieso ist die Produktion nicht verbessert worden?
Hier gibt es einiges zu berücksichtigen:
- könnte sich in vieler Hinsicht um eine strategische Entscheidung handeln
- einerseits, da ein Abbau von Erz auf Halde vom zentralen PIT noch zu teuer ist
- anderseits, da vom zentralen PIT erst nach dem Minenleben-Plan wieder Material zu holen ist
- weiter möchte man wahrscheinlich noch einen Kupferpreisanstieg abwarten (ca. 3.50/lb)
- aktuell nimmt man nur neues, aber wenig Material vom Nord-Pit (Kipoi)
- dass führt dazu, dass die Becken gar nicht mehr hergeben können, als was dazu kommt
- sobald mehr Material zugeführt wird, müsste sich die Produktion aber merklich steigern
- diese Steigerung der Produktion will man aber momentan entweder aus Kupferpreis-technischen Gründen noch nicht oder ..
- .. man will den Chinesen dieses Filetstück mitservieren (sog. Insiderhandel mit Aktiven)
- .. oder es liegt wirklich einfach nur an einem sehr teuren Abbau von Erz (Kipoi Central!)
Positiv aber!:
Dass sich ein Materialdeal mit Dritten abzeichnet bzw. wir mindestens wieder ordentlich Futter bekommen für unsere Kupferanlage! Die Frage hier ist nur noch zu welchem Preis man Drittmaterial einkauft bzw. ob der Materialverkäufer uns das Endprodukt auch gleich wieder abkauft.. Mal sehen was die hierzu fertig bringen!
2. Was könnte der SPA extern (ausser für uns) für Signale aussenden?
- einerseits ist der SPA zwar von JEDEM Aktionär vollständig abzulehnen (GANZ KLAR!)!
- andererseits ist der SPA jedoch ein gutes MARKETING, dass hier in der DRC ebenfalls ein Kupferproduzent am Werke ist (Aufschreckung der Konkurrenz!).
- denn viele Blätter haben diese Meldung gross verbreitet und somit auch die dortige Konkurrenz wieder mal auf uns aufmerksam gemacht.
- Somit wird sich die Konkurrenz ebenfalls überlegen, ob die einen Chinesen an der eigenen Haustüre haben wollen oder nicht..
- .. was dazu führt, dass sich diese Konkurrenz bei uns melden könnte bezüglich unserer Bodenschätze/Firma ..
- .. dass ist sogenannte Gratiswerbung über eine Low-Offer-Meldung über ASX, um auf TGS GROSS aufmerksam zu machen..
- .. somit sind wir aktuell bei jeder Konkurrenz wieder auf deren (Übernahme) Radar-Schirm..
3. Ein evtl. sehr positives Indiz zu dem Board of Directors:
- Mark Connelly ist gemäss Bericht in Q4 einzig übriger nicht-operativer Direktor gewesen
- dies könnte bedeuten, dass die anderen Nichtsnützigen "Non-Exe" bald raus sind!
- betrifft auf jeden Fall das 4te Quartal!
Quelle TGS - Q4.2017 Bericht:
https://www.asx.com.au/asx/statistics/...amp;timeframe=D&period=W
Ps. Für die Aktienregistrierung findet ihr auch hier auf der Tiger-Website Infos (Deutsch!):
http://www.tigerresources.com.au/share_registry_.75.html
man KANN aus dem bericht auch gewisse positive aspekte herauslesen, wie du geschrieben hast.
ein einkauf bei dritten kommt mir aber schon auch komisch vor.
noch im sept. 2016 wurde auf kipoi zentral eine nachgewiesene resource von über 130 tsd tonnen kupfer gemeldet.
der zentrale pit liegt in wurfweite von der verarbeitung. nord, von wo man schon material herbeischafft, liegt ca 1 km weg.
bin gespannt, was da ein anbieter von aussen billiger liefern könnte. auch wenn er, wie beschrieben, in der nähe sein material gewinnen sollte.
der knochen
Bubby
2.101 Beiträge.
Datum:
03/02/18
Zeit:
12:16:36
Beitrag #:
30792307
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Ich kann nicht sehen, dass wir 5% der Anteile aufbringen können, um ein Treffen zu ermöglichen. d. h. um dieses Los zu starten. Wir würden 100 Millionen Aktien brauchen. Das können wir nicht haben.
Ich schreibe heute über linkedin an die Todds. Wenn Sie ihren Premium-Service nutzen, können Sie diese direkt kontaktieren. Etwas in meinem Hinterkopf (keine Beweise) sagt mir, dass der BOD vielleicht schon mit ihnen gesprochen hat. Sie sind der Schlüssel dazu, über die Linie zu kommen oder zu verstoßen. Sie besitzen jeweils 8,5%. Sie hätten die Macht, neue Resolutionen zu bilden.
Der Bericht legt nahe, dass die meisten Dinge fixiert sind, aber die Zahlen sehen zweifelhaft aus. AISC ist außer Kontrolle geraten. Wie kann es plötzlich 50 Cent in einem Qtr steigen?
Wie auch immer, ich verstehe nicht, warum dieses Los versucht, die Mine zu verkaufen, gerade wenn es jetzt scheinbar fast repariert ist. Wir haben auch keine Ahnung von der Kapitalstruktur des Geschäfts, wer bekommt was und was es für uns Pleb Aktionäre wirklich bedeutet. Es gibt nichts in diesem Update oder dem Ann. über den Deal, der es erklärt. Alles, was ich bekomme, ist, dass TGS insgesamt bis zu 60 Mil einschließlich Lizenzgebühren erhalten kann.
Aber sie haben einen langen Weg vor sich, um den Deal über die Linie zu bekommen. Dies muss bis zum 30. Juni und mit Zustimmung der Aktionäre geschehen. Ich denke jedoch, dass die Verfassung zu ihren Gunsten funktionieren wird.
Der Hauptsitz befindet sich in Perth. Wer zum Teufel wird da hingehen? Und, Hinweis aus der Verfassung ....
Ein Stimmrechtsvertreter kann auf Handzeichen abstimmen, aber eine Person, die einen Stimmrechtsvertreter für mehr als ein Mitglied vertritt, hat nur eine Stimme.
Hier ist ein Link zur Verfassung. Da könnte etwas drin sein, das uns dazu bringen kann, dies über den 30/6 hinauszuzögern.
http://tigerresources.com.au/aurora/assets/user_content/File/Draft Constitution Mai 2011.pdf
Das Korporationsgesetz sagt aber auch:
mce-anchor249S Technologie
Ein Unternehmen kann ein Treffen seiner Mitglieder an zwei oder mehr Orten abhalten, wobei jede Technologie verwendet wird, die den Mitgliedern insgesamt eine angemessene Möglichkeit zur Teilnahme bietet.
Hinweis: Siehe Abschnitt 1322 für die Folgen eines Mitglieds, dem keine angemessene Möglichkeit zur Teilnahme gewährt wird.
Bietet dieses Treffen in Perth den Mitgliedern eine vernünftige Gelegenheit zu einem Treffen
wenn es nebenabsprachen gibt..haben wir wohl keine chance....und....da wurde mit sicherheit kommunuziert...es wurde ja in aller offenheit gesagt ...das die großen informiert werden...
Betreffend AISC (gem. Quartarlsbericht 04.2017) und Nikec's Kommentar auf HC:
Die Cash-Operating Costs waren mit 1.88/lb nur 2 cent höher als im 3. Quartal. Und wenn man diese Kosten aber genau unter die Lupe nimmt, sind hier die Mining Kosten von Kipoi Nord inklusive, welche man in den vorherigen Quartalen gar nicht mehr hatte, da das Mining (Erzabbau vom zentralen Pit) ja schon eingestellt hat. Also hier sind die Cash-Kosten nur noch so hoch, weil zu wenig Kupfer produziert und wieder Mining (Erzabbau) betrieben wurde.
Erklärung zur Differenz Cash-Operting Costs (1.88) vs AISC (2.72):
Die Hohe Differenz von den Cash-Kosten zu dem AISC wird im Bericht ganz einfach erklärt, nämlich auf Seite 4 des Quartal-Berichts (sustaining capital 0.61).
Die hohe Differenz ergibt sich einerseits aus den sustaining capital (Abschreibungen/Rückstellungen zu Gunsten künftiger Ersatzanschaffungen für die Produktionsanlagen und oder dringende Reparaturarbeiten!), welche in diesem letzten Quartal unheimlich hoch waren! Die werden nämlich auf Seite 4 des Quartal-Berichts mit 0.61 angegeben. Und wieso sind diese im Vergleich zu vorherigen Quartalen so hoch?? Ja ganz einfach! Weil es Jahresabschluss war und dort halt alle Aufwände für das ganze Jahr, welche in den Vorquartalen noch nicht genügend berücksichtigt wurden, halt noch eingerechnet werden mussten. Da es sich hier nicht um sofortige Cash-Kosten sondern um Aufwände handelt, gehe ich hier vor allem von ausserordentlich hohen Abschreibungen (und evtl. Rückstellungen) und noch nicht eingetroffener (sehr hohen) Reparatur-Rechnungen, welche erst in 2018 eintreffen werden, aus!
Die restliche Differenz ergibt sich dann nur noch aus rechnerischen ROM-inventory und non-Cash-ROM-inventory-adjustments und Royalties, welche dann noch 0.23 ausmachen! Diese Differenz von den 0.23 wird so zwar nicht im aktuellen Bericht erklärt, ist aber ganz einfach mit dem Quartals-Bericht 04.2016 zu vergleichen bzw. auszurechnen, worin die Überleitung von Cash-Operating Costs, über die C1 bis zum AISC erklärt wird.
Also:
Operating Costs:
- Mining
- Processing
- Site Administration
- Selling and export clearing
= Cash-Operating Costs
+/- ROM inventory adjustments
= C1 costs
+ Royalties
+ Sustaining capital
+ Non-cash ROM inventory adjustments
= AISC
Somit kann man vom Cash Operating Costs einfach hoch rechnen bzw. vom angegebenen 2.72 AISC die Sustaining capital abziehen -0.61. Dann hat man 2.11 und von diesen nur noch die Cash-Operating costs von -1.88 abziehen und man erhält die von TGS im Bericht nicht erklärte Differenz von 0.23, welche ich oben erklärt habe.
Dann bezüglich Bubby auf HC bezüglich Abstimmung zum SPA:
Wie ich hier schon erklärt habe, werden alle Resolutionen grundsätzlich immer per HANDVOTING entschieden (aller Anwesenden!)!!! Das heisst, dass jede Stimme eines KLEINEN Aktionärs genau so viel zählt, wie die Hand des grössten Teilhabers!
Also ist die HAND von Tom Todd zum Beispiel genau so viel Wert, wie eine vertretene Hand von Greeny oder Sissy!
Egal, wieviele Aktien der- oder diejenige hat!!!
Nur wenn jemand eine Zählung in Form von anwesenden Aktien wünscht, zählt die Mehrheit der dort vertretenen Aktienanteilen! Daher ist enorm wichtig, dass wir am AGM (JHV) mindestens die Hände der TOP Investoren überbieten, welche pro Invest also nur als EINE Stimme zählen!!!:
- RCF und IFC = JE NUR EINE HANDSTIMME
- TODD Brüder zusammen ZWEI HANDSTIMMEN (weil zwei!)
- DU = EINE HANDSTIMME (sofern durch Vertretung oder selbst anwesend!)
- etc.!
Und wenn ich richtig liege, dürften die grossen Investoren zusammen nicht mehr als ca. 10 HANDSTIMMEN besitzen!!! Und diese 10 Handstimmen können wir ganz locker überbieten, sofern wir uns jeweils von einer dort ansässigen Vertretung je einzeln vertreten lassen bzw. nur in kleinen Grüppchen, so dass wir an der HV mind. 12-15 anwesende vertretene Stimmen organisiert haben, die für uns in unserem Sinne abstimmen!
Diese Erklärung kann ich auf HC nicht posten, da ich vom Haupt-User nebenan dort gemeldet wurde.. sehr zum Nachteil dieser Erklärung, welche..
.. SEHR WICHTIG IST FÜR UNSERE AKTUELLE LAGE, DAMIT DIE ÄNGSTLICHEN HASEN AUF HC NICHT DEN ABFLUG ANTRETEN UND AUCH ENDLICH MAL ALLES LESEN UND SICH INFORMIEREN, WAS IN DEN STATUTEN UND QUARTALSBERICHT STEHT UND VOR ALLEM SICH MAL UM IHR EIGENES INVEST BEMÜHEN, STATT DÄMLICHE FRAGEN IN DEN RAUM ZU STELLEN!!!
Davon ausgehen, dass das die Großen nicht wissen dürfte aber ein Wunschgedanke sein.
Denn sollte aufgrund dieses Clou-Marketings (Meldung des SPA mit "kleinem FIsch") sich ein anderer Konkurrent (grosser Fisch!) melden bzw. auf Tiger aufmerksam werden, hat es diese Meldung dann ja auch gebracht! Dann wären wiederum die Chinesen u.a. gezwungen ihr Angebot zu verbessern oder sie müssten damit rechnen, dass auf deren Deal erst gar nicht mehr eingetreten wird!
Es könnte sich also rein darum handeln, dass sich mindestens mal ein "kleiner Fisch" an Tiger angebissen hat (interessiert ist!), und so grössere Fische angezogen werden können und der "kleine Fisch" sich dann bestens als Köder für einen grossen Hai geeignet und entpuppt hat!
Dies wäre auf jeden Fall meine Strategie, wäre ich dort CEO!
Zudem werden die wohl kaum ein Interesse daran haben in Wirklichkeit einen solchen Verlust-Deal abzuschliessen, sofern sich die Produktion wieder auffängt bzw. unter Eigenregie mehr rauszuholen ist!
Zudem könnten jetzt im ersten Quartal mehrere Dinge zusammenspielen.
- Evtl. Kauf von Drittmaterial unter Dach und Fach mit guten Konditionen.
- Dann erhebliche Verbesserung im Produktionsprozess (da wieder ordentlich Materialfutter!).
- Dann evtl. weitere Zahlungen von der Versicherung (Beckenriss!).
- LOM-Plan evtl. schon bald vor Publikation
- mehr Infos über evtl. Kobaltanlage
- Wenn Drittmaterial vorhanden ist, kann endlich volle Produktion ausgelotet und neuer Benchmark gesetzt werden bezüglich Vollauslastung der Produktionsanlage bzw. ob 2018 endlich auch die Materialzerkleinerungsanlage (u.a. Hydraulik-Pumpe) auf 32.5kt gepusht werden kann. Denn das bisher grösste Problem verursachte ja die vorhergehende Zerkleinerungsanlage, welche dass Material nicht Grössengerecht zerbrechen bzw. das Fütterungsmaterial nicht korrekt verarbeiten konnte. Die Verarbeitungsbecken arbeiten aber gemäss Bericht aktuell über den Erwartungen. Schade dass über die Materialzufuhr bzw. Zerkleinerungsanlage nichts publik wurde. Hier könnte evtl. noch was offen sein!
- kann mit einer kleineren Geldspritze wieder vom Central-Pit abgebaut werden oder muss weiterhin wegen des SPA noch abgewartet werden, bis dieser Makulatur ist?
- Dann kommts auch noch darauf an, was der Kupfer- und Kobaltpreis macht (steigt)?
- Und zu guter letzt, wird wohl noch ausgelotet, in welcher Höhe eine eigene Kapitalerhöhung zustande kommen könnte mittels den bisherigen Investoren/uns!
Obige Punkte sind meines Erachtens also nicht abzuschreiben!
Aber trotz alle dem ist eine gute Vorbereitung unsererseits in jetziger Situation weiterhin angebracht und deshalb sollten wir weiterhin an unsere Vertretung denken bzw. uns in Australien entweder von Usern des HC Forums beraten bzw. vertreten lassen oder wenn diese selbst auch nicht teilnehmen, diese wenigstens um diesbezügliche Assistenz in Bezug auf eine angemessene Vertretung/Infos bitten!
Habe schon zwei Antworten auf Mails bekommen - von Focus-Money und DSW.
Ich lass es einfach mal kommentarlos so stehen.
Focus-Money: "Sehr geehrter Herr ...,
die Darstellung der Tiger Resources-Situation durch Axino erscheint uns plausibel.
Tiger konnte nicht wie geplant die Produktion hochfahren und ist so in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Ob dies mangelnden Management-/Betreiber-Fähigkeiten oder wetterbedingtem beziehungsweise geologischem/geophysischem Pech zuzuschreiben ist, sei dahingestellt.
Wir gehen davon aus, dass der Verkauf zwar einen extrem harten Einschnitt für alle Altaktionäre bedeuten würde. Jedoch denken wir, würden sich die Kreditgeber sicherlich im Fall eines erfolgreichen Betriebs der Minen ihre Kredite lukrativ in Eigenkapital umwandeln lassen. Auch in diesem Fall bliebe nicht viel von den Investments der Altaktionäre übrig. Eine extreme Verwässerung kommt auf jeden Fall.
Sie müssen leider davon ausgehen, dass es zu einem Totalverlust kommt. Dass vom Kaufpreis noch etwas übrig bleibt und ausgeschüttet wird oder in andere Projekte lukrativ investiert wird, bleibt eine kleine Hoffnung.
Wir haben jedoch schon oft beobachtet, dass chinesische Unternehmen Kaufofferten auf den Tisch gelegt haben, dann jedoch den Zahlungen nicht nachgekommen sind. Das Geschäft ist daher bis zur Zahlung nicht als abgeschlossen zu betrachten.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Heinritzi
ke
FOCUS-MONEY"
BurdaNews
FOCUS-MONEY Redaktions-GmbH
DSW: "Sehr geehrter Herr ...
leider kennen wir weder das Unternehmen noch mit der DSW vergleichbare Organisationen in Australien.
Als beitragsfinanzierter Verein können wir uns aber auch erst dann mit Ihrer Anfrage näher befassen, wenn Sie bei uns Mitglied geworden sind. Da im Jahresbeitrag von 125 bereits die wöchentliche Belieferung mit der Zeitschrift Focus-Money enthalten ist, lohnt sich die Mitgliedschaft für Sie in jedem Fall.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Hechtfischer
Rechtsanwalt / Geschäftsführer"
Bitte frag DWS auch mal, ob die sich mit der ASA (Australien) in Verbindung setzen können!
Denn das ist die dortige Aktionärs-Schutz-Vereinigung. Wenn Du DWS-Mitglied bist, können die Dir (uns) sicherlich weiterhelfen!
FÜR ALLE:
Hier der Link zur Aktionär-Schutz-Vereinigung in Australien:
https://www.australianshareholders.com.au/...shareholders-association
ASA Kontaktformular:
https://www.australianshareholders.com.au/contact-asa
ASA Email:
share@asa.asn.au
ASA Telefon-Nummer (ist ohne Vorwahl "0061" Australien, diese vorher eingeben!):
Phone: 1300 368 448 or 02 9252 4244
Fax: 02 9071 9877
Ps. Ich habe denen bereits über das Kontaktformular geschrieben, jedoch noch nichts gehört soweit. Bitte schreibt denen ebenfalls! Aber nehmt doch bitte die obige EMAIL-Adresse! Vielleicht bekommt ihr so eher eine Antwort!
Welche Recources hat Tiger Recources genau im Boden ich meine wie werden die Bewertet?
Habe bei der Übernahme von Anvil Mining mitbekommen das sehr viel mehr Geld bezahlt worden ist oki der Kupferpreis stand deutlich höher aber glaube bei Teilweise über 10 000 Dollar....
Anvil wollte ja die Produktion extrem Pushen aber Tiger Recources hat auch schon über 30 000 Tonnen erreicht wenn ich nicht irre in der Vergangenheit meint ihr das könnte mal als Vergleich hinzuziehen dann wäre der Übernahmepreis zu niedrig?
https://www.goldseiten.de/artikel/...es-bietet-fuer-Anvil-Mining.html
Ich bevorzuge folgende Unternehmenbewertung (vereinfacht!):
1. Wie hoch ist der jährliche Umsatz?
2. Wie hoch ist der jährliche Netto-Cash-In (out)?
3. Wie hoch sind die eingegangenen Verpflichtungen (Schulden usw.!)
4. Wie hoch sind die Unternehmensrisiken (Konkurrenz, Wachstum usw.)
Zur Berechnung (vereinfacht!) eines Übernahmepreises (Unternehmensbewertung):
1) Wenn Tiger normal gewirtschaftet hätte:
Nehmen wir mal an, das TGS zu 30t Tonnen produziert und ca. 35% cash-in erwirtschaftet hätte bei einem Kupfer-Preis von ca. 7000$ so wie es im Normalfall gewesen wäre.
Also letztjähriger oder aktueller Jahresumsatz mal 3:
30'000t x 7000$/t = 210 Mio x 3 = 630 Mio $!
plus:
35% vom Jahresumsatz (Cash-In) mal 10:
210 Mio x 0.35 = 73.5 Mio x 10 = 735 Mio $!
gleich:
DIE BEIDEN RESULTATE ADDIEREN UND DURCH 2:
630 Mio plus 735 Mio = 1.365 Mia : 2
= 682.5 Mio $! (Bewertung von Tiger unter normalen Umständen!)
2) Bewertung für den aktuellen Tiger.
Jedoch als Mindestbewertung anzusehen, da die aktuell niedrige Produktion jederzeit auf 30kt und mehr angehoben werden könnte, da die Reparaturen hoffentlich bald erledigt sind!:
Also letztjähriger oder aktueller Jahresumsatz mal 3:
17'630t x 7000$/t = 123.4 Mio x 3 = 370.2 Mio $!
plus:
Netto-Cash-In von nur 25% vom Jahresumsatz (wegen Zinszahlungen/Schulden) mal 10:
123.4 Mio x 0.25 = 30.9 Mio x 10 = 309 Mio $!
gleich:
DIE BEIDEN RESULTATE ADDIEREN UND DURCH 2:
370.2 Mio plus 309 Mio = 679.2 Mio : 2
= 339.6 Mio $! (Unternehmensbewertung!)
Diese Bewertung ist jedoch nur eine gewisse Richtgrösse wovon dann noch die Risiken dazu oder abgezählt werden müssen, wie Konkurrenz in der Branche, Wachstumschancen und sonstige Risiken. Und hier ist jedem Bieter an Fantasie freien Lauf zu lassen.
Eine bessere Bewertung ergibt sich jedoch schon alleine anhand der ungefähr 8 Mia. $ Reserven (Kupfer/Kobalt), die aktuell noch im Tiger-Boden schlummern. Einzig damit verbundenes Risiko besteht mit der Preisschwankung!
Also eine Unternehmensbewertung für die aktuelle Tiger-Firma müsste mindestens um die 340 Mio $ und mehr betragen (für das gesamte Aktienkapital! / nicht für das Anlagevermögen alleine wie jetzt mit dem SPA!)! Sobald die Produktion steigt, steigt dementsprechend auch sofort die Unternehmensbewertung gemäss obiger Berechnung!
Ps. Für Unternehmensbewertungen können viele Möglichkeiten in Betracht bezogen werden. Meiner Auffassung nach, finde ich die oben beschriebene jedoch die beste und einfachste, um einen schnellen Überblick zu bekommen!
mit bescheidenen Mitteln (ca.20 Mio.$)
kann man eine Kobald Rückgewinnung/Produktion erschließen --
Produktion pa. ca 10.000To
10.000To. x 70.000$/To ---- = 700.000.000 $ / pa.
( 700 Mio.$ zusatzlich zu den Kupfererlösen )
Wird aber alles nicht gerechnet !!!
Ist eigentlich schon einmal an eine Anleihe bei den Aktionären gedacht worden -- ?
meinetwegen zu einem Zins von 3% --
damit könnte man die letzten überteuerten Kredite zurückführen.
Eine Kobaltberechnung darf nicht miteinbezogen werden, da noch keine solche Anlage steht oder gar im Bau ist. Zudem ist Deine Berechnung völlig falsch. Eine Möglichkeit zum Bau einer Kobaltanlage sollte aber als positiv bewertet werden. Aber was nicht ist, gilt noch nie als Argument eines Kaufs/Verkaufs! Nur was momentan zur Verfügung steht wird bewertet!
Gemäss der von tgs in Auftrag gegebene Studie, wurde mit einer möglichen Kobaltanlage mit glaube ich mal 1000t pro Jahr gerechnet. Zudem wäre der Kobalt gemäss deren Studie nicht vollständig verarbeitet und somit nur als Zwischenprodukt verkauft worden.
Dass hiesse in Deiner Berechnung dann, dass Du höchstens 1000t/Jahr einfügen dürftest und zudem dürftest Du nicht vom Kobalt-ENDPREIS ausgehen! Wahrscheinlich höchstens ein Wert so in der Mitte.. also vlt. 35'000$/t
Also müsste Deine Berechnung wenn schon so lauten:
! ! ! 1000t x 35'000$ = also höchstens 35 Mio $ pro Jahr (zusätzlich) und keine 700 Mio $ ! ! !
G-six: Ich gebe Dir ja Recht -- wollte nur mal aufrütteln --
dennoch ist der Wert des Unternehmens weitaus höher,
als der mit den Chinesen vereinbarte Preis !!!
Statt verschleuderung ---
warum begeht Tiger keine Anleihe -- frage ich mich
Hinsichtlich des Verkaufes werden marginäre Daten mitgeteilt, die uns in keiner Weise weiter helfen.
Spekulativ könnte man nun konstatieren, dass - so wie es in früheren Mitteilung hieß - die Großaktionäre Ihre Investitionen mit Aktienbündel abgesichert bekamen. Das bedeutet, dass sie nun ihr Geld voll zurück erhalten. Überschlage ich das mal, so würde sich der Aktienbestand um ca. die Hälfte reduzieren, also auf ca. 1 Millarde.
Ziehe ich nun von dem Verkaufspreis von 260 Millionen die im Q 4 Bericht genannten Schulden von 210 Millionen ab, addiere den per 31. Dez. 2017 vorhandenen Kapitalbestand dazu, so komme ich auf gut 50 Millionen "Guthaben". Das, und nur das ist ja zunächst unser Geld. Bei Ansatz der Restbestände an Aktien würde sich rein rechnerisch je Aktien noch einen Wert von je ca. 5 Cent ergeben. Richtig ?
Wären die in Australien dann noch einigermaßen fair und würden die zu erwartenden Gelder auch den Aktionären zukommen lassen, so könnte der Wert sich vielleicht verdoppeln.
Ich träume gerne und möchte noch immer nicht meinen Totalverlust hinnehmen.
Bezüglich der Stimmrechtsanteile kann ich anmerken, dass ich bereits einmal auch Geschädigter einer "freindlichen" Übernahme war. Eine GmbH hatte ca. 30 % Aktienanteil erworben. Bei der HV über den Verkauf waren leider weniger als 60 % des Aktienanteils zugegen, so dass die vielen "Gegen"-Hände der einen Hand unterlegen waren. Die Firma wurde veräußert / verkauft und die Kleinaktionäre mit dem niedrigen Kurs abgefunden. Wir hatten keine Chance erhalten, an dem aufstrebenden Segment teil zu nehmen.
Egal, wie die Sache ausgeht, dem schlechten Geld werde ich kein gutes hinterherwerfen. Die Faust in der Tasche ist fest gedrückt. Ich hoffe aber, denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
gsmi086
732 Beiträge.
Datum:
04/02/18
Zeit:
12:21:24
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30803638
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Goldking93 sagte: ↑
Interessanter Bericht.
Der Tanklaugungskreislauf arbeitete bei voller Neigung und erzeugte 120.485T bei 3,12% mit 82,6% Rückgewinnung = 3,105T Cu. Das sind 12,5 kt Kupfer pro Jahr aus den gestapelten Schleimen, und sie haben genug Schleim, um bis Juli oder so zu reichen, von dem, was ich gesammelt habe. Die Anlage, die verwendet wurde, um etwa 20kT durch den Haufenlaugungskreislauf und die Tanklaugung zu erzeugen, sollte auf 32kT hochgefahren werden, so dass auf folgende Dinge geschlossen werden kann:
1. Jetzt ist nichts mit dem Tanklaugenkreislauf verkehrt. Die Wiederherstellung ist vielleicht ein bisschen niedrig, aber es macht es wieder wett, indem Sie oben auf dem Typenschild produzieren.
2. Die Heap-Laugungs-Produktion lag weit unter dem Wert von ~ 5 kT bis 1,6 kT.
Die geringe Produktion in der Haufenlaugung ist keine Überraschung. Sie haben kein gestapeltes minderwertiges Erz mehr, das in Q4 führt, und haben dann nach Kipoi North geschwenkt, wo sie 90kT gestapelt haben und dies wird mindestens bis Ende Februar weitergehen. Es ist schwer zu sagen, wie viel sie durch den Haufen produzieren werden -leach Schaltung nächsten Monat, aber es könnte hoch bei ~ 4kT als eine Vermutung sein. Das Problem ist, dass sie in Kipoi North überlastet sind, also ist es teuer zu minen - das ist der Grund, warum TGS in diesem Quartal hohe AISC-Kosten hat - aber zumindest ist es Übergangskupfer und das Drehen der Haufenlaugung bleibt.
Entgegen meiner Erwartungen hatten sie kein Problem, Erz von dritter Seite zu finden und warteten nur auf die Genehmigung von Term Sheets, bevor sie weitermachten. Die Begriffe wären sehr interessant, wer die Marge erfasst, aber wenn Sie "mehrere" Angebote haben, würden Sie hoffen, dass die Bedingungen TGS begünstigen. Wenn sie $ 1 / lb von diesem Material abziehen und 5 kt Heap-Leach-Kathode durch die SXEW-Schaltung pumpen, würden sie ein Quartal auf ~ 10 Mio. USD schauen. Addieren Sie 3kT aus dem Tank Circuit bei etwa $ 1,5 lb Marge und sie machen $ 20M ein Viertel. Es gibt viele Annahmen, aber es ist die mittlere Wette IMO.
Profitable Mine ist die Geschichte.
Wenn sie nicht verkaufen würden, hätte ich gesagt, dass sie aufhören sollten, bei Kipoi alle zusammen zu minen und nur die dritte Partei anzetteln, bis sie an einem besseren Ort waren. Es gibt hier eine finanzielle Strategie, die sie herausbringen könnte, ohne auszusteigen. Scheint so eine Schande.
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Aber aber,
nicht gleich so pessimistisch,
-- noch ist nichts verloren --
Wir müssen nur KÄMPFEN und nicht resignieren !!!
aber kein grund aufzugeben.....
wenn wir hier stimmen zusammenbekommen...werden die einheimischen bestimmt folgen...