Wie geht es an den Märkten weiter ?
Hallo, hab den sehr, sehr interessanten Artikel gerade gefunden.
"Glauben Sie noch an den Weihnachtsmann?
Nasdaq 100 in höchst kritischer Verfassung
Liebe Leserinnen und Leser!
Nach dem hübsch anzuschauenden "Hüpfer" der US-Indizes von Dienstag las ich am Mittwoch Kommentare, in denen von wieder erstarktem Momentum, einer Sommerrallye, ja sogar von neuen Jahreshochs die Rede war. Deren Verfasser hatten sich wohl keine 15min- oder 30min-Charts angesehen, sonst wäre ihnen aufgefallen, dass es sich eindeutig um eine "push and sell"-Veranstaltung gehandelt hat, d.h. nach einem von den Futures getriebenen kurzfristigen starken Pusher erfolgte Distribution. Die fallenden Umsätze der folgenden Handelstage signalisieren keineswegs das, was diese Leute erhoffen.
Von Zeit zu Zeit entwickeln sich sowohl an den Finanz- als auch an den Warenmärkten große spekulative Blasen. Der Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften von 2002, der US-Amerikaner VERNON L. SMITH, hat nachgewiesen, dass solche Blasen (Bubbles) nach einem ersten starken "Luftablassen" von der Gier der Anleger, in deren Köpfen noch die Erinnerung an die Wahnsinnsperformance während der Bubbleentwicklung und die Hoffnung auf Ähnliches steckte, über kurz oder lang sog. ECHO BUBBLES generierten, deren heftiges und nachhaltiges Platzen die irrationale Übertreibung für lange Jahre auf den Boden der Tatsachen zurück führte. Für diese Arbeit hat SMITH allerdings nicht den Nobelpreis erhalten.
Im Folgenden werde ich Ihnen diese Situation am Beispiel des Nasdaq 100 (NDX) und die aus Sicht der Gleitenden Durchschnitte äußerst prekäre Lage dieses Index aufzeigen.
Zwischen März 2000 und Oktober 2002 hatte sich eine erste große Abwärtsimpulswelle (1 grün) mit fünf Unterwellen entwickelt, der bis Januar 2004 eine A-B-C-Korrekturwelle (2 grün) folgte. Aktuell steht der NDX nach meiner festen Überzeugung am Beginn einer zweiten großen Abwärtsimpulswelle (3 grün). Diese Überzeugung gründet in den Konstellationen der Gleitenden Durchschnitte EMA (Exponential Moving Average) und Simple Moving Average (SMA) in den folgenden Wochen- und Tagescharts.
Aktuell verläuft die Indexkurve im Spannungsfeld der sehr hoch zahligen EMA 300 und EMA 200, die quasi nach oben dicht machen, und EMA 100, der abgeflacht nach unten zur Disposition steht. Der "führende" GD ist allerdings SMA 200. SMA 38 signalisiert schon eine bevor stehende Wende.
Im Tageschart verläuft die Indexkurve aktuell im Spannungsfeld der abgeflachten GDs EMA 500 und EMA 200, deren Bruch nach unten zur Disposition steht, sowie des SMA 100, der bereits erkennbar nach unten dreht. Der noch deutlich steigende SMA 200 ist übrigens bei solchen Konstellationen stets der letzte GD, der nach unten dreht (vgl. 2000!). Die eingezeichneten Trendlinien im 12-Monate-Chart verdeutlichen zusätzlich die kritische Situation.
Glauben SIE nun noch an den Weihnachtsmann?
Im Laufe der kommenden Woche werde ich Ihnen ähnliche Grafiken auch für den DJI, den SPX und den DAX liefern.
Mit freundlichem Gruß
Hajo Bier"
Schaut mal bei WO vorbei.
greetz uedewo
Der man bastelt sich immer wieder ein Bild zurecht,
daß dann nach einem gewaltigen Crash aussieht, aber dabei bleibt es nur,
meistens geht es dann hoch.
Diesmal könnte er auf kurzfritige Sicht recht bekommen - allerdings kein Crash,
sondern wieder mal eine Bewegung nach unten,
Ich gebe dem DAX und DOW momentan nur wenig Potenzial nach oben.
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seit märz 2003 vollkündet er marktschreierisch den totalen zusammenbruch, nach der wahrscheinlichkeitsrechnung müsste er nun fast auch endlich mal eine phase erwischen, die seine "analyse" bestätigt - auch eine stehengebliebene uhr geht 2x am tag richtig!
zum totlachen sind jedoch texte wie "ich konnte keine analyse machen, weil mein modem defekt war", bzw er "keinen internet-zugang hatte",...
was soll man dazu sagen?
zum totlachen ist jedoch, dass er permanent englisches vokabular gebraucht. fachmännisch verkündet er von einem "push&sell der large speculators als vorbereitung einer echo bubble"... wahrscheinlich beschmiert er sein frühstückbrot auch mit "strong hands" und "much nutella-bubbles".
was soll man dazu sagen?
zum totlachen sind seine analysen, die seit märz nur abwärtstrends kennen. eine höchstleistung in einem +75% marktumfeld lediglich abwärtstrends einzeichnen zu können - respekt! mit welcher phantasie er dabei rangeht, super. kreise, ellipsen, fächer, ... fehlen nur noch sterne, herzen und kleeblätter.
dazu aussagen die ungefähr so aussehen. die 173er "moving average" und 39 dreiviertel EMA kreuzen sich, das sind geviertelte und quadrierte fibo-zahlen, korrigiert um die fibo-17 nach unten. der ALF und der korrigierte EDO spitzen sich zu - allerdings nur in den einstellungen 23,5 und 7.
soll er mal z.B. die jungs (mathematiker,...) von "D.E. Shaw" fragen, die machen empirische und quantitative untersuchungen und halten leider garnichts vom endlosen indikatoren-schöndrehen.
was soll man dazu sagen?
sein auftreten ist negativ mit den märkten korreliert. gehts hoch - "keine analyse". gehts runter - "ihr werdet es ja sehen!"
was soll man dazu sagen?
seine art und weise ist höchst selbstverliebt. grundsätzlich läuft der markt in die falsche richtung, andere marktteilnehmer wissen nicht, was sie tun. lediglich unser hajo weiß es besser und belehrt uns mit gewohnter selbstherrlichkeit. andere analysen (z.B. eine von sbroker - die dazu noch 100% vom markt bestätigt wurde!) greift er von hohem roß an.
dabei hab ich gerade noch die worte eines hochrangigen deutsche bank managers im ohr, der studenten verkündete, seine grundregel nr.1 wäre "fehler zugeben und nicht auf andere schieben, nicht nachtreten und keine anfeindungen". wie recht er hat...
was soll man dazu sagen?
nunja, am besten nach der devise "keine anfeindungen", aber zu dieser späten stunde musste das mal geschrieben werden. werde in zukunft weiter drüber schmunzeln und ihn auf ewig ruhen lassen, denn das hat er sich verdient.
;-D
grüßle,
JG
www.chart-me.de - dieses mal aus zeitmangel wieder keine analyse :-(
H.J.Bier
Autor: Hans-Joachim Bier
06:35 | 07.06.04
DJ EUROSTOXX 50 / DAX / TECDAX weekly
Werte LeserInnen!
In meiner NDX-Analyse vom 29.05.04 Glauben Sie noch an den Weihnachtsmann? habe ich Ihnen auch gleich geartete Analysen zu Eurostoxx 50, DAX, TECDAX, DJI und SPX versprochen. Heute löse ich nun den ersten Teil davon ein. Ich werde Ihnen aufzeigen, dass der EUROSTOXX 50, der DAX und der TECDAX zwischen März 2003 und Anfang 2004 - wie der NASDAQ 100 - sog. ECHO BUBBLES gebildet hatten, die bereits Löcher aufweisen und begonnen haben Luft abzulassen. Da diese Blasen eindeutig auf erneuten spekulativen Übertreibungen beruhten, ist die Gefahr extrem groß, dass diese Löcher sich schnell vergrößern und zu einem Platzen der Blasen führen! Sie haben sicherlich schon mal etwas über die Entstehung eines Staudammbruchs vernommen: zunächst kleinere, dann größere Risse - und dann ...
Um das kurzfristige "Tagesrauschen" aus zu filtern, zeige ich im Folgenden lediglich Wochencharts.
Die langfristigen "Leitdurchschnitte" dieses Index sind EMA 400, EMA 150 und SMA 150.
Die sich im aktuellen Zeitfenster überlagernden abgeflachten EMAs wurden im März 04 vom fallenden SMA 150 geschnitten. SMA 13 (ein Quartal) dreht unter diesen nach unten und steht kurz vor einem Bruch des noch steigenden SMA 30. Die Indikatoren RMI, ROS und MACD sprechen für sich. Hinweis: Der MACD steht hier wie auch später beim DAX und beim TECDAX in der doppelten Standardeinstellung 24/52/18, ist also quasi ein Zwitter zwischen Wochen- und Monatschart.
Beim DAX sind die langfristigen "Leitdurchschnitte" die im aktuellen Zeitfenster abgeflachten und sich überlagernden EMAs 400 und 200, die im März 2004 vom fallenden SMA 150 geschnitten wurden. Der nach unten drehende SMA 13 verläuft z.Z. exakt in der Tendenz des letzteren und steht unmittelbar vor einem Bruch des noch steigenden SMA 30 und des bereits abgeflachten EMA 50. Auch hier erübrigt sich ein Kommentar zu den Indikatoren RMI und ROS, doch möchte ich zum MACD Folgendes anmerken: Eine ähnliche Situation wie die im aktuellen Zeitfenster gab es in den letzten 5 Jahren lediglich zwei Mal - in 2000 und in 2002!
Zwar hat der TECDAX zwischen März 2003 und Februar 2004 eine deutlich bessere Performance an den Tag gelegt als die beiden anderen Indizes, doch ist diese im Vergleich zum Allzeithoch geradezu ein Nichts. Sie sollten sich mal einen linearen 5-Jahre-Chart ansehen!
Hier sind die führenden langfristigen Gleitenden Durchschnitte EMA 80 (!) - seit Ende 2003 abgeflacht, aber noch fallend - und SMA 120, der nach einer Abflachungsphase zwischen Oktober 2003 und Januar 2004 und einem Schnitt von EMA 80 seither wieder verstärkt fällt. SMA 13 dreht nach unten und hat SMA 26 (zwei Quartale) bereits geschnitten.
Die Indikatoren sind als extrem bearish einzuschätzen, wobei insbesondere der MACD "Schluss mit lustig!" signalisiert. Dieser dreht nämlich knapp über der Null-Linie bereits erkennbar nach unten und steht kurz vor deren Bruch.
Mit freundlichen Grüßen
Hajo Bier
Kontakt: bierhajo@aol.com
H.J.Bier Autor: Hans-Joachim Bier, 06:35 07.06.04
http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/...84273&m=3.1.0.0.0
Grüße
ecki
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natürlich alles ohne gewähr - ist eben nur statistik
2.Die FED unterstützt den bösen Bush der angeblich von nichts eine Ahnung hat.
3.Pessimisten werden mit reichlich grün belohnt.
4."Millionär werden mit" war die letzten Wochen hier nicht zu lesen.
Das ist normalerweise der Stoff für weitere Kurssteigerungen.
Ein Ausstieg kommt momentan nicht in Frage.
versenkung verschwunden ist. bin nicht glücklich darüber, dass er wieder hoch geholt wurde.
der weg für die nächste zeit ist long mit natürlichen korrekturen. bin leider kein chart-techniker. aber sbroker kann vielleicht einen chart dazu reinstellen, damit auch ein gehaltvoller chart hier erscheint. den bier brauche ich jedenfalls nicht.
greetz uedewo