Wie es der FDP gerade in den Kram passt
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 07.04.12 11:28 | ||||
Eröffnet am: | 06.04.12 00:11 | von: Mannemer | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 07.04.12 11:28 | von: kiiwii | Leser gesamt: | 4.388 |
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Lindner im Fall einer Opel-Pleite offen für staatliche Hilfen
http://de.nachrichten.yahoo.com/...eite-offen-f%C3%BCr-180447383.html
Bei der Transfergesellschaft für die Schleckerfrauen hatte sich die FDP noch aus neoliberal-populistischen Gründen einer Lösung verweigert. Schließlich wollte man sich gegenüber der Stamm-Klientel als die Gralshüterin der Marktwirtschaft darstellen.
Nun geht es in NRW mit dem "Hoffnungsträger" Lindner um die parlamentarische Überlebensfrage. Eine Pleite bei Opel Bochum mit Tausenden Arbeitssuchenden -ohne die Auswirkungen auf die Zulieferer oder den Bäcker um die Ecke zu betrachten- das ist so kurz vor der alles entscheidenden Landtagswahl ein heißes Eisen. Prompt erklärt der Spitzenkandidat Lindner nun seine Bereitschaft für die Bildung einer Transfergesellschaft - die erneute Verweigerung könnte ja die entscheidenden Stimmen kosten.
Lindner führt hier ein billiges und durchsichtiges Polit-Theater auf. Diese Partei der Beliebigkeit und des opportunistischen 180-Grad-Turnaround wird immer mehr zur Zumutung für die politische Kultur in diesem Land. Ein durchsichtiges Manöver !
http://de.nachrichten.yahoo.com/...eite-offen-f%C3%BCr-180447383.html
Bei der Transfergesellschaft für die Schleckerfrauen hatte sich die FDP noch aus neoliberal-populistischen Gründen einer Lösung verweigert. Schließlich wollte man sich gegenüber der Stamm-Klientel als die Gralshüterin der Marktwirtschaft darstellen.
Nun geht es in NRW mit dem "Hoffnungsträger" Lindner um die parlamentarische Überlebensfrage. Eine Pleite bei Opel Bochum mit Tausenden Arbeitssuchenden -ohne die Auswirkungen auf die Zulieferer oder den Bäcker um die Ecke zu betrachten- das ist so kurz vor der alles entscheidenden Landtagswahl ein heißes Eisen. Prompt erklärt der Spitzenkandidat Lindner nun seine Bereitschaft für die Bildung einer Transfergesellschaft - die erneute Verweigerung könnte ja die entscheidenden Stimmen kosten.
Lindner führt hier ein billiges und durchsichtiges Polit-Theater auf. Diese Partei der Beliebigkeit und des opportunistischen 180-Grad-Turnaround wird immer mehr zur Zumutung für die politische Kultur in diesem Land. Ein durchsichtiges Manöver !
...meine ich nicht eine wirtschaftliche Pleite sondern eher eine politische. Korrekter ist es von einer anstehenden Werksschließung zu sprechen. Selbst wenn es "nur" zu einer Teilschließung käme, hätte das in Sichtweite der Landtagswahl enorme Sprengkraft in NRW. Zudem ich mir nicht vorstellen kann, dass die Bochumer Opelaner den Verlust ihrer Arbeitsplätze so einfach kampflos hinnehmen würden. Die Politiker/innen müssten da klar Farbe bekennen.
Lindner hat dies als FDP-Turnaround-Profi erkannt und beugt vor. Was nach der Wahl ist, steht auf einem anderen Stern: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" .
Lindner hat dies als FDP-Turnaround-Profi erkannt und beugt vor. Was nach der Wahl ist, steht auf einem anderen Stern: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" .
Lindner vermutlich auch.
Bei Schlecker hat der nie eingekauft.
Die Entscheidung lässt sich nachvollziehen.
Der Mann steht zu seinen Idealen,
Bei Schlecker hat der nie eingekauft.
Die Entscheidung lässt sich nachvollziehen.
Der Mann steht zu seinen Idealen,
(u. a. durch seinen Besuch in den USA) wesentlichen Einfluss darauf, das Opel seinerzeit den Laden nicht zumachte, um weiter vor sich hinzusiechen.
Das wollmer mal nicht außer Acht lassen.
Das wollmer mal nicht außer Acht lassen.